The Animal Treader Of Few Words
Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal solch
ein Glück haben würd, dass ich diesen einen
Menschen finden würde
- Bis ich auf diese eine Insel kam.
Ich seufzte tief, warum hatte ich mich nur
dazu überreden lassen mich bei jedem auf
dieser Kaff-Insel vorzustellen?
'So, das müsste das Letzte sein... eine
Ranch.', dachte ich, als ich in den
staubigen, natürlich nicht gepflasterten Weg,
der zur Ranch führte, einbog.
Neben einem kleinen Silo mit blauem Dach
stand ein großes, ja, riesiges Haus.
Um die Tür war Wein gewachsen, welcher, da
ende Frühling war, schöne, hellgrüne Blätter
trug.
Ich klopfte. Einmal. Zweimal. Als keiner
aufmachte, und auch weiter stille war, klopfte
ich noch ein drittes Mal und ging einfach rein.
"Oh, entschuldigung, ich wollte grade aufmachen,
ich...", stotterte sich die junge Frau, die
geschätzte 1,65m groß war, zusammen,
"Hrmpf... Ich bin Vaughn, ich komme ab jetzt
jeden Mittwoch und Donnerstag auf die Insel..."
Ich schaute weg, weil sie mich mit ihren
strahlenden blauen Augen ansah und niedlich
lächelte... "um...um meiner Patentante,
Miabelle, in ihrem Laden zu helfen." Das
mit dem niedlichen hatte ich jetzt nicht wirk-
lich gedacht, oder?! "Ach so, ja, ich heiße
Chelsea. Grüß Mirabelle bitte lieb von mir, ja?",
sagte sie mit ihrer zuckersüßen, fräulichen
Stimme. Ich grummelte mir ein 'Tschüss'
zusammen und verlies, so schnell wie möglich,
ihr Haus.
Dann ging ich schnell zu Mirabelles Laden
zurück, und versuchte allen Fragen, die mit
Chelsea zu tun hatten, aus dem Weg zu gehen.