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C´est la vie!

OS- Sammlung [Vor allem KakuzuHidan]
von

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Le Tapis

„HIDAAAAN!“

Dass der nie Ruhe geben konnte. knurrte der Jashinist in Gedanken, als er die wütende Stimme seines Partners hörte. Hidan saß im Wohnzimmer, las und erholte sich von dem Ritual, dass er vor ein paar Minuten beendet hatte. Plötzlich wurde die Türe aufgerissen und ehe sich der Yu-Nuke-Nin versah packte ihn eine kräftige Hand an der Kette und schleuderte ihn gegen die Wand. „Was zum - “, konnte Hidan noch sagen, bevor sich die Hand um seine Kehle schloss, ihn hochhob und gegen die Wand drückte. Der Hellhaarige schloss kurz die Augen und als er sie wieder öffnete, schaute er in die wütenden Augen seines Partners. „Den Teppich ersetzt du mir!“, der Narbenmann erhöhte den Druck auf die Kehle des Anderen. „Einen Scheiß bezahl ich dir!“, röchelte dieser, versuchte Kakuzus Griff zu lockern und spuckte diesem ins Gesicht. „Ich sags noch mal: Den Teppich ersetzt du mir!“ Der Jüngere merkte, wie der Ältere immer wütender wurde, auch wenn er sich dies nicht wirklich anmerken ließ. Doch Hidan kannte seinen Partner nun lange genug, um dessen Miene trotz der Maske recht genau zu bestimmen.

„Du hast doch genug von deinem verfickten Geld.“, maulte Hidan so gut er konnte.

„Das wird aber auf die Dauer teuer, wenn du deine Scheiß- Rituale immer drinnen machen musst.“ Jetzt wurde Hidan wütend.

„Erstens sind die Rituale NICHT Scheiße! Dein beschissenes GELD is SCHEIßE, aber nicht die Rituale für Jashin-sama. Und zweitens is es draußen zu kalt.“

„Dann zieh dir mehr an. Und was du für deinen bescheuerten Gott(daraufhin folgte Protestgeschrei von Hidan) machen musst, ist mir scheißegal, solange die Böden oder was sonst noch Geld gekostet hat, keinen Schaden nehmen. Und wenn du mir den Teppich schon nicht ersetzen kannst, machst du ihn gefälligst sauber.“, den letzten Satz knurrte Kakuzu so bedrohlich, dass Hidan schwer schluckte und – zwar missmutig – nickte. Daraufhin lies ihn der Maskierte los.

Der Kleinere ließ sich erstmal auf den Boden plumpsen, rieb sich den Hals und hustete. Dabei warf er Kakuzu einen mörderischen Blick zu, welchen Kakuzu erwiderte.
 

Lila traf auf Grün.
 

Wie sooft konnte Hidan dem Blick nicht lange standhalten und wandte den Blick, mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen, ab. Der ehemalige Taki- Nin bemerkte dies zwar, ging aber nicht darauf ein. Murrend erhob sich der Platinblonde schließlich und ging zu ihrem gemeinsamen Zimmer, um den Teppich zu säubern.

„Jashin sei Dank! Das Blut ist schon trocken, Dann ist es leichter den Teppich zu säubern.“, Hidan seufzte, schnappte sich das Putzzeug und fing an zu schrubben. Dabei beschimpfte er Kakuzu, wobei Wichser und Hurensohn noch richtig nette Wörter waren. „Warum haben wir eigentlich keinen Steinfußboden?“, fragte sich Hidan laut, nachdem er fertig war. „Wenn du kalte Füße haben willst, bitte. Ich will mich nicht erkälten. Und bei nem Teppich sind die Heizkosten auch niedriger.“ Kakuzu war nach oben gekommen, um zu schauen, ob sein Teampartner endlich fertig sei. Er besah sich den Boden, nickte dann und meinte: „Na also, geht doch. Warum denn nicht gleich so?“ Der Jüngere schüttelte nur den Kopf, schnappte sich neue Sachen und machte sich auf den Weg zur heißen Quelle, die sich im Keller des Hauptquartiers befand. Mir tun meine Knochen weh… Erst das Ritual, dann von Kakuzu gewürgt werden und so und dann noch 2 Stunden auf dem Boden knien und ihn schrubben.

Der Dunkelhaarige schaute ihm wortlos hinterher, setzte sich dann an seinen Schreibtisch und ging seiner Lieblingsbeschäftigung nach: sein Geld zählen.

Nach einer halben Stunde hörte Kakuzu die unverkennbaren Schritte seines Partners. Er wartete darauf, aufs übelste angemault zu werden und schaltete seine Ohren schon auf halb- taub, doch als die Tür aufging, schlurfte Hidan wortlos ins Zimmer. Das Bad in der Heißen Quelle hatte ihm gezeigt, wie sau müde er war. Deshalb warf er seine Klamotten in die Ecke und ließ sich, nur in Boxershorts, auf sein Bett fallen und schlief sofort ein.

„Hmm?“, der Narbenmann war etwas verwundert, doch ohne zu wissen warum, stand er auf und ging zu Hidan. Er sieht so…friedlich aus… dachte er sich, schüttelte daraufhin schnell den Kopf – was dachte er da bloß?? – und streckte die Hand aus, um den Hellhaarigen zuzudecken. Als er die Haut des Kleineren jedoch leicht streifte, spürte er ein Kribbeln in der Hand, woraufhin er diese zurückzog und ungläubig anschaute. „Was war das…“, murmelte er leise, schaute auf den schlafenden Jashinisten herab… und musste sanft lächeln.
 

Okay…
 

Jetzt wusste er, dass mit ihm etwas nicht stimmte. Es war selten, dass er lächelte und dass er wegen Hidan lächeln musste… sanft lächeln musste… war bis jetzt noch nie passiert.

Er schreckte zusammen, als der Schlafende leise murmelte und sich auf den Rücken drehte. Die silberne Kette, mit dem Symbol seines Glaubens, hob und senkte sich auf der nackten Brust und während Kakuzu auf diese hinab blickte, überkam diesen ein seltsames Gefühl des… Was war das für ein Gefühl? Kakuzu wusste es nicht, aber sein Körper anscheinend schon, denn seine Hand bewegte sich fast von alleine auf den Kleineren zu. Ehe Kuzu sich versah, streichelte er Hidan über die Wange, runter zum Hals und schließlich über die Brust. Er wunderte sich darüber, was für weiche Haut der Andere hatte. Nun ja… Irgendwie hatte er sich das eigentlich schon gedacht. Sanft, ohne den Jashinisten zu wecken, strich der Größere weiter über die weiche Haut.

Hm… Was ist das? Wer berührt mich da? Hidan war langsam am Aufwachen, aber er hielt die Augen geschlossen. Denn irgendwas sagte ihm, dass diese angenehmen Berührungen aufhören würden, wenn er seine Augen öffnen würde. Doch nach kurzer Zeit hielt er es nicht mehr aus und öffnete sie einen Spalt. Und er sah niemanden geringeren, als seinen geldgierigen Partner.

Kakuzu merkte nicht, dass sein Partner aufgewacht war und strich sanft weiter. Plötzlich hörte er Geräusche, die einem Schnurren glichen. Er schaute hoch ins Gesicht von Hidan, doch der hatte die Augen geschlossen. Dennoch kamen die Geräusche eindeutig von ihm. Er stoppte, als er begriff, dass der Silberhaarige aufgewacht sein musste. Er begann seine Hand zurückzuziehen – er wollte nicht, dass Hidan aufwachte und merkte, dass Kakuzu ihn streichelte – aber in der Bewegung stoppte er. Die Geräusche, die er gehört hatte… das war doch ein Schnurren gewesen? Er schaute fragend in das Gesicht des Sensenträgers. Nach einer Weile machte der Kleinere die Augen auf und schaute seinen Partner treuherzig doof an. Dieser Blick… den hab ich noch nie bei ihm gesehen… aber…ich könnte mich durchaus daran gewöhnen~ dachte der Ältere, war zwar schon wieder über sich selbst verwundert und starrte auf Hidans Decke.

„Warum hast du aufgehört?“, hörte er den Jashinisten maulen, aber es war nicht der Ton, den er kannte. Dem Schwarzhaarige kam es so vor, als würde er Schüchternheit aus dem Gemaule raushören und, als er wieder ins Gesicht des Hellhaarigen schaute, stutze er. Der Unsterbliche wich seinem Blick aus und war rot geworden. Ersteres kannte Kakuzu schon, aber dass Hidan rot wurde, hatte er noch nie erlebt.

Bei diesem Anblick musste Kakuzu erstmal schwer schlucken. Er musste sich eingestehen, dass er den Anderen gerade alles andere, als abstoßend fand. Also schloss er kurz die Augen, um sich wieder zu fangen, und als er sie wieder öffnete, strich er Hidan sanft über die Brust, strich dann hoch zum Hals und fing an, diesen im Nacken zu kraulen, wobei er kurz über seinen Partner krabbeln musste, damit er sich gegen die Wand lehnend hinsetzten konnte. Der Platinblonde schloss genüsslich die Augen, setzte sich langsam auf, schnurrte weiter und kuschelte sich an den Größeren.

„Hast du eigentlich Fieber oder bist du sonst irgendwie gesundheitlich geschädigt?“, fragte der Maskierte, ohne mit dem Kraulen aufzuhören.

„Nein, warum fragst du~?“, schnurrte der Jashinist, ohne die Augen zu öffnen.

„Na, du bist so kuschelbedürftig. Ich hab eigentlich gedacht, dass deine Religion dir so was verbietet.“, mit diesen Worten kraulte Kakuzu fester, was dem Gekraulten nur noch mehr gefiel. Dann öffnete Hidan langsam seine lila Augen, schaute in das Gesicht des Narbenmannes, zögerte kurz und zog ihm dann langsam die Maske runter. Der Dunkelhaarige hob fragend eine Augenbraue, entspannte sich aber – was ihn selber komisch vorkam -, als Hidan ihm sanft über die Wange streichelte.

Bevor er etwas dagegen konnte, hatte er sich zu dem Religionsfanatiker hinuntergebeugt. Hidan weitete kurz die Augen, lehnte es jedoch nicht ab.
 

Später, als sie keuchend nebeneinander lagen, kuschelte sich der Lilaäugige an den Grünäugigen, woraufhin dieser seine Arme um den Kleineren legte und bald darauf den gleichmäßig ruhigen Atem seines Partners hörte. Da musste Kakuzu sich eingestehen, dass er nichts dagegen hatte, wenn die Abende öfters so verlaufen würden.
 

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so, dass war der dritte One Shot

der Titel is von Dei... Mir ist nichts eingefallen und ihr ist nicht besseres eingefallen xD

ich freu mich über Lob und Kritik
 

lg

Hidani-lein



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-03-27T18:34:10+00:00 27.03.2010 19:34
miau~ xD

Von:  Klio
2009-02-11T22:05:08+00:00 11.02.2009 23:05
war wirklich coll der os^^
kakuzu kann also auch sanft mit hidan umgehen schön zu wissen^^
*weiterles*

lg,
deine yumi
Von:  _EustassKid_
2009-01-11T17:29:15+00:00 11.01.2009 18:29
OHHH!
*schauder*
Das hat mich jetzt irgendwie schon berührt!

Das ist mit sehr viel Gefühl geschrieben, gefällt mir super gut!
*grins*
Ich hab aber nen inhaltlichen Fehler bemerkt^^
Hidan kommt nicht aus Ame-gakure sondern aus Yu-gakure *g*

Aber sonst wars einmal mehr klasse!
*smile*

LG dat Bloody_Gaara



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