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Verschlossen

Ein Leben ohne dich?
von

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Erinnerungen

Es war dunkel gewesen, der Mond und die Sterne von dunklen Wolken verdeckt. Sie hatten Naraku endlich gefunden, es sollte der letzte Kampf werden, Inu Yasha war sich sicher, er strotze vor Kraft und freute sich auf den Kampf, wie es nur ein Dämon konnte.

Kagome schloss die Augen, sie wollte das Grinsen in seinem Gesicht vor sich sehen, wie damals.

Doch das Grinsen war plötzlich erloschen, als, ja was war da genau passiert? Kagome erinnerte sich nur schwach, eine kalte, grobe Hand hatte sie gepackt und einfach hochgehoben, Naraku hatte gelacht und Inu Yasha davon abgehalten ihr zu helfen, während Kasuha sich mit Sango, Miroku und Shippo amüsierte.

Wie Kagome erkannt hatte, war das Wesen, welches sie unangenehm hart festhielt und in ihrem Rock rumwühlte, einer von Narakus Abkömmlingen.

Sie hatte nicht gewusst was er gesucht hatte, bis er die kleine Glasflasche mit den Splittern des Juwels der vier Seelen herrasugefischt hatte.

Sein Lachen klang ihr noch immer in den Ohren, wobei ihr Herz einen Moment aussetzte, bis der Abkömmling sie mit einen lauten Schrei auf seine Schultern warf und wegrannte.

Kagomes Erinnerungen trübten sich wieder, sie erinnterte sich an Inu Yasha, der nach ihr gerufen hatte und an weitere verschwommenne Bilder, keines klar genug um erkannt zu werden, erst als sie über den Brunnen schwebte, eine eiskalte Hand, die sie am Hals festhielt und fast erwürgte, wusste sie, wo sie war, und was sie tun sollte.

Doch bevor sie irgendwie handeln konnte, lies der Abkömmling sie los, und sie stürzte in den Brunnen. Kagome wusste dass sie sich an irgendwas festgehalten hatte, aber nicht sah was es war.

Erst als sie hart auf dem Boden aufgekommen war, in ihrer Welt nicht im Mittelalter, erkannte sie, was es war: sie hatte diesen widerlichen Abkömmling der sabberte und stöhnte mit sich in die Tiefe gerissen, doch anstatt sie anzugreifen oder sonst irgendwie zu handeln zerfiel er zu Asche.

Der Sinn seines Lebens was gewesen sie von Inu Yasha und den anderen zu trennen und zu verhindern, dass sie zurückkam.

Er hatte seinen Auftrag erfüllt und nun saß sie in ihrer Zeit fest, wusste nicht, wie es ihren Freunden ging, ohnmächtig zu handeln.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Monny
2009-12-01T15:36:45+00:00 01.12.2009 16:36
Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^. Werde gleich weiter lesen^^.

gez.Monny^^.
Von: abgemeldet
2009-08-17T14:02:44+00:00 17.08.2009 16:02
Oh Gott. Ist das traurig. Sie kann nie wieder zurück zu Inuyasha. Ich könnte heulen. Stimmt, da sie jetzt keinen Splitter mehr bei sich trägt, kann sie nicht zu ihm *Erleuchtung* xD

Ich kann sie verstehen. Ich wäre auch niedergeschlagen, könnte ich den Menschen, für den ich schwärme, nicht wiedersehen.

Ich freue mich schon auf's nächste Kapitel!
glG AutumsOcean


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