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Verschlossen

Ein Leben ohne dich?
von

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Vertrauen

Mittwochmorgen

Als Kagome erwachte, schaute sie sich verwirrt um, sie brauchte eine gewisse Zeit, bis sie kapiert hatte, wo sie war.

Von hinten hörte sie Sean rufen "Morgen Kagome, komm, das Frühstück ist fertig, und wir müssen uns langsam auch beeilen."

Kagome sprang auf, jetzt erinnerte sie sich wieder an den vergangenen Tag, die Jäger, das Gespräch mit Sean und dieses komische Telefonat, doch was sie grade sah erschreckte sie noch mehr.

Sean, mit zerstrubeltem Haar, stand hinter dem gedeckten Tisch, mit Nichts an, außer seiner Boxershorts.

Kagome schaute errötend zu Boden, er sah wirklich gut aus, gestand sie sich leise ein, nur um darauf wieder erschrocken aufzuschauen. "Ich hab die Hausaufgaben gar nicht gemacht." Im Verhältnis zu dem, was sie gestern erlebt hatte, hörte sich diese Aussage sehr dumm an, allerdings gab es auf Kagomes Schule nichts Schlimmeres, als nichtgemachte Hausaufgaben. Sean stand plötzlich neben ihr und legte eine Hand auf ihre Schulter, Kagome wurde peinlich bewusst, dass sie nur das viel zu große T-Shirt von ihm trug, und er fast nackt vor ihr stand, als er sie beruhgite "Keine Sorge, ich hab die gestern Abend noch gemacht, auch für dich, musst mal gucken, ob die Schrift deiner ähnlich sieht, jetzt geh dich erstmal frisch machen." grinzend schubste er sie ins Bad.
 

Während sie vor dem Spiegel stand versuchte sie zu begreifen, was das alles sollte, wie konnte er an einem Abend so viel an Hausaufgaben schaffen, immerhin war es wirklich viel. Aber schlimmer noch, wie kann er halbnackt vor ihr stehen? Naja es war seine Wohnung, aber trotzdem...

Kagome versuchte noch einmal, wie die letzte halbe Nacht, Schlüsse aus dem gestrigen Telefonat zu ziehen, aber sie kam nicht auf mehr als vergangene Nacht. Sie wusste nicht warum, aber die Sache mit dem Bild beschäftigte sie, es musste diesem Daniel wirklich wichtig sein, aber warum?
 

Als sie das Badezimmer verließ, sah sie einen fertig angezogenen und gestylten Sean Zeitung lesen, es war ein lustiges Bild, es fehlte nur noch die Nickelbrille.

Er schaute auf, als sie die Tür schloss und lächelte "Wir haben noch ca. 10 Minuten, dann müssen wir los, also ess schnell was." erklärte er.

Kagome schaute ihn entrüstet an, warum tat er so, als könnte sie nicht auf sich selbst aufpassen, als wäre er ihr Vater?

Doch ihr blieb keine Zeit was zu sagen, denn plötzlich knallte etwas hinter ihr.

Bevor sie sich auch nur umdrehen konnte, war Sean schon an der Stelle, wo ein großes Gemälde zu Boden gekracht war.

Ob es das Bild war, von dem Sean gestern gesprochen hatte?

Kagome erkannte nicht, was drauf war, doch Seans Fluchen sprach Bände. "Hoffentlich ist es nicht kaputt, wenn Daniel dass sieht, verdammt. Der Nagel ist abgebrochen, na ja egal, es lebt nocht." murmelte er vor sich hin, während er das Gemälde hochhob, und es wegtrug, und zwar in Daniels Zimmer. Kagome guckte ihm hinterher, hoffte einen Blick hinein werfen zu können, doch sie hatte grade mal den Zipfel eines dunklen Schrankes erspähen können, da machte Sean auch schon die Tür zu. Lächelnd erklärte er ihr "An sich ist das Gemälde nicht von Bedeutung, aber Daniel brauch es für seine Facharbeit, es geht ums japanische Mittelalter. Oje wir sind schon spät komm." schloss er und zog Kagome mit sich, die versuchte sich auf die Worte einen Reim zu machen. Aber sie fand keinen.

Während sie durch die Straßen eilten, Kagome musste fast schon rennen, so schnell ging Sean, redete er unablässig auf sie ein:" Hör mal Kagome, es wäre ab jetzt sicherer wenn du nicht mehr allein durch Tokio laufen würdest, am besten bist du auch nicht mehr allein bei dir Zuhause, guck also, dass egal wo du hinläufst eine deiner Freundinnen, dieser Hojo oder ich, dabei ist, wenn du alleine von den Jägern erwischt wirst, bist du die längste Zeit unverletzt gewesen, die machen keinen Spaß"

Langsam wurde es Kagome echt zu bunt, was glaubte der Kerl, wer er sei "Hör mal, Sean, ich kann sehr gut auf mich selbst aufpassen, du bist nicht mein Vater!" zickte sie ihn an, "Ja, dass stimmt, ich bin nicht dein Vater, und wahrscheinlich bist du auch nicht auf den Kopf gefallen, aber sag mal, wie ich deiner Mutter erklären soll, dass du von ein paar verrückten Typen als Dämon gejagt wurdest und von ihnen gefangen genommen wurdest?" antwortete er ruhig. Darauf wusste sie Nichts zu erwidern.

Als sie vor der Klasse standen, nahm Sean ihre Hände und schaute sie direkt an, bevor er sprach :"Hör mal Kagome, ich habe dir viel erzählt, mehr als den meisten Menschen, aber jetzt, da du in unmittelbarer Gefahr bist, ist es wichtig, dass du mir vertraust, Daniel kommt bald zurück, zumindest hoffe ich das, und bis dahin, musst du auf jedenfall auf mich hören, wenn du nicht willst, dass dir was passiert. ok? Vertraust du mir?" Wie er sie nun anguckte, mit so viel Sorge in seinen Augen und Sorgenfallten auf der Stirn, war es ihr nicht mehr möglich auf ihn sauer zu sein.

Nach einem langen Augenblick nickte sie leicht, ja, sie würde ihm vertrauen.

Sie würde es wohl müssen, mit alle den Geheimnissen, die Sean umgaben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-08-17T15:06:41+00:00 17.08.2009 17:06
Juhuuuu, er kommt. Was ist denn auf dem Bild drauf.
Du bist echt gut. Bei jedem einzelnen Kapitel sorgst du für noch mehr Verwirrung :)

Ich bin wirklich gespannt!
lg AOcean
Von: abgemeldet
2009-05-05T20:21:11+00:00 05.05.2009 22:21
oooooooooooooooo danieeeeeel komm schneeeell!!!!
Von:  RizaElizabethHawkeye
2009-01-11T20:10:02+00:00 11.01.2009 21:10
Okay, ich will doch aber endlcih ein paar Geheimnisse erfahren...
Bitte bitte bitte.
Mal wieder ein geheimnissvolles Kapi^^ und das find ich irgendwie voll geil auch wenn ic hgerne etwas erfahren will.
Hoffe das nächste Kapi kommt bald, wobwei ich sagen muss... das du verdammt schnell bist^^

LG
isi

PS. Das Bild bekommst du voraussichtlich Ende der Woche.


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