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Concert of Masquerade

Spezial zu "A Song of hopeless Love"
von

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Backstage Spion

Kapitel 2: Backstage Spion
 

Serie: Gackt // Hyde

Disclaimer: Die beiden Hübschen gehören immer noch sich selbst und das Gleiche gilt für sonstige Personen, die in der FF auftreten.

Autoren: Tenshis
 

Kommentar: Da sind wir wieder. Mit einem neuen Kapitel im Gepäck. Wir hoffen ihr habt wieder ein bissel Bock zum lesen.

Dôzo!
 

PS: Ja natürlich verstellt Hyde seine Stimme um unerkannt zu bleiben. Und seine Verkleidungen sind auch so präpariert das Gackt nichts sehen kann das ihn auf Hyde bringen könnte. Hyde schauspielert auch etwas in seinem Verhalten und Art zu gehen.

Im letzten Kapitel konnten wir das noch nicht so beschreiben, weil ja erst ganz zum Schluss des Kapis offiziell werden sollte das es wirklich Hyde ist.

Und wieso sollte Gackt denn sofort erkennen das es Hyde ist, wenn er felsenfest daran glaubt dass dieser 100 Kilometer weit weg rumsitzt?^^
 

PPS: Seit wann Hyde sich mit auf „Tour“ befindet erfahrt ihr zu einem späteren Zeitpunkt.^^V
 

Viel Spaß beim nächsten Verwirrspiel.
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~
 

„Warum bist du nur so verbissen darauf, zu wissen mit wem Gackt zusammen ist?“ murmelte Chacha, der You am Mittagstisch gegenübersaß, genervt. Er schaufelte sich einen großen Klops Klebreis in den Mund und blickte dem Größeren fragend in die Augen. You, der schlaff auf seinem Stuhl saß, schien verzweifelt.

„Weil ich es nun mal aus Prinzip wissen will. Weil er es mir verheimlicht. Weil ich ihn beschützen muss, … wie immer.“ Chachas Pupillen blickten irritiert hin und her.

„Wieso denn beschützen?“

„Jetzt frag doch nicht so blöd“, seufzte You, der desinteressiert seine Essstäbchen in die Hand nahm und im Reis rumstocherte.

„Also ich weiß nun wirklich nicht, was an dieser Frage blöd war. Für mich klingt es, als würdest du Gackt vor einem menschenfresssenden Monster retten wollen.“

You ließ die Stäbchen fallen und blickte entgeistert in das Gesicht seines Gegenübers. „Und weiß man‘s? Woher willst du wissen, ob es nicht wirklich ein Monster ist? Er will uns nicht sagen, wer sie ist, also schämt er sich für sie. Womöglich hat sie eine große Nase, schiefe Zähne, pickelige Haut und abstehende Ohren, eine tiefe Stimme, pummelige Finger, und ist schon schwanger.“

Chacha konnte sich das Lachen, das ihm wie ein Krabbeltier den Bauch hinaufkroch, nicht verkneifen.

„So sieht sie also in deiner Vorstellung aus, ja?“ Schweigen auf der anderen Seite des Tisches.

Selbst You konnte es nicht glauben, dass Gackt sich tatsächlich eine Frau in dieser Beschreibung angeln würde, aber für ihn stand nun mal felsenfest, dass an der Sache etwas gehörig faul sein musste.

„Und du glaubst wirklich, dass das Gackts Frauengeschmack trifft, ja?“ Der Jüngere schüttelte den Kopf.

„Genau das ist doch das Problem. Da sie nicht mit ihrem Aussehen punkten kann, hat sie ihn manipuliert. Er ist gefangen und deswegen muss ich ihn retten.“

Chacha war erstaunt, aber er sah dem anderen auch genau an, dass dieser es tatsächlich ernst meinte.

„Aber wenn er diese Person nun wirklich liebt…“, murmelte der Kleinere, während er ernst auf seinen Teller starrte.

„Dann muss ich ihn trotzdem davon abraten. Allein schon wegen seines Rufes. Wie sieht es denn aus, wenn der Prinz Japans, eine fette Schreckschraube schwängert?“ Beinahe hätte sich der kleinere Gitarrist an seinen Happen Reis verschluckt, den er sich gerade genüsslich in den Mund geschoben hatte.

You hatte in letzer Zeit die mehr oder weniger wertvolle Gabe erlangt, mit seinen Vermutungen über Gackts hässliche Vogelscheuche den Vogel abzuschießen. Immer wilder wurden seine Spekulationen und Vorstellungen über ihr Aussehen, dass es Chacha kaum noch ohne Lachkrampf zu den Proben schaffte.

„Glaub mir You. Er wird ‘sie‘ ganz bestimmt nicht schwängern“ prustete der Ältere heraus.

Ihm war wirklich schleierhaft, wie sein Freund nur auf diese völlig absurden Ideen kam. Aber noch schleierhafter war es ihm, wie You nur die tatsächliche Wahrheit stur übersehen konnte. Sie war offensichtlich, obwohl sie von den beteiligten Personen bisher meisterhaft verheimlicht wurde. Und trotzdem wusste er es. War er denn etwa wirklich der einzige, der die ganze Sache durchschaut hatte?
 

*
 

„Noch 20 Minuten bis zum Intro“, brüllte jemand in die Umkleidekabine GacktJOBs.

Es wurde das letzte Mal über das Haar gefahren, die Klamotten gerichtet und in den Spiegel gesehen, dann rannten Gitarristen, Bassist und Drummer aus dem Raum.

Gackt, der noch von seiner Stylistin frisiert wurde, starrte konzentriert in den Spiegel, dachte an den Ablauf des ersten Songs, die Tanzschritte und den Text. Eine perfekte Performance war das A und O, das er jeden Tag von seinen Leuten und auch von sich selbst abverlangte, auch wenn es einem mal nicht sonderlich gut ging.

Er war müde, nicht wegen des Stresses, sondern weil ihm Hyde, das letzte Telefonat mit ihm und die Tatsache, dass er seitdem nicht mehr an sein Handy ging, nicht aus dem Kopf gehen wollte. Er hatte sich selbst dazu gezwungen, sich keine Gedanken darüber zu machen, doch je sturer er es verdrängte, desto schlimmer wurde es.

Das Dumme war, dass er gerade solche Gedanken während einer Tour so gerade nicht gebrauchen konnte. Wie sollte er perfekt sein, wenn es sein Kopf nicht war?

„Sind sie bald fertig?“ murmelte Gackt ungeduldig sein Spiegelbild an.

„Ja sicher. Einen Moment…. So jetzt.“ Gackt sah die Frau hinter sich nicken, dann stand er auf und wollte wie seine Band durch die offenstehende Tür verschwinden, wäre ihm die Frau nicht gerade im selben Moment in den Weg gesprungen.

„Was soll das?“ er konnte ihr gerade noch so ausweichen, packte sie an den Schultern und wollte sie beiseite schieben, doch dann spürte er, wie ihm die junge Frau schluchzend in die Arme fiel.

„Bitte, …“, weinte sie, achtete jedoch akribisch genau, dass sein Bühnenoutfit nicht mit ihren Tränen in Berührung kam.

„Was soll den das? Ich muss auf die Bühne.“ Verwirrt versuchte er sie aus seinen Armen zu ziehen, sie jedoch klammerte sich wie ein Affe an seine Brust.

„Bitte beachten Sie mich doch nur einmal. Seit fast zwei Wochen frisiere ich Ihnen die Haare und Sie haben mich nicht einmal angesehen.“

Gackt verdrehte die Augen. Nicht schon wieder so eine, dachte er, während er es aufgab, sich gegen sie zu wehren. Es war nicht das erste Mal, dass ihm urplötzlich fremde Frauen in die Arme fielen, die entweder unsterblich in ihn verliebt waren oder einfach nur mal wissen wollten, wie es sich anfühlte, an der Brust des national bekannten ‚Prinzen‘ zu liegen.

Wie man aus dieser manchmal etwas heiklen Situation kam, war für Gackt schon fast Routine.

Statt sie von sich zu schieben, legte er seine Arme um sie und flüsterte.

„Das stimmt doch gar nicht. Ich sehe sie doch jeden Tag, wie sie mit einem Leuchten in den Augen meine Haare stylen. Sie sehen es nicht, aber ich beobachte Sie, während Ihrer Arbeit. Sie tragen jeden Tag diese Kette mit dem grünen Stein und ihr Haar wellt sich leicht, wenn es nach einem Regentag in diesem Räumen trocknet.“

Gackt spürte zufrieden, wie sie darauf ansprang. Zudem log er noch nicht einmal. Vielleicht wollte es nie einer bemerken, doch er war schon immer ein sehr aufmerksamer Mensch gewesen, der seine Umgebung stets genauestens beobachtete. Er war der erste, der es bemerkte, wenn jemand mit einem neuen Ohrring auftauchte und der letzte, der sein Erstaunen über etwas Neues kundtat.

Deswegen wahrscheinlich die missverständliche Annahme, ihm würden Leute, die nicht seine Freunde waren, nur wenig interessieren.

Die junge Frau war erstaunt über Gackts zutreffende Beobachtungen. Sie drückte ihn fester, während Gackt darauf ein Lächeln zurückgab, das sie nicht sehen konnte.

Sie ging ihm knapp über die Schultern, hatte sogar dieselbe Haarfarbe wie ‘er‘ und trotzdem war es nicht dasselbe, wie wenn er Hyde auf dieselbe Art umarmte. Es fehlte definitiv das Gefühl, verstanden zu werden.

Er vermisste ihn unglaublich.

Gackt starrte sehnsuchtsvoll in den Spiegel, während er immer noch seinen Arm um die Schultern der Frau gelegt hatte, als er das Klingeln seines Handys hörte und es sofort von der Ablage neben sich ergriff.

Die Frau ließ sich kaum stören, nicht einmal, als Gackt gar nicht mehr bei der Sache war, stattdessen das Display seines Handys begutachtete und daraufhin etwas aufgeregt schien.

Er nahm ab, sagte aber kein Wort. Das wäre auch kaum möglich gewesen, denn am anderen Ende wurden sofort Fragen gestellt.

„Wo bist du? Was machst du gerade?“, flüsterte Hyde am anderen Ende. Gackt musste sich anstrengen, die geflüsterten Worte korrekt zu verstehen, dazu kam auch noch, dass er über diesen „Überfall“ etwas erschrocken war. Er begann zu stottern.

„Ich ähhh … ich … i-ich… muss gleich auf die Bühne und bin grad dabei mich umzuziehen und…“

„Bist du allein?“

„Ja…“ antwortete Gackt reflexartig darauf, ohne sich dabei wirklich im Klaren zu sein, dass er log, denn eigentlich kreisten seine Gedanken eher darum, wieso Hyde ihm diese Fragen stellte.

„Was machst du jetzt genau in dieser Sekunde?“

„Hyde was soll das?“

„Sag schon?“erwiderte Hyde und Gackt konnte aus seinem brummigen Flüstern sehr gut heraushören, dass er sauer war.

„Ich bin auf dem Weg zur Bühne“, log er diesmal bewusst.

Hätte er die Wahrheit gesagt, dass er einer verliebten Frau den Rücken streichelte,… er konnte sich nur vage vorstellen, was er dann alles hätte erklären müssen, und das 15 Minuten vor dem Konzert.

Nein, da log er lieber und hatte nicht einmal ein schlechtes Gewissen dabei. Für ihn war diese Situation nichts weiter als eine Art Aufgabe, die sein Job so mit sich brachte und die er auch mit guten Gewissen erledigen musste. Er fühlte nichts bei dieser Umarmung, deswegen war sie so belanglos, dass er niemals ein Wort darüber verlieren würde. Außerdem würde er es morgen sowieso schon wieder fast vergessen haben, bis es das nächste Mal passieren würde. Und ein nächstes Mal gab es immer und immer wieder.

„Du lügst!“ damit legte Hyde auf.
 

Gackt glotzte verdutzt auf sein Handy, dann schob er die Frau aus seinen Armen und verließ wortlos die Umkleidekabine.

Schon wieder eine Situation, die er sich nicht erklären konnte.

Nun würde er das Konzert mit dunklen Gedanken hinter sich bringen müssen.

Was war denn nur los? Sie hatten sich fast zwei Wochen nicht gesehen und trotzdem schienen sie sich zu streiten, aus einem Grund, der Gackt vollkommen schleierhaft war.

Es war ja fast so, als hätte Hyde ihn dabei beobachtet, wie er mit der Frau eine Umarmung geteilt hatte. Aber wie sollte das möglich sein? Sie waren hunderte Kilometer weit weg von Tokyo und Hyde sollte eigentlich schwer an seinem neuen Album arbeiten.

Gackt stoppte und sah sich prüfend um. Keiner da. Nicht einmal einer seiner Bodyguards oder irgendeiner der irgendwelche Papiere mit sich rumschleppte. Nur die Stylistin in der Umkleidekabine. Eigentlich schon etwas seltsam, da er die meiste Zeit des Tages von mindestens einem Duzend Menschen umgeben war.

Gackt rannte zurück in die Umkleidekabine, blickte die Wände entlang, untersuchte die Schränke gegenüber des Spiegels, sogar den einen einsam wirkenden Blumenstrauß neben der Tür.

„Keine versteckte Kamera“, flüsterte Gackt und bemerkte gar nicht, wie die Stylistin ziemlich verdutzt seine Suchaktion beobachtet hatte.

Ein irres Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er merkte, auf was für absurde Ideen er gerade gekommen war. Hyde würde ihn bespitzeln, mit versteckten Kameras in seiner Umkleidekabine.

Völlig unmöglich, denn das würde ja auch bedeuten, dass sich ein Spion unter seinen Leuten befinden würde.

„Ein Spion“, flüsterte Gackt, als würde ihm soeben ein Licht aufgegangen sein.

„Dieser Elektriker von vorgestern.“ Nachdenklich verließ Gackt die Umkleidekabine.

Natürlich. Wenn es tatsächlich ein Spion geben würde, dann konnte es nur dieser seltsame Typ von vorgestern gewesen sein.

Gackts Grinsen wurde breiter. „Ich wusste doch die ganze Zeit, dass mit dem Mann was nicht stimmte.“

Doch dann kam ihm ein anderer, sehr beunruhigender Gedanke. Warum sollte ihn Hyde bespitzeln?

Warum sollte Hyde einen Typen engagieren, der versteckte Kameras installierte?

Gab es irgendeinen Grund, wieso der Ältere ihm misstraute?

Hatte er irgendetwas getan, dass Hyde denken ließ, er würde ihn betrügen?

Dieser Gedanke bereitete Gackt große Kopfschmerzen.

Er würde nach dem Konzert unbedingt herausfinden müssen, ob seine Vermutungen stimmten. Er würde sich den Elektriker zur Brust nehmen müssen. Aber wie sollte er ihn zum sprechen bringen? Folterungen waren illegal, und für eine Erpressung hatte er nichts in der Hand. Die einzige Möglichkeit war, ihn mit viel Geld zu locken.

Gackts Lachen glich dem eines Teufels, als er sich ausmalte, wie er die ganze Sache spielend einfach aufdecken würde.

Hyde war schlau, aber sich mit dem großen Gackt anzulegen, war eine dumme Idee gewesen.

Eine passende Strafe dafür brauchte keine langen Überlegungen.

Hyde würde um Gnade winseln müssen.

Er jedoch würde sich mit dieser ‘Gnade‘ viel viel Zeit lassen.

Und dann wäre eine Erklärung für dieses unbegründete Misstrauen angebracht.

Er hatte sich nie etwas zu Schulden kommen lassen. Er hatte ja noch nicht einmal daran gedacht, sich eine Frau näher anzusehen.

Eigentlich müsste er es sein, der sich Sorgen um die Treue des anderen machen sollte. Hyde hatte gelogen, als er behauptet hatte, allein zu Hause zu sein, aber in Wirklichkeit in Gesellschaft einer unbekannten Frau war. Ob nun Film ausleihen wirklich der Wahrheit entsprach sei dahin gestellt. Etwas stimmte schon an diesen Tag nicht, das hatte er spüren können.

Er hatte nicht weiter darüber nachgedacht, weil ihm sein Vertrauen zu Hyde unerschütterlich war.

Aber war es andersherum genauso?

Gackt schloss die Augen, bedeckte sein Gesicht mit den Händen und seufzte.

Wo sollte das alles nur hinführen?

„Gackt! Wo bleibst du denn? Es geht gleich los“, wurde der Sänger aus seinen tiefen, dunklen Gedanken gerissen.

You, der ihn fragend ansah, stand am anderen Ende des Ganges.

Richtig. Es war keine Zeit, um komplizierten Gedanken nachzuhängen. Er hatte einen Job zu erledigen. Erst danach würde er sich um das ‘Problemchen‘ kümmern können.

Gackt schüttelte den Kopf, atmete tief durch und versuchte zu lächeln.

„Ich komme.“
 

*

Gackt war kaum verschwunden, da brummte es plötzlich unter dem Tisch, der mit einer langen, weißen Tischdecke überzogen und mit allerlei Leckereien für Zwischendurch gedeckt war.

„Dieser elender Lügner.“

Wütend hockte Hyde dort, seit länger als einer Stunde, um seinen Liebsten dabei zu beobachten, wie dieser die Frauen um sich herum zu sabbernden Puppen machte.

Und natürlich auch um diese ekelhafte Frau namens Freundin aufzuspüren.

Unfassbar, aber er war auf dieses Gerücht tatsächlich angesprungen.

Zuerst hatte er sich dagegen gewehrt, der Sache Glauben zu schenken, doch als er schließlich mit eigenen Augen sah, wie Frauen, die für ihn arbeiteten, mit ihren Augen versuchten seinen geliebten Gackt an sich zu reißen, waren ihm die schrecklich schmutzigsten Bilder in den Sinn gekommen.

Die Stylistin von eben war nur eine von vielen.

Nervös knabberte Hyde an seinem Daumennagel. „Das ist hier die reinste Schlangengrube.“ Murmelte er, während er ein weiteres Mal durch einen Schlitz in der Tischdecke in die Umkleidekabine spannte.

Hätte er gewusst, mit was für Frauen sein Gackt tagtäglich zusammenarbeitete,… er hätte den Wunsch, ihn zu begleiten, keine Sekunde lang aufgegeben.

Und wäre der Jüngere am Ende immer noch nicht einverstanden gewesen, wer weiß… womöglich hätte er ihn 3 Monate lang ans Bett gefesselt und seinen Leuten zu glauben gegeben, Gackt hätte kurzfristig einen Egoistenurlaub genommen.

Damit wären zwei Probleme niemals aufgetaucht. Die lange Einsamkeit und die Angst vor Untreue.

Und eine wundervoll glühende Idee, wie er sich die Zeit mit seinem Gefangenen hätte vertreiben können, hätte er auch gehabt.

Enttäuscht, dass diese mehr oder weniger notwendigere Maßnahme nur ein gerade soeben zusammengesponnener Traum war, ließ ihn niedergeschlagen zu Boden blicken.

Aber vielleicht war es noch nicht zu spät. Für eine Entführung gab es nie einem verpassten Moment.

Zumindest hatte sich Gackt seit vorgestern mit keiner Frau in seinem Zimmer getroffen.

Das war sicher, denn niemand geringeres als er selbst hatte vor der Tür seines Geliebten Wache gestanden, und seit er den Job des geheimen Bodyguards übernommen hatte, war ihm, außer sabbernde Verehrerinnen am Arbeitsplatz, keine Frau, die sich als Freundin oder Geliebte vorstellte, unter die Augen gekommen.

Was aber noch lange nicht hieß, dass die Sache nur erfunden war.

Es war gut möglich, dass diese Frau in den letzten Tagen keine Zeit hatte, sich um Gackt zu ‘kümmern‘.
 

Endlich verließ auch die Stylistin den Raum. Erleichtert atmete Hyde aus.

Endlich konnte er sein spontan ausgewähltes Versteck verlassen.

Das Konzert hatte bereits begonnen, der Gang zu den Umkleidekabinen war wie leer gefegt. Ein Glück, denn vom langen Hocken taten ihm schon die Knie weh.

Als er sich aufrichtete und vor Glück des aufrechten Stehens zufrieden seufzte, klingelte sein Handy.

Erschrocken zuckte der Kleine zusammen.

„Mist“, fluchte er, während er in der Hosentasche seiner neuen Verkleidung nach seinem Handy kramte.

Er hatte vergessen, seinen Klingelton auszustellen.

Wäre dies vor 10 Minuten passiert, wäre er schneller entlarvt gewesen, als ihm lieb war. Gackt kannte jeden seiner Klingeltöne, weil er selbst es war, der sie ausgesucht hatte. Jeder Person war ein spezieller Song zugeordnet. Songs, die es eigentlich gar nicht gab. Demos oder irgendwelche spontane Klavierstücke, die den beiden bei gemeinsamen Stunden eingefallen waren.

Das hieß… niemand anderes als sein geliebter Gackt kannte diese Melodien.

Das Herz wäre ihm buchstäblich in die Hose gerutscht, hätte Gackt ihn hier unter diesen Tisch kauernd gefunden.

Ein Mauseloch wäre ihm bei dieser Scham mehr als gelegen gekommen.

Er wollte gar nicht daran denken, denn schon bei dieser wagen Vorstellung wurde ihm bereits schlecht.

Der überraschte Blick und das schelmische Lachen danach, würde ihm noch Wochen später jedes noch so schmackhafte Gericht verderben.

Verzweifelt über diese knappe Schmach schüttelte Hyde den Kopf, während er das Handy an sein Ohr legte.

„Tetsu, was ist?“

Obwohl Hyde versuchte, einen normalen Ton in seine Worte zu legen, bemerkte Tetsu sofort, dass etwas nicht stimmte.

„Was ist denn los mit dir? Wo bist du? Seit fast zwei Wochen bist du vermisst, keiner weiß, wo du dich rumtreibst, und die im Studio haben mir gesagt, du hättest die Aufnahmen für deine neues Album um 3 Monate verschoben. Kannst du mir erklären, was das soll?“

Überfordert fasste Hyde sich an die Stirn.

„Ich… ich bin… im… Onsen“, war das Einzige, was dem Älteren auf die Schnelle eingefallen war.

„Seit 2 Wochen?“ kam es ungläubig zurück.

„Ja weißt du. Ich könnt ‘ne Weile Urlaub gebrauchen.“ Hyde lächelte leidig.

Es war ihm peinlich, wie er sich aufführte.

Die ganze Spionagesache war so schrecklich peinlich, dass er sich nicht traute, sich jemandem anzuvertrauen. Er würde ihn auslachen und diese Geschichte immer wieder zur Sprache bringen. Er wusste ja selbst, dass es eine dumme Idee war, Gackt heimlich auf seiner Tour zu begleiten und ihn auf Schritt und Tritt zu beobachten, aber er spürte einfach, dass es sein musste.

„Haido… jetzt sag die Wahrheit. Du hast doch schon wieder irgendwas komisches im Sinn.“ Natürlich konnte er Tetsu nicht so eine dumme Lüge auftischen, aber sich weiter mit ihm darum zu streiten, wo er denn nun war oder nicht war, wollte der Sänger auch nicht. Deswegen legte er, ohne ein weiteres Wort zu sagen, auf.

„Tut mir leid, aber ich habe jetzt Wichtigeres zutun“, flüsterte Hyde und steckte das Handy wieder in die Hosentasche.

Er stiefelte schnurstracks den Gang zur Bühne hinunter.
 

*
 

„Das war mal wieder ein perfektes Konzert. Gute Arbeit, Gackt“, gab Chacha zufrieden zur Kenntnis, während Gackt ihm die Tür zur dem Umkleideraum des öffentlichen Badehauses öffnete.

„Du hast auch gute Arbeit geleistet, genauso wie alle anderen dieses perfekten Teams.“ Nickte Gackt und lächelte.

„Ein Team, das du dir ausgesucht hast.“

„Das stimmt.“

Chacha wies mit einem Blick zu den Fächern, in denen sie ihre entledigte Kleidung hineintun konnten, um dann etwas Zeit mit einem entspannenden Bad zu genießen.

Gackt seufzte, während er damit begann, sich seines teuren Schmucks zu entledigen und dann bemerkte, wie ein Mann hinter der großen Glaswand im Waschraum an einem der Wasserhähne rumhantierte.

„Ein Klempner“, wunderte sich Chacha, als auch er ihn bemerkte.

„Sollen wir warten?“ fragte der kleine Gitarrist und legte seine Tasche in eines der Fächer.

„Wieso? Er ist auch nur ein Mann“, entgegnete Gackt desinteressiert, bevor er sich an den Knöpfen seines Hemdes zu schaffen machte.

„Tut mir leid. Ich bin hier sofort fertig. Tun Sie einfach so, als wäre ich nicht da“, kam es brummig aus dem Waschraum.

Die Tür zu dem Waschraum war geöffnet, also schien er ihr kleines Missfallen an der momentanen Existenz einer dritten Person in ihrem Reich, gehört zu haben. Chacha nickte jedoch trotzdem freundlich mit dem Kopf.

„Aber während der Pause schienst du etwas abwesend gewesen zu sein. Was war los?“

Gackt schüttelte mit dem Kopf.

„Keine Ahnung. Mir gehen zur Zeit so viele Dinge durch den Kopf.“

„Dinge?“ fragte Chacha nach, während auch er damit begann, sich aus seiner Kleidung zu pellen.
 

„Dinge?“ murmelte Hyde still in seinen angeklebten Bart. Ihm missfiel eindeutig die Art, wie Gackt über diese Sache sprach. Und die Tatsache, dass er sich schon wieder dazu hinreißen ließ, Gackt bis in ein Badehaus zu folgen und auch noch einen Klempner spielte, missfiel ihm nur noch mehr. Und warum überhaupt ein Badehaus? Gab es denn im Hotel keine Badezimmer mehr? Musste er sich wieder der halben Welt nackt zeigen? Gut, wenn man auf Reisen ist und nebenbei ein wenig die japanische Kultur geniest ist das wunderbar, aber das er es seinen Hyde damit unglaublich schwer machte, ahnte er wohl kaum.

Es war gar nicht mal so einfach gewesen, in ein Badehaus zu gelangen das für ‘VIP‘ gesperrt wurde.

Ein Glück das es keine fremden Personen hier rein schaffen würden, sonst würde er sich vor Eifersucht kaum auf das wesentliche konzentrieren können.

Die Wege eines Gackts waren selbst seinen Geliebten alles andere als ergründlich.

Verdammt. Dafür würde er die ganze Nacht umsonst das gesamte Badehaus schrubben müssen und das nur für diese paar Stunden, in denen er seinen Gackt beim Baden zusehen durfte. Obwohl die Aussicht, die sich ihm bot, eigentlich gar nicht mal so schlecht war und die Mühe schon etwas entlohnte.

Grinsend versuchte Hyde unauffällig hinüber zu schielen, und immer wenn er merkte, dass ihn einer der beiden ansah, tat er so, als würde er einen tropfenden Wasserhahn reparieren wollen.

„Naja ich habe gerade eine Art Streit mit Hyde“, meinte Gackt ziemlich niedergeschlagen. Langsam zog er das Hemd von seinen Schultern und legte es zusammengelegt in sein Fach.

„Streit? Wie das denn? Ihr habt euch doch in letzter Zeit gar nicht gesehen.“

„Wir stehen über das Handy in Kontakt.“

„Achso“, spielte Chacha weiterhin den naiv Ahnungslosen. Dass er wusste, in welcher Beziehung sein Freund mit Hyde wirklich stand, hatte er nie zur Kenntnis gegeben. Viel lieber war ihm das stille Beobachten aus der Ferne. Es war einfach zu amüsant, wie akribisch genau Gackt darauf achtete, sich nicht zu verraten, obwohl es doch so offensichtlich war. Jedes zweite Gespräch beinhaltete mindestens einmal den Namen Hyde, auch wenn‘s nur etwas unglaublich Belangloses war.

„Und in den letzten Tagen sind unsere Gespräche, falls man es überhaupt Gespräch nennen kann, etwas seltsam. Und dann habe ich auch noch das Gefühl, mich würde jemand beobachten.“ Gackt zog den Gürtel von seiner Hose und legte auch ihn in das Fach.

Hyde, der die Entkleidungsszene alles andere als abwesend beobachtete, schluckte schwer, als dessen Hände zum Hosenbund wanderten.

Ihm schlug das Herz, als wäre es das erste Mal, dass er Gackt nackt sah. Aber höchstwahrscheinlich lag es eher an der Tatsache, dass er etwas höchst unanständiges Tat.

„You?“ meinte Chacha und grinste.

Gackt schüttelte mit dem Kopf. „Nein, You… das ist eher ein Spaß.“

„Du weißt also, dass er dir hinterher spioniert? Mir sagt er immer, du hättest eine Freundin, die du vor uns allen versteckst.“

Der Größere grinste, da er sich lebhaft vorstellen konnte, dass You mehr eifersüchtig war, als besorgt, wie er es Chacha höchstwahrscheinlich auf die Nase gebunden hatte.

„Man muss nicht immer alles glauben, was You denkt“, dementierte Gackt, während er sich endlich seiner Hose entledigte. Diese packte er zusammengelegt zu seinen restlichen Sachen. Splitternackt striff er sich noch den Ring, den er vergessen hatte, von seinem Finger.

„Dann ist es nicht so? Du hast keine Freundin?“

Chacha tat überrascht, natürlich alles gespielt. Aber ein wenig Spaß machte ihm das Herumgefrage schon. Dass Gackt ihm so ganz einfach die Wahrheit sagen würde, hatte er sich von Anfang an nicht erhofft.

„Nein! Ich habe keine Freundin!“ verneinte der Gefragte.

„Und wie kommt You dann auf diese Idee?“

„Wahrscheinlich, weil ich immer so lange mit Hyde telefoniere… oder besser gesagt, telefoniert habe.“

Verzweifelt blickte Gackt zu Boden.

Die Tage, in denen er nicht wirklich zu einem ausgiebigen Gespräch mit Hyde kam, waren zwar noch an fünf Fingern abzuzählen, jedoch nagten die wenigen Worte, die sie auf eine seltsame Art gewechselt hatten, schon sehr an seinen Nerven. Und dann kam ja noch der schreckliche Verdacht, dass Hyde ihm misstraute und nachspionierte.

„Stimmt, so etwas von langen Telefonaten hatte er erwähnt. Könnte es sein, dass du und Hyde…?“

Erschrocken blickte Gackt auf, bevor er wild Chachas Satz unterbrach.

„Spinnst du? Wie kommst du denn jetzt auf diese absurde Idee?“ Nervös griff Gackt nach dem weißen Handtuch, das ihm der Kleinere entgegen reichte.
 

Hyde, dem keine Sekunde ihres Gespräches entging, musste abermals schwer schlucken. „Absurd?“

Irgendwie schien sich die Idee, Gackt zu beobachten, mehr und mehr wie eine Art Schuss nach hinten zu entwickeln.

Hätte er es doch nie getan. Ja, es war tatsächlich völlig absurd, aber was war an Liebe nicht absurd?
 

„War ein Witz.“ Lachend schlug Chacha dem Größeren auf den Rücken. Er hatte es dem Sänger angesehen, wie ihm buchstäblich schlecht geworden war, als er treffenderweise dachte, jemand wäre hinter ihr gut behütetes Geheimnis gekommen.

Gackt lächelte unsicher zurück, während er den Kleineren wahrscheinlich in Gedanken eher verfluchte.

„Komm, gehen wir“, schlug der Gitarrist vor, nachdem er seine Sachen in das Fach neben Gackts tat und sein Handtuch in die Hand nahm.

Abwesend kramte Gackt jedoch noch einmal in seinem Fach.

„Vielleicht sollte ich Hyde nochmal anrufen“, meinte er entschlossen, während er sein Handy unter dem Klamottenberg ertastete.
 

Währenddessen schien Hydes Welt um ihn herum unterzugehen. Binnen von nur wenigen Sekunden realisierte er, dass er in der Falle saß.

~ … Hyde nochmal anrufen. ~ Diese Worte hallten wie ein Alptraumecho in seinem Kopf wider.

Natürlich hatte er den Klingelton immer noch an. Natürlich würde sein Handy klingeln, mit genau einen dieser Klingeltöne die Gackt sofort erkennen würde. Und natürlich würde er entlarvt werden.

Am liebsten wäre er ihm schreiend angesprochen, hätte ihm das Handy entrissen und es in eines der Becken geworfen.

Aber nun? Was nun? Hoffen, dass er es sich noch einmal anders überlegen würde? Das der Akku abschmierte, bevor er das Telefonbuch erreichen würde oder, dass Chacha ihn ritterlich daran hindern würde? Oder einfach nur, dass die Welt in zwei Sekunden untergehen würde, damit er sich diese Schmach nicht antun musste.

„Jetzt sofort?“ fragte Chacha.

„Natürlich. Du hast doch selbst gesagt, ich bin durch den Wind. Je eher das geklärt ist, desto besser.“

Hyde entschied sich für die einzige Möglichkeit, die er noch hatte.

Flucht!

Sein Handy zu zerstören oder es einfach nur auszuschalten, dafür war keine Zeit mehr.

Panisch rannte er los.

Er schlug sein geborgtes Werkzeug um, ließ den Duschkopf, den er in der Hand hatte, fallen. Doch am Ende schaffte er es nicht einmal aus dem Waschraum hinaus. Er rutschte mit seinen Füßen, knallte schräg an die Glastür, die ihn vor einen längeren Flug bewahrte.

Chacha, der direkt vor der Tür stand und ihn hätte auffangen können, hätte er diese Aktion geahnt, eilte sofort zur Hilfe, während Gackt seine Aufmerksamkeit von seinem Handy lenken ließ und den armen Tropf auf dem Fußboden wunderlich anstarrte.

Da Chacha ihn schon zu Hilfe kam, beließ es er selbst bei einen amüsanten Grinsen.

„Alles in Ordnung?“ fragte Chacha nach, fasste dem Mann an die Schultern und half ihn dabei, sich zu erheben,… dabei trafen sich wie im Blitz ihre Blicke.

„Hy….“
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~
 

Ohje.. was für ein Durcheinander. Mal zusammenfassend: You glaubt Gackt hat ne hässliche Freundin, Hyde verdächtigt Gackt fremdzugehen, Chacha weiß alles spielt aber den Ahnungslosen und Gackt denkt das Hyde ihm nachspioniert (was ausnahmsweise mal stimmt*lol*) jedoch weiß er nicht das Hyde persönlich diese Aufgabe übernommen hat.

YO Gackt ist der einzige unter ihnen der richtig liegt *lach*

Dabei ist er es der soeben am meisten an der Nase herumgeführt wird. -_-

Der Arme.

Naja wie immer müsst ihr jetzt wieder ein bissel warten bis ihr erfahrt wie es weitergeht.

Danke fürs lesen und danke an alle die fleißig Kommis schreiben.
 

Bis dann

Eure Tenshis



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kimiko02
2009-01-12T23:20:07+00:00 13.01.2009 00:20
Mist, ich habe das missverständlich formuliert. Ich meine natürlich, warum er das Handy nicht schon die ganze Zeit aus hat. Oder zumindest auf lautlos ...
Von:  Kimiko02
2009-01-12T23:17:17+00:00 13.01.2009 00:17
Der Cliff ist noch viel gemeiner als der letzte!! >____<
Das könnt ihr uns doch nicht antun! .___.

Aber was ich sehr amüsant fand - Hyde als Gackts Bodyguard! *sich einen weglach*
Wie er bei seiner Größe da überhaupt nicht aufgefallen ist, frag ich mich wirklich!! LOL

Und was ich mal gar nicht kapiere, warum schaltet Hyde denn nicht einfach sein Handy aus? Damit wären seine Probleme doch gelöst o_O

Naja, jedenfalls will ich jetzt unbedingt wissen, ob Hydes Verkleidung auch vor Gackt auffliegt, aber müsste ja eigentlich, wenn er direkt neben Chacha steht >__<

Ich hoffe sehr, das nächste Kapitel kommt noch diesen Monat, bitte bitte bitte!!! >___< *anbettel*
Von:  snowdrop
2009-01-12T19:13:38+00:00 12.01.2009 20:13
Awww...~ eure FF hat mir heute den Tag gerettet. x3

Yous Vorstellung von Gackts "Freundin" ist echt sowasvon göttlich. *lach*
Und Haido kann echt froh sein, dass er nicht so groß ist und unter einen Tisch passt. Ich wusste es schon immer.. es gibt auch Vorteile für kleinere Menschen. XDD
Ich bin schon echt gespannt, welche Verkleidung das nächste mal dran ist. *lol*
Armer Ga-chan.. wird verfolgt/beobachtet und er weiß nich genau von wem. Hach jaaa.. ich hab mich auf jeden Fall wieder köstlich amüsiert.

Ich freu mich wie immer schon auf das nächste Kapüü. <3
Von: abgemeldet
2009-01-12T10:41:47+00:00 12.01.2009 11:41
Danke für die Benachrichtigung. ^^

Omg, Hyde unter dem Tisch - das passt er ja bestimmt perfekt drunter. xD
*lach*
Und ich an Gackts Stelle würde mir auch sehr verfolgt & beobachtet vorkommen. <3
Hyde ist wirklich niedlich. Was er nicht alles tut, um die Wahrheit zu erfahren. Und dafür ist allein You verantwortlich ! xD
Und wurde Hyde jetzt etwa erkannt? ÖxÖ

Ich bin schon mehr als gespannt, wie es weitergehen wird. <3
Von:  Earu
2009-01-11T20:06:34+00:00 11.01.2009 21:06
Aber Hyde is so überhaupt nich paranoid XD Und dass er dann auch noch das Risiko eingeht und sich unterm Tisch versteckt ... wenn Gackt da iwas runtergefallen wäre und er unter den Tisch hätte krabbeln müssen x3
Und die Verkleidungen werden ja auch immer besser ^0^ Ich glaub wenn Hyde da wieder weg is, hat er alles in Schutt und Asche gelegt xD

Ich freu mich schon auf die Fortsetzung :3
Von:  Tatsu-addict
2009-01-11T19:40:49+00:00 11.01.2009 20:40
*LOL*
es war wirklich herrlich dieses kapi zu lesen.
ich hab sehr viel gelacht! ^^
was gerüchte und nur eine dummer bemerkung doch nicht alles anrichten können... immer wieder unfassbar.
und das alles nur wegen you... v.v

ich denke, dass chacha die klape hält.
dafür findet er das ganze einfach zu interessant. XD
aber ich finde es schon i-wie fies, dass er gackt nicht sagt, dass er alles weiß...

naja ich warte dann sehnsüchtig auf das nächste kapitel.
ich hoffe, es kommt noch in diesem monat???????
*puppydolleyes*

LG
Von:  Mon-Marshy
2009-01-11T16:08:02+00:00 11.01.2009 17:08
Tetsu hatte auch recht, der meinte, dass Hyde wieder was Komisches im Sinn hat xDDD

Oh Mann... so ein Gewurstel.. wie komt ihr auf so Ideen? xD


Von:  Charline
2009-01-11T15:02:13+00:00 11.01.2009 16:02
hier nochmal ein gan großes dankeschön für die ens :)
was für ein chaos xD~
oh man, der arme gackt, ich glaube ich an seiner stelle würde nichts mehr auf die reihe kriegen wenn ich so ein problem hätte xD
der arme haido, jetzt ist er entlarvt - und ich kanns nicht mehr abwarten, bis es endlich weitergeht!!
das ist so gemein!!
außgerechnet da aufzuhören!!
wer weiß, noch hoffe ich auf chacha, dass er die ganze situation retten wird ;)
bitte macht schnell weiter! kann es kaum noch abwarten :)

ps: freues neues :) ich hoffe ihr seid gut ins neue jahr gekommen^^


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