Zum Inhalt der Seite

I promise you...

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

I fall in Love with You

„Warum denn nicht?“, fragte Senri erneut und schaute seine Freundin an.

„Weil ich müde bin und keine Lust habe mir irgend nen Vampirfilm anzusehen. Darum.“, erklärte die Blondhaarige nochmals.

„Bitte... ich bin nämlich noch nicht müde und möchte mir den Film gerne mal ansehen. Ich kenn den noch nicht.“

„Dann guck ihn doch alleine.“, meinte das Mädchen und wollte gerade von der Couch aufstehen, als sie von dem Rothaarigen an den Schultern festgehalten wurde.

„Ich will ihn aber mit dir gucken. Komm schon. Als Gegenleistung, dass ich dich zum essen eingeladen habe.“, meinte er und sah sie auffordernd an.

Rima seufzte und warf einen Blick auf die Uhr. Nun war es schon 23.30 Uhr und sie wollte wirklich nur noch ins Bett. Der Tag war einfach zu anstrengend gewesen.

„Na schön...“, gab sie sich nun geschlagen und stand auf um den Film rauszusuchen. Nach kurzem durchstöbern der Schublade unter ihrem Fernseher, fand sie schließlich die DVD mit der Aufschrift ’Van Helsing’ und schaltete den DVD-Player an. Sie legte die DVD ein, ging auf die Musikanlage zu und schaltete dort die Musik von Ayumi Hamasaki aus, da diese immer noch lief. Gelangweilt setzte sie sich zu ihrem Freund auf die Couch und nahm die Fernbedienung in die Hand.

„Wenn ich einschlafen sollte, weck mich und ich geh dann ins Bett.“, sagte sie noch, bevor sie den Fernseher anschaltete und auf den Wiedergabeknopf drückte. Plötzlich erhob sich der andere und schaltete das Licht aus.

„Was machst du?“

„Im Dunkeln kommt der Film doch viel besser rüber.“, antwortete der Rothaarige und nahm wieder auf der Couch neben ihr Platz.

„Wenn du meinst.“
 

Der Film war für die Blondine nicht besonders interessant, da sie ihn bereits kannte und auch wenig Lust hatte sich darauf zu konzentrieren, was dort im Fernseher vor ihr ablief. Senri hingegen schien der Film wohl zu gefallen. Er saß entspannt am anderen Ende der Couch und hatte seinen Kopf auf seinen linken Arm abgestützt. Manchmal gab er zwar auch einige Kommentare ab, bei welchen das Mädchen leicht lächeln musste. Ab und zu stimmte sie ihm zu und erklärte ihm, dass die Filmregisseure ja nicht wissen konnten, wie sich richtige Vampire verhalten würden. Zum Beispiel wurde im Film gezeigt, dass Vampire fliegen könnten und vor allem bei Tageslicht verbrennen würden. Natürlich waren das alles nur irgendwelche Legenden, aber die Regisseure hatten diese Eigenschaften mit in ihren Film eingebaut. Immerhin wurde er dadurch wohl zu einem guten Erfolg und der Film ließ sich gut verkaufen. Nachdem der Film dann zu Ende war und nun der Abspann lief, sah der Rothaarige zu seiner Freundin rüber. Sie war irgendwann gegen Ende des Films eingeschlafen und lag mit angewinkelten Beinen am anderen Ende der Couch.

Ihren Kopf hatte sie auf die Armlehnen der Couch gelegt und atmete regelmäßig ein und aus. Erst beobachtete ihr Freund sie und überlegte, ob er sie denn tatsächlich wecken sollte. Er schaltete den Fernseher und den DVD-Player aus und legte die Fernbedienung zurück auf den kleinen Tisch vor ihnen. Vorsichtig zog er seine Decke hervor, welche ihm die Blondhaarige gestern zum schlafen neben die Couch gelegt hatte. Mit dieser legte er sich hinter Rima und deckte sie ebenfalls zu. Dann legte er sanft den Arm um sie und drückte sie etwas mehr an sich ran. Dadurch bewegte sie sich plötzlich und drehte sich immer noch schlafend zu ihm um. Überraschender Weise rückte sie noch näher an ihn und lag nun mit ihrem Kopf an seiner Brust. Eine angenehme Wärme durchfuhr den Vampir und er legte nun beide Arme um sie. Wie lange war es her, als er sie das letzte mal im Arm gehalten hatte? Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Erst jetzt wurde ihm klar, wie sehr er sie doch vermisst hatte. Ihr fröhliches Lächeln, ihre etwas aufbrausende Art und vor allem ihre Nähe. Das alles hatte er in den letzten zwei Jahren vermisst und nun lag sie direkt neben ihm. Zufrieden lächelte er und gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn.

„...Senri...“, murmelte sie plötzlich und der Angesprochene dachte schon sie sei aufgewacht. Zögernd sah er zu ihr herunter und grinste leicht. Sie war noch am schlafen und hatte nur vor sich hin gemurmelt. Fröhlich schloss er die Augen und schlief dann wenige Minuten später auch ein.
 

Irgendwann am nächsten morgen wachte Rima auf und sah sich müde um. Irgendetwas stimmte nicht und sie merkte, dass sie von jemandem festgehalten wurde. Erst jetzt nahm sie den Rothaarige war, der sie schlafend im Arm hielt und leise aus und ein atmete. Sie errötete und versuchte sich zu beruhigen. Was sollte das denn? Wieso lagen die beiden zusammen auf der Couch und dann auch noch sie in seinem Armen? Was war denn gestern Abend noch passiert? Sie hatten doch zusammen den Film geguckt und dann? Verwirrt versuchte sie sich aus seiner Umarmung zu lösen, wodurch er aufwachte und sie verschlafen ansah.

„...morgen. Hast du gut geschlafen?“, fragte er noch etwas müde und lächelte freundlich.

„W-wieso liegen wir hier zusammen auf der Couch? Und warum hast du mich im Arm?“, brachte sie nervös heraus und befreite sich aus seiner Umarmung.

„Du bist halt gestern Abend eingeschlafen und ich wollte dich nicht wecken. Also hab ich dich schlafen lassen und bin dann wenig später auch eingeschlafen.“, erklärte der Junge und richtete sich langsam auf.

„Ich hab doch gesagt, dass du mich wecken sollst falls ich einschlafen sollte!“

„Ich hatte aber keine Lust. Außerdem sahst du viel zu süß aus, als du neben mir lagst und geschlafen hast. Und du hast meinen Namen gesagt.“, grinste er und beugte sich über sie.

„W-was?! Das hast du dir eingebildet!“, konterte sie und errötete noch mehr.

„Das glaubst du doch selber nicht, oder? Ich würde sagen, du hast von mir geträumt...“, flüsterte er leise und näherte sich ihr.

„D-das hättest du wohl gerne, mh? Ich... ähm...“

Verzweifelt schaute sie zur Seite und suchte nach einer Ausrede. Im selben Moment klingelte das Telefon und der Rothaarige erhob sich. Dann stieg er über seine Freundin drüber und ging in Richtung Flur, wo das Telefon stand. Als er den Hörer abgenommen hatte ertönte nun eine ihm vertraute Stimme.

„Rima? Hier ist deine Mutter. Wie geht es dir?“

„Guten Morgen, Frau Touya. Rima ist gerade beschäftigt. Kann ich ihr etwas ausrichten?“, erwiderte der Vampir freundlich. Daraufhin fuhr die Blondine schnell hoch und war ebenfalls auf dem Weg zum Telefon.

„Senri? Bist du das? Seit wann bist du denn in Kyoto?“, wurde nun gefragt und die Frau am Telefon war mehr als nur überrascht.

„Naja, seit ein paar Tagen. Ich dachte, ich besuch sie mal.“

„Oh. Das ist wirklich nett von dir. Aber ich dachte, ihr hättet so einen großen Streit gehabt? Habt ihr euch wieder vertragen?“, wollte sie wissen und klang etwas besorgt. Nun stand seine Freundin neben ihm und sah ihn neugierig an. Anscheinend war sie ebenfalls überrascht darüber, dass er nun mit ihrer Mutter telefonierte.

„Ja, wir verstehen uns wieder super. Sogar besser als früher, wenn ich das anmerken darf.“, lächelte er zufrieden und warf der Blondhaarigen einen kurzen Blick zu. Diese wurde daraufhin leicht rot und wollte gerade etwas sagen, als Senri jedoch die Hand hob. Damit wollte er ihr verdeutlichen, dass sie sich nicht einmischen sollte.

„Das freut mich wirklich sehr. Wie geht es euch denn bis jetzt? Habt ihr gestern Abend gefeiert?“

„Uns geht es gut. Ich hab Rima gestern zum Essen eingeladen und davor waren wir noch auf dem Weihnachtmarkt.“, erklärte er zufrieden.

„Wirklich? Du bist ja ein richtiger Gentlemen geworden. Hat es ihr denn gefallen?“

„Danke. Ich denke, sie hatte ihren Spaß.“, entgegnete er lächelnd.

„Das ist schön. Also ich wollte ihr eigentlich nur frohe Weihnachten wünschen. Könntest du ihr das ausrichten?“

„Natürlich. Ich sag ihr bescheid. Auf wiedersehen.“, stimmte der Junge zu.

„Danke, auf wiedersehen.“

Als er den Hörer wieder aufgelegt hatte, wurde er von seiner Freundin böse angesehen.

„Ich soll dir von deiner Mutter frohe Weihnachten wünschen. Was ist denn?“, meinte er und musterte sie fragend.

„Wieso hast du mir nicht den Hörer gegeben? Stattdessen redest du fröhlich mit meiner Mutter und ignorierst mich.“

„Ist es dir peinlich, wenn ich mit ihr rede? Ich hab doch nicht schlimmes gesagt.“, wollte er von ihr wissen.

„Nein, aber... sie... ach egal!“, antwortete sie angespannt und drehte sich dann um.

„Was? Meinst du etwa sie hat irgendetwas falsch verstanden?“

„Allerdings! Sie denkt jetzt bestimmt... ach was weiß ich was! Sie hatte die ganzen Jahre davon gesprochen, dass wir... naja... du weißt schon...“, brachte sie zögernd heraus und verschränkte die Arme vor ihrer Brust.

Plötzlich umarmte er sie von hinten und küsste ihren Hals. Daraufhin lief sie wieder rot an und schloss schnell die Augen.

„Du meinst, sie denkt jetzt wir wären ein Paar...?“, flüsterte er ihr ins Ohr.

Bei diesem Satz zuckte sie zusammen und versuchte seiner Umarmung zu entkommen. Jedoch hielt der Rothaarige sie fest und drückte sie noch näher an sich.

„Lass mich los! Und hör auf mit deinen blöden Scherzen!“, rief sie wütend, wodurch der Vampir seinen Griff etwas lockerte und schweigend inne hielt.

„Scherze? Du denkst, ich mach das hier alles aus Spaß?“, hörte sie von ihm und spürte wie er mit seiner Zunge ihren Hals entlang fuhr. Sie verkrampfte sich und wollte ihn wegdrücken, was ihr aber nicht gelang und ihr Freund sie nur noch umso fester umarmte. Die Blondine konnte nichts machen. Ihr Freund stand hinter ihr und hielt sie mit aller Kraft fest. Was sollte sie denn jetzt machen?

„Shiki... lass das!“

„Denkst du wirklich, ich küsse dich nur aus Spaß?“, fragte er etwas wütend, nahm ihr Kinn und drehte somit ihren Kopf seitlich zu sich. Nun sah sie ihm nervös in die Augen und wollte ihren Kopf wieder wegziehen. Jedoch hatte der Rothaarige schneller gehandelt und sie leidenschaftlich geküsst. Wie zu Eis erstarrt, stand Rima vor ihm und schloss verzweifelt die Augen. Wieso? Wieso küsste er sie? Spielte er nur mit ihr? Warum sollte er es sonst tun? Plötzlich löste Senri seine Lippen von ihren und sah auf den Boden.

„Du hast keine Ahnung, Rima.“

Langsam ließ er sie los und ging mit schnellen Schritten in die Küche. Die Blondhaarige sank zu Boden und starrte diesen verzweifelt an. Dann erhob sie sich und rannte in ihr Schlafzimmer, wo sie laut die Tür hinter sich zuwarf. An der Innenseite ihrer Schlafzimmertür rutschte sie abermals zu Boden und zog ihre Beine an ihren Körper, um diese mit ihren Armen zu umschließen. Was sollte das? Erst küsst er sie und dann wirft er ihr auch noch vor keine Ahnung zu haben? Wovon denn bitte?!

„Du bist ein Idiot, Shiki! Ich hasse dich!“, rief sie wütend und vergrub ihren Kopf in ihren Armen.
 

„Verdammt!“, rief Senri und schlug mit der Faust auf die Küchentheke. Wieso hatte er sie denn eben geküsst? Was war nur in ihn gefahren? Sie ist jetzt bestimmt wütend und spricht kein Wort mehr mit ihm. Wieso konnte er sich denn nicht beherrschen?! Das hatte er doch sonst auch immer geschafft. Warum auf einmal? War es schon so schlimm geworden, dass er seine Gefühle nicht mehr unterdrücken konnte?

Verzweifelt schaute er sich in der Küche um und ging dann auf den Schrank zu, wo Rima die Pockys aufbewahrte und riss die Schranktür auf. Jedoch war er diesmal nicht auf der Suche nach den kleinen Schokoladenstangen, sondern nach was ganz anderem. Er hatte vergessen, wo er sie hingepackt hatte und sah suchend im Schrank nach. Da er sie dort nicht finden konnte ging er zu seiner Reisetasche und kramte darin nach dem Gesuchtem. Als er die Packung mit den Tabletten endlich gefunden hatte, ging er rasch in die Küche zurück und nahm sich ein Glas aus dem Schrank über ihm. Dieses füllte er mit Wasser und warf zwei von den Bluttabletten hinein. Ungeduldig wartete er nun darauf, dass sie sich auflösten. Als sie sich dann endlich verschwunden waren, nahm er direkt mehrere Schlucke von dem nun entstandenen Blut und lehnte sich angespannt gegen die Spüle. Langsam beruhigte er sich wieder und starrte auf das Glas mit der roten Flüssigkeit in seiner Hand.

„Wieso kann ich mich nur beruhigen, wenn ich dieses Zeug trinke? Das ist armselig... wirklich armselig!“, brachte er genervt heraus und schüttete das Blut in die Spüle. Dann stellte er das leere Glas ebenfalls in die Spüle und ging zur Couch. Dort angekommen setzte er sich, verschränkte seine Hände ineinander und vergrub seinen Kopf in diese. Was sollte er jetzt machen? Nach einigem Überlegen erhob er sich und ging langsam zur Schlafzimmertür. Er wollte erst anklopfen, dann jedoch ließ er es bleiben und lehnte sich rückwärts gegen die Tür.

„...Rima?“

Sie antwortete nicht. Er sah auf den Boden und versuchte es noch mal.

„Rima? Lässt du mich rein...?“

„Verschwinde! Lass mich in Ruhe!“, rief sie laut.

„Ich will mich bei dir entschuldigen...“

„Ist mir egal! Geh weg!“, kam es wieder von der anderen Seite der Tür.

„Ich kann verstehen, dass du sauer auf mich bist. Aber hör mir doch wenigstens mal zu.“

Sie sagte nichts mehr und es war wieder ruhig in der Wohnung.

„...ich... also es tut mir wahnsinnig leid. Ich kann verstehen wenn du mich jetzt hasst...“, brachte er heraus und hob seinen Kopf.

„Warum...?“, ertönte ihre Stimme erneut, diese klang aber nun zittrig und verzweifelt.

„Was?...“

„Warum hast du mich geküsst...?!“, fuhr sie fort und wurde wieder lauter.

Der Rothaarige zögerte und starrte an die Decke. Was sollte er ihr jetzt antworten? Sollte er ihr die Wahrheit sagen? Dafür würde sie ihn bestimmt noch mehr hassen. Aber was hatte er denn jetzt noch für eine Wahl? Er musste es ihr jetzt sagen.

„...weil ich... du...bist mir wichtig. Schon viel zu wichtig... als es mir lieb ist. Ich...“

„Ach verdammt! Ich kann das nicht!“, dachte er und ballte seine Hände zu Fäusten.

Dann atmete er tief ein und versuchte sich zu entspannen. Als er sich etwas beruhigt hatte, antwortete er schließlich.

„...ich hab dich... wohl schon die ganze Zeit über geliebt!“, rief er verzweifelt und schaute wieder zu Boden.

Plötzlich ging die Tür auf und der Vampir fiel rückwärts ins Schlafzimmer. Mit einem lauten ’Bumm’, schlug er auf dem Boden auf und hielt sich schmerzend seinen Hinterkopf.

„Aua, verdammt! Das tat weh! Kannst du mich nicht vorwarnen, wenn du die Tür auf einmal aufreißt?!“, fluchte er wütend und sah die Blondine böse an.

„Selber Schuld! Warum lehnst du auch an der Tür?“

Sie kniete sich zu ihm runter und half ihm aufzustehen, indem sie ihn am Arm hochzog. Verwundert schaute er seine Freundin an und wollte gerade etwas sagen, als sie ihm jedoch die Hand vor dem Mund hielt.

„Wie kannst du mich lieben?!“, fragte sie schnell und schaute ihn mit einem festen Blick an.

Was war das denn für eine Frage? Hatte er sich da gerade verhört?

„Das weiß ich auch nicht!“

„Was?!“, entgegnete sie ihm entgeistert.

„Du bist vorlaut, musst zu allem deine Meinung sagen, bist aufbrausend und dickköpfig! Aber wenn es um dich geht schweigst du!“, rief der Rothaarige wütend und sah sie genervt an.

Rima schaute betrübt auf den Boden und seufzte leise.

„...aber du bist entschlossen, aufrichtig und lässt dich nicht unterkriegen. Darum liebe ich dich...“, fügte er gelassen hinzu und lächelte sie an.

Überrascht hob sie den Kopf und er konnte erkennen, dass sie ziemlich rot geworden war.

„Ich...“, brachte sie zögernd heraus und schaute verlegen zur Seite.

Plötzlich wuschelte er ihr durch die blonden Haare und grinste halbherzig.

„Du hasst mich jetzt, oder...?

Erschrocken sah sie ihn an und schüttelte langsam den Kopf.

„Ich kann dich nicht hassen...“, sagte sie leise und schaute mit leerem Blick auf den Boden.

Diesmal war es Senri, der sie überrascht ansah und zögernd seine Hand hob, um ihre Wange zu berühren.

„Du bist mir auch sehr wichtig...“, fuhr sie fort, als sie plötzlich von einem Klingeln unterbrochen wurde.

Erschrocken warf sie einen Blick auf ihr Handy, welches auf ihrem Nachttisch lag und nun laut vibrierte. Langsam ging sie darauf zu und ging verwirrt dran.

„Hallo?...

Ja...

...muss das jetzt sein?

... Schon gut ich bin auf dem Weg...

Bis gleich.“

Sie legte auf und drehte sich seufzend zu dem Rothaarigen um. Dieser sah sie neugierig an und konnte sich schon denken, wer es gewesen war.

„...das war mein Chef. Ich soll sofort ins Studio kommen. Sie brauchen ein paar Extraaufnahmen von mir, weil ihr anderes Model wohl krank ist.“, erklärte sie schnell.

„Verstehe...“, kam es nur von ihrem Gegenüber.

„Macht es dir etwas aus, wenn ich eben hingehe? Es dauert bestimmt nicht lange.“, fragte sie zögernd.

„Kein Problem. Aber ich komme mit, klar?“

„Wenn du meinst. Aber beschwer dich ja nicht, wenn dir langweilig ist.“, entgegnete sie ihm entschlossen und schaute ihn prüfend an.

„Quatsch. Mir wird schon nicht langweilig. Versprochen.“, grinste er zufrieden.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shuuyan
2010-11-23T10:52:48+00:00 23.11.2010 11:52
so geilll *________*
ja die stelle mit der tür kann ich mir auch voll gut vorstellen *____*
gerade wo es so schön war klingelt die tür x3
tolles kapi mal wieder :D
Von:  Enyxis
2010-11-08T21:25:54+00:00 08.11.2010 22:25
TTTOTTTT BEST OF THAT WHAT I EVER HEARD!
Die Szene mit der Tür konnt ich mir sooooo toll vorstellen....
*___* okay ich raste grad auch XDD
Hammer Kapi so der Hammer =D
Von:  Subaru_Sumeragi
2009-11-30T20:51:57+00:00 30.11.2009 21:51
Das Kapitel ist toll!
Voll süß an der Tür. Und das Telefonat ist auch cool!!
Ich liebe Senri^^
Von:  Sitamun
2009-06-11T09:21:05+00:00 11.06.2009 11:21
Mmh~. Also, das war ja mal ... interessant. Würde ich sagen.
Zumal Senri erst meinte, er könnte es nicht, und sich dann direkt aufs Liebesgeständnis stürzt?! Beißt sich das nicht ein wenig?^^'
Aber dafür war die Sache mit den Bluttabletten dieses Mal sehr vampirhaft. Fand ich toll :3.
Aber irgendwie hast du die Tatsache, dass Senri genauso ein Model ist, total ignoriert, wie?^^'
Warum sollte es ihn stören?^^'
Er weiß doch genau, wie die Sache abläuft^^''' ....
Von: abgemeldet
2009-05-22T15:26:37+00:00 22.05.2009 17:26
SIE HABEN ES SICH GESAGT Ü_Ü
Und OMG ! er ist so süß

so eine liebeserklärung wünscht sich doch jede frau *.*

haaaaaaaaaa
Von:  wolf_girl-93
2009-01-25T20:24:04+00:00 25.01.2009 21:24
Rimas und Shikis hobby ist es woll sich zu streiten.
Aber zum glück sagten sie wenigstens ihre gefühle für den anderen
ich bin schon gespant auf das nägte Kapitel.
Bitte schreib schnell weiter.
Von: abgemeldet
2009-01-19T21:28:42+00:00 19.01.2009 22:28
ohhhh das ist so ein tolles kapitel so romantisch endlich wissen sie die gefühle füreinandre diesre verdammte chef wraum stört dre ..ich bin shcon ganz gespannt wie es weitergeht lob an dich ^^ lg rulca ^^^^
Von:  Vampire_Lady
2009-01-19T19:39:27+00:00 19.01.2009 20:39
„Du bist vorlaut, musst zu allem deine Meinung sagen, bist aufbrausend und dickköpfig! Aber wenn es um dich geht schweigst du!“
„...aber du bist entschlossen, aufrichtig und lässt dich nicht unterkriegen. Darum liebe ich dich...“
Das kommt mir bekannt vor...war das nicht die Liebeserklärung von Chiaki an Maron in Jeanne die Kamikazediebin?

Auf jeden Fall war dieses Kapi herrlich schnulzig und total niedlich.^//^


Zurück