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Verschlossen

Ein Leben ohne dich?
von

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Dämon?

Kagome klammerte sich zitternd an Sean, den sie erst seit gestern kannte und der sich breitbeinig vor sie stellte.

Die vier Typen waren schlecht im dunklen Licht der Gasse zu erkennen doch einer von ihnen begann zu sprechen :"Na Foxy, was machst du denn hier, und wer ist denn deine Freundin da, haben wir dir nicht gesagt, dass Dämonen in Tokyo nicht gestattet sind?"

Kagome´s Geadnken überschlugen sich. Foxy? Dämon? Freundin???

Sie spürte, wie Sean sie noch etwas weiter zurückdrängte und dann wütend antwortete :"Lasst sie aus dem Spiel, sie hat überhaupt nichts damit zu tun und verdammt nochmal, ich bin kein Dämon. Wann kapiert ihr das? Hab ich rote Augen, Plüschohren, oder einen Fuchsschwanz, dass ich ein Fuchs sein könnte?

Lasst mich endlich in Ruhe, und im übrigen, wohne ich hier!"

Verwirrt schaute Kagome zu Sean, dessen Gesicht vor Wut verzerrt war, er sah gefährlich aus, und einen Moment dachte sie tatsächlich, dass er ein Dämon sein könnte, bis sie die Realität einholte. Es war unmöglich, dass er einer war, sie wusste wie Dämonen aussahen und im Übrigen hätte er dann kein Problem, mit den vier Verrückten vor ihm.

Der, der Gesprochen hatte kam näher "Ja klar, du bist kein Dämon, sicher genau, wie dein Freund, dieser Schwert-Heini, aber der ist wenigstens schlauer als du und lebt jetzt in Osakka, und um den kümmern sich dann die Kollegen." sagte er und grinzte dabei böse. Als Sean antwortete: "Er geht dort nur aufs College, und er wird wieder nach hier kommen, dass weis ich." zogen die Dämonen-jäger, oder was sie auch waren, Waffen, allerdings keine Pistolen oder Messer, sondern Stöcke aus Eisen oder so, die man auseinanderziehen konnte.

Jetzt bekam Kagome Angst, wie stark Sean auch war, vier bewaffnete Kerle waren auch für ihn zuviel und Kagomme hatte keine Ahnung, wie sie ihm helfen konnte, sie hatte ja nichts bei sich, was einem Bogen auch nur im entferntesten ähnlich war.

Doch Sean war da offenbar anderer Meinung, er lehnte sich etwas zurück und flüsterte zu Kagome :"Wenn ich dir das Zeichen gebe, rennst du, keine Sorge, ich hol dich ein, und geh nicht nach Hause, sonst wissen sie wo du wohnst." dann richtete er sich auf und griff die Typen an, ohne Waffe, ohne Hilfe, und schlug sich überraschend gut, nachdem er dem ersten die Waffe weggeschlagen hatte und ihn dann in den Bauch trat, gab er Kagome das eindeutige Zeichen, und sie rannte.

Sie lief so schnell sie konnte, irgendwo hin, wo sie sicher war, nur, wo war sie sicher?

Was war da passiert, wieso glaubten sie, dass Sean ein Dämon war und wieso waren sie so gewaltätig? Kagome machte sich Sorgen um Sean, aber sie hatte gesehen dass er dem Kampfsport mächtig war.

Sie kümmerte es nicht, ob es Karate, Judo oder Boxen war, er konnte sich wehren.

Kagome war plötzlich an der Parkanlage angelangt, die soweit wie die Schule selbst von ihrem Zuhause. Sie wusste nicht was sie tun sollte, wohin, und warum nicht nach Hause?

Sie schaute sich verwirrt um als plötzlich einer der Kerle aus der Gasse vor ihr stand es war einer von denen gewesen, die nicht gesprochen hatten, aber jetzt war er genau so gefährlich wie seine Freunde.

Er grinzte sie an und flüsterte :"Wahrscheinlich gehörst du auch zur Dämonenbrut, nicht wahr, Süße?".

Kagome wusste nicht warum, aber sie wurde wütend und fasste den Entschluss dem Kerl eine zu verpassen, doch dass war gar nicht nötig, denn hinter dem Jäger tauchte wie aus dem Nichts Sean auf und schlug ihn zu Boden.

"Komm schon!" rief er ihr zu, packte sie am Arm, und zerrte sie mit sich, sie merkte wie angespannt er war, doch sie wollte wissen, was hier los war "Wer sind diese Kerle?" fragte sie während sie um eine Ecke rannten.

"Gleich, warte einen Moment!" presste Sean zwischen zusammengebissenen Zähnen raus.

Er zog Kagome mehr, als dass sie lief, er war viel zu schnell für sie und irgendwann, als es ihm wohl zu lästig wurde, hob er sie einfach hoch um schneller zu sein.

Kagome war überrascht und ein bisschen ängstlich, was passierte hier?

Sie fragte sich grade, wo Sean hinwollte, als er langsamer wurde und sie in ein Mehrfamillienhaus trug, er rannte schnell ins erste Stockwerk und blieb vor einer Tür stehen.

Als er Kagome absetzte, merkte sie erleichtert, dass er außer Puste war, 'also doch kein Dämon' dachte sie während er einen Schlüssel hervorzog, die Tür öffnete und Kagome vor sich hinein schob.

Er warf die Tür hinter sich zu und amete etwas entspannter aus:

"Willkommen bei mir Zuhause!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Monny
2009-12-01T16:05:28+00:00 01.12.2009 17:05
Sehr schön^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^.

gez.Monny^^.
Von: abgemeldet
2009-08-17T14:49:44+00:00 17.08.2009 16:49
Okay, nachdenken! Grüne Augen, die leicht ins Türkise hineingehen. Hellbraunes Haar. Die Typen reden von Füchsen und sein zweiter Name fängt mit S an. Die Bösewichte reden von Dämonen? Das kann dann doch nur Shippo sein, oder? Aber das kann nicht sein. Dann ist der Typ, der noch in Osaka ist, Inuyasha? Aber warum ist Shippo so alt?

Ich bin wirklich verwirrt! Du bist echt gut =P

lg AOcean
Von: abgemeldet
2009-05-05T20:09:48+00:00 05.05.2009 22:09
okeey....jetzt frag ich mich was hier los ist...

super geschrieben^^
Von:  RizaElizabethHawkeye
2009-01-10T19:42:07+00:00 10.01.2009 20:42
Uhhhhhhh, jetzt bin ich total Konfus...
Dämon nicht Dämon... Okay, was ist Sean jetzt und warum nimmt er Kagome mit nach Hause???

Respekt, 3. Kapitel an einem Tag, da muss ich mich ja schämen ^///^
*sich schäm*

Bin schon gespannt, wie es weiter geht^^

LG
isi


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