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Happily Never After ~Was wäre Wenn...~

Rosalie x ???
von

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3) The Beautiful but Frozen Boy

Hier ist nun also das nächste Kapitel. Zugegeben es hat länger gedauert als angekündigt. Eigentlich war es schon fertig zum Hochladen, jedoch habe ich es nochmal überlesen und war so entsetzt das ich es komplett gelöscht habe und neu anfing. Leider hatte ich die letzten Tage ziemlich Stress so, dass ich nicht zum Schreiben gekommen bin. Es ist auch kürzer als das letzte, da es nur so eine Art Side-Kapitel ist und nicht wesentlich zum Verlauf der Handlung wichtig. Allerdings wollte ich mich mal an der einen Person im Kapitel versuchen (Anhand des Titels ahnt ihr sicher schon an wem), im nächsten kapitel wird es dennoch wieder vollständig um Rose und Emmett gehen. So und jetzt viel Spaß beim lesen.
 

3) The Beautiful but Frozen Boy
 

Während Rosalie mit Emmett durch den Raum schwebte, bemerkte keiner der Umstehenden das zwei Augen auf dem ungleichen Tanzpaar ruhten. Zwei dunkle Augen die verborgen unter einem verstrubelten Haarschopf hervor lugten. Er war von blasser, schmächtiger Gestalt, gerade 17 Jahre jung und doch zog er die Blicke aller auf sich sobald er aus seiner Ecke trat, doch davor hütete er sich. Zu seiner Erleichterung hatten die beiden Tanzenden die Blicke auf sich gezogen so, dass er aus seiner Ecke, verborgen im Schatten, heraus treten konnte um sich am Büffet etwas zu Essen zu holen.

Ein leises Seufzen entwischte seinen Lippen als er sich umsah. Er mochte keine Bälle und keine Empfänge und eigentlich gab es auch nur 2 vielleicht auch 3 Gründe wieso er überhaupt hier war.
 

1.) Seine Mutter bestand darauf das er sie auf Empfänge, Bälle, Feste und all so was begleitete. Sie liebte das alles und da sie nun mal, manchmal sehr zu seinem Leidwesen, zur Familie des besten Arztes in Rochester gehörten, wurden sie immer wieder eingeladen und immer wieder musste er es über sich ergehen lassen.

2.) Das Mysterium Rosalie Hale beschäftigte ihn seit dem Moment da er sie das erste Mal erblickt hatte. Nicht das er auf irgendeine Weise an ihr interessiert gewesen wäre, sie war nicht der Typ Frau den er bevorzugte, wobei er nicht sagen konnte welchen Typ Frau er mochte, jedenfalls war das eine andere Geschichte. Aber ihre Art interessierte ihn. Sie war wie ein Buch. Das Cover war schön, schöner als alle anderen und zog die Blicke aller auf sich, aber seiner Meinung nach war der Inhalt fade und Langweilig. Nur ein schönes Äußeres zu haben war nicht alles auf der Welt. Doch nach einigen Festen hatte er festgestellt, das sie doch mehr Tiefe hatte als er dachte. Ihre Augen wirkten, bei jedem Gespräch, so weit weg und gelangweilt, meistens auch suchend. Ihr Lächeln war falsch, denn es erreichte nie ihre Augen, bis auf jetzt. Jetzt beim Tanzen mit diesem Fremden strahlte sie wirklich und es machte sie noch schöner als ohnehin schon.

3.) Der Grund den seine Mutter bevorzugte. Er suchte nach der einen Frau die für ihn bestimmt war. Er selbst hielt nichts von Abenteuern und blieb lieber zu Hause und lauschte der Musik. Das war einer der Gründe wieso er mit auf Bälle musste, er sollte unter Leute kommen. Wie viele Bälle er besucht hatte wusste der junge Mann schon gar nicht mehr, aber es waren genug und die Eine war bisher noch nicht dabei gewesen, aber er war sich sicher, irgendwo da draußen gab es diese Frau die ihn verstand und seine Art akzeptiert. Die Frau die ihn jeden Tag aufs neue Überraschen würde und die nicht so langweilig und hohl war wie die anderen hier im Raum. Und er hoffte sie würde bald auftauchen, denn seine Mutter war schon soweit ihn als Junggesellen anzupreisen damit die ledigen Damen der Stadt an ihn herantraten und er bald heiraten würde.
 

Allein der Gedanke mit einer der Frauen verheiratet zu sein, ließ ihn frösteln und er schob schnell noch einen Froschschenkel auf seinen Teller um sich dann wieder nach hinten in den Schatten zu verziehen wo man ihn nicht sah. Allerdings hatte Gott heute kein Ohr für ihn, denn gerade als er sich sicher war keiner hatte ihn bemerkt, schloss sich eine Hand um seinen Arm und eine bekannte Stimme drang an sein Ohr.
 

“Edward da bist du ja. Dein Vater und ich haben dich schon eine ganze Weile gesucht. Hast du dich etwa wieder hier vor allen versteckt?” Eine junge Frau, ihr Alter war schwer einzuschätzen, sah ihn mit Karamellfarbenen Augen an und ihr hellbraunes Haar, fiel ihr in sanften Wellen auf die Schultern. Wer die beiden so nebeneinander stehen sah, kam nie auf den Gedanken, dass es sich dabei um Mutter und Sohn handeln könnte.
 

Ein unhörbares Seufzen entwischte Edwards Lippen und dann setzte er ein leichtes Lächeln auf. “Vielleicht, aber nur weil die Frauen hier wie Moskitos sind und ständig um mich herumschwirren. Du weißt ich bin nur dir zuliebe hier, also bitte zwing mich nicht mit einer von Ihnen zu tanzen” Edward sah seine Mutter bittend und dennoch freundlich an und sie nickte. “Ich weiß mein Junge ich weiß. Aber deswegen habe ich dich auch gar nicht gesucht.” Sie setzte ein gar zu liebevolles Lächeln auf und gebot Edward dann ihr zu folgen.
 

Jede Frau, an der sie vorbeikamen, seufzte auf und versuchte Edwards Aufmerksamkeit zu gewinnen. Doch dieser sah nur Stur und kühl auf den Rücken seiner Mutter, den Teller fest in seiner Hand haltend und dabei fragte er sich, was der Grund sein könnte für ihr merkwürdiges Lächeln und vor allem wieso sie heute darauf verzichtete ihn zum Tanzen zu zwingen. Je weiter sie gingen um so mehr fürchtete er das sie ihn nur wegen Rosalie Hale und diesem unbekannten Tänzer gesucht hatte, doch dann bog sie ab und ging hinaus auf die Terrasse.

„Liebling ich habe ihn gefunden“ wandte sich Edwards Mutter an einen Mann, er mochte vielleicht Mitte 30 sein, bevor sie einem anderen die Hand reichte und Ihr Mann sie vorstellte. „Guten Abend Inspektor“ „Das hier ist meine Frau Esme und das dort ist unser Sohn Edward“ Er gebot Edward mit einer Handbewegung näher zu treten. „Und das, Edward, ist der neue Inspektor in der Stadt, Mr. Swan und das ist seine reizende Tochter Isabella“ Edward reichte dem Inspektor die Hand und verneigte sich dann leicht vor seiner Tochter. Ein überraschter Ausdruck klebte auf seinem Gesicht und er kam nicht umhin zu bemerken wie gewöhnlich sie war.
 

Edwards P.o.V
 

„/Wo führt mich Mutter denn nun wieder hin? Ich hoffe nicht das sie mir zeigen will wie toll Rosalie Hale aussieht beim Tanzen und das sie mit einem unbekannten tanzt. Das habe ich heute schon genug von den Klatschbasen gehört…/“ Seufzend folgte er ihr immer weiter bis sie auf die Terrasse traten.
 

„/Nanu was wollen wir denn hier…und wer ist der Mann mit dem sich mein Vater unterhält und…/“ Weiter kam er nicht in seinen Gedanken da er in diesem Moment von seinem Vater gerufen wurde. Nachdem er sich, ganz wie es sich ziemte, vorgestellt und seine Aufwartungen gemacht hatte, glitt sein Blick erneut über das Mädchen welches dort stand.

„/So sie ist also die Tochter des Inspektors… Hmm, sie sieht so gewöhnlich aus. Nichts besonders…es gibt schönere, aber irgendwie ist gerade das gewöhnliche an ihr sehr faszinierend./“
 

Edwards Blick reagierte jede von Isabellas Bewegungen und er konnte ein leichtes schmunzeln nicht unterdrücken, als er bemerkte wie unwohl sie sich fühlte. Langsam und Lautlos trat er an ihre Seite und hielt ihr seinen vollen Teller hin.

„Nur so ist der Abend zu überstehen. Das schützt einen vor vermeidbaren Aufforderungen“
 

Überrascht sah sie auf den Teller und dann zu Edward. „Danke schön…ach und, ich heiße Bella und nicht Isabella, ja!“ Sie nahm sich etwas vom Teller und dann standen die beiden schweigend nebeneinander. Mit einem Ohr lauschten sie den Gesprächen ihrer Eltern und mit dem anderen lauerten sie darauf, dass der jeweils andere etwas sagen würde. Sie waren so vertieft in sich, dass sie nicht bemerkten wie der Lärm im Saal hinter ihnen anschwoll und die Stimmung plötzlich kippte



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kayley
2009-02-25T15:45:21+00:00 25.02.2009 16:45
Also ich muss sagen, ich finde das Kapitel wieder sehr gelungen! Vor allem ist es schön abwechslungsreich, da man nun einmal ein gutes Stück aus Sicht von Edward zu lesen bekommt! Mit Bella hatte ich gar nicht gerechnet, Überraschung gelungen, hihi^^
Du hast Edward gut getroffen und ich fand den Vergleich von Rosalie mit einem Buch sehr passend aus Edwards Sicht, ich denke auch, dass sie mehr Tiefe besitzt, als man ihr auf den ersten Blick vielleicht zugestehen möchte!
Insgesamt ein (wiedermal) sehr schönes Kapitel, der "Abstecher" ist dir wirklich gut gelungen und ich freu mich schon, wenn es weitergeht :)
Von:  CassiopeiaBlack
2009-02-20T17:13:49+00:00 20.02.2009 18:13
Hiii!
Oh mein Bella und Edward!
*kreisch*
Emmett und Rose, sind auch toll!
Mach bitte, bitte weiter!
*anfleh*
Und du bist auf der Favoliste bei mir ^^


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