Kapitel 2
Hi Ihrs!
Erstmal ein ganz großes Dankeschön an die, die mir Kommentare geschrieben und mich zum weiterschreiben ermutigt haben *FUDHUK*. In diesem Kapitel gibt's eine kleine Lemon- Andeutung, aber nur eine Andeutung!! Ich hab' auch kleine Anmerkungen von mir eingefügt (die erste ist von 'ner Freundin von mir, sie sagte, dass das unbedingt mal klargestellt werden muss), also bitte nicht wundern. Viel Spaß beim lesen; ich hoffe es gefällt euch.
Zeichenerklärung:
\....../ betont gesprochen
"......" gesprochen
,......' gedachte
(.....) meine überflüssigen Kommentare/ Anmerkungen
Kapitel 2:
Währenddessen saßen Hitomi und Van stillschweigend nebeneinander in der S-Bahn. Hitomi brach als erste das Schweigen. " Hast du das erst ernst gemeint?" "Was ernst gemeint? Du weißt doch das ich dich liebe!" " Das andere, das mit dem Herziehen." "Wenn du nicht mit mir zurück nach Fanelia kommst, ziehe ich hierher." "Ich würde auch mit nach Fanelia kommen" " Was!! Im Ernst?? Das wäre großartig. Wann kommst du mit? Heute noch, oder morgen?" "Ich dachte so in zwei Monaten. Bitte bleib' so lange hier." Van's Gesicht verfinsterte sich. ,Zwei Monate. Hoffentlich schafft Allen es so lange die Minister und meine Berater unter sich zu behalten, wenn sie aufmüpfig würden, wird es schwer für ihn. Aber ich kann Hitomi nicht schon wieder alleine lassen. Da muss Allen wohl oder übel in den sauren Apfel beißen.' "O.K. Soll ich dann mit in deine Schule kommen? Wo soll ich eigentlich schlafen?" " Alles der Reihe nach. Das klären wir im Laufe des Tages. Erstmal fahren zu mir nach Hause, essen was und dann gehen wir für dich ein paar Sachen kaufen, so läufst du mir nicht die ganze Zeit durch die Gegend." "Hey früher hast du auch nichts gegen meine Klamotten gesagt!" "Da waren wir ja auch auf Gaia, wenn wir wieder Zuhause sind, kannst du sie tragen wann du willst. ..... Was siehst du mich so an?" " Zuhause?!" "Natürlich! Fanelia wird doch meine Heimat, oder nicht?" "....." "Komm wir müssen gleich aussteigen." Hitomi griff nach seiner Hand und zog ihn aus dem Waggon auf den Bahnsteig. " Noch fünf Minuten laufen, dann sind wir da." Der junge Mann sagte kein Wort und folgte Hitomi nachdenklich, später schmunzelnd. "Hitomi?" "Mmmh?" "Würdest du Allen heiraten?" (Ich weiß; das ist jetzt unlogisch aber mein Bruder hat gesagt ich soll das schreiben *fg*) Hitomi blieb abrupt stehen, so dass Van fast in sie hinein gerannt wäre. Sie drehte sich um und sah ihm entsetzt in die Augen. " Wie kommst du darauf? Nein, ich könnte ihn nie und nimmer heiraten. Ich liebe dich und nicht Allen. Sonst hätte ich ihm damals zugesagt. Bist du etwa schon verheiratet? Mit Merle? Mit einer Prinzessin? Das war jetzt bloß ein Scherz oder?" Hitomi sah aus als würde sie jeden Moment in Tränen ausbrechen, was meinte Van mit ,Allen Heiraten', nie im Leben. Sie liebte Van. Wenn sie heiraten wollte, dann ihn. Als wenn der Jüngling ihre Gedanken lesen könnte, fing er an zu glucksen. Dann ging er auf Hitomi zu, ging vor ihr auf die Knie und sagte mit einem süßen Lächeln auf den Lippen: " Oder würden Mylady mir die Ehre erweisen und meine Gattin werden? Bis jetzt bin ich nämlich noch nicht vermählt." Hitomi atmete auf. ,Ein Glück er ist noch nicht verheiratet.' Plötzlich fiel ihr ein, was er vorher gesagt hatte, und lief knallrot an. Sie sah ihn lange in diese rehbraunen Augen, die sie verspielt ansahen, aber als Hitomi genauer hinschaute hatten sie auch einen ernsten Hintergrund, hatte er die Frage jetzt ernst gemeint? "Van hör' auf rumzualbern. Kaum auf der Erde, sorry, dem Mond der Illusionen und schon wirst du übermütig!" Sie strafte ihn mit einem gespielt bösen Blick, kicherte etwas und zog ihn dann wieder auf die Beine. " Glaubst du etwa ich meine es nicht ernst?!" "Wir sind noch nicht mal in Fanelia und du denkst schon ans Heiraten. Wir können die folgenden beiden Monate ja als Test nutzen um zu sehen ob wir uns überhaupt vertragen. Meine Mutter hat ab morgen eine Geschäftsreise und die kann eine ganze Weile dauern. Dann haben wir ein ganzes Haus nur für uns allein. Zufrieden?" "Wenn ich in deiner Nähe bin: immer." "Schleimer!" " Das hab ich gehört." "So wir sind da." Hitomi schloss das Tor zum Vorgarten auf. Sie gingen zum Haus, Van sah sich unsicher um. "Ich hab noch nie einen Jungen mit nach Hause gebracht. Ich bin mal gespannt, wie meine Mutter auf dich reagiert." " Hoffentlich positiv. .... Weißt du, was mir grade einfällt? Was ist wenn sie mich nicht versteht?" " Wie kommst du denn jetzt darauf? Amano und Yukari haben dich doch auch verstanden." "Nein haben sie nicht. Nur ich hab' sie verstanden und konnte mich grade mal mit Hand und Fuß mit ihnen verständigen." "Dann spiel' ich halt Dolmetscher. Oder ich verstecke dich einfach. Aber die erste Methode ist mir lieber. Ich will meine Mutter nicht anlügen. Wird schon alles hinhauen." " Wenn du meinst." " Ja ich meine." Bei diesen Worten fasste Hitomi nach einer von Van's Händen und zog ihn durch die Tür, die sie während ihres Gespräches geöffnet hatte, ins Haus.
"Hitomi, bist du das?" hallte die Stimme von ihrer Mutter durch den Flur. "Ja, Ma. Ich hab jemanden in der Schule getroffen, den ich seit drei Jahren nicht mehr gesehen habe. Ich hab' ihn mitgebracht." "Du schwänzt die Schule?! Das muss ja ein besonderer junger Mann sein. Zeig ihn mir mal. Kommt in die Küche." Van sah Hitomi unsicher an. Sie erwiderte ihn mit einem aufmunternden Lächeln und nahm Van bei der Hand. " So, das ist er. Ich hab doch einen guten Geschmack, oder?" Hitomi grinste ihre Mutter fies an. Diese ignorierte ihre Tochter und schenkte Van ein breites Lächeln und ein freundliches " Hallo". Der junge König in Zivil erwiderte mit einem schüchternen " Hi", eines der wenigen Worte, die er bis jetzt gelernt hatte, den Gruß. " Das ist Van, Ma. Ist es schlimm, wenn wir nach oben gehen? Wir haben uns viel zu erzählen." " Geht nur." Und schon wurde der junge Mann von seiner Freundin aus der Küche geschubst. Kurze Zeit später waren sie in Hitomi's Zimmer. " So, und was machen wir jetzt?" " Wirst du schon sehen." Sofort stürmte Hitomi ihren Kleiderschrank, durchwühlte ihn und zog flachsfarbene Shorts und ein weites, schwarzes T-Shirt hervor. " Sei froh das Sommer ist. Was anderes hab' ich nicht im Schrank, was auch Kerle anziehen können." " Ich könnte auch weiterhin meine Sachen tragen." "Du kannst dir ja später deine Klamotten selbst aussuchen. Hör auf zu zetern und zieh dich um! Soll ich mich umdrehen?" "Nein, brauchst du nicht. Ich erlaube dir ausnahmsweise meinen Körper anzusehen." "Oh, wie großzügig von seiner Majestät." Van sah sie seltsam an, streifte sich dann aber sein rotes Shirt über den Kopf. Hitomi musste nach Luft schnappen. Van war nicht mehr so hager wie früher; seinen Körper zierten jetzt gut definierten Muskeln. Er sah wirklich gut aus (noch besser als früher *fastaufdieTastatursabber*). "Was guckst du so?" Van grinste sie frech an. " ... Ach nichts. Ich glaub ich zieh mich jetzt auch um. Du musst mich beraten." Hitomi zog drei Kleider aus ihrem Schrank, ein grünes Top und einen cremefarbenen Minirock. Van, der sich schon fertig umgezogen hatte, fielen fast die Augen aus dem Kopf als er Hitomi, die ihre Schuluniform ausgezogen hatte, nur in Slip und BH durch die Gegend hasten sah und ihm mehrere Varianten zeigte. Einmal ein rotes, légere geschnittenes Kleid, ein figurbetontes Schwarzes Kleid, ein grünes Kleid im sportlichen Schnitt oder Top und Mini zusammen. Die beiden entschieden sich dann für Rock und Oberteil. "Wollen wir erst essen und dann mein Konto plündern oder shoppen und dann essen gehen?" "Am besten wir essen hier und gehen dann einkaufen. So kommen wir billiger weg, oder?" "Ach das ist egal. Ich wohne ja bald bei dir und da nützt mir mein Geld hier recht wenig. Den Rest hauen wir am letzten Abend drauf. Das wird cool." Van ging auf sie zu und küsste sie auf die Wange und flüsterte: " Du bist ein Schatz; weißt du das?" "Und was bist du dann? Ein Engel?" kam ihre leise Antwort. Van striff sich das T-Shirt ab. Hitomi sah ihn verwundert an. "Van, was..." Plötzlich breitete Van seine Flügel aus. Er zog Hitomi an sich und umhüllte sie beide mit seinen Schwingen. Hitomi sah ihn erstaunt an. Sie wusste, dass Van es nicht möchte, wenn er seine Flügel ausbreiten musste; doch jetzt zeigte er ihr sie ohne das sie ihn darum bat oder in Gefahr war. Ein leises " Ich liebe dich" kam über ihre Lippen und schon berührten sie Van's. Wieder umarmten sich ihre Zungen. Van's Hand glitten auf Hitomi's Rücken und drückten sie näher an seinen Körper, während die Finger des Mädchens sanft seinen Nacken streichelten. Unbewusst zog Hitomi ihren Geliebten zum Bett. Seine Flügel verschwanden. Sanft hob er sie aufs Bett und legte sich selbst auf sie. Ihre Küsse wurden immer stürmischer, so dass sie nicht merkten, dass sie durch ihre heftigen Bewegungen der Bettkante immer näher kamen. Hitomi begann sich den Rock auszuziehen während Van sich abrollte um sich selbst seine Hose abzustreifen und landete unsanft mit dem Hintern auf dem Boden und stieß sich den Kopf an dem Nachtschränkchen neben dem Bett. " AU!!" Hitomi, die den Mini schon bis zu den Knien heruntergezogen hatte, sah in überrascht- verdutzt an. Dann grinste sie ihren "Engel" an. " Ich glaub' das war besser so. Das heben wir uns für die nächsten Nächte auf. Wir haben heute noch viel vor. Vergiss das nicht! Und guck nicht so böse! Tut's weh? Soll ich pusten!" " Haha, sehr witzig. Geht schon. Dann heben wir uns ES halt für die Nacht auf." Der junge Mann sah seine Freundin verführerisch an. " Besser wir warten noch etwas länger. Sonst hört uns noch meine Mutter." " Ich bezweifle, dass das deine Mutter sonderlich stören würde." " Trotzdem..!" Van tat es ab. Wartete er halt noch eine Weile, die eineinhalb Tage bis Hitomi's Mutter weg war, würde er auch noch aushalten, immerhin hatte er schon etwa drei Jahre gewartet und jetzt misste er wenigsten ihre Nähe nicht.
Beide hatten in der Zwischenzeit ihre Kleidung wieder in Ordnung gebracht. Der hübsche Schwarzhaarige saß auf dem Bett während Hitomi in einer Schublade ihres Schreibtisches herumwühlte. " Was suchst du?" "Meine ec-Karte. Damit kann man in Geschäften bezahlen. Erklär' ich dir später." Kaum hatte die Blondine das gefunden, was sie suchte, stieß sie den Schub zu und gab Van zu verstehen, das sie nach unten gehen wollte und er ihr folgen sollte.
"Was möchtest du essen? Im Angebot stehen Spaghetti Bolognese, Lasagne, die gab's gestern Abend, aber einen Tag später schmeckt sie meiner Meinung nach besser, Reis in Käse und Crêpes ( Anm.: Wer Rezepte haben will muss nur anfragen). Also was willst'de?" "Ähm....Was ist denn das alles?" Hitomi sah ihn an und konnte sich kaum davon abhalten zu lachen. Van sah sie mit einem Blick an, der eine Mischung von Neugier, Unsicherheit und dem unausgesprochenen Satz: Können wir nicht alles essen; ich hab' Hunger; ausdrückte. "Wirst du schon seh'n. Am besten ich mach die Lasagne warm, das geht am schnellsten. Und bitte guck nicht so als ob ich dich verhungern lasse." Van ließ diesen Blick fallen, setzte aber einen unwiderstehlichen Hundeblick auf.
" Van ich hab' das eben ernst gemeint, wenn nicht mal Allen mich mit so einem Blick weichkriegen kann, dann kannst du das auch nicht." Dennoch schenkte sie ihm einen versöhnenden Blick, der seinem in nichts nachstand.
Hitomi schob die Lasagne in den Ofen (Anm.: ich mag keine Mikrowellen).
"So, jetzt müssen wir aber ein anderes Problem lösen, oder besser gesagt zwei. Erstens: Du musst unsere Sprache lernen, da du Zweitens: zu mir mit in die Schule kommst ---" Hitomi wollte noch etwas hinzufügen, wurde aber von ihrem \festen Freund/ (Anm.: Sorry aber ich konnte mich nicht halten, das musste jetzt geschrieben werden - ich will bloß betonen das ich endlich mit Jan zusammen bin - der hat ewig gebraucht bis er mich gefragt hat *ggg*) unterbrochen. " Häh!!! Wieso Schule. Ich bin froh, das ich damit fertig bin. Und jetzt verdonnerst du mich zu noch mal zwei Monaten Schule???!!" Mit einer beschwichtigenden Stimme entgegnete ihm Hitomi: " Ich kann dich schlecht den ganzen Tag hier lassen. Außerdem bist du doch gekommen, um bei mir zu sein. Und ich muss halt noch zum Unterricht, da liegt das jawohl auf der Hand, oder Van- kun?" Das letzte Wort hatte sie so verführerisch ausgesprochen, das der junge Mann schlucken musste um nicht gleich vor Schreck (im positiven Sinne) vom Stuhl zu fallen. "Okay. Aber dann ist die Sprache echt ein Problem; wie soll ich innerhalb eines Tages eine Sprache vollständig intus haben?" "Ich sag's zwar nicht gerne aber wir mussen die macht von Atlantis benutzen. Und das nicht nur einmal: Du musst auch Englisch und besonders Französisch (Anm.: ich hasse diese Sprache, lernt lieber Russisch oder spanisch oder eine andere, aber nie Französisch), da dein Name so danach klingt \ Van Slanzar de Fanel/.
Außerdem musst du den Stoff, den wir behandelt haben wissen. Also gib mir das Pendel!" meinst du, dass das notwendig ist?" "Ich hab diese Macht schon oft unbewusst eingesetzt; auch ohne Pendel, ist zwar schwer zu glauben ist aber 'ne Tatsache. Also bitte!?" Van gab ihr das, was sie verlangte.
So das wär's für heute. Das dritte Kapitel gibt's im Laufe des restlichen Monats. Ich muss nämlich noch die Hausaufgaben über die Ferien fertigstellen - müssen schon am ersten August wieder in die Schule *heul+schluchz*
h.e.l. catgirlAnn
