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Wahres Glück

Vaughn x Chelsea
von

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Vergangenheit

Es war Donnerstag. Donnerstag Nachmittag. Und insgeheim fieberte ich schon dem Abend entgegen. 'Endlich...

Endlich kann ich diese Insel verlassen und fünf ganze Tage in der normalen Welt verbringen!' Dieser Gedanke

spornte mich an und gab mir die Kraft gute Arbeit zu leisten. "Bringst du das bitte ins Lager, Vaughn?", bat Mirabelle

mich. Neben ihr stand ein mittelgroßer, hellbrauner Karton, indem einige Bürsten lagen. 'Als wenn man hier soviele

Bürsten brauch... So ein Quatsch!' Ich nickte einmal kurz und trug den Karton, welcher wirklich nicht gerade leicht war,

in den kleinen Anbau, der von Mirabelle "Lager" genannt wurde. "Achja, bevor ich es vergesse, Vaughn, bring doch bitte

heute im Laufe des Tages eine von dieses Bürsten zu Chelsea, bezahlt hat sie schon." Ich schluckte einmal als ich DEN

Namen hörte. Hatte Mirabelle denn nichts besseres zu tun, als mich andauernd zu dieser gottverdammten Farmerin zu

schicken?! "Vaughn, was hast du eigentlich gegen Chelsea? Sie ist doch so nett und fleißig.", fragte Mirabelle,

ich hatte wohl nicht gerade begeistert geguckt als sie Chelseas Namen genannt hatte. "Und...sie ist hübsch, hm Vaughn?",

sagte sie und zwinkerte mir zu. "Pass mal auf! Erstens: Es geht dich gar nichts an ob ich sie mag oder nicht, und zweitens:

Nein, ich finde sie nicht hübsch!" Mit einem lauten Knall ging die Tür von Mirabelles Laden zu. Ich war gegangen.

'Was fällt der eigentlich ein?! Diese...' Ich schüttelte den Kopf, ich sollte mich nicht so leicht aufbringen lassen.

Da die Sonne schien, entschloss ich mich kurzfristig an den Strand zu gehen. Schlechte Idee, wie sich herausstellte.

Als ich mich am Strand umsah, um sicherzugehen das niemand "gefährliches" da war, sah ich Chelsea, die mit Denny am angeln

war. 'Jetzt bloß die Ruhe bewaren, umdrehen und...' "Hey Vaughn!", rief Denny, "Komm doch her und setz dich zu uns!" 'Mist!'

Ich drehte mich wieder um und ging zu ihnen. "Hallo Vaughn! Hast du gerade Pause? Schön, dass du Zeit für uns hast!" 'Chelsea...

Wie schaffst du es nur immer so fröhlich zu sein? Ich... Ich beneide dich...' Nein! Was denke ich da nur wieder für einen Quatsch?!

Es ist schwach so zu sein... Sie ist schwach! "...aber sie ist glücklich.", murmelte ich und sah zu Boden. "Vaughn? Hey,

Vaughn, bist du noch anwesend?", holte mich eine tiefe Männerstimme wieder zurück in die Realität.

Ich sah auf. Direkt in Chelseas Augen. Ich hörte die Wellen des Meeres leise rauschen, spürte den sanften Wind in meinen Haaren,

und sah in das Augenpaar, das Saphieren gleich war. Ich bekam Gänsehaut... und bemerkte mit Schrecken das ich gar nicht so

abgeneigt von irh war, wie ich immer tat. Schnell schüttelte ich den Kopf und fasste wieder klare Gedanken. "Ja, es ist alles in Ordnung."

"Sicher, Vaughn? Du siehst so... unglücklich aus.", fragte Chelsea. Wieso? Wieso konnte sie so leicht meine wahren Gefühle erkennen,

wo ich doch versuchte sie mit allen Mitteln zu verstecken. "Ja... Ich geh dann mal wieder...", sagte ich und versuchte normal zu klingen.

Dann stand ich auf und gin. Ohne das ich es richtig bemerkt hatte, war ich zu einer Lichtung in dem Wald geganden, der im Westen der

Insel lag. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Sie hielt mich sanft fest. "Können wir reden, Vaughn?", fragte

eine mir wohlbekannte Stimme. Es lag kein Druck in dieser Frage, ich merkte, dass sie mich nicht bedrängen wollte. Ich nickte

und setzte mich auf den nächstbesten Stein. Chelsea wollte sich auf den Boden setzen, doch ich griff nach ihrer Hand und lies

sie sich auf meinen Schoß setzen. "Danke", flüsterte sie. Auch wenn sie zum Boden sah, bemerkte ich den Anflug von Schamesröte auf ihrem

Gesicht. "Über was willst du reden, Chelsea?", fragte ich nach einer Weile. Sie sah auf, mir in die Augen. "Ich will wissen

warum du unglücklich bist! Ich will wissen warum du so abweisend zu anderen bist! Ich... will wissen warum du so abweisend zu mir bist!

Bitte, bitte sag es mir." Sie sah mich flehend an. Und, bildete ich mir das nur ein, oder waren das wirklich Tränen in ihren Augen?

"Ich... erähle es dir. Aber bitte weine nicht!", sagte ich. ich konnte noch nie gut mit weinenden Menschen umgehen.

Chelsea wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und sah mich dann an. "Es... Es ist so. Es gab da ein Mädchen, und... ich habe

sie sehr geliebt, ja, schon fast vergöttert... Sie war meine Freundin. Außerdem gab es da meinen besten Freund, dem ich wirklich

jedes Geheimnis anvertraut habe. Eines Tages war ich krank, es war nichts schlimmes, nur eine Erkältung, aber ich war an

diesem Tag mit meiner Freundin verabredet. Ich bat meinen Freund ihr zu sagen, dass ich krank bin und deshalb nicht kommen kann...

Wie sich später herausstellte hat, hatte er ihr erzählt das ich sie hassen würde und er gesehen hat, dass ich ein anderes Mädchen

geküsst habe. Was natürlich nicht stimmte. Naja, so hat mich meine Freundin mit meinem besten Freund betrogen, und das

währrend ich zuhause krank im Bett lag...

Verstehst du jetzt warum ich nicht einfach so wieder jemandem Vertrauen kann, Chelsea?". Ich hatte ihr meine Geschichte erzählt,

meine Vergangenheit, den Grund, warum ich keinem Menschen vetrauen kann. Und sie hatte zugehört. Die Ganze Zeit über, ohne

den Blick abzuwenden. Wenn du wüsstest, Chelsea, wie dankbar ich dir dafür bin. "Ich verstehe... Das... Das ist schrecklich!

Wie können Menschen nur soetwas tun?!", sagte Chelsea wütend. Ich sah sie an, Tränen liefen ihr Gesicht runter. 'Oh Chelsea,

wenn du wüsstest... Du siehst IHR so ähnlich... Dein fröhlicher Charakter... Genau wie ihrer...' Ich drückte sie an mich.

"Bitte, nicht weinen... Shhh...", versuchte ich sie zu beruhigen. Sie legte ihre Arme um mich. "Danke, Vaughn. Danke, dass du mir

alles erzählt hast! Aber, das ist Vergangenheit! Blick der Zukunft entgegen und verschließ die Augen nicht vor der Gegenwart!",

sagte sie und zwinkerte mir zu. "Danke nochmal, und... Bis bald!" Dann stand sie auf und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Bevor ich etwas sagen konnte war sie in Richtung Dorf gelaufen. Ich streichelte über die Stelle, welche ihre warmen, weichen

Lippen berührt hatten. Danke, Chelsea!

Ich werder der Zukunft entgegen blicken!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kinita
2009-07-14T14:57:21+00:00 14.07.2009 16:57
Q.Q das ist soo süßßßßßßßßßßßß >.<

bitte schreib schnell weiter ja??? *gesapnnt da sitz und wart*
Von: abgemeldet
2009-07-12T20:00:55+00:00 12.07.2009 22:00
so bin jetzt auch mal fertig^^ Erstens finde ich das letzte kapi echt klasse, weil es etwas länger geworden ist und nicht so kurz XD Vorallem muss ich dich loben, weil du vaugh gefühle gut nachstellst. Sehr süßes kapi, mach weiter ja?^^
Von: abgemeldet
2009-07-12T18:34:54+00:00 12.07.2009 20:34
Oooh, ich komm richtig ins Schwärmen! Du stellst Vaughn so süß dar!
Hast dir wohl ein paar gedanken gemacht, warum er so verschlossen ist? ich finde die vergangenheit stimmt sehr gut mir Vaughn überein *anluv*
Dein schreibstil ist richtig toll! Ich weiß nich ich könnte jetz wohl nochmehr schreiben aber ich will hier nich die kommi seite überfluten XD
LG, dat Jako_Fan =°w°=


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