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A very Supernatural Schoolday

Was wäre wenn...?
von

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Hotel

Chapter 3 – Hotel
 


 


 

„Ein Zimmer für vier?“ Die hübsche Dame hinter dem Tresen des Hotels sah uns an. Doch was mich störte war, dass sie Dean immer wieder ziemlich nette Blicke zuwarf. Schon spürte ich, wie meine Stimmung sank. Ushio ärgern hatte soviel Spaß gemacht und jetzt?

Ich trat vor. „Ja genau. Ein Vierer-Zimmer. Für meine Freundin und ihren Freund und uns beide.“ Ich hakte mich bei Dean ein. Dieser schaute nur verwirrt auf mich herunter und schüttelte dann grinsend den Kopf. „Ok. Hier ist ihr Schlüssel. Ich wünsche ihnen einen schönen Aufenthalt.“ Sie sah mich giftig an. Wütend starrte ich zurück und steckte ihr die Zunge heraus während ich Dean am Arm zog und mit ihm die Treppe hinaufging. Hinter mir kicherte Ushio. Ich atmete tief ein und ignorierte sie.

Am Treppenabsatz angekommen ließ ich Deans Arm los und schnappte mir von ihm den Schlüssel zum Zimmer. „Ich geh vor.“ Presste ich, zwischen meinen zusammengepressten Lippen hervor. Die drei anderen blieben stehen und sahen mir hinterher.
 

Genervt ließ ich mich auf das große Bett fallen. Erst jetzt fiel es mir ein. Ich hatte gar keine Klamotten zum Wechseln dabei. „Oh verdammt. Dabei st mein ganzes T-Shirt voll mit Blut. Was mach ich denn jetzt?“ Die Tür zum Badezimmer stand auf. Vielleicht sollte ich erstmal duschen? Gute Idee. Ich konnte mir auch später Gedanken über meine Kleidung machen. Erstmal musste ich mich waschen.

Ich sprang auf, bereute es doch zugleich wieder, da mein Hals wieder schmerzte. Ich hielt die Hand an die schmerzende Wunde und blieb einige Sekunden ruhig stehen. Es hörte nicht auf zu pochen und ich merkte wie der Verband langsam nass wurde. Na toll, die Wunde war wieder aufgerissen. Toll gemacht, Mitsuki. Damit hast du Deans Arbeit kaputt gemacht. Ich ging ins Badezimmer und besah mich im Spiegel.

Der Verband war nun nicht mehr weiß sondern rot. Langsam versuchte ich den Verband abzumachen.

Ich wickelte ihn ab und erschrak. Das ganze Blut war über meinen Hals verteilt. Ich nahm mir einen Waschlappen und versuchte so vorsichtig wie möglich, das Blut abzuwaschen.

Zum Glück wurde ich beim Anblick von Blut nicht ohnmächtig. Das wäre jetzt sicher nicht sehr hilfreich gewesen.

Die Wunde war ziemlich groß. Drei große Kratzer zogen sich über meinen Hals. Das Ding hatte mich echt erwischt.

Ich drehte den Wasserhahn an und ließ das Waschbecken mit lauwarmen Wasser vollaufen.

Meine Hände lösten sich von der Wunde und tauchten in das Wasser ein.

Was mache ich hier eigentlich? Bis vor ein paar Stunden war es ein ganz normaler Schultag gewesen. Und jetzt? Jetzt stand ich hier im Badezimmer von irgendeinem Hotel, dass ich nicht einmal kannte und hatte eine Verletzung die verdammt wehtat. „So hatte ich mir das alles nicht vorgestellt.“, sagte ich zu meinem Spiegelbild. „Ja ok, Dean hätte kommen sollen, aber nicht unter diesen Umständen.“ Was mich am meisten ärgerte, war Lea. Sie war mir zuvor gekommen. Nicht, dass ich Dean sofort um den Hals gefallen wäre, aber ich war einfach eifersüchtig. Wahrscheinlich hatte Dean sich jetzt auch noch in sie verliebt. Ich schüttelte energisch den Kopf. Er hatte sich bestimmt nicht in sie verliebt. Warum sonst, hätte er mich mitgenommen? Naja, er hatte auch Ushio mitgenommen, aber vielleicht hatte Sam sich ja in sie verliebt. Ich musste lächeln. Sein Pech, sie hatte nämlich schon einen Freund.

Im Gegensatz zu mir. Damit stellte ich mich immer noch ziemlich blöd an.

Ohne, dass ich es bemerkte, war das Blut aus meiner Wunde weitergelaufen und ins Waschbecken getropft. Es sah echt ‚blutig’ aus. Das Wasser hatte sich leicht rot gefärbt und mein T-Shirt, dass sowieso schon mit Blut voll war, wurde wieder mit Blut ‚getränkt’.

„Verdammte schei**e! Was mach ich denn jetzt?!“ Aufgebracht drehte ich mich um und mein Blick fiel auf die große, weiße Badewanne. Zum einen könnte ich mich waschen, jedoch hatte ich keine Wechselklamotten dabei und das hieße, dass ich mit einem Bademantel durch die Weltgeschichte laufen müsste. Aber damit konnte ich leben, es war einfach zu verlockend das ganze Blut abzuwaschen und sich wieder richtig sauber zu fühlen.

Also ging ich herüber zur Badewanne und drehte den Wasserhahn auf. Ich ließ meine

Hände durch den heißen Wasserstrahl gleiten und seufzte erleichtert auf.

Mein T-Shirt landete auf dem Boden, genauso wie meine restliche Kleidung. Langsam ließ ich erst meine Beine, dann meinen restlichen Körper in die Badewanne gleiten.

Baden war einfach das Beste was es gab. Das Wasser war angenehm warm und ich senkte meinen kopf in dieses schöne Wasser.
 

Ich wusste nicht wie lange ich gebadet hatte, aber als ich Stimmen aus dem anderen Raum hörte, öffnete ich meine Augen. Hinter der Tür lief eine Gestalt rum. Der Größe nach, war es Ushio. Na da hatte ich ja nichts zu befürchten. Also stand ich auf und stieg aus der Wanne. Ich schnappte mir den Bademantel und zog ihn über. Nach einem kurzen Blick in den Spiegel verließ ich das Badezimmer und ließ mich auf ‚mein’ Bett fallen. Arme und Beine ausgestreckt lag ich nun auf diesem Bett. Der Bademantel verdeckte nur das nötigste. Aber was sollte es mich interessieren. Sam und Dean waren nicht da und nur Ushio lief im Hotelzimmer herum.

„Sag mal, Ushio. Du hast nicht ganz zufällig was zum Umziehen mitgebracht?“ Ich rief in den Raum hinein. Doch es war nicht Ushio die antwortete. Dean trat in den Raum und sah mich an. „Sorry?“

Ein paar Minuten vergangen bevor einer von uns beiden etwas sagte. „Oh! I’m sorry. I didn’t know that you’re here with this….” Er stoppte und sah auf den Bademantel.

Erschrocken setzte ich mich auf und verdeckte meine Beine und alles andere, das man nicht sehen sollte. Ich merkte sofort, dass ich rot wurde. Als nächstes bemerkte ich, dass mein Hals schon wieder schmerzte. Ich verzog das Gesicht und bedeckte die Wunde mit meiner Hand.

Dean sah mich besorgt an und kam zu mir herüber. „Does it still hurt?“ Ich hob meinen Blick und sah ihn an. „The wound opened again. “ Er seufzte und ging zu seiner Tasche. Er wühlte kurz darin herum und hob dann den erste Hilfe Koffer heraus. Er nahm den Verband heraus und kam wieder zu mir. „Why didn’t you tell me straightaway? “ Zum zweiten Mal heute, verband er mir wieder meine Wunde. “I’m sorry…I should have been more careful.” Er nickte kurz, befestigte den Verband und stand dann auf um ins Badezimmer zu gehen.
 

Die Tür ging auf und Ushio und Sam kamen lachend hinein. Sie blieben stehen und sahen mich an. Ihren Blicken nach zu urteilen, dachten sie an etwas perverses. „Was denn? Ich kann nur im Bademantel rumlaufen, wenn ich keine Klamotten zum Wechseln mithab. Ich meine, ich bin ja heut morgen nicht aufgestanden und hab mir gedacht ‚Oh, heute verletz ich mich bestimmt richtig schwer. Ich denke, ich nehme mal Sachen zum Wechseln mit.’

Ich kann ja nicht ahnen, dass mein ganzes T-Shirt voll mit Blut ist. Also schaut gefälligst nicht so, als ob ich irgendwas nicht Jugendfreies gemacht habe, okay?“ Sam schaute mich verwirrt an. Stimmt ja, er hatte nichts verstanden.
 

„Sam! Come here!“ Sam ging ins Badezimmer. Neugierig wie Ushio und ich waren, gingen wir ihm hinterher.

Am Spiegel stand etwas in rot geschrieben. „’What are you going to do?’” Ushio las es langsam vor. Keine Ahnung warum, aber mir lief ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter.

Ushio dagegen fing an zu strahlen. „This is awsome! “ Alle starrten sie an. “What? I love this sort of stuff!” Ich schüttelte den Kopf und trat näher an den Spiegel heran. Wann wurde das geschrieben? Und vor allem: Wer hatte das geschrieben?
 

„Sam, we gotta get them out of here. “ Dean sah ihn Ernst an. „Now!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Jumperlady
2009-01-07T00:43:53+00:00 07.01.2009 01:43
Oh supi! Wann geht´s weiter.^^
Von: abgemeldet
2009-01-04T15:26:46+00:00 04.01.2009 16:26
Ich find die Geschichte einfach toll^^
du hast Talent
Von: abgemeldet
2009-01-03T16:14:12+00:00 03.01.2009 17:14
Hab erst gerade deine Geschichte gefunden und gelesen.
Ich finde die Geschichte super und lustig.
Ich habe mich bei dieser Szene tot gelacht, als diese Lea auf Dean zugerannt kam und ihn abknutschte. Ich hatte es so schön vor Augen.
Mach weiter so und schreib schön fleißig.


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