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Vom Wollen, Wollen-wollen und Tun


Erstellt:
Letzte Änderung: 22.12.2010
abgeschlossen
Deutsch
1570 Wörter, 1 Kapitel
Harry Potter hat ein Problem, das sich vor allem in seinem Kopf abspielt und bei dem niemand, nicht einmal die allwissende Hermine ihm helfen kann.
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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Vom Wollen, Wollen-wollen und Tun E: 30.12.2008
U: 22.12.2010
Kommentare (18)
1560 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Von:  vampire_bride
2010-08-22T23:47:12+00:00 23.08.2010 01:47
@ Akazie:

Ich hab mir gerade deinen Kommentar durchgelesen und ich finde es eigentlich richtig gut, wenn sich Leser ein paar mehr Gedanken machen und nicht nur alles überfliegen.
Aber bei 2 Punkten muss ich dir widersprechen bzw. kann deine ungeklärten Fragen beantworten.
Also "Der Junge, der lebt" ist ja quasi so Harrys inoffizieller "Titel" in der Zaubererwelt; so wird er z.B. oft in reißerischen Zeitungsartikeln usw. bezeichnet. Deshalb war das von der Autorin sicherlich Absicht.
Und bei "normaler junger Mann": Kann man "junger" nicht als Attribut statt als Adjektiv sehen? Denn dann müsste glaube ich kein Komma gesetzt werden.

Also bitte jetzt nichts von meinem Kommentar persönlich nehmen, ich finde es wie gesagt toll, dass du dir so viele Gedanken machst - ich diskutiere nur gerne *g*.
Von:  vampire_bride
2010-08-22T23:28:59+00:00 23.08.2010 01:28
Oha. Sehr sensibel und leise an das Liebes-Thema herangegengen. Seeehr schön!
Von: abgemeldet
2010-08-01T22:02:33+00:00 02.08.2010 00:02
Ah, sehr schön. Stil gut, Wortwahl gut, Ende gut, alles gut. :)
Von:  Akazie
2010-07-16T00:16:46+00:00 16.07.2010 02:16
[KFF]
Hallo,

ich selbst muss gestehen, dass der OS jetzt nicht mein Lieblingstext wird, einfach weil ich ein Mensch bin, der auf eindeutige Sätze, Logik und besonders auf die stilistischen Dinge achtet.
Dein Text ist da viel zu ungefangener, er ist nicht an der Wirklichkeit gebunden, er schwebt viel mehr. (ist positiv gemeint ^^)
Dies erkennt man, da der Erzähler verdammt oft springt in seiner Meinung, ein Indiz dafür, dass es nicht der auktoriale sondern der personale ist. Ich hätte mir gewünscht, dass du die Geschichte jemanden erzählen ließest, der sich seiner Meinung sicherer ist. Der Mensch ist halt ein Gewöhnungstier und ich gehöre leider nicht zu den, die alles Neue sofort immer gut finden (auch wenn sie es später sehr wohl gut finden). Ich muss hart überzeugt werden, sorry ^^°
Ein Erzähler der Argumente hat, warum er so denkt und sie auch erläutern kann, brauche ich. Und deine Person ist absolutes Neuland für mich und ich hoffe, dass du mir nicht böse bist. Jeder Mensch hat andere Gewohnheiten, einen anderen Geschmack, nichtsdestotrotz ist deine Wahl keineswegs schlecht.
Ich habe nur eine Meinung von vielen, also lass dich deshalb nicht fertig machen ;)

Vielleicht kann ich dir jedoch helfen, indem ich das offensichtliche anspreche. Vielleicht bist du ja interessiert, ein paar Logikfehler oder Wortwiederholungen zu entfernen ;)

<<Geübt zwar in jeder Form von Verantwortung, sei es nun die Vernichtung des größten Schwarzmagiers aller Zeiten,>>
Das musst du mir bitte erklären, da Verantwortung keine verschiedenen Formen hat. Entweder du trägst sie oder nicht. Zudem ist es unmöglich zu lernen, Verantwortung zu tragen. Entweder du tust es oder du hast darauf keine Lust und „versagst“ lieber.
Man kann allerhöchsten sich selbst trainieren, konzentriert bei der Sache zu bleiben – ich denke auch, dass du das gemeint hast, aber wie es in diesem Satz steht, macht es leider keinen Sinn ^^°

<<die Errettung einer holden>>
Ist die Wortneuschöpfung beabsichtigt? Da es das Wort „Errettung“ laut Duden nicht gibt, zudem stellt sich – wenn es Absicht war – sofort die Frage auf, was Errettung ist. Da du ja das Wort „Rettung“ scheuchst, muss es ja eine wichtige Bedeutung haben…
Ich rätsel noch, würde mich aber über eine Antwort freuen ^^

Besonders schön fand ich es, wie du dich von dem Klischee der Märchen entfernt hast und mal eine kratzbürstige Jungfrau ins Spiel gebracht. Ein lustiger Gedanke ;)

<<hatte der Junge, der lebt,>>
Mich würde es doch schon interessieren, warum du „der lebt“ erwähnst. Ist das nicht logisch in der Geschichte? Oder beinhaltet das Kapitel Untote?
Denn sonst gibt es in meinen Augen keinen Grund „der lebt“ hinzuschreiben. Der Abschnitt entfremdet den Leser nur vom Text. Er schaut verwirrt hoch und das willst du ja nicht. Du möchtest ja, dass er sich voll und ganz auf deinen text interessiert und dass er nicht „Hä?“ denkt ^^

<<Solange es eine Prophezeiung gab, die ihm aus der Hand nahm>>
Mir ist „die ihm aus der Hand nahm“ völlig unbekannt. Was meinst du damit? Ich kenne so ein Sprichwort –wobei ich mir unsicher bin, ob es das tatsächlich gibt, da Sprichwörter sich von selbst erklären – nicht. Vermutlich viele andere auch nicht. Setz es dann in Anführungszeichen oder forme es um.

<<seine Geschicke>>
Synonyme für „Geschicke“ sind:
Eignungen, Begabungen, Fertigkeiten, Behändigkeiten, Einfühlungsgaben, Geschicklichkeiten und leider ergibt keines in diesem Satz Sinn. Da wahrscheinlich nur die wenigstens Leser verstehen, was du meinst, würde ich dir raten, es umzuschreiben.

<< Die vorschnelle Verurteilung>>
Da du eindeutig einen personalen Erzähler hast, darfst du subjektiv sein. Vorschnell bedeutet nicht zwingend, dass sie falsch war. Wolltest du wirklich das sagen?

<< normaler junger Mann>>
Ein Komma fehlt zwischen den Adjektiven.

<< normaler junger Mann aus einer normalen>>
Verwende besser „gewöhnlichen“, da du das Wort „normal“ innerhalb eines Satzes 4 mal erwähnst. Wortwiederholungen haben mehrere Bedeutungen. Man kann Dramatik entstehen lasse, Tiefe erzeugen, jedoch kann man den Leser auch vertreiben oder eine Parodie darstellen. Also, sei vorsichtig ;)

<< Die Blicke, die ihn streiften, waren in der Mehrzahl interessiert,>>
Wieso verwirrst du den Leser lieber anstatt ihn klare und eindeutige Sätze zu präsentieren? Das hat nur zur Folge, dass man sich einige Sätze mehrmals durchlesen sollen, zudem frage ich mich als Leser „Wie dann die Blicke in der Minderzahl aussehen“ und zu welchen Schluss würde ich dann kommen?
Hat der Autor leider nicht erklärt. Fehlte ihm die Lust? Wer weiß, aber solche Leser-Gedanken sind nie gut und schreib besser „Die Blicke, die ihn streiften, sahen ihn interessiert an.“

<< Der Fall Voldemorts, mochte>>
Komma weg.

<< Jene, die Tote zu betrauern hatten, hatten dies getan und waren nach der Katastrophe so schnell wie möglich wieder in ihren Alltag zurückgekehrt.>>
Bitte streich den Satz, da er unbedacht ist. Ich habe vor kurzen noch mit Menschen darüber geredet. Einer ist nach 8 Jahren nicht drüber hinweg und eine andere nach 5.
Außerdem – wenn ein Familienmitglied stirbt, dann kehrt der Alltag nicht wieder ein. Nein, er muss mühsam erkämpft werden.

<< die ihren Platz näher am Pult gefunden hatten als er selbst.>>
Die Schüler können näher am Puls sitzen als er selbst, aber gefunden haben? Ein wenig abstrakt, da in einem Klassenraum nur Plätze vorhanden sind. Ich weiß nicht, aber sollte ein Schüler den Raum betreten und sagen „Ich hab 30 Sitzplätze gefunden“, würde wohl jeder ein wenig dumm gucken ^^°

<< der grüne Saft färbte die Kuppen>>
verfärbte

<<unter Umständen Monate brauchen.>>
unter Umständen sogar noch Monate brauchen.

<< das manche Dinge erst>>
dass

<< doch nicht so überrascht, wie er es in Anbetracht der Situation hätte sein können.
Harry zögerte, doch>>
Wortwiederholung von „doch“

Leider ist mir jedoch auf aufgefallen, dass du zu Wortwiederholungen neigst. Sie erschweren erheblich das Lesen. Der Text wird zäh, die Freude des Lesens nimmt ab und zu guter letzt seufzt der Leser nur noch gequält auf, wenn er das eine Wort zum 50stigen Mal hört.
Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass du das Wort „Wollen“ und seine Wiederholung als Stilmittel genommen hast, jedoch hat das Wort bei mir einen bitteren Nachgeschmack gelassen. Ich habe es über 30 Mal gelesen und das ist einfach zu viel. Zudem wiederholst du Worte wie „Alte“ und „schluckte schwer“

Besonders schön fand ich es, wie du dich von dem Klischee der Märchen entfernt hast und mal eine kratzbürstige Jungfrau ins Spiel gebracht. Ein lustiger Gedanke ;)

<<Er blieb an den schmalen Schultern hängen, die, wie immer, als Folge einer bewusst aufrechten Haltung ein wenig breiter wirkten, als sie tatsächlich waren und wanderte weiter den Arm entlang, der mit ruhigen Bewegungen die Alraunwurzel auf dem Schneidebrett zurechtmachte.>>
Lies dir diesen Satz durch. Als Leser ist es ungeheuer schwer ihn zu verfolgen. Leider setzt sich dieser Stil im kompletten Text durch. Vielleicht ist es nur eine Geschmackssache, jedoch – wenn ich den Satz nicht verstehe – dann kann ich ihn mir nicht vorstellen. So kann ich mich nur sehr schwer in deine Geschichte hinein denken. Ob es nur an mir oder der Uhrzeit liegt, kann ich dir nicht sagen, wobei die Zeit doch schon dafür verantwortlich sein könnte xD
Bin echt müde. Nach deinem Kommi gehe ich direkt im Bett ^^°
Ich würde dir nur raten, dass du besser auf deine Grammatik und deine Satzstruktur achten solltest. Stimmt sie, werden nur wenige Leser Probleme beim Mitkommen haben ;)

Vielleicht wäre es auch gut zu sagen, dass du leider in der Zeit springst. Passiert mir aber auch öfters ^^°

Warum ich mich nicht zum Inhalt geäußert habe, steht in der ENS. Ich hoffe, du kannst mit den Verbesserungsvorschlägen ein wenig was anfangen ^^
Von: abgemeldet
2010-07-15T18:42:03+00:00 15.07.2010 20:42
[KFF]

Ihre Finger berührten sich.
Fast.

Ich glaube, das ist das bisher tollste Ende, das ich lesen durfte. Es fasziniert mich auf eine skurille Art und Weise, die ich nicht wirklich in Worte fassen kann.
Es ist einfach super.
Ich konnte während des ganzen One-Shots nicht aufhören. Mich konnte nichts ablenken - nicht einmal das störend klingelnde Telefon.

Dein Schreibstil ist unglaublich und wie du Harrys Gedankengänge erfasst hast, war absolut super. Alles war flüssig und das Wollen & wollen-Wollen hast du super beschreiben können.
Besonders haben mir auch die Bezüge zum Buch gefallen.
Auch wie du Harrys Rolle als 'Held nach Plan' hast du sehr gut in Szene gesetzt.

Würde mich über mehr von solchen Storys freuen :)

Liebe Grüße
Von:  Tijana
2009-09-19T23:09:41+00:00 20.09.2009 01:09
Kommentar aufgrund (aber nicht nur deswegen ^_^ ) des Kommentier - Systems...

Ich hatte wirklich viele Theorien, was denn nun das Problem ist, das Harry da wohl für ein Problem hat…
Gut… so viele waren es nun auch wieder nicht. Eigentlich gab es nur eine, die mir in den Sinn kam…

…hatte es was mit Ginny zu tun?

Wie sich herausstellte, war dem nicht so und ich musste feststellen, das ich mir wirklich noch mal die Genres durchlesen sollte, bevor ich einfach wild drauf los lese :P

Naja, in abgesehen davon, das ich Shounen Ai eigentlich gar nicht mag, hatte deine Story wirklich Feinschliff, dezent und trotzdem von außerordentlicher Qualität. Und keine Quantität mit mangelnder Qualität. Deswegen freue ich mich, wieder eine Autorin mehr gefunden zu haben, die sehr gut schreiben kann. So gut, das so ein perfektionistisches Wesen wie ich, wirklich nichts zu meckern hat. ^^

Dem zufolge bleibt mir nur eins übrig zu sagen, mach weiter so!

Lg
Tijana ^^

Von:  NamiHeartphilia
2009-06-01T11:46:42+00:00 01.06.2009 13:46
Hi,
klasse wie du diese Gedankengänge beschreibst. Richtig kompliziert, so wie es auch in einem Hirn normalerweise abläuft. Auch die Idee mit der Cortex etc unterstreicht das Ganze ein wenig. Was mir besonders gut gefallen hat, war:
"Doch Harry Potter war nun einmal ein hochgradig anormaler junger Mann aus einer schlicht merkwürdigen Familie mit einer außergewöhnlichen Vergangenheit in einer normalen Situation – und damit, so stellte er in jenem Moment fest, konnte er nicht umgehen."
Auch finde ich es gut, dass Harry sich mal mit diesem Held-sein auseinandersetzt und sich bewusst wird, dass er eigentlich größtenteils wegen den Prophezeihungen und seinen Freunden so weit gekommen ist. Musste auch mal gesagt werden.
Schlecht fand ich eigentlich nichts ^^

Tut mir leid für die Verspätung. Ich war recht beschäftigt ^^

Liebe Grüße,
Nami

KFF

Von:  Leiyana
2009-05-25T08:52:52+00:00 25.05.2009 10:52
Dieser Oneshot gehört ohne Zweifel zu den wenigen Juwelen unter den Fanfictions hier auf Animexx.

Du hast ein sehr treffendes Porträt von Harrys Gefühlswelt gezeichnet und hast dabei nicht die typischen Clichees, die man in so vielen Fanfiction finden kann, benutzt, sondern dich an den Büchern orientiert.

Eine wirklich rundum gelungene Geschichte. Es gibt nur ein klitzekleines Problem: Sie ist leider viel zu kurz. Ich würde gerne eine Fortsetzung lesen, in der du beschreibst, wie Harry und Draco zusammenfinden.


Vielen Dank, dass du uns die Möglichkeit gibst, deine Geschichte zu lesen.

Von:  kaherashico
2009-05-08T18:45:11+00:00 08.05.2009 20:45
Hey!

Alles in allem kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen.

Harry & Draco, ein Paar das ich aufgrund unrealistischer Darstellungen gewöhnlich vermeide. Aber du hast mich eines Besseren belehrt.

Besonders gut gefallen hat mir deine Theorie zu Harrys Heldentum - ein Held, der funktioniert. Glaubwürdig beschreibst du seine Gedanken und die Veränderung, die der Krieg hinterlassen hat.

"Ihre Finger berührten sich. Fast."
Alles andere wäre, meiner Meinung nach, auch überstürzt gewesen. Nach Jahren der Feindschaft ist dies der Beginn einer Annährung.

Dieser One-Shot war wahrlich eine Wohltat, dein Schreibstil hat mich ebenfalls sehr angesprochen.

Vielen Dank dafür! =)

Liebe Grüße
kaherashico

KFF
Von:  Yachiru
2009-05-07T19:36:37+00:00 07.05.2009 21:36
wirklich.. sehr gefühlvoll ^-^

Du hast die Gefühe und Situationen treffend beschrieben. Zwar ist HarryDraco nicht so mein Ding, dennoch wurde dies hier auch nur angedeutet. Sowohl das Pair, als auch die Distanz, die zwischen den beiden herrscht.

Die Form des Erzählens, die du bei dem OS verwendet hast, ist mir am vertrautesten ^.^
Gedanken und Gefühle gehören wirklich in jedes Werk, egal ob nun FF oder OS.

Yachi^^