Die einzige Möglichkeit
Jetzt stehe ich hier, allein und verlassen,
ich glaub es kaum, kann es nicht fassen,
du ließt mich allein, bist nicht bei mir,
du lässt mich zurück, lässt mich alleine hier.
Warum nur tust du mir das an,
du weißt, dass ich ohne dich nicht leben kann,
warum also musste das alles hier nur geschehen
und warum nur hat es niemand vorausgesehen?
Ich sehe mich in der leeren Wohnung um,
überall stehen Erinnerungen an dich herum,
so auch mein liebstes Foto, ich nehm es zur Hand
und werfe es dann voller Wut an die Wand.
Ich wünsche mir, ich könnte dich einfach hassen,
dich einfach nur vergessen und gehen lassen
und doch, ich kann es noch immer nicht,
schließ ich die Augen so sehe ich dein Gesicht.
Wieder sehe ich zu dem Foto auf dem Boden hin,
sehe es in tausend Scherben liegen, ganz ohne Sinn,
ich nehme es wieder in die Hand und sehe dich
und mir ist wieder als lächelst du nur für mich.
Eine einzelne Träne, die einsam zu Boden fällt,
zeigt mir, was mich hier, in dieser Welt noch hält.
Doch ich weiß es nun, das alles ist ganz leicht,
ich merke wie sich ein Lächeln auf meine Lippen schleicht.
Ich will nun endlich wieder bei dir sein
Und dann fällt mir plötzlich etwas ein,
ich nehme eine der Scherben zur Hand
und sehe sie glitzern, sehe ihren scharfen Rand.