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The Art of Matchmaking

("Die Kunst des Kuppelns") [KaRe // Ficlet]
von

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The Art of Matchmaking

Titel: The Art of Matchmaking („Die Kunst des Kuppelns“)

Autor: ShiraLinh

Part: 1/1
 

Fandom: Bakuten Shoot Beyblade

Pairing: KaRe

Widmung: Camillo >DDD

Dank: Geht an KeiraX für die Beta und an M., mich zu der Vernissage mitgenommen zu haben, die dieses Teil inspiriert hat.
 

A/N: Dies ist nur eine kurze Ficlet, aber ich hoffe, sie gefällt trotzdem <3 Es kommt eventuell die ein oder andere Überarbeitung nach der zweiten Beta dazu.
 

: : : : : :
 

Der rote Haarschopf, der aus der Menge herausstach, war das Erste, was ich sah, als ich die Galerie betrat. Gleich darauf ertönte die dazugehörige Stimme mit einem „Rei!“ und ich lächelte, als Yuriy mir mit offenen Armen entgegenkam.

„Wie schön, dass du gekommen bist! Wie geht es dir?“, sagte er zur Begrüßung, während er mich umarmte und dabei zunächst links, dann rechts auf die Wange küsste.

„Danke, gut“, erwiderte ich, wie immer leicht amüsiert über die Überschwänglichkeit des anderen.

Vertraulich legte Yuriy mir die Hand auf den Arm und beugte sich zu mir hinüber.

„Aber wie ich sehe, noch immer kein Mann an deiner Seite. Daran sollten wir etwas ändern, meinst du nicht?“ Ich lachte. „Woher weißt du denn, dass ich ihn nur nicht mitgebracht habe?“

Mit einem vorwurfsvollen Blick schüttelte Yuriy den Kopf. „Rei. Ich bitte dich. Als wir uns das letzte Mal gesehen haben, hattest du noch keinen Freund. Wenn du in der Zwischenzeit jemanden kennen gelernt hättest, würdest du jetzt strahlen wie jeder, der frisch verliebt ist. Das tust du aber nicht – also ist der Fall klar.“

„Okay, okay. Du hast Recht. Ich gebe mich geschlagen, Sherlock“, kam meine grinsende Antwort.

Bevor der Russe ebenfalls antworten konnte, blieb neben uns ein weiterer Besucher stehen und wartete offensichtlich darauf, Yuriy zu begrüßen. So sah dieser mich nur noch einmal bedeutungsvoll an und wandte sich nach einem „Wir sehen uns später!“ lächelnd an den jungen Mann neben mir, nahm auch diesen mit zwei Küsschen in Empfang.

Ich wusste, dass das Thema meines Single-Daseins damit noch nicht erledigt war, schob diesen Gedanken jedoch auf später, und begann mich umzuschauen.
 

In den vergangenen Wochen hatte der Rothaarige hier einiges geleistet. Was bei meinem erstem Besuch noch ein heruntergekommenes Ladenlokal mit verdrecktem Boden und grob verputzten Wänden gewesen war, hatte sich seitdem in eine mehr als ansehnliche Galerie verwandelt. Der Holzboden war abgeschliffen, die Wände weiß gestrichen worden und es war offenbar ein Lichttechniker am Werk gewesen, der seine Kunst verstand. Die Gemälde und Skulpturen, die ausgestellt wurden, waren mit der richtigen Beleuchtung gekonnt in Szene gesetzt. Das indirekte Licht sorgte zudem für eine angenehme Atmosphäre.
 

Überall standen Menschen in kleinen Grüppchen herum. Einige waren offenbar in Diskussionen über dieses oder jenes Kunstwerk vertieft, andere unterhielten sich einfach so angeregt oder tauschten ein wenig Smalltalk aus. Viele der Leute hatten Gläser in der Hand, an denen sie hin und wieder nippten.
 

Ja, es war wirklich eine gelungene Vernissage. Und wenn diese hielt, was sie versprach, hatte Yuriy an diesem Abend eine erfolgreiche Kunstgalerie im New Yorker TriBeCa eröffnet.
 

: : :
 

Nachdem ich mit einer jungen Frau einige Worte über ein äußerst dynamisches Bild, das ein Karussell in vollem Fahrbetrieb zeigte, gewechselt hatte, holte ich mir ein Glas Wein, der neben Sekt ebenfalls kostenlos angeboten wurde, und wanderte weiter durch die Galerie.
 

Im hinteren Bereich waren einige abstrakte Kunstwerke ausgestellt, deren Farbgebung schon von weitem mein Interesse weckte. Ohne Hast dirigierte ich meine Schritte in diese Richtung, was mich jedoch nicht dazu brachte, die Bilder auf dem Weg dorthin zu ignorieren.
 

So stieß ich auf eine Reihe von Schwarzweißfotografien, die an einer Seitenwand aufgehängt waren. Es waren alles gelungene Aufnahmen, auf denen das Spiel von Licht und Schatten wunderbare Effekte erzielte, aber das Portraitbild, das als letztes in der Reihe angebracht worden war, zog besonders meine Aufmerksamkeit auf sich. Die Züge des jungen Mannes lagen im Schatten und so erkannte ich erst nach einiger Zeit, dass es sich dabei tatsächlich um Yuriy handelte. Seine sonst so auffälligen roten Haare waren aufgrund der Graustufen des Bildes nicht zu erkennen, was dazu führte, dass ich seine Gesichtsstrukturen ganz anders wahrnahm.
 

Als hätte ich vom Teufel gesprochen, ertönte hinter mir Yuriys Stimme: „Erstaunlich, nicht wahr? Ich habe mich selbst kaum wiedererkannt, als ich das Foto gesehen habe.“

Ich drehte mich um und nickte zustimmend. „Es ist ein tolles Foto. Wer hat es gemacht?“

Der Rothaarige deutete auf ein kleines Schildchen am Anfang der Fotoreihe.

„Kai Hiwatari. Ein Freund von mir. Die Fotografie ist allerdings nur sein Hobby.“

„Dafür ist er ziemlich gut.“

Nach einer Pause, in der wir beide die Fotos vor uns betrachteten, sagte Yuriy: „Du hast Glück, Rei. Er ist heute Abend auch hier. Ich sollte ihn dir vorstellen...“

Immer daran interessiert, wie die Menschen hinter den Bildern und Fotos aussahen, stimmte ich lächelnd zu.
 

Gemeinsam bahnten wir uns durch die Menge einen Weg zurück in den Eingangsbereich, nachdem Yuriy mir erklärt hatte, besagten Kai Hiwatari dort als letztes gesichtet zu haben. Dies stellte sich als die richtige Vorgehensweise heraus, denn Yuriy konnte den Gesuchten schnell an genau dem Ort ausmachen, an dem er ihn zurückgelassen hatte.
 

Als ich erkannte, auf welche Person wir uns zu bewegten, verlor ich augenblicklich das Interesse an dessen Fotos. Stattdessen konzentrierte sich dieses auf Kai Hiwatari selbst, der mit einer Nonchalance, die mich aufgrund eines plötzlichen trockenen Mundes schlucken ließ, an einer der weißen Wände lehnte.
 

„Kai?“, begann Yuriy, als wir bei ihm ankamen und Angesprochener seine lehnende Position aufgab. „Darf ich dir Rei vorstellen? Ich dachte, ich mache euch mal bekannt - ihm gefielen deine Fotos.“

„Ach?“, erwiderte Kai distanziert, reichte mir aber seine Hand, während er mich musterte. Mit einem leisen Lächeln ergriff ich sie und fragte mich, ob dem anderen gefiel, was er sah – ebenso, wie es mir selbst gegangen war, als ich meinen Blick über ihn hatte streifen lassen.
 

Dass sich unsere Hände einen Moment länger hielten, als wohl üblich gewesen wäre, schien dafür zu sprechen. Je länger der andere mich ansah, desto mehr schmolz das Gefühl von Distanz, das ich eben noch empfunden hatte, dahin. Mit der ersten Berührung seiner Hand setzte erwartungsvolle Anspannung in Form eines schweren, fast unangenehmen Kribbelns in meiner Magengegend ein. Nachdem Yuriy noch einige Worte mit Kai gewechselt hatte, während derer Kais Blick unhöflicherweise öfter auf mir ruhte als auf seinem Gesprächspartner, wanderte der rothaarige Russe mit der Begründung, seine anderen Besucher nicht vernachlässigen zu dürfen, und einem unschuldigen Grinsen auf den Lippen davon.
 

Allein und doch zu zweit zurückgelassen, richtete sich meine Aufmerksamkeit nun vollständig auf mein Gegenüber. Wir erneuerten unseren Blickkontakt, unterbrachen ihn diesmal jedoch nicht immer wieder wie zuvor, da es keine Ablenkung gab. Die Menschen um uns herum rückten völlig in den Hintergrund, ihre Gespräche wurden zu einem einheitlichen Geräusch am Rande meines Bewusstseins, in dem ich nur ein sanftes Auf und Ab an Lautstärke wahrnahm.
 

In mir konnte nichts dem Blick Kais standhalten, der mich still fixierte, doch das machte mir nichts aus. Mit jeder Sekunde, die verstrich, während wir einander bewegungslos gegenüberstanden, wuchs die Anspannung zwischen uns und das schwere Kribbeln in meinem Magen ballte sich zu einem engen Knoten.

Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Zeit stehen geblieben war, und mein Kopf war auch nicht leer von Gedanken. Im Gegenteil. Zu viele von diesen strömten auf einmal auf mich ein - Fantasien, Möglichkeiten, Widersprüche, Zweifel -, so dass ich nichts tun konnte, außer zu verharren wie ich war.
 

Als sich zwischen Kai und der Wand hinter ihm einige Menschen durchzudrängen versuchten, machte er einen Schritt in meine Richtung und hob seine Hand, die aus der Bewegung heraus nach vorne schwang, so dass sie meinen Arm berührte. Augenblicklich platzte der Knoten in meinem Magen auf. Die Entscheidung, was wir mit dem anfingen, was wir in jenem Moment kurz zuvor empfunden hatten, war mit dieser Berührung gefallen, wusste ich intuitiv. Jetzt war klar, dass wir nicht so einfach auseinander gehen würden, wie all die anderen Menschen, die hier an diesem Abend einige belanglose Worte gewechselt hatten.
 

Kais Hand glitt an meinem Pullover hinunter zu meiner Hand und als sie dort angekommen war, umgriff ich sie mit meiner eigenen. Seine Finger fühlten sich warm und glatt an.

„Komm, lass uns hier verschwinden“, sagte er über seine Schulter hinweg, indes er schon begann, sich mit mir im Schlepptau einen Weg durch die Menge zu bahnen.

Durch eine versteckte Tür gelangten wir in einen dunklen Hinterhof, in dem es wohl selbst am Tage kaum heller war als nun zu nächtlicher Stunde. Ehe ich mich versah, spürte ich raue, harte Backsteine einer Hauswand in meinem Rücken und weiche Lippen auf meinem Mund.
 

: : :
 

Der Weg zu Kai nach Hause (den wir zugegebenermaßen ziemlich eilig hinter uns zu bringen versuchten) führte uns leider noch einmal durch die Galerie. Leider, weil wir dabei Yuriy über den Weg liefen, dessen Gesicht das höchst selbstzufriedene Grinsen eines Kupplers zierte, als er uns beide zusammen gehen sah. Jede Menge sonntägliche Zeit in Kais Bett, eine gemeinsame Dusche und ein koreanisches Take-Out-Dinner auf Kais Wohnzimmerfußboden später warf ich Yuriy genau jenes Grinsen vor, als er mich auf meinem Handy anrief.

„Ich habe es dir gesagt, Rei. An deinem Single-Dasein musste dringend etwas geändert werden“, war das Einzige, was Yuriy dazu mit hörbarem Grinsen als Kommentar abgab.
 

: : : : : :
 

[TriBeCa]: Wer sich gefragt hat, um was es sich dabei gehandelt hat - TriBeCa ist ein Stadtteil von New York <3 TriBeCa ist kurz für "Triangel Below Canal" und hat SoHo als das bei Künstlern wohl angesagteste Stadtviertel abgelöst.
 

Lob, Kritik, Anmerkungen? Über Kommentare würde ich mich sehr freuen. <3

~Shira



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Minerva_Noctua
2011-02-10T17:24:02+00:00 10.02.2011 18:24
Sie kommen schnell zusammen, aber das "Wie" gefällt mir.
Die Gefühle sind sehr nachvollziehbar und die Idee toll.
Yuriys Grinsen kann ich mir bildlich vorstellen.
Ja, ja, wer kennt sie nicht, die Kuppler?

Bye

Minerva
Von:  Fye-chan
2009-02-24T13:24:21+00:00 24.02.2009 14:24
aaaach, ich liebe deínen Stil...
*schwärm*
wie kann man nur so gut schreiben...

Yuriy, der alte Fuchs.... aber ich stimme ihm zu. An Reis Single-Dasein musste was geändert werden... xD

So, jetzt wo ich mal angefangen hab deine FFs zu lesen, werd ich mal gleich weitermachen XD *g*

VlG, Fye-chan <3
Von:  Chichi
2009-01-14T00:51:32+00:00 14.01.2009 01:51
Ich liebe diese FF.
Ich meine ja.
Ich LIEBE diese FF.
wie geil is dass denn ;_;
ich weiß gar net genau was, vllt. ist es die art wie du hier mit den worten umgehst und dies genau so viel Stil hat wie der den du in Yuriys Laden beschreibst, vllt. ist es aber auch Yuriys Charakter der unsere beiden so schön umrahmt (ich liebe es wenn Yuriy so ooc GUT porträtiert wird), oder doch diese Funken die du mit deiner FF einzufangen versuchtest als Kai und Rei sich das erste Mal sahen?

ICH WEISS ES NICHT aber ich weiß ganz genau dass mir das gefällt, von oben bis unten, ich habe in keiner Weise sogar Kritik so gut gefällt es mir DAS ENDE besonders. Ach.
Ich bin grad total am fangirlen. Verliebt sein is geil.

Bleib mit dieser Art FFs zu schreiben am Ball, das ist es echt wert!
~Chi²
Von:  Vergangenheit
2009-01-12T15:57:50+00:00 12.01.2009 16:57
Wunderbar, ich liebe deine Formulierungen. *~* Sie sind so... darf man poetisch sagen? Irgendwie wirkt dadurch alles so verklärt, verspielt und verschnörkelt. Ich finde das sehr romantisch. Auch wie du Reis Gefühle beschrieben hast, als er sich verliebte, das war einfach nur schön.

Es gibt wirklich nichts zu meckern, aber auch rein gar nichts.

ByeBye
La~chan
Von: Alatus
2009-01-11T01:19:55+00:00 11.01.2009 02:19
*sich mal dezent mit Taka-chan die Hände reicht*
Sorry, mein erster Gedankenblitz@Vernissage war auch QAF ... xD'

Darüber hinaus war ich ein wenig überrascht über die Ich-Perspektive. Keinesfalls negativ, aber da Leute wie ich, die das ja gerne mal so handhaben, sind es gewohnt, oft zu hören, dass die meisten irgendwie Probleme mit Ich-Perspektive haben (warum denn auch immer). Ich gehöre hingegen zu den Ich-Perspektive-Favorisierern ... und die FF machte auch ganz schnell deutlich, warum.
Es fließen so viele Eindrücke auf einen zu, die man aus einer anderen Perspektive nicht hätte mitnehmen können, die sich einen fühlen lassen wie in einem Rollenspiel ... und man ist der Protagonist und erlebt beim Lesen dann genau das, was diesem wiederfährt. Ich fand das unheimlich schön. Nicht nur, dass ich mich als Kunstinteressierter auch mal auf der ein oder anderen kleinen Ausstellung einfinden durfte und selbst das Feeling noch gut kenne, so erzählte Rei das für mich so lebendig, dass ich mich in dem Augenblick fühlte, als wäre ich gerade an seiner Stelle. Das gefiel mir unglaublich gut.
(Gibt es dieses New Yorker ... Teil da eigentlich wirklich? O_o *hat von Amerika nicht ganz so viel Ahnung*)
Übrigens gefiel mir auch, wie Rei den Raum an sich wahrnahm; Kommentare wie "bei der Beleuchtung war ein Könner am Werk" und auch die Beschreibung der Fotografie, die Yuriy darstellte, das waren so mit die Elemente, die sich (Pseudo-)Künstler heimisch fühlen ließen ... ich hatte das Foto direkt vor Augen. *_* Und wie sich die Wirkung eines (bekannten) Gesichtes doch verändern kann, wenn solch eine intensive Farbe wie Yuriys Rot dann nur noch Graustufen weichen muss ... aah, so schönes Bild in meinem Kopf ... ;_;
(Ich gebe zu, ich hielt' mich an den ersten Abschnitten etwas länger auf, weil mir die Vorstellung von dieser Ausstellung wirklich sehr gut gefiel - es war, als wäre man gerade selber da und da wollte man es auskosten <3).

Ein kleiner Sprung zum Anfang - auch die Art, wie Rei von Yuriy begrüßt wurde, der Dialog, die Gesten ... alles Bestärkungen, sich in Reis Ich-Perspektive wiederzufinden.

Ich glaube, dass Du auf diese Weise gut vorgebaut hattest, damit man ab dem Augenblick, in dem er dann auf Kai trifft, diesen sich dann Puzzlestück für Puzzlestück so zusammensetzen kann, wie er Rei wohl gerade in dem Augenblick erscheint.
(btw. Finde ich den Absatz, den Du auch in die Kurzbeschreibung einfügtest, gut gewählt ... er weckte direkt Interesse darauf, worum es in der Fanfiction geht ... eine Vernissage, das konnte ich mir glatt denken, aber "auf einmal interessierten mich seine Fotos nicht mehr" inspirierte wirklich noch zusätzlich zu anderen Geschichten |3~)
Und wenn man das von sich selbst kennt, dann spürt man all seine Nervosität auf einmal mit und hat plötzlich die Befürchtung, dass die beiden doch noch auseinander gehen, ohne, dass sie mal anständig ein paar Worte wechseln ... was dann ohnehin überflüssig wird, die verstehen sich ja auf Anhieb! XD Aww~ das ließ das KaRe-Herz höher schlagen, denn, mal ehrlich, man hat die Anspannung und das folgende Knistern irgendwie beim Lesen gespürt. Deswegen find' ich den OS so überaus gelungen! <3
Mir gefällt auch, dass Du weder ihr Abhauen sonderlich in die Länge ziehst, noch das was danach kommt nochmals ein halber Roman wird. Denn diese kleinen Ausblicke, dieser Schluss mit Yuriy runden das für mich gut ab ... so bleibt der ganzen FF eine gewisse, angenehme Anspannung erhalten, weil noch neben diesen so schönen Details noch so viel Raum für Spekulationen und zum Rumfanboyn bleibt XD~ Ich fand' sie jedenfalls sehr, sehr anregend. ♡♡♡
(Und jetzt hab' ich Lust auf koreanische Bratnudeln ... xD')
Von:  Takara_Phoenix
2009-01-09T20:59:38+00:00 09.01.2009 21:59
Ich verlier noch den Verstand, das ist jetzt die dritte FF in Folge, bei der ich's erst am Abend vor Fristende merk, dass ich sie noch nicht kommentiert habe. *sighn*

Vernissage. *___*
Da muss ich immer spontan an "Queer as Folk" denken. x__X *leise kicher*
*das zur Seite schieb* Gomen, ne. xD"

Ich stelle es mir verdammt niedlich vor, wie Yu da auf Rei zugerannt kommt und erstmal Küsschen-hier-Küsschen-da macht. Das sieht doch schon so total bekloppt und peinlich aus, aber bei den beiden. xDDD
Yus Analyse der Sachlage war einfach herrlich. *lach*

Was ist ein TriBeCa? óò *ungebildetes Kind desu*

Das Foto von Yu würde ich wirklich zu gern sehen. Das stell ich mir gerade richtig toll vor.

Von mir kriegste ein dickes Lob, ich mag die Geschichte, obwohl (oder gerade weil?) sie so kurz ist. <3
Sie hat so einen ganz gewissen, kleinen Charme. *_*
Obwohl ich gern einige der belanglosen Worte zwischen Kai und Rei gelesen hätte, etwa wie sie sich über die Fotos oder so unterhalten. xD

Zai jian, Ta-chan
Von:  Yukitohana
2009-01-04T18:11:51+00:00 04.01.2009 19:11
Ist dir gut gelungen. Ich mag sie, gefällt mir hat was luistiges
Von:  KeiraX
2009-01-03T23:52:58+00:00 04.01.2009 00:52
Ich mag sie, definitiv x3

Ich bin zwar an sich auch nicht so der Fan, dass zwei Menschen so sponatan zusammenkommen und dann auch zusammenbleiben, aber irgendwie gibt es so etwas sicherlich trotzdem und hier passt es *g*

Die ganzen Beschreibungen und nahezu malerischen Ausdrucksweisen zu Anfang, die sich dann bis zum Schluss durchziehen, kennt man an sich ja von dir *g* Ja, das ist so ein Wiedererkennungswert deiner Geschichten, wie ich finde.
Dadurch ist die ganze Situation mit der Vernisage auch wunderbar rübergekommen - und ich war noch nie bei einer, kenne so etwas nur aus Film und Fernsehen *lach*, konnte mich da aber dennoch wunderbar hineinversetzen.

Und dann Yuriy - ich kann ihn mir so gut als Kuppler vorstellen, warum auch immer *lach* Jedenfalls hat er das ja sehr geschickt gemacht, muss man schon sagen.
Kais Art, wie er rüberkommt, wirkt sehr IC. Allein dieses "Ach?"... - Ah, du weißt schon, was ich meine ^^~

Der folgende Kuss kommt zugegebenermaßen plötzlich und an sich wohl auch sehr schnell, unvorbereitet, aber ich finde, das fällt hier gar nicht so ins Gewicht, da man durch deine Beschreibungen zuvor schon eine gewisse Anziehungskraft zwischen den beiden gespürt hat. Somit ist es doch nachvollziehbar und stört nicht - ohne die Gefühlsbeschreibungen oder mit weniger intensiven davor wäre es sicherlich anders.

Das Ende finde ich so, wie es nun ist, auch um einiges besser als davor. Nun passt es ins Gesamtbild der Geschichte und fällt nicht (negativ) auf. Eine gelungen Lösung x3
Und Yuriy am Ende - wie (glaube ich) in der Beta schon gesagt: sehr passend *g*


Definitiv einer meiner Lieblinge von deinen Geschichten x3
*puffz*
E~chan <3
Von: abgemeldet
2009-01-03T14:36:23+00:00 03.01.2009 15:36

Yäy~ ^O^
Kupplungs-Geschichten sind was feines +~+
Ich mags sehr, wenn Yuriy udn Rei Freunde sind und Yuriy, speziell in der Rolle des Kupplers, gefällt mir sowieso sehr als Nebenchara.
Obwohl du nicht auffällig genau die Rämlichkeiten beschreiben hast, konnte ich mir sowohl die Gellerie, als auch den Hinterhof und sgar Kais Wohnzimmer wirklich gut vorstellen x3~
Ganz schön spontan die beiden... Und dabei ahben sie ja eigentlich nicht miteinander geredet. Irgendwie hat das etwas Magisches +~+

Mich persönlich haben nur etwas diese "hochgestochenen" Ausdrpücke gestöhrt... wahrscheinlich, weil ich eigentlich mehr Geschichten mag, die etwas "naiver" sind *mit Schultern zuck*. Aber zu dieser Geschichte passten sie dennoch. ^^""
Ein Fehler ist mir aufgefallen: "als er ich mich auf meinem Handy anrief." - Das "ich" ist zu viel.
Von:  Atem
2008-12-23T10:40:00+00:00 23.12.2008 11:40
LOL~ interessante Begegnung, die du da gestrickt hast XDDDD~. Ich kann mir seltsamerweise Kai und Yuriy genau in einer Vernissage vorstellen ô.ô... irgendwie schräg *snicker*.
Wunderschön geschrieben (wie alles von dir) und Fehler sind mir auch keine aufgefallen... (tun sie das denn jemals? XD). Das einzige, was ich vielleicht ein wenig zu bekritteln hätte, wäre, dass es mir mit Kai und Rei zu schnell geht. Ich gehöre eindeutig schon zur älteren Generation, wo man nicht gleich beim ersten Aufeinandertreffen zusammen in die Kiste hüpft XDDDDD~... oh jetzt komme ich mir SO alt vor ;_;.

Dennoch, wirklich gelungen ^^. Ich hoffe doch schwer, dass Kai auch von Rei solche wunderschönen schwarz/weiß Fotos machen wird *_*.

*flausch* Rei~


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