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Little Kaito

von

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Hi!^^

Diese FF is etwas älter, genauergesagt Sommer 2002 geschrieben worden. Ich hab keine Ahnung warum ich sie poste, aber egal. Eigentlich wollt ich sie noch weiterschreiben, Shonen-Ai einbauen und so...aber ich hab keine Idee wie ich Conan wieda 17 werden lassen soll usw... eine Fortsetzung schließ ich eigentlich aus, aber das wird man schon noch sehn.

Ach noch was, Kid weiß nichts von Conans zweiter Identität. (warum auch immer, gebt euch damit zufrieden)

Ich würd die Fic als ziemlich unsinnig einstufen, vor allem weil Conan imma noch Conan is und ich ihn als Shini viel lieba mag, allerdings kommt Kaito drin vor, und das is wohl der Grund warum ich sie doch noch eingschickt hab. Für die dies noch interessiert: Viel Spaß!
 

Er lag mit schmerzverzehrten Gesicht auf dem Boden. Er wusste nicht einmal wo. Und es tat so weh, so entsetzlich weh.

Dieser stechende Schmerz, der sich langsam in seinem Körper ausbreitete und immer schlimmer wurde. Was war das nur? Er wusste nicht, dass etwas so sehr weh tun konnte.

Er hielt diesen Schmerz nicht mehr aus. Aber es hörte nicht auf. Es war ganz alleine er, der immer schwächer und schwächer wurde.

Aber diese Schmerzen waren gar nicht mit den Schmerzen in seinem Inneren zu vergleichen. Da gab es doch noch etwas was mehr weh tat. Der Schmerz einer verletzte Würde.

Er hatte sich kriegen lassen. Er, der meistgesuchte Dieb Japans. Vater wäre bestimmt entäuscht.

Unfassbar. Kaitou Kid hatte sich fangen lassen. Und das auch noch, ohne Rache genommen zu haben. Rache an denen, die ihm diese Schmerzen zugefügt hatten. Was war das nur für ein Zeug, was sie ihm da gegeben hatten? Gift? Wahrscheinlich. Er hatte versagt. War nicht einmal zu seiner "Verabredung" gekommen. Ja, er hatte seine "Verabredung" im Museum stehen lassen. Dabei war das wohl der Stein, den er suchte.

Aber was spielte das schon für eine Rolle. Er musste sterben. Ja, bald war es so weit. So hatte er sich das eigentlich nicht vorgestellt.

Er wollte nur für den letzten Moment diese Schmerzen vergessen.

Keuchend versuchte er an etwas anderes zu denken. Was denkt man wohl in seinen letzen Minuten?

Waren es überhaupt Minuten? Angst stieg in ihm auf. Würde er jetzt stundenlang leiden müssen, bevor er den Löffel abgab?

Nein, das wollte er nicht. Bestimmt wollte das niemand. Wie viele Menschen waren wohl schon unter Qualen gestorben? Warum sollte ausgerechnet bei ihm eine Ausnahme gemacht werden?

Er krallte seine Hände in den kurzen Rasen. Der Schmerz schien sich wie eine Druckwelle durch seinen Körper zu ziehen. Mit einem stummen Schrei entwich der Schmerz aus seinem Mund. Endlich erlöst.

Jetzt war alles vorbei. Er atmete noch kurz ein, bevor sein lebloser Körper auf langsam auf den Rasen sank.

Endlich....
 

Was war das? Alles war dunkel. Verschwommen. So undeutlich.

Wo war er überhaupt? Ach ja, jetzt erinnerte er sich. Er war ja tot.

Hatte er sich auch anders vorgestellt. Nicht so dunkel. Und kalt war es außerdem auch.

War das also der Tot.

"Wer ist denn das?" hörte er plötzlich.

Was sollte das. Kamen ihn jetzt die anderen Toten holen, oder wie. Der Tot war schon komisch. Oder...war er vielleicht gar nicht tot?

"Ist er tot? Lass uns nachsehen!"

Er versuchte aufzustehen. Er konnte sich tatsächlich bewegen.

Er war nicht tot. Was für ein Glück. Und wofür dann die Schmerzen?

Egal, das war jetzt unwichtig. Jemand war in der Nähe. Sie durften ihn nicht finden, sonst wäre alles umsonst gewesen.

Er stand ruckartig auf und rannte was er rennen konnte. Dabei stieg er immer wieder auf seinen durchnässten Umhang. Überhaupt, er war ganz nass und die Kleidung klebte auf seinem Körper. Es musste wohl geregnet haben. Irgendwie war trotzdem alles schlabberig.

Er musste erst mal nach Hause und was anständiges zum Anziehen finden. Sonst würde er sich noch erkälten. Oder noch schlimmer. Er könnte entdeckt werden.

"Mist!" kam es von ihm. Warum musste er auch immer auf seinen Mantel treten? War ihm doch früher auch nicht passiert. Und seine Beine waren so ungewöhnlich schwer... (einige können sich wohl schon denken...^-^)

Da stimmte doch was nicht. Ach was, das waren wohl noch die Nebenwirkungen des Gifts.

Endlich erreichte er sein Haus. Mensch war er nass.

Es ging auf die Tür zu. Komisch, schwankte er oder warum war die Tür auf einmal so hoch?

Und der Türknopf....gar nicht zu erreichen. Was...was war geschehen?

Oh nein. Langsam sah er an sich hinunter. Die lange weiße Hose, völlig durchnässt und verdreckt auf zwei kleine Beine zusammengeschoben. Und die Ärmel seines Anzugs hingen wie Waschlappen von seinen Armen.

War das ein Scherz? Oder wie verstand er das?

Das war doch unmöglich.

"Ich...bin geschrumpft?" flüsterte er leise. "Geschrumpft?....hehe...Geschrumpft?" Bei jedem Male wurde seine Stimme lauter. Aber sie klang einfach schrecklich. So klein und schüchtern. Nichts mehr von Selbstbewusstsein oder Naivität in seiner Stimme, die er für KID den Meisterdieb brauchte.

So konnte er nicht bleiben. Und in diesen Sachen. Er konnte ja nicht mal ins Haus.

Wunderbar. Wirklich wunderbar.

Na ja, mal sehen ob der Mini-Kid genau so viel drauf hatte wie sein Vorgänger.

Eine abgeschlossene Tür. Pah, keine Schwierigkeit für ihn. Er war Kid, der Meisterdieb.

Ein Kinderspiel. Im Nu hatte er die Tür geöffnet. Jetzt ging es auf den Dachboden. Kinderklamotten holen. Wie absurd. Aber leider nicht vermeidlich. Er seufzte. Hier konnte er doch nicht bleiben. Und auf keinen Fall SO.

Ihm blieb wohl nichts anderes übrig, als sich irgendwie durchzuschlagen.

Er nahm einen alten Rucksack und stopfte ihn voll mit Kleidungsstücken, Essen, seinem letzten Geld, seine Zahnbürste und Wasserflaschen. Musste ja wohl reichen.

Das würde eine schwere Zeit werden. Oh Man. Lustig werden würde es bestimmt nicht. Und wenn er ehrlich war hatte ihm sein bisheriges Leben gefallen.

Er atmete tief die kalte Morgenluft ein. Wer war um diese Zeit überhaupt auf der Straße?

Egal. Er hatte jetzt andere Probleme.

Na dann sollte es mal los gehen. Er fühlte sich wie ein kleiner sechsjähriger Junge, der von zuhause fortlief. Das war er ja irgendwie auch.

Na toll. Und wohin jetzt? Er hatte keine Papiere, war ja auch klar. Es wusste doch niemand wer er wirklich war. Und niemand hätte ihm geglaubt, dass er, dieser kleine Junge, in Wirklichkeit Kaito Koruba war.

Da blieb nur eine Frage offen: Wohin jetzt?

Was tun kleine Kinder, die gerade von zuhause weggelaufen sind?

Kaito entschied sich, erst mal auf einen Spielplatz zu laufen. Da würde er weitersehen.

Also machte er sich auf den Weg. Er kannte einige Spielplätze. Später würde ihm vielleicht bewusst werden, dass die Entscheidung, gerade diesen Spielplatz zu wählen, einige Probleme mit sich bringen würde.

Dort angekommen ließ er sich gleich auf eine der Schaukeln fallen und baumelte mit gesenktem Kopf vor sich hin. Dieses Leben war wirklich wahnsinnig aufregend....

"Hallo!" hörte er plötzlich "dich haben wir hier noch nie gesehen! Bist du neu?"

Oh mein Gott. Da standen doch tatsächlich fünf kleine Gören vor ihm. Und die sprachen ihn auch noch an. (wer kann das nur sein??? *überleg*)

Oh Mann, kleine Kinder waren noch nie sein Ding gewesen. Und jetzt war er selbst eins.

"Kann man so sagen..." antwortete er, ohne den Kopf zu heben.

"Jetzt lass dich doch mal ansehen!" forderte ihn eines der beiden Mädchen auf.

Kinder konnten ja so anstrengend sein.

"Und wenn ich nicht will?" sagte er mit genervter Stimme.

"Keine Wiederrede! Ayumi hat gesagt du sollst sie ansehen! Oder willst du dich mit mir anlegen?" (Für die die's nicht geschnallt haben: Die Fünf sind Conan, Ai, Ayumi, Genta und Mitsuhiko)

"Ich hab echt keinen Bedarf! Verstanden!" gab Kaito lauthals zurück.

,Irgendwas ist faul an dem...' dachte Conan und musterte ihn, der noch immer sein Gesicht versteckt hielt.

"Oh tut mir leid...und...wo wohnst du?" fragte Ayumi wieder.

"Nirgendwo..." bekam sie als Antwort.

"Wie? Du hast kein Zuhause? Woher kommst du denn?" Genta und Mitsuhiko kamen näher und nervten Kaito mit ihren Fragerein.

Ai und Conan mischten sich in die Sache nicht ein. Obwohl Conan irgendetwas an diesem Jungen störte.

"Sag mal...wie alt bist du eigentlich?" fragte er schließlich.

"Ich? Siebz....äh....ist das wichtig?"

"Würde mich nur interessieren! Sieben hast du gesagt nicht?" Conan grinste. Da stimmte doch wirklich etwas nicht. Und er hatte den Nagel wieder mal auf den Kopf getroffen.

"Ja...sieben..."

Beinahe hätte er sich verraten. Das war ja noch mal gut gegangen.

"Wie heißt du?" wollte Ayumi wissen.

"...weiß ich nicht mehr...." antwortete Kaito und gähnte. Erstmals konnte man sein Gesicht sehen.

Ayumi starrte abwechselnd Conan und dann Kaito an.

"Conan! Nimm mal deine Brille ab!" sagte sie und sah gespannt zu wie er gehorchte.

"Wozu Ayumi?" fragte Conan noch mal nach.

"Ihr beide seht euch zum Verwechseln ähnlich!" sie lachte "Das gibt es nicht alle Tage!"

"Tatsächlich..." murmelte Conan und starrte sein Gegenüber an.

Plötzlich verspürte er ein Gefühl des Vertrauens, so als würde er dieses Kerlchen schon ewig kennen. Und keine, Frage, er kam ihm wirklich bekannt vor.

Kaito ging es nicht anders. Er spürte plötzlich ein Verlangen, mit dieser Person zu reden.

Er kannte sie ganz sicher.

"Bist du nicht...bist du nicht dieser Conan?" stotterte er schließlich. Ja, das war dieser Junge, den er so oft als KID gesehen hatte.

"Ja...woher weißt du das?" Conan grinste verschmitzt. Dieser Junge. Er kannte ihn, da war er sich sicher. Und jetzt hatte er sich verplappert.

"Ähm....man hört ja ziemlich viel von dir...hehe!" ,Scheiße! Was hab ich nur gesagt...'

"Soso...was denn?" Conans Grinsen ging langsam in ein Lachen über. Ja, er hatte ihn im Kasten.

Er wies Ayumi und Co darauf hin, ihn alleine zu lassen und erstaunlicherweise gehorchten sie.

"Dann gibst du mir die Antwort eben später...nicht wahr?" sagte er und da lag wieder seine Selbstsicherheit in der Stimme. Die hatte sich schon lange nicht mehr blicken lassen. Oh es war schön, jemanden überführen zu können. Der Junge würde ihm sein Geheimnis schon noch offenbaren. "Komm erst mal mit!"

Er zerrte den völlig perplexen Kaito mit sich, in eine kleine dunkle Gasse, in der sie niemand hörte.

"Und? Hast du nicht etwas zu sagen?" stichelte Conan.

"Wer bist du überhaupt?" fragte Kaito "Dir werde ich mein Geheimnis bestimmt nicht verraten. Du würdest es an die Polizei weitergeben!"

"Ooooch...sind wir etwa schon kriminell mit unseren jungen sieben Jahren?"

,Oh nein...schon wieder verplappert!!!!'

"Ach halt die Klappe! Du bist doch selbst nicht älter als ich!"

"Mag schon sein! Aber...wer sagt, dass ich dich verraten würde?" fragte Conan und lächelte.

Was sollte das nun wieder. Kaito fühlte sich überführt. Wenn er nicht bald etwas unternahm würde er das auch bald sein!

"Na du wohnst doch bei diesem Mori..." murmelte Kaito unsicher.

"Sag mal, du wanderst doch herum, weil du kein Zuhause hast!"

,Oh Gott....jetzt bloß nichts falsches sagen.

"Ähm...ja wieso?" antwortete er.

"Woher weißt du dann soviel über mich?"

Nein...das war des Schlusswort... Er fühlte sich durchschaut. Ihm musste jetzt schnell etwas einfallen, sonst wäre es aus.

"Das geht dich doch gar nichts an!" sagte er schließlich und bereute danach seine Worte.

"Und ob! Wenn sich jemand dermaßen für mich interessiert!"

Bei diesem Satz lachte er halblaut. Ja, es war wunderbar so triumphierend vor ihm zu stehen und ihn ganz langsam, nach und nach zu überführen.

"Ach halt die Klappe!" brüllte Kaito "Du weißt gar nichts! Du bist nur ein kleines Kind!"

"Nicht aufregen mein Freund! Du willst doch nicht dass jemand unser Gespräch belauscht, nicht wahr?"

Kaitos Geduldsfaden fing an zu reißen. Dieser kleine Balg sollte endlich mal zur Sache kommen. Wozu hatte er ihn eigentlich hier her gezerrt?

Kaito gab keine Antwort auf diese Frage.

"Na? Hat's dir etwa die Sprache verschlagen?" fragte Conan und grinste weiter.

"Auf keinen Fall!" kam es plötzlich von Kaito "Ich bin noch lange nicht fertig!"

"Na dann erzähl mal! Was hast du großartiges zu berichten?"

Conan lachte herzhaft. Aber es gelang ihm nicht mehr so selbstsicher wie damals, als er noch Shinichi war. Egal, jetzt hatte er den kleinen da, wo er ihn haben wollte.

Der würde schon noch mit der Sache rausrücken. Aber jetzt musste er die Taktik ändern. Jetzt würde er anders mit dem Jungen umspringen.

Ohne zu zögern fing er an, beruhigend und verständnisvoll auf ihn einzureden.

"Weißt du eigentlich, warum wir hier sind? Ich konnte vorhin nicht anders, ich musste mit dir reden, denn als ich dich ansah, da war plötzlich so ein Vertrauensgefühl in mir...."

Conan war es noch nie schwer gefallen, jemandem etwas vorzuspielen. Und dabei war die Sache nun wirklich nicht gelogen.

Kaitos Augen schauten ungläubig auf den kleinen Jungen vor ihm. Fühlte er etwa das selbe wie er?

"Ging mir genau so...." sagte er schließlich.

"Ehrlich?" fragte Conan.

"Ja...aber...wir kennen uns nicht einmal! Und du, du bist ein kleines Kind...und ich..."

"Was bist du?" fragte Conan und versuchte, die Kinderstimme noch echter wirken zu lassen. Jetzt war er nicht mehr der selbstsichere Conan von vorhin, nein jetzt war er das unschuldige neugierige Kind. Und der Junge vor ihm, schien ihm das abzukaufen.

"...ach warum erzähl ich dir das? Aber egal...du bist nur 7! Du vergisst das wieder..."

"Ja....hab Vertrauen zu mir!" flüsterte Conan unhörbar und freute sich schon auf die Geständnisse seines kleinen Freundes.

"Weißt du..." fing Kaito an "In Wirklichkeit bin ich 17! Mir wurde ein Gift gegeben, das mich geschrumpft hat!"

Conans Augen weiteten sich. Schlagartig legte er seinen Plan beiseite. Dieser Junge hatte das selbe Schicksal erlitten wie er, hatte die selben Schmerzen empfunden und jetzt stand er direkt vor ihm.

"Is nich wahr..."murmelte Conan und blinzelte. Das war doch nur Zufall oder?

"Jaja, halt mich bloß für verrückt!"

"Ich halt dich doch gar nicht für verrückt..."

"Nein, du glaubst mir nur nicht. Aber was erzähl ich dir das überhaupt, du bist nur ein Kind! Aber wenn es dir so erginge...."

"Mensch, ich glaub dir doch!" schrie Conan plötzlich "Wenns dir nichts ausmacht, mir geht es genau so!"

Was tat er hier eigentlich. Warum erzählte er irgendeinem dahergelaufenen Jungen, sein aller wichtigstes Geheimnis? Er schüttelte den Kopf. Sollte er jetzt einfach abhauen? Nein, beide wussten des anderen Geheimnis. Von jetzt an würden sie sich nicht mehr aus den Augen lassen.

Kaito schaute dumm aus der Wäsche. Er hatte sich also doch nicht in ihm getäuscht. Er wusste immer schon dass dieser Conan ganz anders war, als die anderen Kinder.

Nur, wer war er wirklich?

Genau diese Frage ließ Conan auch nicht los. Aber er würde es herausfinden , egal wie.

Nun standen sich beide gegenüber, niemand hatte etwas zu sagen. Alles war ruhig. Nur der eisige Wind der Abendluft wehte an ihnen vorbei und spielte ausgelassen mit ihren Haaren.

Die Stille war nahezu peinlich.

Jeder musterte den anderen genau, wagte es aber nicht zu sprechen. Die beiden sahen sich wirklich zum verwechseln ähnlich. Ob sie womöglich verwandt waren?

Conan wagte als erstes, sein Gegenüber anzusprechen. "Hast du dazu gar nichts zu sagen?" fragte er in einem Ton, der Kaito überhaupt nicht gefiel. Da lag wieder soviel Selbstsicherheit in seiner Stimme. Aber alleine an der Tonlage, konnte er erkennen dass in diesem Conan etwas ganz anderes vorging. Wie er es wohl immer schaffte so ruhig zu bleiben?

"Was erwartest du denn von mir?" gab Kaito zurück und versuchte ebenfalls so selbstsicher zu klingen.

"Ich erwarte nichts von dir, ich warte nur darauf was du sagst!" erwiderte Conan und grinste erneut. Endlich hatte er seine Fassung wieder gefunden.

Kaito sah auf den Boden. Er fing an leise zu lachen. "Du!" brüllte er schließlich "Du quetscht keinen Tropfen mehr aus mir raus!"

Am liebsten würde er weglaufen. Aber dann würde er ihn für einen Feigling halten. Und das wollte er nicht.

"Ach kann ich nicht?" sagte Conan leise und ging langsam auf den anderen Jungen zu. Er schob sachte einen Finger unter dessen Kinn und zwang den Jungen dazu, ihn anzusehen. So wie er es damals immer bei Ran gemacht hatte.

"Du sagst mir jetzt dein kleines Geheimnis!" fuhr er fort "Oder muss ich erst böse werden?"

Kaito schlug Conans Hand von weg und starrte ihn böse an. "Ich sagte doch! Du bekommst nichts mehr aus mir raus!"

Conan sah auf den Jungen herab, der etwas kleiner war als er. Das war schon ein harter Brocken. Von wo kannte er dies Sicherheit in der Stimme des Jungen. Woher?

"Na? Jetzt bist du wohl sprachlos!" grinste Kaito.

"Vielleicht!" murmelte Conan, der noch immer grübelte. Wer konnte dieser Junge bloß sein. Es lag ihm auf der Zunge, aber es wollte nicht über seine Lippen kommen.

"Verdammt!" rief er laut "Sag mir endlich wer du bist!"

Er drückte den Jungen mit aller Kraft gegen die Wand.

"Ich kann den letzten Tropfen Würde aus dir rausquetschen! Wenn ich nur will! Da kannst du dir sicher sein!"

"Niemals!" schrie Kaito "Niemals würde ich Vater so enttäuschen!"

"Was redest du da?" fragte Conan und ließ ihn zu Boden fallen.

Kaito gab keine Antwort. Er sah Conan nur mit diesen tiefen blauen Augen waren, die den seinen so sehr glichen.

Es waren sehr schöne Augen, wie Conan feststellen musste.

"Tut es weh?" fragte er leise.

"Auf keinen Fall!" knurrte Kaito und drehte den Kopf weg. Ja, es hatte weh getan. Na und?

"Ich werde dir trotzdem nichts über mich sagen! War ja schon genug!"

"Dann eben nicht! Ich komm schon noch dahinter!" sagte Conan und drehte ihm den Rücken zu. Mit leisen Schritten entfernte er sich immer weiter von Kaito, bis er sich schließlich noch einmal umdrehte.

"Was willst du jetzt machen, du willst doch sicher nicht zu dir nach Hause, oder?" rief er nach hintern.

Kaito reagierte nur sehr ungern, stand aber dann doch auf und begab sich zu Conan.

"Eigentlich nicht, nein!" antwortete er

"Komm erst mal zu mir, ich sag Ran, dass du mein Cousin bist, das ist mehr als glaubwürdig!"

Widerwillig stimmte der Junge zu und ärgerte sich später darüber. Conan wollte ihn doch sicher wieder ausquetschen. Aber so weit würde es erst noch kommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nightstalcer
2005-08-26T03:30:47+00:00 26.08.2005 05:30
oh oh, das klingt mir aber verdaechtig nach shonen ai oder etwqa nicht? *g* wenn ja dann lass das mal schoen bleiben denn ich will noch wissen, wie die story weitergeht.
irgendwie is das schon cool, nur muesste kaito net cheken wer er ist???
und shini genauso??? die vkennen sich doch.
Von:  Yoru_Kurayami
2003-08-09T23:30:18+00:00 10.08.2003 01:30
Schreib bitte GANZ SCHNELL WEITER!!!
Geile Story!!!
Von: abgemeldet
2003-07-29T11:05:10+00:00 29.07.2003 13:05
jaaaa,weiter schreiben ,find die story auch vooooooll gut^-^
wenn man sich da einen kleinen kaito vorstellt..wie putzig
^-^die idee ist klasse und sooo gut umgesetzt..^-^
auf jedenfall bittttttte weiterschreiben^-^,ja?

reu mich schon auf die vortsätzung..../wenn du zeit und lust hast^-^/

ciao
Aoko
Von: abgemeldet
2003-04-09T16:42:06+00:00 09.04.2003 18:42
^.^man, die Story ist echt toll! schreib bitte weita!!!
Von: abgemeldet
2003-01-19T18:08:47+00:00 19.01.2003 19:08
die story is soooooooooooooooo geil, büdde schreib ganz schnell weiter! *anfleh*
Von:  Swaloth
2002-12-29T20:01:08+00:00 29.12.2002 21:01
Okay, ich werd mir noch mal überlegen ob ich weiterschreib.
Hab auch nicht gesagt dass du meckerst! Wollzt mich ja nur drauf aufmerksam machen oda?
Und Kaito is trotzdem süß wenn er nich weiß, was sache is!^^
Von: abgemeldet
2002-12-29T13:27:02+00:00 29.12.2002 14:27
Ich mecker ja auch nicht *smile*. Ich wollte nur einiges klarstellen und ich find die Geschichte echt toll bis jetzt.
Von:  Swaloth
2002-12-29T12:14:23+00:00 29.12.2002 13:14
Außerdem is Kaito niedlich wenn er nit weiß, was Sache is!
Von:  Swaloth
2002-12-29T12:13:34+00:00 29.12.2002 13:13
Das wusste ich schon, aber wenns so wäre müsste ich alles umschreiben und ich wollt auch nich das er es weiß!
Fantersie!!!
Von: abgemeldet
2002-12-29T11:28:36+00:00 29.12.2002 12:28
Jaja, diese Idee hatten viele (im entferntesten Sinne, versteht sich...). Auch bei mir ist so eine FF in Bearbeitung... Aber, ich will nicht meckern oder aufdringlich sein oder den Schlaumeier spielen...Wusstest noch nicht, dass Kaito weiss, das Conan und Shinichi ein und dieselbe Person sind?


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