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Will das Leben nicht, dass wir zusammen sind?

ShinichixRan *Kapitel 10 ist online*
von

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Fragen und keine Antworten?

*aufkniefallundentschuldigendguck*

Es tut mir furchtbar Leid, dass dieses Kapitel so lange gedauert hat und ich verspreche euch, das Nächste wird schneller on kommen, aber ich war total im Stress und hab es erst heute geschafft fertigzustellen! ^^

Ich hoffe aber, dass es euch trotzdem gefällt und ihr mir weiterhin treu bleibt =)

Daher viel Spaß mit dem neuen Kapitel

lg

eure littleangelheart

*Süßes und was zu trinken hinstell*
 

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Kapitel 6: Fragen und keine Antworten?
 

Wie sollte man dies Alles in Worte fassen. Es wäre zu umständlich zu beschreiben, zu komplex um es auch nur annähernd so darzustellen wie es tatsächlich war. Später, wenn irgendeiner, und es konnte eigentlich nur Sonoko sein, Ran fragen würde was passiert war, sie könnte es nicht schildern. Dabei war nichts, rein gar nichts geschehen. Sie umarmten einander bloß.

Umarmen...

Seltsam... sie waren schon so lange, so gut befreundet und doch hatten sie einander nie aufrichtig, auf eine solche Art und Weise, umarmt.

Im Sonnenlicht glitzerten ein paar Tränen, die sich langsam ihren Weg über ihre Wangen bahnten und auf Shinichis Shirt tropften.

Dieser tränennasse Fleck wuchs langsam immer weiter an, solange bis ihre Quelle versiegt war. „Tut mit leid, ich wollte dein T-Shirt nicht...“ „Schhh... kein Problem, Ran!“ Lachend hoch Shinichi ihren Kopf hoch, damit sie ihm ins Gesicht schauen konnte. Trotz all der Tränen fand er sie wunderschön.

„Ich habe zwar einmal gesagt ,dass ich es nicht ertragen kann dich weinen zu sehen, aber in dieser Situation können wir mit Sicherheit eine Ausnahme verkraften. Aua!“ Noch während er sprach hatte er bereits einen kräftigen Schlag in die Magengegend kassiert. Ran schob schmollend die Unterlippe vor und kniff die Augenbrauen zusammen. „Du kannst echt nicht länger als fünf Minuten ernst bleiben, oder?“ Mit seinen tiefen blauen Augen fixiert er sie und seine Lippen kräuselten sich zu einem zaghaften Lächeln, derweil er seinen Griff leicht lockerte um sich den Bauch zu halten. „Doch, ich glaube schon...“

Aber bevor Ran auch nur den Mund zu einer Antwort hin öffnen konnte, ja bevor ihr Kopf überhaupt eine dem Sinn gemäße formuliert hatte, mischte sich eine weitere Person lauthals zwischen sie. „RAN?!“ Erschrocken stoben die Zwei auseinander, wie als wäre ein Sprengkörper im gleichen Augenblick in ihrer Mitte explodiert. Shinichi schob sich fahrig die Haare vors Gesicht und senkte den Blick in Erwartung eines gewaltigen Ausbruchs, ohne die geringste Hoffnung, dass ihm diese „Maßnahmen“ helfen könnten. Ran zog den Kopf ein und wartete nervös auf das was als Nächstes geschehen würde, wenn Sonoko sie Beide erreicht hätte. Der gefürchtete Donnerschlag blieb jedoch aus und als sie nach einigen Sekunden verwirrt den Kopf hoben schauten sie nur in das grinsende Gesicht der jungen Millionärstochter. „Erwischt!“
 

„Ich wusste doch, dass du mir etwas verheimlicht hast!“ Triumphierend schwenkte ihr Blick zwischen den Zweien hin und her, während sie rückwärts die Straße hinunter lief und ihren Auftritt in vollen Zügen genoss. Shinichi starrte in die Luft über ihrem Kopf und vermiet es konstant sie anzusehen. Sonoko fand immer den Richtigen Zeitpunkt genau dann anwesend zu sein, wenn sie am wenigsten erwünscht war. Wenn er es auch nur schaffen würde zehn Minuten mit Ran allein zu sein, ohne dass sie von irgendwem gestört würden, dann wäre dies wie ein achtes Weltwunder.
 

Die Ruhe vor dem Sturm... wie lange sie sich wohl zurückhält?
 

Ran biss sich auf die Lippen, sie hatte schon gewusst, warum sie Sonoko nichts von seiner Rückkehr erzählt hatte, die Beiden kamen sich einfach immer viel zu schnell in die Haare.

Es war nur eine Frage der nächsten Zeit...

Ihr Freund hatte seit sie das Schulgelände verlassen hatten und eigentlich seit Sonoko zu ihnen gestoßen war, nicht ein einziges Wort von sich gegeben. Sein Schweigen verunsicherte sie.

Warum sagst du nichts?
 

„Wo warst du eigentlich? Ist ja schon ein starkes Stück was du da ablieferst. Einfach so zu verschwinden und dann auf die selbe Weise wiederkommen. Aus dem Nichts! Du glaubst wohl wir würden dich alle so mit offenen Armen empfangen und dich mit Lobpreisungen überschütten? Da hast du dich aber gewaltig geschnitten! Hast du überhaupt eine Ahnung was hier in deiner Abwesenheit los war, während du durch Japan gekurvt bist um diesen bescheuerte „Fall“ zu lösen? Ran ging es ganz schön dreckig!“ Ihrer Empörung freie Luft machend, versuchte Sonoko Shinichis Blickfeld zu stören und sein schlechtes Gewissen anzuregen. „Dir scheint es ja völlig egal zu sein, was für Sorgen sich Alle gemacht haben... Hauptsache der Herr Detektiv kann seiner liebsten Spielbeschäftigung nachgehen...“ „Sonoko, hör auf!“ Erschrocken sah Ran ihre beste Freundin an. „Nein, im Gegenteil! Ich höre nicht auf1 Dieser Kerl hier soll wissen was ich von ihm halte...“

„Sonoko!“ „Ran halt die Klappe!“ Es gab einen dumpfen Knall, als Shinichi Rans Tasche fallen ließ, welche er die ganze Zeit getragen hatte.

Er kochte vor Wut. „Glaubst du im Ernst, es hat mir Spaß gemacht?“ Kämpfte er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Denkst du wirklich, ich weiß nicht was hier während meiner Abwesenheit passiert ist und dass ich keine Ahnung habe, was für Sorgen sich Alle gemacht haben?“ Sein Zorn züngelte sichtbar in ihm und selbst Sonoko, die ihm bis zu diesem Zeitpunkt noch Parole geboten hatte, wich zurück.

„Nein, verdammt es hat mir keinen Spaß gemacht! Nicht im Geringsten! Ich wusste wie es Ran ging und mir erging es nicht besser. Niemanden zu sagen was man tut, wo man ist, wann man zurück, es nicht einmal selbst zu wissen, wann oder ob, das schmerzt! Ich verstehe was mir sagen willst, aber denke mal nicht nur an dich! Andere Menschen haben auch ihre Beweggründe und wenn du das, was du gerade gesagt hast, wirklich ernst gemeint hast, wenn du mich für ein gefühlloses Arsch hältst, dann bin nicht ich, sondern viel mehr du erbärmlich!“ Mit diesen ihr vor die Füße geworfenen Worten marschierte er an ihr vorbei, die Straße entlang, aber nicht ohne ein warnendes: „Ach ja, schreie Ran nie wieder in meiner Gegenwart an!“ in ihr Ohr zu flüstern.
 

Ran starrte ihm hinterher. Einen solchen Ausbruch hatte sie noch nie an ihm erlebt. Sie hatte immer geglaubt sie würde ihn besser als alle anderen kennen, aber anscheinend hatte sie sich nicht nur in dieser Sache geirrt. Sie hatte genau das Gleiche wie ihre Freundin gedacht. Schnell warf sie einen Seitenblick auf Sonoko und hob sie ihre Tasche auf, hastete über die Straße, Shinichi hinterher.

Wenn sie eines aus dem Ganzen gelernt hatte, dann dass sie ihn nie wieder einfach so verschwinden lassen würde. Dieses Gefühl der inneren Leere wollte sie nicht auch nur ein einziges weiteres Mal in ihren Träumen erleben.

Vielleicht war es nicht sonderlich fair Sonoko stehen zu lassen, doch ein Zwang aus ihrem Herzen ließ sie ihm folgen. Eigentlich war es unnütz zu glauben, dass sie ihn einholen könnte und doch erblickte sie Shinichi als sie einige Straßen weiter um die Ecke bog.
 

Mit herunter hängenden Schultern, zusammengesackt, lehnte er an einer Hauswand, wie schon vorhin den leeren Blick zum Himmel gerichtet, so als wolle er in den Untiefen des Universums eine weitere Lebensform entdecken. Er sah und er sah doch Nichts.

Obwohl sie sein Anblick ein Stück weit verschreckte stellte Ran sich neben ihn und sah ebenfalls in die vorbeiziehenden Wolken.

Die Menschen die an ihnen vorüberkamen schauten verwundert nach oben, aber erkannten nichts was ihre Aufmerksamkeit so fesseln könnte wie die der zwei Jungendlichen.
 

Shinichi atmete tief ein und aus. Ran Nähe tat gut, auch wenn er sie nicht darum gebeten hatte.

Dieser Anblick sollte dir eigentlich erspart bleiben... ich bin nicht der Held in unserer Geschichte... ich habe so viel falsch gemacht... du solltest nicht hier bei mir sein wollen...
 

„Shinichi?“ „Hmm?!“ Er antwortete ihr ohne seine Augen von den Wolken abzuwenden und hoffte inständig sie würde ihm nicht „die“ Frage stellen.

„Was ist los mit dir?“ Rans Stimme war nicht mehr als ein leises Flüstern, bloß ein paar Worte in den Wind gehaucht und doch weckten sie auf der Stelle seinen Fluchtinstinkt.

Vorsichtig drehte er seinen Kopf in ihre Richtung. „Ich weiß es nicht, Ran!“ Und in seiner Stimme war so viel Ehrlichkeit und Verzweiflung, dass es ihr kalt den Rücken hinunter lief, während Shinichi, ein zweites Mal ohne Ankündigung, alleine seinen Nachhauseweg antrat.

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Danke fürs Lesen und für die Kommis =)

Bis zu Kapitel 7!!!

lg



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-02-26T21:41:25+00:00 26.02.2009 22:41
Nicht schlecht, guter Schreibstil ^^
Von:  Kati
2009-02-16T18:07:38+00:00 16.02.2009 19:07
Boah^^
Bin schon soo gespannt wie es wohl weitergeht... =)
Freu mich schon total, du hast echt einen super tollen Schreibstil!
Es sind aber ab und zu Rechtschreib- bzw. Grammatikfehler drinnen, aber die Story ist trotzdem der Hammer!!!!

Mach bitte bitte bitte schnell weiter!!!
=) <3
glG
Von:  Mietzewhite
2009-02-11T07:52:28+00:00 11.02.2009 08:52
woah...
das sonoko aber auch immer stören muss ><
gibt's ja wohl nich hier >//////<
das hätte so schön enden können 8><8

mau...
ich bin echt sehr gespannt, wie's weiter geht x3
du musst also unbedingt weiter schreiben *_______*

schade, dass das kappi so schnell zu ende war ><
*einfach zu sehr gepackt ist von der story* *hihi*

lg, mietze ^.^v


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