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Blutsverbunden

Verstehend sein Ziel war sinnlos...
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Erstellt:
Letzte Änderung: 16.12.2008
abgeschlossen
Deutsch
168 Wörter, 1 Kapitel
Dem Drang folgend,
ein Gedicht mit dem Schwerpunkt Interpretation an zu legen,
fingen meine Finger an,
zu tippen und zu tippen.
Das Endprodukt ist fertig. Und nun ist es hier bei Mexx.

Blutsverbunden…

Widmung@abgemeldet
Story © Rebell

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 "Sein Weg..." E: 15.12.2008
U: 16.12.2008
Kommentare (14)
168 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
  • Charakter
    Zwei Brüder


    Itachi

    "Wer zu früh Erfolg hat, fängt an, sich selbst zu kopieren.”

    Sasuke

    "Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, daß man an seiner Stelle lügen würde".
Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von: abgemeldet
2010-05-18T11:58:43+00:00 18.05.2010 13:58
Hey :)
Mich hat der Titel 'Blutsverbunden' echt neugierig gemacht und das es kein Os, sondern ein Gedicht ist, hat mich sogar noch neugieriger gemacht.
Tja und ich wurde nicht enttäuscht.

Du kannst sehr gut mit Worten umgehen und hast das Verhältnis der Brüder toll dargestellt.

Der eine, im Zeichen von Talent und Stärke,
Welcher nie wahrgenommen wurde,
Wird hassen den älteren.


Das bringt es auf den Punkt :3

Der ältere, Werkzeug aller Adligen,
Talentiert und...


Also, ich war baff!
Du hast Itachis Vergangenheit dargestellt und gleichzeitig Raum gelassen, damit sich der Leser selbst weiterdenken kann, was geschiet.

Eine fiktive Figur eines Schachspieles geworden zu sein.

Wow, darauf wäre ich nie gekommen.
Ich habe kein Talent für Gedichte oder Poesie...
Dafür du aber!

Du bist auf jeden der Brüder einzelnt und doch zusammen eingegangen, das fand ich klasse :D
Du hast quasie die Lebensgeschichte der beiden kurz und kanpp aufgeschrieben und das wirklich wunderschön!

~ Sein Ziel war eine Illusion...
~ Nicht ahnend,
dass sein Weg kein Ende nehmen würde…


Ich bin einfach nur ebeindruckt!
Es ist lange her, das ich etwas gutes gelesen habe auf animexx oder so.
Das haut mich echt aus den Socken x'D

Mach weiter so :D
glg abgemeldet
Von:  Buchruecken
2009-05-21T21:54:14+00:00 21.05.2009 23:54
Es ist kurz, es ist sachlich, es ist allessagend.
Deine Worte sind einfach direkt und genau richtig. Sie beschreiben die Beziehung der beiden einfach.
Die einzelnen Absätze mag ich besonders gerne, weil der Text so toll gegliedert ist und die Sätze besser zusammenbringt.

Der letzte Satz hat es mir glaube ich besonders angetan <3
Bin auf jedenfall auf weitere Werke gespannt :)

lG Mimi

*auf Favo pack*
Von:  Nikushimi
2009-02-08T20:49:34+00:00 08.02.2009 21:49
Ich muss wirklich sagen, dass mir dein Gedicht gut gefallen hat. Nicht nur, dass es sehr sachlich geschrieben war, nein, es hat auch die Gefühle und den Sachbestand gut wiedergegeben. Die erste Strophe ist eine exakte Beschreibung Itachis, der, wie wir wissen, leider nur eine Marionette Konohagakures war, die davon in Schach gehalten wurde, dass die Oberältesten anscheinend wussten, wie wichtig ihm sein kleiner Bruder war. In der zweiten Stophe kommt, was ja allgemein bekannt ist, Sasukes Hass und seine Rachegelüste zum tragen, wobei ich nicht ganz verstehe welches verhasste Leben gemeint ist, da Sasuke ja einerseits sein eigenes Leben hassen könnte oder eben das von Itachi. Der Ausdruck würde mich irritieren, wenn du Itachis Leben meinst. Ich wüsste nicht, dass man das so sagen kann. Ich würde auch hierbei "Das Land der Sterblichen", "dem Älteren" und "den Jüngsten" schreiben, bin mir aber nicht ganz sicher, in welchem Falle man diese Wörter klein schreiben würde.
Auch in den letzten drei Strophen betonst du Sasukes Situation wieder sehr gut, da er sich immer noch einbildet, dass er das Richtige getan hat, auch wenn er weiß, dass es nicht so ist. Meiner Meinung nach versteckt sich Sasuke hier nur vor seinen Gefühlen und der Tatsache, dass eigentlich alles sinnlos war, genau wie es nun sinnlos ist, die Oberältesten zu töten, da die Toten dadurch eh nicht mehr zum Leben erweckt werden können. Vielleicht sollte irgenndjemand ihm einmal vorhalten, dass es bei seinen Absichten wegen Itachi genauso aussah. Hinterher sind es doch nicht die Oberältesten gewesen, sondern Danzou oder irgendwer anders.
Es würde niemals ein Ende nehmen, wenn seine Freunde ihm nicht helfen, was ich mir ja noch erhoffe.
Insgesamt ein wirklich schönes Gedicht, auch wenn die Hintergründe einiger Passagen wahrscheinlich nicht verstanden habe, aber manche Geheimnisse muss der Autor für sich behalten.
LG
Nikushimi
Von:  Isamenot
2009-01-11T19:30:31+00:00 11.01.2009 20:30
So, dann will ich mal dieses Gedicht kommentieren.

Da Gedichte Texte sind, die ihre Aussagen recht „dicht“, wie es der Name ja sagt, darstellen und ich selbst auch gelegentlich Gedichte schreibe, würde ich gerne am Ende ein paar stilistische Ausarbeitungsvorschläge, die mir spontan eingefallen sind, mit auflisten. Also Ideen, die das Gedicht insgesamt noch komplexer machen könnten, die du aber auch gerne ignorieren kannst. Sie stellen also nicht im geringsten Fehler oder eine Kritik an deiner bisherigen Ausarbeitung dar.

Deine Absicht war ja ein Gedicht mit Interpretationsschwerpunkt. Meintest du dabei deine eigene Interpretation des gewählten Themas (die kommt auf jeden Fall gut rüber) oder ein Gedicht, dass von den Lesern interpretierbar sein sollte (ich denke dafür sind zumindest Ansätze vorhanden)?
Wie dem auch sei. Ich würde gerne hier auf die Gesamtdarstellung eingehen, also nicht nur auf den reinen Text, auch wenn das der Schwerpunkt sein wird, sondern auch auf die Charakterbeschreibung.

Mir dieser bzw. der Startseite möchte ich auch beginnen, auch wenn sie vielleicht nicht so sehr ins Gewicht fallen sollte.
Also, was sehe ich auf dieser Startseite? Nun neben Titel (Blutsverbunden – dazu komme ich noch) und Untertitel (Verstehend sein Ziel war sinnlos…) und der Charakterbeschreibung ein Kapitel mit einem extra Titel („Sein Weg…“). Das sind mir persönlich für nur ein Gedicht zu viele Titel, auch wenn sie zugegebenermaßen alle ihre Berechtigung haben – vor allem in der Interpretation von Sasuke.
Dazu die Charakterbeschreibung, in der eine gleichrangige Repräsentation von Itachi und Sasuke erfolgt. Gerade diese Beschreibung ließ mich erwarten, dass dieses auch im Gedicht der Fall wäre, eine gleichrangige Repräsentation beider Brüder – doch leider war das nicht der Fall. Das Hauptaugenmerk lag eindeutig auf Sasuke. (Warum das aber nicht unbedingt schlecht ist, dazu komme ich später.) Man könnte die extra Kapitelüberschrift bereits als Indikator dafür sehen.
Da diese Überschrift „Sein Weg…“ jedoch mit den drei Punkten endet, also irgendwo eine Auslassung darstellt, und dazu die eigentliche Erwartung einer gleichrangigen Darstellung kommt, habe ich irgendwo ein Gefühl der Unfertigkeit, als müsse oder sollte es noch ein Gegengedicht mit Konzentration auf Itachi geben oder eine Fortführung in Form einer tatsächlichen längeren Geschichte, die eben die angeschnittenen Ereignisse bzw. das Thema der Uchiha-Geschichte behandelt. Denn als Prolog für so eine Geschichte wäre das Gedicht hervorragend geeignet: es fast das wichtigste zusammen, gibt einen groben Überblick über das, was geschieht, ohne die Details zu verraten und baut so eine gewisse Spannung auf.
Die Zitate selbst, die nutzt, um Itachi und Sasuke zu beschreiben, finde ich jedoch sehr schön und hätte auch gerne eine weitere Ausführung dieser innerhalb des Gedichtes (oder auf andere Weise) gesehen. Ich muss allerdings zugeben, dass sie nur schwerlich in das Gesamtkonzept des Gedichtes eingearbeitet hätten werden können, so dass ihr thematisches Fehlen durchaus angemessen ist.

Gut, wenden wir uns dann nun der Gliederung und dem eigentlichen Gedicht zu.

Die drei Überschriften: Wie bereits gesagt, weniger hätten es auch getan, aber wenn sie schon einmal da sind. Sie sind alle drei durchaus passend und somit berechtigt.

„Blutsverbunden“ – dieses Wort ist einfach nur genial, um die Beziehung der beiden Brüder, aber auch irgendwo den Clan und sein Schicksal insgesamt zu beschreiben. Es zeigt nicht nur an, dass es um eine Familie gehen könnte (also verbunden durch gleiches, familiäres Blut in den Adern), sondern man kann es auch als Schuld sehen (verbunden durch das Vergießen von Blut – wobei die Tatsache, dass es verwandtschaftliches Blut ist, das noch mehr verstärkt; schließlich gilt dies im Clan seit Ewigkeiten: Blutvergießen im Krieg; Blutvergießen für das Mangekyou Sharingan, sowie auch dessen erweiterte Form; Blutvergießen seitens Itachis/Mord am Clan und schließlich Blutvergießen seitens Sasuke durch die angestrebte Rache).
Leider wird im Gedicht mehr oder weniger nur der erste Ansatz deutlich behandelt.

„Verstehend sein Ziel war sinnlos“ – Zuerst: mir gefällt diese Partizipialkonstruktion, die klingt gut.
Und inhaltlich: Auf den ersten Blick impliziert sie definitiv Sasuke und dessen Erkenntnis am Ende, dass „sein Ziel nur eine Illusion war“, dass er die Wahrheit nicht erkannt hat und nun nach seinem Erreichen nichts mehr übrig geblieben ist. Dieser Aspekt ist auch im Gedicht rübergekommen.
Ich sehe aber auch die Möglichkeit, diese Aussage auf Itachi zu übertragen, allerdings eher unterschwellig, sekundär, verborgen, wie das mit Itachi und seinen Gedanken nun mal ist. Bei ihm kam diese Erkenntnis irgendwann in der Mitte, noch zu seiner Zeit in Konoha. Und vielleicht war es auch nicht direkt ein persönliches Ziel, sondern mehr ein allgemeines als Ninja und/oder Uchiha, die er beide als Illusion erkennen musste, im gegenseitigen Verrat und einer gewissen Ehrlosigkeit. Und dieser Aspekt fehlt vollkommen.
(Was ich nicht als Fehler anrechnen will. Da du sagtest, es solle durchaus interpretativ sein und das scheint es mehr zu sein, als es auf den ersten Blick schien, schildere ich halt meine Eindrücke.)

„Sein Weg…“ – Kurz bin ich darauf ja schon eingegangen. Und viel mehr gibt es, denke ich hier auch nicht dazu zu sagen. Es beschreibt eben den Hauptinhalt: Sasukes Weg.


Ein Wort zur Sprache des Gedichtes: Ich finde sie sehr schön. Sie hebt sich gut von der Alltagssprache ab mit ihren Verschachtelungen und ungewöhnlicher Wortstellung, so dass ein sehr schönes Leseklima entsteht. Ich finde, sie passt auch sehr gut zum behandelten Stoff.

1. Strophe

Ein sehr guter Einstieg. Diese Strophe hört sich durch das Futur (werden erblicken) prophetisch an, etwas, was noch kommen wird. Wir befinden uns also ganz am Anfang der Handlung, der Geschichte der Brüder, was natürlich der ideale Anfangspunkt ist, wenn man ihre Geschichte chronologisch Zusammenfassen will.
Du redest zunächst nur von „zwei Knaben, blutsverbunden“. Das gefällt mir auf der narrativen Ebene sehr gut, wenn das Ganze vom Manga distanziert betrachtet. Wir erfahren, dass es um zwei Jungen geht, kennen aber ihre genaue Beziehung noch nicht. Sie könnten auch Cousins sein. Leider schlüsselst du dieses Verhältnis auch im Rest des Gedichtes nicht auf, was aber kein unwesentlicher Punkt insgesamt ist. Du sprichst immer nur vom „älteren „ und „jüngeren“, doch das gibt lediglich die Altersbeziehungen an. BeiBe(Technische Anmerkung: Wäre es ein Prolog, ließe sich damit gut arbeiten und einige Verwirrung und Hin und Her bei den Lesern kreiieren, welche Figuren denn nun wirklich gemeint sind.)
Die leichte Verschleierung passt wieder sehr gut zum prophetischen Ton dieser Strophe, genauso wie die folgende Charakterisierung, ohne dass ein Name fällt.
Interessant finde ich, dass du mit Sasuke beginnst. Damit bringst die Geburtenreihenfolge durcheinander, was man aber durchaus der Gesamtwichtigkeit der Figur zuordnen kann. Im Gegensatz zu Itachi ist Sasuke in der gesamten Geschichte, wie wir sie aus dem Manga kenne, stärker präsent, während Itachi (auch wenn er von Anfang an vorhanden war) meist unterschwellig zum Tragen kommt. Das würde ich auch als Legitimation übertragen, warum Itachi hier ebenso nur unterschwellig präsent ist: Adaption seiner Rolle auf das Gedicht.
„Welcher nie wahrgenommen wurde,“: diese Zeile finde ich doch ein wenig subjektiv, was da es deine Eindrücke darstellt auch vollkommen in Ordnung ist. Ich persönlich würde es nicht ganz so absolut sehen, da Sasuke durch den Bruch von Itachi mit seiner Familie dann doch von dieser wahrgenommen wurde. Aber gut, das ist Auslegungssache, da durchaus auch das als kein direktes Wahrnehmen ausgelegt werden könnte.
Bei Itachis Charakterisierung gefällt mir die Auslassung, als wenn ein Charakterzug verschwiegen wird, die Wahrheit verschlüsselt, ähnlich wie er es dann auch wirklich getan hat. Es fehlt einfach immer ein letzter Aspekt im ganzen Bild.
„Verdammt zu sein/Eine fiktive Figur eines Schachspieles geworden zu sein.“
Auch diese Aussage finde ich ein wenig streitbar, da ich denke, dass Itachi sich doch durchaus bewusst gewesen ist oder sich irgendwann bewusst geworden ist, dass er eine Schachfigur war/ist. Aber selbiges wie oben: Auslegungssache.
Irgendwie wirkt das „fiktive“ für mich falsch beigeordnet. Wenn Itachi eine fiktive Figur ist (und glaube nicht, dass du an dieser Stelle auf seine Existenz als Mangafigur anspielen wolltest, denn dass wäre ein ziemlich extremer Bruch an dieser Stelle die Fiktionswelt unserer Realität gegenüberzustellen), würde das bedeuten, dass er nicht wirklich existiert. Doch das tut er. Meintest du vielleicht eher „fiktives Schachspiel“?

2. Strophe
Ein kleiner Rechtschreibfehler: Hier bitt „jagt“ schreiben, da du das Verb meinst.

Hier stellst du Sasukes Ziel dar und seine Befangenheit im System seiner Familie. Er ist ein Uchiha – er hat die Pflichten eines Uchihas, zu den Zeiten als es diese noch gab, und nach deren Vernichtung selbst auferlegt.
Besonders gut finde ich hier die Darstellung, wie Sasuke Itachi folgt. Du verteilst das auf drei Zeilen, wobei man in den ersten zwei Zeilen eine Zusammenfassung der Kindheit sehen könnte (Sasuke versucht krampfhaft die gleichen Leistungen zu erbringen wie sein Bruder). Die dritte Zeile bringt den Sprung in die Gegenwart: Rache.
Leider bleibt an dieser Stelle der Grund dafür zurück, wieso dies auf einmal passiert bzw. wenn man die drei Zeilen in einem durchliest, woher der Hass kommt. An dieser Stelle sind die Kenntnisse über den Manga zwingend notwendig.

3. Strophe
Es heißt: „Land der Sterblichen“.
Und hier „Die Uchiha Familie samt Itachi“ muss vor dem „samt“ ein Komma oder nach „itachi“, da sonst mit der folgenden Zeile ein Konflikt mit dem „sie“ entsteht. (in der Aufschlüsselung muss es nämlich heißen: Sie, die Uchiha-Familie, samt Itachi werden… oder Die Uchiha-Familie samt Itachi, sie werden…
Eigentlich hätte man nach der ersten Strophe hier eine entsprechende Darstellung von Itachis Zielen erwarten können, doch stattdessen weichst du nun ab und konzentrierst dich nun zunehmend auf Sasuke und dessen Weg.
Wir haben außerdem einen weiteren Sprung in die nähere Gegenwart, in etwa Shippuuden-Zeit. Entsprechend der Darstellung im Manga bringst du auch jetzt erst, die Ahnen, insbesondere Madara, ins Spiel. Ich verstehe allerdings nicht, was das „singen“ dort zu suchen hat. Soll das im Zusammenhang mit dem Folgenden den Stolz verdeutlichen, den der Clan für Sasuke empfinden könnte/würde/müsste?
Und ehrlich gesagt, finde ich hier die Stelle zur Einführung von Itachis Namen unpassend. Die Erwähnung wäre angebracht, wenn er vorher zweifelsfrei als Namen des Älteren identifiziert worden wäre. So wirkt es für mich ein wenig krampfhaft reingeworfen, als müsse dieser Name unbedingt fallen, was bei mir auch wieder das Gefühl der Unvollständigkeit verstärkt. Es wäre vielleicht besser gewesen, dann den älteren namenlos zu belassen.
Und was meinst du hiermit: „Den vermeintlichen Tod“? Warum vermeintlichen Tod? Versuchst du anzudeuten, dass Itachi vielleicht noch am Leben ist?

4. Strophe
Diese fragmentarisch gestaltete Strophe gefällt mir sehr. Sie bringt sehr gut Sasukes Gefühle zum Ausdruck und in den Bruchstücken scheinen fast seine schwirrenden Gedanken mitzuklingen, die er nicht wirklich alle auf einmal verarbeiten kann. Die Erkenntnisse, die Schwierigkeit diese zu akzeptieren, die krampfhafte Suche nach einem neuen Ziel, vielleicht auch, um die Schuld, die er sich durch das alte aufgeladen hat, zu entsühnen – all das kling hier mit. Ich hab hier eigentlich nichts auszusetzen.

5. Strophe
Diese Strophe könnte man, wenn man wollte, fast als Grabinschrift sehen, vor allem durch die Endstellung des Namens und hier finde ich die Nennung auch passend. Ansonsten eine gute Zusammenfassung dessen, was nun mehr oder weniger vor ihm liegt.

6. Strophe
Eine starke Distanzierung, die durch die Kursivsetzung erfolgt. Es entsteht ein Eindruck, als würde da irgendwo im Nichts eine Stimme flüstern, vielleicht die des Propheten am Anfang. Es könnte aber auch irgendetwas Ersterbendes/Entschwindendes haben. Ich finde diese Zeilen als Abschluss gut eingebaut.


Ich wollte ja noch eine Anmerkung zur Stilistik machen: Du hättest bei diesem Gedicht auch sehr gut mit den Zeitformen spielen können. Du hattest ja schon halbwegs begonnen.
Am Anfang, also in ihrer Vergangenheit, die Verwendung von Futur, um zu verdeutlichen, dass sie eine Zukunft besitzen, auch wenn diese unabänderlich festgesetzt scheint.
Im Mittelteil, wo wir die Gegenwart haben, das Präsens – einfache Gegenwartsversinnbildlichung.
Und wenn es in die Zukunft geht, Präteritum/Vergangenheitsform – es ist zu Ende, es gibt kein zurück mehr, bis hin zu einer Implikation des Todes (realer und mentaler).
Wäre eine durchaus interessante Spielerei gewesen, muss aber auch nicht sein.


Puh, das war es dann, glaub ich. Ich hoffe nur, du bist jetzt noch am Leben.
Liebe Grüße
Isamenot
Von:  zintia
2008-12-28T16:51:09+00:00 28.12.2008 17:51
hay !
das war ein richtig geiler OS
ich hab richtig gänsehaut bekommen
ich kann mich nur anschließen dieser OS ist atemberaubend schön
und er beschreibt so treffend die beziehung zwischen sasuke und itachi
ich hab ihn mir jetzt schon öfters durchgelesen und er verliert nie die mystik und die schönheit hinter diesen worten
dieser OS ist dir wirklich sehr gut gelungen

deine zintia ^-^
Von: abgemeldet
2008-12-20T20:00:15+00:00 20.12.2008 21:00
mir fällt nur ein wort ein:

atemberaubend


naja vielleicht 2 wörter...


atemberaubend schön

n drittes wort kann ned schaden...

geschriebn...also... 1 wort plus ein 2. und ein 3....da sheißt...
3 wörter:
atemberaubend schön geschriebn
Von: abgemeldet
2008-12-17T17:33:26+00:00 17.12.2008 18:33
O_O Das war ja...absolut geil!!! Warum hast du nix davon gesagt...? Ich bin begeistert, wie wunderbar du das rübergebracht hast...
Ich weis, wie schwer es ist gedichte in dieser Form zu schreiben und bin schwer stolz auf dich! Es hört sich sehr, sehr gut ausformuliert an...und so richtig Gänsehaut-mäßig...^^
Ouuuu...ich bin so stolz auf dich! *knuddel* *fast erquetsch*
Es gibt genau das wieder, was Itachi und sasuke dratsellen - zwei verdammt sich zu hassen, von geburt an...
Du bist echt suuuper!!!
hdggggggggggggggdl *knuffz*
Coldi
Von: abgemeldet
2008-12-16T13:39:07+00:00 16.12.2008 14:39
Ahhh…

Endlich hast du mal etwas Poetisches kreiert! Es passt genau zu meinem Namen!!

Aber kommen wir nun von meiner Euphorie auf das Gedicht zurück^^
Centric…weißt du eigentlich wie schwer dieses Thema ist? Besonders wenn man es in einem Gedicht unterbringen will? Du hast es an manchen Stellen so detailiert ausgedrückt und an anderen Bereichen des Gedichtes, so unschlüssig und abstrakt beschrieben, dass es mir äußerst gefallen hat.
Für dein erstes Mal ist das Gedicht gar nicht mal so schlecht. Die Idee, Sasukes Vergangenheit, bezüglich seiner Familie, in einem mickrigen Gedicht unterzubringen, ist sehr hervorragend umgesetzt und ausgedrückt geworden. Mir gefällt es und ausnahmsweise EINMAL, hab ich nichts rumzumeckern.

Ich freue mich auf ein neues.
Poesie

Von: abgemeldet
2008-12-16T13:10:21+00:00 16.12.2008 14:10
nasi....?
das war soooo toll*knuddelzzzz*!!
wow! echt jetz das war...einfach großartig! so....wunderschön geschrieben und so schön...poetisch!
am ende hatt ich sogar tränen in den Augen, ohne mist jetz!
wirklich schön...
des kommt auf die favo-list!
und...es wurde mir gewidmet*schnief*! du bist doch so geil!*knuddelz*
des nenn ich ma n geburtstagsgeschenk....dankeschön^-^!
ach ja, ich liebe das bild^-^!!!! stellst du des auch als FA hoch, damit ichs favon kann???
lieb dich deine lala
Von: abgemeldet
2008-12-15T19:48:52+00:00 15.12.2008 20:48
schönes kapitel
mach weiter sooo!
freue mich auf schon auf das nächste^^

gruß,yyy