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Will das Leben nicht, dass wir zusammen sind?

ShinichixRan *Kapitel 10 ist online*
von

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Was passiert wenn...Teil 2

Hallo Leute,

erstmal: ENTSCHULDIGUNG, dass es jetzt über 2 Monate gedauert hat ._. aber ich hatte einfach so viel zu tun...und hab es dann schlichtweg (und unverzeihlich xD) vergessen *ducks*

Zweitens: Anders wie angekündigt geht es nach diesem Kapitel doch nicht in der Gegenwart weiter, weil es einfach zu lang werden würde (...und ich euch doch nichts wegkürzen will, nschdem ihr so lange auf dieses Kapitel warten musstet *zwinkers*)

Ich bedanke mich trotz der Pause nochmal herzlichst bie den Kommentar-Schreibern, ohne sie hätte ich vielleicht aufgegeben =)
 

In dem Sinne,

liebe Grüße

eure littleangelheart
 

und viel Spaß beim Lesen, ich hoffe es gefällt euch
 

Heiji rannte quer durch den Salon, vom Geschrei seines Kumpels aufgeschreckt. Das klang ja fast als würde Shinichi gefoltert werden.

Das er immer noch die Tasse in der Hand hielt und deren gesamten Inhalt sich wie eine Spur hinter ihm herzog, störte ihn überhaupt nicht, aber als er auf den Treppensims hinaustrat war draußen nur sein Koffer zu sehen und keine Spur von Shinichi.

Verärgert über sich selbst schlug er mit der Faust gegen die Hauswand und hörte im gleichen Moment ein deutliches Klirren. Jetzt hielt er nur noch den Henkel der Tasse in der Hand. „Willst du alle meine Sache kaputtmachen?“ Erschrocken fuhr Heiji herum.

Links neben dem Türrahmen saß sein bester Freund und starrte in die Luft vor sich. „Alter, ich dacht’ du wärst einfach abgehauen.“ Murmelte er, doch als er keine Antwort bekam ließ er sich ebenfalls auf die Stufen sinken, wartete und während vor dem Tor die Welt weiter ihren Lauf nahm, saßen die beiden Freunde minutenlang einfach nur da. „Weißt du, Heiji, genau das hatte ich eigentlich vor.“ Unterbrach Shinichi urplötzlich die Stille. „Einfach weg... allein die Vorstellung war zwischenzeitlich ganz schön verlockend... aber ich bin geblieben wie du siehst, auch wenn ich mich manchmal frage: warum?“ Aus traurigen Augen blickte er seinen Freund an, geradeso als erwartete er, dass Heiji ihm sofort die Lösung seiner Probleme offenbaren würde.

„Vielleicht...“ Begann Heiji nach einigem Zögern. „...vielleicht ausm selben Grund wieso ich nich’ einfach gehen kann?“ Die türkisen Augen trafen die Blauen und der Oberschüler aus Tokio nickte. „Das ist mit Sicherheit ein Grund. Ich bin gerade erst wieder da...ich würde sie endgültig verlieren...wenn ich jetzt gehen würde. Aber Heiji, es macht mich kaputt, es macht mich verdammt noch mal kaputt!“ Langsam ließ er seinen Kopf in die Hände fallen. „Heiji...ich kann das nicht mehr...ich hab gedacht, dass ich es schaffen kann, aber es funktioniert nicht...mein Leben ist nicht mehr das Leben, was ich eigentlich führen will. In meinem Kopf, da ist es...da ist es wie in der Hölle...ein absolutes Chaos und mittendrin ist nur ein kleines Stück was mir Orientierung bietet...und ich weiß nicht ob es reicht.“ Bestürzt sah Heiji ihn an und besonders Shinichis nächste Worte erschreckten ihn zutiefst. „Manchmal wünsche ich mir, dass sie mich erwischt hätten, dass ich diesen ganzen vermaledeiten Vorfall nicht überlebt hätte - oder vielleicht gar nicht erst „erlebt“.“

„DAS IS’ DER GRUND?“ Schrie der Heiji. „DAS IS’ DER GRUND WARUM DU DICH SO WIE DER LETZTE IDIOT VERHÄLST? Glaubste es ging uns allen besser wenn du tot wärest? Kudo, das is’ verrückt! Ich weiß, die letzten Jahre waren echt...na ja sagen wir mal mies. Ich weiß und ich denke, dass du es auch tust, dass es sehr viele Menschen in deiner Umgebung gibt, die dir sofort helfen würden, aber anstatt dich uns anzuvertrauen, fängste an uns ebenfalls mit deinem Verhalten zu zerstören. Schau dir Ran an...sie is’ vollkommen fertig mit den Nerven, so krank is’ sie vor Sorge. Das kannste doch nich’ wollen!“ Wütend standen beide Männer auf, nur mit Mühe konnte jeder von ihnen einige grobe Gemeinheiten herunterschlucken. „Ohne meine Dummheit wäret ihr alle nie, nie, nie in solche Gefahr gekommen. Ich war töricht und dumm, ich habe das Leben vieler Menschen wegen meiner verdammten Detektiv-Leidenschaft aufs Spiel gesetzt und nicht nur das, auch noch auf dem Gewissen. Vielleicht weißt du nicht was das für eine Belastung ist, aber das ist mir egal. Und es ist mir auch egal, ob du jetzt sagst, dass ihr mir alle einen gewaltigen Dank schuldet, weil ich mein Leben für jeden von euch geopfert hätte. Ich will es nicht hören, Heiji! Mein Leben besteht aus einer Kette von falschen Entscheidungen und so Jemanden mute ich Ran nicht zu!“ „Sie weiß es doch nicht einmal Kudo! Wie kannste behaupten ihr etwas zuzumuten von dem se nix weiß? Woher willste wissen, dass sie damit nich’ fertig wird? WOHER? Sie hat über zwei Jahre auf dich gewartet, in einer Situation in der jeder andere nich’ mehr an deine Rückkehr geglaubt hätte und jetzt willste so ’ne Scheiße bauen!“ Außer sich packte Heiji ihn am Kragen und begann ihn zu schütteln. „Das ist Wahnsinn, Kudo! Absoluter Wahnsinn! Sag es ihr! Wenn dein Leben jetzt schon nich’ mehr zu gebrauchen is’, was haste dann zu verlieren? DAS KANNSTE RAN NICH’ ANTUN! Ich kann’s nich’ verhindern wenn du dein Leben zerstören willst, aber ich kann immer noch dagegen kämpfen, dass du das eines Anderen gleich mit ruinierst! SAG ES IHR, MANN! Denn wenn ich jetzt versuche noch einmal aus deinem Kopf heraus zu sprechen: Was...hast...du...zu...verlieren?“ Mit diesen Worte ließ er seinen Freund los und starrte ihn durchdringend von oben herab an. Wie ein Häufchen Elend hockte dieser zusammengesunken auf den kalten Steinfliesen. Heijis Worte waren zu ihm durchgedrungen, von Anfang an, aber es war sein Stolz gewesen, der ihm wieder einmal im Weg stand. Shinichi Kudo, der berühmte Oberschülerdetektiv, Sohn von Yusaku und Yukiko Kudo, der schon seid Jahren allein lebte, einen schweren Fall nach dem anderen löste, hatte auch eine schwache Seite, eine Seite die er lange hinter einer Fassade aus gutgespielter Selbstsicherheit verborgen hatte und die kaum einer vermutet hätte.

„Was is’ nur aus uns geworden, Mann? Wo is’ dein Kampfgeist hin? Du warst einmal fast schon ein Vorbild für mich, aber jetzt...“ Heiji seufzte und trat ein paar Scherben seiner Tasse beiseite. „ ...ich lass dich lieber mal alleine...aber vergiss nicht, Ran wollte, dass du vorbeikommst...also... denk drüber nach, bitte Kudo.“
 

Rans Lächeln flackerte. Es war kaum zu bemerken, aber es zeigte, wie sehr sie sich anstrengte gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Sie wusste nicht was bei Shinichi Zuhause passiert war, aber irgendwie macht sein Gebaren sie nervös. Wenn sie sich nicht dem Gegenteil sicher wäre, so hätte sie glauben können, dass ihr Freund an einer multiplen Persönlichkeitsstörung litt, aber das war eine absurde Vorstellung. Er schrie sie nicht an, hielt sich auch nicht extra von ihr fern, nein, er benahm sich... normal. Was immer Heiji ihm auch gesagt hatte, das Ergebnis beruhigte Ran nicht im wirklich. Etwas stimmte nicht und das konnte ihr keiner vormachen so sehr sie sich auch darum bemühten. Angestrengt unterdrückte sie ein paar Tränen.

Jetzt hast du wohl auch Heiji auf deiner Seite, nicht wahr Shinichi...?

Es versetzte ihr einen Stich den beiden zuzuschauen. Falsch, es war einfach alles falsch, nur Show, so kam es ihr vor. Der junge Mann aus Osaka rannte schimpfend hinter dem laut lachenden Tokioter Oberschüler her, nachdem dieser ihm mit voller Absicht einen Fußball gegen den Hinterkopf gepfeffert hatte. Noch eine ganze Weile beobachtete Ran das Schauspiel, bis ihr plötzlich etwas kaltes auf die Nase klatschte. Kazuha stand vor ihr, in beiden Händen eine große Waffel voll Eis, wobei sich in einer Portion ein Nasenabdruck Rans fand. „Oh my... das tut mir aber jetzt leid, Ran!“ Grinste sie und reichte ihr die Waffel. Aber Ran ging nicht auf die Bemerkung ein „Vielen Dank, Kazuha...“ War das einzige was die Tochter Kogoro Moris leise von sich geben konnte und dann wischte sie sich die Eiscreme von der Nasenspitze. Genüsslich fuhr Kazuha mit dem Finger durch ihr Eis und schob sich die Portion in den Mund. „Na los, Süße, sag schon! Was ist los?“ Fragte sie, nachdem ihr Mund von Eis befreit war. Abwesend furchte Ran den Boden auf. „Es ist gar nichts los...komm lass uns zu den Jungs gehen! Nachher bringt Heiji ihn noch um.“ „Oh nein, das wollen wir doch nicht oder?“ erwiderte Kazuha lachend und stand auf. Aber während Ran langsam vor ihr her lief zog sie eine Augenbraue hoch. Sie kannte Ran mittlerweile recht gut und wusste wenn etwas nicht ganz in Ordnung war. Irgendetwas verheimlichte man ihr, doch solange Ran nicht darüber reden wollte, würde sie auch nicht weiter nachfragen. Das könnte nur zu einem weiteren Rückzug führen. Themenwechsel 1 und Themenwechsel 2... die beiden Freundinnen verstanden sich blind und das obwohl sie sich zuerst überhaupt nicht leiden konnten, aber das war schon lange her. Vielleicht würde sie sich ihr einmal anvertrauen, doch jetzt hieß es erst mal sich vor den Jungs nichts anmerken zu lassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-06-18T15:08:03+00:00 18.06.2009 17:08
Es ist daaaa! *freu* *____*
Da hab ich dir nochmal schnell ins GB geschrieben und schau noch schnell auf meine Fanfics-liste und was sehr ich da: 10. Kapitel.

Ich hab mich total gefreut.
Es ist klasse! Ich findes es toll, dass du die Gefühle und die Verzweiflung von Shinichi so gut ausdrücken kannst ;). Du kannst einfach die entsprechenden Situationen super übermitteln.
Ein weiterer Pluspunkt war die "Konfrontation" zwischen Shinichi und Heiji. Es war auch mal höchste Zeit, dass jemand Herrn Kudo mal die Meinung sagt und sich über sein Verhalten äußert.

Ich hoffe, es wird nicht genauso lange dauern, bis das nächste Kapitel kommt. Weißt du schon ungefähr wie viele Kapitel es noch werden?

*voller Spannung* ich freu mich schon aufs Weiterlesen

glG :3
Von:  Mietzewhite
2009-06-16T19:47:28+00:00 16.06.2009 21:47
wohoo...es geht weiter *freu*
und es ist nicht schlimm, dass es jetzt on kommt, weil du ja viel zu tun hattest..
ich kenn den stress, hatte die letzten monate immer reichlich zu tun...
aber trotzdem schön, dass du immer noch weiter schreibst x3 immerhin ist deine geschi doch so tollig und ich bin echt gespannt wie's weiter gehen wird ;3


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