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School Love

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Kapitel 8: „…ich versteh das nicht…“

Kapitel 8: „…ich versteh das nicht…“
 

„Wieso ist das Ergebnis minus fünf und nicht fünf? Ah ich kapiere das einfach nicht!“, rief Kaori verzweifelt. „Na das ist doch ganz einfach.“, sagte Kei und erklärte ihr die Aufgabe. „Ich gebe auf!“ Kei zog sie auf seinen Schoß. „Wenn du willst kann ich dir Nachhilfe geben.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Kaori wurde rot und nahm seinen Vorschlag nickend an. „Kann das nicht bis zum Unterrichtsende warten?“, fragte Mr. Houkai, woraufhin alle außer Maru auflachten. Kaori setzte sich wieder auf ihren Stuhl und blickte beschämt auf ihr Heft. Plötzlich spürte sie Kei’s Hand, welche nach ihrer griff.

In der Pause ging Maru zu Kaori und fragte, ob sie kurz mit ihm reden würde. Die beiden setzten sich an einen Tisch in der Caffeteria. „Ich möchte mich bei dir wegen gestern entschuldigen. Ich liebe dich und möchte nicht dass du sauer auf mich bist wegen der Sache mit Kei.“, sagte er und rückte näher zu ihr. „Maru…es tut mir Leid…aber ich kann deine Gefühle nicht erwidern…es tut mir Leid.“ „Er wird dich nur verletzen! Willst du so einen Kerl lieben?!“ „Nein ich glaube ihm wenn er mir sagt, dass er mich wirklich liebt!“ „Er kann dich nicht glücklich machen!“, rief er verletzt. „Es tut mir Leid…“, wiederholte sich Kaori und ging davon.

Nach der letzten Stunde gingen Kaori und Kei gemeinsam zu ihm nach Hause. „Du kannst schon mal in mein Zimmer gehen, ich komme gleich nach. Möchtest du auch etwas zu trinken?“ „Ja danke!“, antwortete sie und ging nach oben. Kurze Zeit später kam Kei mit zwei Gläsern und einer Flasche Wasser ins Zimmer. Sie saß an seinem Schreibtisch und drehte sich zu ihm um. „Ich habe alles was du mir erklären müsstest aufgeschrieben.“ Er schaute sich die Liste an. „Ach nur so wenig?“, fragte er sarkastisch und stellte die Flasche und die Gläser ab. „Ich kann nichts dafür dass ich keine Ahnung von Mathematik habe.“ „Ist doch nicht schlimm, ich helfe dir gerne.“, sagte er und küsste sie flüchtig. Er setzte sich neben sie und erklärte ihr eine Sache nach der anderen. „Und hast du alles verstanden?“, fragte er sie. „Na ja…zum Teil! Wie spät ist es eigentlich? Ich muss um sieben zu Hause sein.“ „Es ist halb fünf, also haben wir noch zweieinhalb Stunden Zeit.“, antwortete Kei ihr und kam ihr grinsend näher. „Du könntest mir doch noch ein paar Aufgaben aufschreiben und ich rechne sie dann. OK?“, fragte sie und rückte weiter von ihm weg. „Nicht OK. Du hast alle Aufgaben exzellent gelöst und auch verstanden. Also könnten wir uns doch anderen Dingen widmen, oder nicht?“ Er zog sie zu sich und küsste sie fordernd. „Aber…deine Schwester…kommt… doch bald.“ „Nein sie kommt heute erst um sechs nach Hause.“, sagte er und küsste sie am Hals. Kei nahm sie auf die Arme und legte sie auf sein Bett. Er wanderte mit seiner Hand an ihrem Oberschenkel entlang, während sie sein Hemd aufknöpfte und schließlich auf den Boden warf. Kaori fuhr mit ihren Händen über seinen Rücken und spürte wie seine Hand unter ihr Hemd fuhr. Sie stöhnte leicht auf und erwiderte seinen leidenschaftlichen Kuss. Ihr Verlangen stand seinem im nichts nach und wurde nur noch stärker als Kei über ihre Brust strich. „Kei…“, stöhnte Kaori und fühlte wie eine Hitzewelle sie durchfuhr. Plötzlich stürmte Kana ins Zimmer und erstarrte als sie Kei oberkörperfrei auf Kaori liegen sah. „Oh! Es…Tschuldigung!“, brachte sie nur noch raus und verließ das Zimmer genau so schnell wie sie reingekommen war. Kei fing lauthals an zu lachen. Kaori jedoch wurde knallrot und setzte sich auf. „Wieso zum Teufel lachst du?“ „Hast du Kanas Gesichtsausdruck gesehen? Unvergesslich!“ Kaori nahm ein Kissen und pfefferte es in Kei‘s Gesicht. Sie fing an zu lachen, während Kei verstummte und sie fies anblinzelte. „Ha ha ha…wie du geglotzt hast werde ich nie vergessen!“, kicherte sie. „Ach so?!“, fragte er fies grinsend und stürzte sich auf sie. „Hey geh runter von mir du…du…Kamel.“ „Kamel?! Was Besseres ist dir nicht eingefallen?“ Kei hielt sie an den Handgelenken fest und stützte sich über sie. „Lass mich los.“, verlangte Kaori, wurde jedoch von Kei‘s intensivem Kuss unterbrochen. „Ich muss nach Hause sonst machen sich meine Eltern Sorgen!“ „Aber es ist doch gar nicht um sieben.“ „Ich will halt nicht zu spät kommen.“ Kaori schob Kei bei Seite und packte ihre Sachen ein. „Wann kann ich eigentlich meinen Pullover zurück haben?“ „Oh! Tut mir Leid, ich wollte ihn dir heute geben hab es aber vergessen. Sorry!“ „Sicher das du ihn nicht absichtlich vergessen hast?“, fragte er sie und umarmte sie zärtlich. „Nein das ist nicht wahr! Ich muss jetzt los.“, sagte sie, gab ihm einen kurzen Kuss auf den Mund und verließ sein Zimmer. Kei lehnte sich an den Türrahmen und sah ihr hinterher. Beim Runtergehen traf Kaori auf Kana die etwas bedrückt wirkte. Kaori verabschiedete sich bei ihr und ging fröhlich nach Hause. Kurze Zeit später kam Kei ins Wohnzimmer und fand Kana weinend auf dem Sofa. Er setzte sich zu ihr. „Was ist los? Wieso weinst du?“ „Heute…Ich…Ich hab Yugai gesagt das…ich ihn…gern hab…aber er…er hat gesagt…das er schon eine Freundin hat.“ Kaum hatte sie das ausgesprochen drückte sie ihr Gesicht an Kei’s Schulter und schluchzte. Kei strich ihr tröstend über Kopf und Rücken. //Warum hat Yugai gelogen? Er hat doch gar keine Freundin.//



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