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Will das Leben nicht, dass wir zusammen sind?

ShinichixRan *Kapitel 10 ist online*
von

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Vielleicht eine Idee...?

Hallo ihr Lieben,

jetzt sind wir hier schon beim achten Kapitel und nähern uns langsam den Zeitpunkt wo mein erstes Kapitel spielt...ihr erinnert euch noch hoffentlich =)
 

Wie immer möchte ich mich auf bei diesem Kapitel wieder für die Kommis bedanken und dann lass ich das Schwafeln mal udn wünsche euch nur weiterhin viel Spaß beim lesen ^^
 

lg

eure littleangelheart / Linn =)
 

Kapitel 8: Vielleicht eine Idee...
 

„Es tut mir leid, Ran, aber nein ich verstehe es nicht! Ich verstehe dich nicht oder viel mehr verstehe ich dein Verhalten nicht. Was ist mit dir los? Du hast dich so verändert!“ Sonoko verschränkte wütend die Arme vor der Brust und starrte mit stechendem Blick auf ihre Freundin hinab, während diese sich die Sportschuhe zuband. „Du benimmst dich regelrecht so als wäre einer gestorben. Habe ich irgendetwas verpasst? Wieso war ich nicht zur Beerdigung eingeladen? Ich habe so ein hübsches schwarzes Kleid!“ Für diese Frage erntete sie von Ran einen vernichtenden Blick. „Was denn? Ach komm schon, der war doch echt gut!“ Die Detektivtochter schnaubte und richtete sich auf. „Nicht besser als ein vor 10 Jahren abgelaufener Joghurt!“

Wieso wurde jetzt alles ihr zugeschoben? Sie sollte sich verändert haben, sie sollte jemandem Sorge bereiten? Shinichi..., Shinichi war es doch, der sich verändert hatte. Wenn sie sich nun ebenfalls änderte, dann war es doch logisch wer daran schuld war, oder etwa nicht?

Sah denn Niemand außer ihr, was hier passierte? Das war doch nicht mehr normal!

„Ran, das war jetzt echt ein richtig fieser Vergleich. Wenn ich mir so etwas noch einmal vorstellen muss, dann hast du in meinen Augen lange genug gelebt! Igitt! Bäh!“ Sie schüttelte sich vor unterdrücktem Ekel und diesen Moment nutzte Ran um ihren „Fängen“ zu entgehen. Das auf ihre „Flucht“ folgende Fluchen ließ sie kurz schmunzeln. Sonoko war einfach nicht für Sport geschaffen und das stellte sie jede Sportstunde unter, einen meist höchst amüsanten, Beweis. Für sie bestand das Leben hauptsächlich aus Jungs, Spaß, Shoppen, Karaoke, schlechten Verkupplungsversuchen und Jungs.

Wir könnten gar nicht unterschiedlicher sein und trotzdem sind wir Freundinnen... Wieso überrascht mich das eigentlich immer wieder? Ach ja klar, weil sie mit immer neuen blöden Ideen auftrumpft!
 

Wütend rannte sie die vorgegebene Strecke von anderthalb Kilometern ab. Viel schneller als eigentlich geplant und sicher mit einem neuen persönlichen Rekord hätte sie nur die Zeit gestoppt, aber das war jetzt völlig egal. Dieses Gefühl wenn die Luft um einen herum brach, du fast zu schweben scheinst, dieses Gefühl beim Laufen tat unheimlich gut. Sie konnte sich hierbei vorstellen einfach fortzulaufen, weg aus diesem Labyrinth der unwillkommenen Ängste.

Weg...
 

Aber das war natürlich auch wieder nur ein gedanklicher Fluchtversuch und die Wirklichkeit sah um einiges Anders aus. Sie befand sich in der abgeschlossenen Leichtathletikhalle der Teitan-Oberschule und genau wie als wenn du auf der Welt immerzu gerade vorwärts laufen würdest, es keine Meere zum durchschwimmen gäbe und keine Berge zum überwinden, kam sie immer wieder am Startplatz an. Wenn man kein Ziel hat, kann man halt ohne Pause laufen. Ihre Gedanken flogen frei im imaginären Raum um sie her, mal näher, mal weiter weg, aber nie nah genug um sie zu verletzen.

Langsam schloss sich eine Hand fest um ihr Handgelenk, ihre Gedanken wurden jäh wie an einem Gummiband zurückgerissen und Sonoko keuchte als sie hinter ihr her stolperte. „Bleibst du wohl mal bitte stehen und sagst mir was dich so aufregt oder soll ich vielleicht einen Herzinfarkt bekommen, weil ich die ganze Zeit hinter dir her rennen musste? Schau mich doch mal an, ich fange schon an zu schwitzen...“

Eine Stimme in Rans Kopf schrie: Jetzt erst recht!

Doch ein anderer Teil ihres Geistes wollte sich einem Menschen anvertrauen...auch wenn es nicht unbedingt Sonoko war, die ganz oben auf dieser Liste stand.

Die Millionärstochter war in manchen Punkten einfach entsetzlich naiv, vollkommen ungeduldig und besaß keinerlei Feingefühl gegenüber anderen. Diesen Kampf hätte von Anfang an klar die zweite Stimme ihres Gewissens gewonnen und deshalb blieb sie mit gesengtem Kopf stehen und starrte nach unten auf den Boden, ohne etwas zu sehen. „Es ist wegen ihm...“ Ihre Worte klangen wie ein ersticktes Flüstern, leise und zaghaft. Wogegen Sonoko im Vergleich dazu fast schon schrie. „Er? Shinichi? Was soll mit ihm sein? Schau dir die Schleimbacke doch an - der benimmt sich wie immer!“ Verwirrung lag in ihrer Stimme als sie wild gestikulierend auf die Jungen am anderen Ende der Halle deutete, die sich dort einem Fußballspiel hingaben.

„Das verstehst du nicht, Sonoko...“ „Ach nein,...“ Sie brauste auf. „...in letzter Zeit schein ich wohl gar nichts mehr zu verstehen oder was?“

Ran lehnte sich wankend an die Wand, wegen dem plötzlichen Abbremsen durch Sonoko war ihr Puls in den Keller gerutscht. „Nein...ich verstehe es ja auch nicht.“ Ihre Gesprächspartnerin zuckte zusammen, als sie die Verzweiflung in ihrer Stimme vernahm. Was war da los?

Jetzt kam sie überhaupt nicht mehr!

Hatten sich die Beiden gestritten oder...?

Nachdenklich zupfte Sonoko ihren Haarreifen zurecht und schaute noch einmal zu den Jungen hinüber, aber ihr viel nichts sonderbares auf. Auch Ran hatte den Blick in die Richtung gewand und seufzte traurig.

Ja, er benahm sich grundlegend wie immer...

Er scherzte mit seinen Kumpels, spielte mit Elan Fußball und hatte dabei immer sein selbstsicheres und für einige arrogantes Grinsen auf dem Gesicht. So musste es für die Meisten aussehen, ein gutgelaunter und dazu gutaussehender Teenager im Sportunterricht...aber so war es nicht!

Jedenfalls nicht wirklich. Shinichi verausgabte sich nicht, spielte viel mehr ab als früher, wenn sich alle umdrehten fiel die fröhliche Fassade augenblicklich ab und er schien in sich zusammenzufallen, wie ein eingeweichter Schuhkarton. Ein nicht schöner Vergleich!

Wie fantastisch wäre es diese Tatsachen einfach zu übersehen, so wie Sonoko es tat und nicht sich selbst im Leid und Schmerz von Anderen mitzusuhlen.

Doch wie so oft war das alles viel leichter gedacht als getan!
 

„Schau, dein Mann sieht zu uns herüber!“ Ihre Freundin schien das ernste Thema ihres Gespräches bereits abgehakt zu haben und gluckste nur, ihren offenbar äußerst amüsanten Fantasien nachgehend, vor sich hin. Diese Unbekümmertheit... wie so vieles in letztes Zeit, war auch eine solche ihr abhanden gekommen. Sicher Sonoko hatte schon immer ein Talent gehabt gewisse Dinge einfach zu überspielen, doch sie hatte auch, wenn nur manchmal Taktgefühl bewiesen. Aber das glich in diesem Augenblick eher einer stumpfen Axt, als sonst irgendetwas. „Mensch, Sonoko!“ Plötzlich unheimlich erschöpft rieb Ran sich die Schläfen. „Muss Das jetzt sein?“

Natürlich war der Millionärstochter bereits etwas aufgefallen, auch wenn es vielen so schien, sie war ja nicht dumm und deshalb hatte sie einen kleinen Ablenkungstrick versucht um Ran die Miesepetermiene aus dem Gesicht zu zaubern. Doch der offensichtliche Fehlschlag sprach Bände und aus diesem Grund wollte sie weitere Versuche dieser Art aufgeben, bis ihr eine Idee kam. So plötzlich und doch so klar und deutlich, als hätte sie nur darauf gewartet entdeckt zu werden. Das Grinsen, welches sich jetzt über ihr Gesicht zog, hätte selbst einem verruchten italienischen Mafiosi einen kalten Schauer über den Rücken gejagt.

Aber Ran schien den Geistesblitz ihrer Freundin nicht zur Kenntnis zu nehmen.

Sie hatte seinen Blick bereits gespürt, noch bevor Sonoko ihre Entdeckung laut ausgesprochen hatte. Unwillkürlich verschlang sie ihre Hände ineinander uns fuhr langsam ihren kleinen Finger ab.

Ein unsichtbarer roter Faden... war das die Erklärung? War da wirklich etwas dran, an dieser alten Geschichte?

Man kann ihn nicht sehen, man kann ihn nicht berühren, man kann es nicht hören wenn er reißt... aber man kann ihn spüren! Genau wie die Liebe ein undefinierbares Gefühl ist, so kann man auch diesen roten Faden nicht vollends erklären. War das ihre Verbindung?
 

Stets hatte sie daran geglaubt, sich an diese Hoffnung geklammert, doch nun spürte sie auch die Schattenseite der Medaille... von der natürlich in den Geschichten nie die Rede gewesen war. Man war miteinander verbunden, man teilte die Liebe... aber man teilte auch den Schmerz.

Vielleicht war es gerade gut, dass Sonoko in diesem Moment begann sie leicht zu schütteln und damit aus ihrer Lethargie riss, sonst hätte sie sich womöglich in ihr verloren.

„Aufwachen, du schaust ja wie nach sieben Tagen Regenwetter! Freu dich,...“ Lachte sie ihr aufgeregt entgegen. „Ich kann mich nicht freuen.“ „...denn deine beste Freundin hat eine geniale Idee um deinen Schatz vielleicht ein bisschen mehr zu deinem Geschmack zu verändern!“ Verdutzt starrte Ran sie an und zermarterte sich den Kopf, was sie damit meinen könnte, denn manche Ideen ihrer Spontaneität waren wirklich abgrundtief schlecht gewesen und nicht für alle Beteiligten ein grenzenloses Vergnügen. „Sonoko, bitte schick ihn jetzt nicht zum Friseur oder so etwas, lade ihn nicht nach Hawaii ein oder kaufe ihm eine Luxuslimousine...“ Sagte Ran, geradeso als befürchtete sie genau jenes. Die Blondine zwirbelte ihre Haare und beugte sich verschwörerisch zu ihrer Freundin hinab. „Nein... etwas viel besseres als Hawaii, glaub mir! Denn was hältst du von...Osaka?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Mietzewhite
2009-03-06T17:43:53+00:00 06.03.2009 18:43
ähhhhhhhhh....
loool xD okay XD ich bin ja mal gespannt, was sonoko vor hat XDDDDDD
hoffentlich gehts ran und shinichi danach endlich wieder besser...
kann ja nicht ewig so zu gehen x3

aber osaka? yay, denn kommen im nächsten kappi doch sicher auch heiji und kazuha mit drin vor, oder?
*große augen mach*

freu mich schon auf die fortsetzung 8>///////<8
Von: abgemeldet
2009-03-06T16:48:55+00:00 06.03.2009 17:48
Hallo Autorin *grins*

Jaaah. Das nächst Kapitel ist da.
Das ging echt schnell, hätte ich nicht mit gerechnet ^^.
Obwohl ich das letzte mal geschrieben habe, dass es nicht so oft vorkommt, dass ich Kommis schreibe, musste ich einfach eine schreiben.
Also definitiv, diese FF muss in die Favo-Liste, wenn man die liest.
Ich halte es gar nicht mehr aus, bis es endlich weiter geht.

Ran tut mir echt leid, die macht sich immer mehr und mehr Sorgen.
Die Gefühle von Ran zu verstehen, ist auch ziemlich einfach:
Ein Junge, wie Shinichi, verändert sich, seit dem er wieder da ist, grundlegend. Und deine guten Schilderungen über Rans Gefühle spielen natürlich auch eine wichtige Rolle dabei *grins*.

Osaka?Was hat Sonoko bloß vor?
Hoffentlich macht sie es nicht noch schlimmer?!
Passiert da das große Unglück? 0.0

Ahhhh. Ich halts echt nicht aus vor Spannung. ;)
Ich hoffe auf baldiges Erscheinen des nächsten Kapitels.
Mach weiter so.
lg Sarah






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