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Wie eine Tat das Schicksal des Universums bedroht! Begierde bis ins Verderben?

Das Leiden eines Mannes wird zum Leiden ganzer Völker!
von

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Misstrauen, Macht und eine weitere Hürde?

Nun geht’s wieder mal weiter bei meiner Vegoku Geschichte! Viel Spaß beim Lesen und Kommis hinterlassen!
 


 

Kakarott fleht sichtlich um seine Familie und beginnt fast zu weinen, als er einen Augenblick nichts von ihnen wahrnimmt. „Okay, einverstanden, aber nur unter einer Bedingung!“, vernimmt er eine Stimme vor sich und leichte Tränen der Freude kullern ihm von den Wangen, als er der Person ins Gesicht blickt…

Vegeta und Bardock sind sichtlich berührt über die Szene die sich ihnen darbietet, aber auch verwundert, dass sich Kakarott so um seine ihn derzeit hassende Familie bemüht. „Was auch immer es ist. Ich werde alles tun um euch erneut an meiner Seite zu wissen! Was ist deine Forderung, Son Gohan? Sag was du von mir verlangst! Ich werde es tun.“, bittet Kakarott seinen verbliebenen Sohn und sieht ihm verzweifelt in dessen gütigen Augen. Son Gohan denkt sich seinem Ziel von der Wiedervereinigung ein großes Stück näher gekommen zu sein und stellt seine Forderungen in den Raum: „Vater, wir kommen unter der Bedingung mit, dass du diese Regeln die ich dir gleich nennen werde, belanglos anerkennst, alles Klar?“
 

„Verstanden, mein Sohn! Wie lauten sie?“, versichert ihm dieser, dass er den Sachverhalt verstanden hat. Son Gohan beginnt seine Bedingungen an ihn zu richten: „Wir sehen uns den Planeten erst mal an und entscheiden selbst, ob wir dort bleiben wollen! Zweitens lässt du uns den Freiraum den wir brauchen um uns an die neue Situation zu gewöhnen, und zwingst uns nicht irgendetwas auf. Drittens erklärst du uns alles von deiner Wiederauferstehung, bis hin zu deiner seltsamen Entscheidung Herrscher über Vegeta-Yusei zu werden! Ich will endlich die Wahrheit hören, kapiert? Und als letztes wirst du unter keinen Umständen die Erde vernichten oder sie vernichten lassen, wir werden sie so gut es geht wieder aufbauen, mit den namekianischen Dragonballs! Das wäre fürs Erste alles!“

„Das ist doch wohl nicht euer Ernst? Ihr wollt wohl gleich sterben, ihr hirnverbrannten Mikroben? Das lassen wir Sayajins uns nie und nimmer gefallen! Stimmt doch Kakarott, oder nicht?“, macht Radditz seinem Ärger über das gerade geforderte Luft und blickt streng zu seinem jüngeren Bruder hinüber.

Kakarott muss sich entscheiden was er tun soll. Seine Familie und Freunde zu ihm unter diesen Bedingungen holen oder seinem Bruder Recht geben und sie alle hier in einem Aufwasch auslöschen. Natürlich wird er sich für ersteres entscheiden! So hofft zumindest seine Frau Chichi und sieht ihm das Erste Mal seit langem wieder in seine schwarzen Augen.
 

„Einverstanden! Ich willige in deine Forderungen ein! Ich werde euch euren Freiraum lassen und die Erde mit den namekianischen Dragonballs wiederherstellen lassen, wie vor den Kriegen. Sobald wir Zeit haben, werde ich euch die ganze Wahrheit auf den Tisch packen und endlich reinen Wein einschenken! Lasst uns los, Freunde! Seid ihr startklar?“, verkündet der König ein wenig bestürzt aber sichtlich erleichtert seine ihm nicht gerade leicht gefällte Entscheidung.

Radditz sieht ihm verärgert in die Augen und knallt ihm folgendes an den Kopf:

„Sag mal Kakarott, hat es dir die Synapsen verhagelt? Bist du vollkommen Gaga in der Birne geworden? Die sind es doch nicht wert! Die hassen dich! Du bist jetzt einer von uns! Vergiss das nicht! Deine verdammte Gefühlsdusselei wird sich noch einmal böse rächen! Das schwöre ich dir! Schieß diese Schwachmaten doch in den Wind!“ Kakarott glaubt nicht was er da von seinem eigenen Bruder hören muss und reagiert äußerst allergisch auf Radditz Wutausbruch: „Halt verdammt noch mal deine beschissene Fresse! Meine Familie ist mir verdammt wichtig! Sowohl die hier auf der Erde, als auch die auf meinem Heimatplaneten! Ich werde niemals zulassen, dass irgendjemand schlecht über sie redet oder gar umbringt! Niemand, nicht mal mein eigener Bruder! Ist die Nachricht in deinem Spatzenhirn angekommen?“
 

Kakarott steigert in seinem Zorn auf Radditz bewusst seine Aura und packt ihn unsanft am Kragen seiner Rüstung. Dieser bekommt es allmählich mit der Angst zu tun und versucht seinen Bruder zur Vernunft zu bringen.

„K-kakarott, vergib mir meine große Klappe! Ich wollte dich nicht verärgern! Ich wusste nicht, dass dir die so verdammt wichtig sind! Ich war der Meinung, du hast deine Zeit auf der Erde längst vergessen! Du hast dich schließlich seit deinem Aufenthalt im Nirwana ziemlich verändert! Nur dein Mitgefühl für andere und dein großes Herz scheinst du behalten zu haben! Ich werde ihnen kein Haar krümmen. Lass mich bitte wieder runter! Ich werde deine Entscheidungen in Zukunft respektieren!“, fleht Radditz um Vergebung und sieht ihm leicht ängstlich in die Augen. „Mann was für eine gewaltige Energie, Son Goku ausstrahlt! Wo soll das nur enden?“, stellt Piccolo erstaunt fest und muss sich aufgrund der enormen Druckwelle anstrengen, nicht davon geschleudert zu werden. Kakarott lässt im letzten Augenblick nochmals Gnade vor Recht ergehen und lässt überraschenderweise von Radditz ab. „Da das jetzt geklärt ist, könnten wir dann mal die Biege machen? Ich hab noch was anderes vor, als mir hier die Beine in den Bauch zu stehen!“, schaltet sich Vegeta genervt in die „Gesprächsrunde“ ein und wirft dabei einen begehrenden Blick zu seinem Lustobjekt hinüber. Dieser scheint den Blick registriert zu haben und schielt ebenfalls kurz zum Prinzen der Sayajins rüber. Nach einer kurzen Unterhaltung scheint Son Gohan endlich bereit zu sein, mit seinem Erzeuger nach Vegeta-Yusei zu reisen. „Ich finde wir sollten das Raumschiff einpacken und mit meiner momentanen Teleportation zurückreisen! Seid ihr bereit? Ich muss noch kurz etwas erledigen! Bis gleich!“, meint Kakarott entschieden und ist nach einer kurzen Konzentration verschwunden. „Was er wohl noch erledigen muss?“, fragt sich Bardock und blickt zu seinem Sohn Tarles rüber.
 

„Er holt das Raumschiff und die magischen Bohnen! Die brauchen wir auf unserem Planeten.“, erklärt Vegeta Kakarotts Vater und dieser blickt fragend unsere Freunde an. „Was sind denn magische Bohnen?“, will Lord Bardock erneut wissen und Vegeta antwortet noch einmal auf dessen Frage.

„Diese Bohnen machen für zehn Tage satt und können sämtliche Verletzungen im Handumdrehen heilen! Alles außer Erkrankungen.“

Bardock wirkt erstaunt über diese Erklärung und ist gespannt, was sich auf diesem Planeten noch so alles befindet. Chichi und Bulma kommen zu unseren Kriegern heran und fragen Kakarotts Vater vorsichtig: „Du bist also Son Gokus richtiger Vater, stimmt´s? Wie heißt du? Schön dich kennen zu lernen. Ich bin Chichi und das ist Bulma Briefs die Frau von Vegeta!“ „Bardock ist mein Name!“ Bardock sieht die Beiden schüchtern an und erwidert ein winziges Lächeln, als Zeichen des Grußes.
 

Gewissen gegen Forderung?

Kakarott ist mittlerweile bei Meister Quitte angekommen, um sich von ihm, die Anleitung zum Anpflanzen der magischen Bohnen geben zu lassen.

„Meister Quitte! Sind sie da? Ich bin’s Meister! Kakarott!“, ruft er nach ihm und hofft auf eine Antwort. Kurz darauf kommt eine kleine weiße Katze mit einem Stock heraus und begrüßt seinen ehemaligen Schützling mit einem ´Hallo, lange nicht gesehen!´. Er weiß warum er hier ist und bittet ihn mit nach drinnen zu kommen.
 

„Ich weiß warum du hier bist, Son Goku! Du willst die magischen Bohnen auf deinen Planeten holen! Hab ich recht?“

Kakarott wirkt leicht nervös und antwortet angespannt: „Stimmt, Meister! Könnt ihr mich bitte Kakarott nennen? So nenne ich mich jetzt! Kann ich sie haben? Ihr würdet mir einen großen Gefallen damit tun. Ich will sie auf Vegeta-Yusei anbauen und für Notfälle nutzen. Tut ihr mir diesen Gefallen?“

Meister Quitte ist nicht gerade erfreut über Kakarotts Verhalten, ihm und seinen Freunden gegenüber, aber nach einiger Überzeugungsarbeit willigt er ein, ihm das Geheimnis zu offenbaren.
 

„Gut ich gebe sie dir, aber nur wenn du dein Versprechen gegenüber Son Gohan auch einhältst! Gibst du mir dein Wort? Ich werde dich am besten begleiten! Oder hast du etwas dagegen? Denn wenn du wirklich böse wirst und ich bei dir auf Vegeta bin, werde ich sie dir wieder entziehen. Verstanden?“

Trotz dieser Bedingung erklärt sich Kakarott mit dem Vorschlag einverstanden und teleportiert sich mit Meister Quitte zu Dende um diesen ebenfalls zur Mitreise zu überreden. Dieser erklärt sich auch bereit Kakarott zu begleiten, weil er auf der Erde keinen Sinn mehr sieht Gott zu sein. Nach einer geschlagenen Stunde ist Kakarott wieder da mit Meister Quitte, Dende, den magischen Bohnen und dem Raumschiff im Schlepptau. Bulma und Chichi haben derweil die anderen zusammen getrommelt und ihnen von der neuen Situation berichtet. Keiner ist wirklich erfreut über diese drastische Entwicklung, scheinen aber keine andere Wahl zu haben! Mittlerweile sind Tenshinhan, Yamchu und Chaozu zurück vom Training in den Bergen und sehen Kakarott nach langer Zeit wieder. Ihre Wiedersehensfreude hält sich stark in Grenzen, aber trotzdem ist seine Anwesenheit besser, als die tägliche Situation auf der Erde mitzuerleben. Yamchu sieht ihm leicht verängstigt in die Augen und traut sich nicht ihn anzusprechen. Bulma, Chichi und Videl packen das Nötigste was sie brauchen werden zusammen und warten gespannt auf Kakarotts Zeichen zur Abreise. Die ganze Truppe scheint wiedervereint, doch in ihren Köpfen schwirren noch immer die grausamen Erinnerungen der letzten Monate und der tragischen Ereignisse, die sich ereignet hatten. In den Herzen der Z-Kämpfer hat sich mittlerweile starkes Misstrauen, Angst und die wahre Bedeutung des Wortes Todesangst breit gemacht, das sich nicht so schnell bereinigen lässt.
 

Kakarott und Vegeta sind trotzdem guter Dinge die Truppe erneut zu vereinen und wieder so zu stärken wie früher. Auch wenn es sehr viel Mühe und Geduld in Anspruch nehmen wird. Kakarott denkt über die Forderung seines Sohnes, ihnen die ganze nackte Wahrheit zu offenbaren, nach und entscheidet sich dafür ihnen nicht alles zu erzählen. Zumindest vorerst nicht! Die Sache mit Vegeta, seinen verzwickten Familienverhältnissen und den Kristallen sollte vorerst geheim bleiben! Koste es was es wolle! „Es wäre ein zu großer Schock auf einmal für sie! Ich muss eine geeignete Situation abpassen, um es ihnen zu gestehen! Das wird verdammt schwierig! Ich muss meine Brüder und Vegeta davon in Kenntnis setzen!“, macht sich der König ernste Gedanken und blickt wehmütig zu seinem Sohn. „Wo ist eigentlich Pan? Ist sie auch bei euch?“, will Kakarott erstaunt wissen, weil er sie nicht unter seinen Freunden gesehen hat.
 

„Ich bin hier. Lässt du dich auch mal wieder blicken! Opa, wo hast du nur gesteckt? Die Erde geht vor die Hunde und du bist nicht da! Das geht einfach nicht!“, macht sich eine dunkel gekleidete Gothicbraut mit roten Nylonstrümpfen und Piercings bemerkbar und tritt an ihren Großvater heran. „Was du bist Pan? Unmöglich! Das ist nicht meine Enkelin, Pan. Warum nur? Warum? Wieso siehst du aus wie eine...?“, stottert der König verblüfft über diese junge Frau die ihm gerade unter die Augen getreten ist. Pan setzt seinen Satz fort: „Durchgeknallte Irre? Schlampe? Hure? Dreckige Nutte? Sprich es doch einfach aus! Lass deinen Worten freien Lauf! Dafür hältst du mich doch. Warum ich so geworden bin? Wegen dieser gesamten Situation hier auf Erden! Nach deinem Verschwinden wurde es von Tag zu Tag beschissener, hier zu leben. Es ist dein Werk! Als du zurückgekehrt warst und Trunks sich dir angeschlossen hatte, war ich endgültig gebrochen und habe jeden Lebenswillen verloren. Ich hatte meine große Liebe verloren! Ich liebe Trunks, mehr als mein Leben. Du hast ihn mir weggenommen! Du ganz allein! Warum musstest du Vegeta mitnehmen? Ohne ihn wäre Trunks nie von hier weggegangen! Wo ist er? WO HAST DU IHN VERSTECKT? Sag es mir endlich!“, fleht Pan mit Tränen in den Augen und auf dem Boden zusammensinkend.
 

Kakarott kniet sich zu ihr nieder und nimmt seine Enkelin wider Erwarten in den Arm, um sie zu trösten. Pan wiederum ist überrascht, von dieser herzlichen Aktion ihres Großvaters, nimmt aber sein Angebot ´dankend´ an.

„Na, na Pan! Du wirst ihn sehr bald wieder sehen! Das verspreche ich dir! Er ist auf Vegeta-Yusei! Ihm geht es gut. Er hat sich zurückgezogen, um Vegeta zu schützen, aber das braucht er nicht. Ihr alle braucht mich nicht als Feind sehen, ich bin und bleibe weiterhin einer von euch! Bis in alle Ewigkeit! Auch wenn ich mittlerweile andere Ziele verfolge. Ich werde niemals gegen einen oder eine von euch die Hand erheben!“, schließt Kakarott seine Worte des Trostes ab und blickt in das Gesicht seiner mittlerweile erwachsenen Enkelin.
 

„Meinst du das auch wirklich ernst? Das ist kein mieser Trick oder so was? Gibst du mir dein Wort?“, schluchzt eine emotional aufgelöste junge Frau in den Armen unseres Königs und sieht ihm mit verweinten, leicht geröteten Augen ins Gesicht.

Kakarott nickt verheißungsvoll, umarmt sie ein letztes Mal, streichelt ihr sanft über ihren Kopf und wischt ihr die Tränen mit einem Taschentuch weg. Dann wendet er seinen Blick wieder zu seinen Freunden und seiner Familie, um ihnen das erste Versprechen bereits einzulösen.
 

„Die Namekianer und ich haben einen Handel abgeschlossen! Ich werde sie erneut um die Dragonballs bitten und die Erde unverzüglich wiederherstellen lassen, wie vor den schrecklichen Kriegen! Wer mitkommen will kann mich gerne begleiten. Fasst euch meine Schulter! Wer möchte?“, erklärt Kakarott seinen alten Kameraden und bekommt ungläubiges Starren als Antwort. „Ich komme mit!“, meint Vegeta und Son Gohan, Chichi und Bulma schließen sich ihm an. Sie halten sich an seiner Schulter fest und nach einem kurzen Augenblick sind sie bereits unterwegs nach Neu Namek. „Hier sind wir Freunde! Bald wird alles wieder wie früher werden! Das verspreche ich euch. Habt Vertrauen!“, versucht Kakarott die Situation aufzulockern und blickt aufmunternd in die Runde.
 

Nach kurzem Flug zum Oberältesten beginnt die Einlösung seines ersten Versprechens: die Wiederherstellung der Erde! Der Oberälteste Mouli empfängt unsere Besucher von der Erde und weiß bereits was sie wollen, die Dragonballs. „Wir haben euch erwartet! Kakarott, Vegeta! Seid gegrüßt. Alles wartet auf eure Wünsche! Tretet heran und nennt sie Piccolao! Er gibt sie an Polunga weiter!“
 

„Okay! Als erstes möchten wir dass die Erde wieder so aussieht wie vor den zerstörerischen Kriegen! Kriegt er das hin?“, bittet Kakarott Mouli und bekommt ein klares Nicken. „Nennt euren nächsten Wunsch! Zwei habt ihr noch!“

Vegeta schaltet sich ein und nennt den zweiten! „Mögen die Menschen wieder friedlich miteinander zusammenleben! Ist das möglich?“

Mouli denkt eine Sekunde nach und antwortet erklärend: „Nicht direkt, aber wir können ihr Gedächtnis von den schlimmen Ereignissen reinigen und ihren bösen Geist versiegeln! Das wäre möglich!“ Alle nicken einverstanden und der Wunsch wird gewährt! Polunga wartet auf den letzten Wunsch und sieht erwartungsvoll unsere Freunde an. „Was sollen wir uns wünschen? Kuririn und Son Goten. Aber die beiden sind selbst im Jenseits verschwunden. Sollten wir es trotzdem versuchen?“, wirft Gohan überlegt ein und erntet traurige Mienen als Antwort. Die Bitte wird trotz der Ausweglosigkeit an den heiligen Drachen gerichtet und alle starren gespannt auf ihn.
 

„Nein das kann ich nicht! Die Seelen der Beiden lassen sich nicht rufen! Sie sind auf Ewig in einer Zwischendimension gefangen. Gefangene Seelen lassen sich nicht zurückholen! Tut mir sehr leid!“, antwortet Polunga betrübt und wartet auf einen anderen Wunsch. Bestürzt blickt die Truppe zu Boden, bis plötzlich Kakarott einen Vorschlag macht. „Können wir zumindest die Dragonballs wieder auf die Erde bringen? Dazu bräuchten wir euch einen neuen Gott! Die namekianischen sind die letzten die es gibt! Und wenn euch mal etwas zustoßen sollte, und die Dragonballs verschwinden, ist alles im Argen. Dann wäre die letzte Chance auf Rettung für alle Zeiten verloren. So hätten wir Ersatzdragonballs, als Absicherung. Könnt ihr mir folgen Freunde?“
 

„Irgendwie versteh ich deinen Gedankengang! Besser als gar keinen dritten Wunsch! Machen wir es so! Seid ihr auch einverstanden?“, fragt der Sayajinprinz und sieht zu Gohan und den anderen hinüber. Diese nicken wider Erwarten und der Wunsch von Kakarott geht in Erfüllung. „Um den Gott kümmern wir uns! Macht euch keine Sorgen! Kommt gut nach Hause! Können wir auf den Schutz von dir zählen Kakarott?“, will Mouli neugierig wissen und sucht Blickkontakt mit dem König der Sayajins. Kakarott sieht ihn freundlich an und antwortet ihm gelassen: „Klar Oberältester! Ich werde mein Wort halten und euren Planeten in meinen Regierungsbereich aufnehmen. Er steht ab sofort unter unserem Schutz. Ich werde Soldaten auf eurem Planeten stationieren die, sich abwechselnd um Schutz kümmern werden! Ihr werdet eine sayanische Kolonie, sowie die Erde. Allen Planeten die unsere Kolonien sind, droht keine Gefahr. Bis bald. Wir müssen los! Auf Wiedersehen!“Nach einer kurzen Reise mit der momentanen Teleportation sind Kakarott und sein Gefolge wieder zu Hause. Vorher haben sie noch einen kleinen Abstecher zur Erde gemacht, um den Rest der Truppe und das Gepäck mitzunehmen.
 

Spiel mit dem Feuer?!

Kakarott und Vegeta sind auf Vegeta-Yusei zurückgekehrt, zusammen mit ihren Frauen und ihren Freunden, die sich ihnen angeschlossen haben. Gohan sieht sich in aller Ruhe um und betrachtet mit ruhigem Auge den Palast und was sich sonst so vor sein Auge nähert. Bardock hat sich derweil nach Hause zu Cauli zurückgezogen, um Kakarott und Vegeta einstweilen alleine mit ihren alten Freunden zu lassen. Die anderen bis auf Chichi, Bulma und Gohan sehen sich derweil den Planeten an. Sie sollen schließlich nicht überfordert werden. Der König hat sogar seine beiden Brüder gebeten sie alleine zu lassen, um die Neuankömmlinge erstmal zur Ruhe kommen zu lassen und sie den spontanen „Umzug“ verkraften können.
 

„Vater, ich hätte nicht geglaubt, dass du zwei deiner Versprechen in so kurzer Zeit einlösen würdest! Nach all dem was in letzter Zeit passiert ist. Jetzt hätten wir doch genügend Zeit, dass du endlich mit deiner Geschichte anfängst. Erzähl uns wie es zu all dem hier gekommen ist. Was ist dir in den letzten Jahren widerfahren? Schieß los! Wir warten!“, drängt ihn sein Sohn endlich die Wahrheit auf den Tisch zu packen und setzt sich auf einen großen gemütlichen Ledersessel, mit goldenen Armlehnen. Chichi und Bulma sehen sich ebenfalls in dem riesigen Raum um und setzen sich zu Gohan der gespannt zu seinem Vater blickt.
 

„Na los, Schatz! Mach kein Geheimnis draus! Wie bist du wieder lebendig geworden? Ich dachte die Dragonballs haben eine Beschränkung auf ein Jahr. Und wieso verstehst du dich auf einmal mit den Sayajins? Was ist hier los? Verheimlichst du uns etwas? Falls nicht, kannst du uns doch verraten, wie all dies hier passiert ist!“, stachelt Chichi ihn weiter an und erwartet endlich Klarheit von ihrem Ehemann.
 

Kakarott ist ziemlich überrumpelt mit dieser Situation und beginnt sich zu rechtfertigen. „Es ist nicht so leicht zu erklären! Wo soll ich nur anfangen? Am besten erkläre ich euch erstmal, was mir nachdem mich Shenlong mitgenommen hat alles passiert ist. Einverstanden?“

„Wenn es wichtig ist, dann erzähl! Tu dir keinen Zwang an.“, fordert Gohan ihn weiterhin auf endlich auszupacken.

Kakarott beginnt fieberhaft zu überlegen, was er ihnen sagen will und kann und was besser noch geheim bleiben sollte. Er formuliert seine Geschichte ein bisschen aus und lässt für ihn „unwichtige“ Details weg, wie z.b.: Seine Familienverhältnisse, seine Beziehung zu Vegeta und die Macht der Kristalle.

Die Kristalle erwähnt er zwar, aber er lässt ihre Fähigkeiten und die Details noch außen vor, um sich noch ein Hintertürchen offen zu lassen.
 

„Ich habe mit Meister Kaio weiter trainiert, bis ich an meine Limits gestoßen bin. Dabei sind die Jahre ins Land gezogen und ich habe die Vorgänge auf der Erde, über einen so genannten „Unterweltsfernseher“ mitverfolgt. Eines Tages aber habe ich vom Tod zweier Helden erfahren. Son Goten, und Kuririn. Meister Kaio sagte mir, dass ihre Seelen nie im Jenseits angekommen waren. Sie wären für immer verloren. Da war bei mir das Fass übergelaufen. Das Maß war endgültig voll. Ich musste mich abreagieren und flog plan- und Ziellos durchs Jenseits! Nach nicht allzu langer Zeit traf ich in der Hölle auf Radditz, Tarles und Nappa! Sie verhielten sich merkwürdig. Ich wollte sie überprüfen, doch sie hatten eine saubere Weste. Ab diesem Augenblick ging es mit den Plänen, zur Wiederauferstehung der Sayajins samt Planeten los. Die Beschränkungen von einem Jahr Frist und der Art des Todes sind aufgehoben. Man kann auch die zurückholen die länger tot sind und an anderen Umständen, als im Kampf gestorben sind. So siehts aus!“
 

Gohan und der Rest der im Zimmer ist hören gespannt zu und schütteln nur ungläubig ihre Köpfe. „Wie kann man sich nur zu solch einer Entscheidung durchringen? Und wie konntest du aus dem Jenseits abhauen? Das versteh ich nicht! Du warst verärgert, aber so ein gewaltiger Schritt.“, wirft sein Sohn verwirrt ein und blickt ihn verständnislos an.

Kakarott setzt fort und achtet sehr auf seine Wortwahl und die Details: „Ich habe einen gewaltigen Schritt in meiner Lebensweise gemacht. Meine Seele und mein Handeln haben sich schlagartig verändert. Ich wollte von da an nur noch Rache an den Menschen, für ihre unbelehrbare Art. Sie sollten endlich Verantwortung übernehmen. Doch dazu sind sie mittlerweile nicht mehr selbst fähig. Wir haben ihre Seelen mithilfe der Dragonballs gereinigt. Mal sehen, wie lange es anhält. Die Menschen sind verdorben. Nichts schlägt bei denen an. Ich wollte mir was Eigenes aufbauen. Meine Familie endlich sehen und die Sayajins wieder auferstehen lassen. Und es ist mir gelungen! Hier fühle ich mich mittlerweile geborgen. Das Leben hat plötzlich wieder einen Sinn. Sie sind dankbar für all die Strapazen, die ich mit meinen Brüdern auf mich genommen habe. Die Sayajins schätzen es viel mehr, wieder ins Leben zurückgekehrt zu sein, im Gegensatz zu den Erdlingen. Ab nun wird alles anders. Dann fand ich ein Mittel was mir alles erleichtern wird. Diese Kette, die ich um den Hals trage.“
 

In diesem Moment entscheidet sich der König dafür, ihnen die Wahrheit über die Kristalle doch gleich zu enthüllen. Sie würden sowieso irgendwann Verdacht schöpfen, das wäre fatal und würde nur Misstrauen und voreilige Schlüsse nach sich ziehen. Das will Kakarott tunlichst vermeiden. Er will zusammen mit Vegeta den alten Zusammenhalt und die Wärme in ihrer Truppe wieder zum lodern bringen. Alle sollen sich eines Tages wieder blind vertrauen können und verstehen wie in alten Zeiten.
 

Derweil bei Paragus und Brolly:

„Es verläuft alles nach Plan, Vater! Shin arbeitet eifrig an den Übersetzungen! Die ersten Kristalle, hat Kakarott bereits in seiner Gewalt. Aber die anderen könnten wir uns sichern, sobald wir den Aufenthaltsort kennen.“, erklärt Brolly seinem alten Herrn und wirkt dabei nicht wie er selbst. Seine Amulette und Ketten an seinem Oberkörper und seinen Hand- und Fußgelenken leuchten giftgrün auf und steuern sein Verhalten. Paragus zwingt ihm seinen Willen und seine Ideale auf. Er benutzt seinen eigenen Sohn für seine miesen, durchtriebenen Zwecke.
 

Brolly ist zwar ein SSJ, kann sich aber der Kontrolle und dem Zwang seines Vaters nicht entziehen. Die Fesseln lassen sich nicht ablegen. Man kann sie nur durch einen bestimmten Gegenstand lösen, dessen Versteck nur Paragus weiß. Dieses wird er auch nicht so leicht verraten. Die beiden Sayajins haben sich weit vom Palast zurückgezogen, um an ihrem Intrigenplan zu arbeiten. Shin wurde gezwungen, während Kakarotts Abwesenheit in die heilige Kammer einzubrechen, um die Schriften zu kopieren. Diese sollten dann von ihm übersetzt werden, um Paragus den Weg zu den heiligen Kristallen zu ebnen.
 

„Damit werdet Ihr nicht durchkommen! König Kakarott wird euch wegen Hochverrats, persönlich vors Schafott führen. Euer Kopf wird rollen. Auf euch wartet der Galgen, Paragus!“, zischt Shin wütend zu seinem Peiniger und fängt sich dafür zehn Peitschenhiebe auf seinen nackten Rücken ein. Shin versucht sich zu wehren, wird aber von dem kontrollierten Brolly festgehalten, während dessen Vater ihm schäbig grinsend den blanken Rücken auspeitscht! Unter Schmerzen windend und dem Zorn der Verzweiflung nahe, schreit Shin unter den Peitschenhieben auf, die er immer und immer wieder einstecken muss. Diese hier waren nicht die Ersten die er seit seiner Gefangenschaft erleiden musste. Mittlerweile ist sein Rücken von vielen Narben übersät die, stark schmerzen, wenn er erneut für seinen Ungehorsam bestraft wird.
 

„Das wird dir eine Lehre sein! Mich zu beschimpfen! Hüte in Zukunft deine spitze Zunge du elender Wurm! Nimm das! Und den, und den auch noch! Na, wie gefällt dir das? Leide, und Zeige mehr Respekt und Demut vor deinem neuen zukünftigen König! Los, wird’s bald!“, höhnt Paragus und lacht hämisch.

Shin verlacht die Worte von ihm und beleidigt ihn aus Ehre und Respekt dem wahren König gegenüber: „Du wirst nie Herrscher über unseren schönen Planeten! Der König wird dich zur Hölle schicken! Du Bastard wirst dir wünschen nie geboren worden zu sein! Verlass dich drauf, du Armer Irrer!“
 

„Armer Irrer? Du verhöhnst mich? Paragus, den großen Herrscher? Das wirst du mir büßen. Ab mit dir in die Zelle! Brolly, sperr ihn ein und lass ihm kein Essen da. Shin wird richtig schön leiden, für diese Respektlosigkeit! Hin fort mit dir!“, befiehlt der Möchtegernkönig seinem Sohn und betätigt einen Knopf auf seiner Fernbedienung, hinter seinem schwarzem Umhang.

Brollys Amulett leuchtet erneut giftgrün auf und zwingt den Sayajin das zu tun was ihm befohlen wird. Unsanft und mit Leere in seinem Blick befördert der ehemalige legendäre SSJ, ihren Gefangenen namens Shin in dessen ungemütliche alte Stahlzelle. Als Absicherung legt er ihn noch in Ketten, wie es sein Vater anschließend noch verlangt hat.
 

In seiner Verzweiflung betet er zu Sayania dem Gott der Sayajins und bittet ihn um seine Hilfe und Gnade. „Sayania ich bitte dich erhöre mich! Deinen Schützling Shin, der unter der Gefangenschaft leiden und um sein Leben bangen muss. Beschütze den König von Vegeta-Yusei und lasse mich lebend zu ihm zurückkehren. Lass Paragus und seinen Sohn die Strafe zukommen die ihnen zusteht. Herr ich lege unser aller Schicksal in deine Hände! Erhöre mein Gebet. Lass kein unschuldiges Blut vergießen! Möge all das Grauen von deiner Hand aufgehalten werden und wieder Frieden einkehren! Saya!“
 

Kakarott in Gefahr?

Alle sehen ihn gespannt an, als er urplötzlich die Sache mit den Kristallen vorbringt. „Diese Kette, die ich um den Hals trage, eröffnet mir ganz neue Kräfte, von denen ich nicht mal zu träumen gewagt hätte. Mit diesen vieren hier, die ich um den Hals trage, kann ich die vier Elemente und die Naturgewalten kontrollieren. Es gibt insgesamt Zwölf von ihnen. Sie sind das sayanische Erbe. Mit ihnen eröffnen sich uns ganz andere Möglichkeiten. Wenn wir erst mal alle haben, werden wir erstaunliches vollbringen können!“

Gohan sieht ihn perplex an und ist nicht wohl bei dem Gedanken, dass die Macht und Fähigkeiten seines Vaters scheinbar noch immer nicht ihre Limits erreicht haben.
 

„Du sprichst von „uns“? Heißt das etwa du willst uns an deiner neuen Macht teilhaben lassen, oder wie? Mutest du dir da nicht zu viel zu? Sind sie nicht auch gefährlich? Was wenn du mit der ganzen Macht nicht mehr umgehen kannst? Was dann? Hast du an die möglichen Konsequenzen gedacht, Vater?“, wirft Gohan bedenklich ein und sieht ihn leicht ängstlich an. Vegeta hat sich zu ihnen gesellt und die letzte Bemerkung von Gohan mitgehört. Er schaltet sich in das Gespräch mit ein und erwidert gelassen: „Kakarott, hast du es ihnen doch noch erzählt? Es ist besser wenn wir von vornherein reinen Tisch machen, mit den Kristallen! Deshalb sollten sie auch wissen, was dir blühen kann, wenn du dich der Macht unkontrolliert hingibst! Ich habe etwas in der Heiligen Schrift entdeckt, was mir Sorgen macht!“
 

„Was den Vegeta? Ist etwas Gefährliches an den Kristallen dran? Sag schon!“, drängt Kakarott gespannt auf Vegetas Information die in ihm Neugierde aufflammen lässt. Der Prinz der Sayajins sieht betrübt in die Runde und Schweißperlen stehen ihm auf der Stirn. Celine hat ihm das Stück Pergament übersetzt aufgeschrieben, damit er ihm die Stelle aus der heiligen Schrift vorlesen kann.

Gohan und seine Mutter sehen zu Kakarott hinüber und sind gespannt was ihnen gleich enthüllt wird. Bulma sieht zu ihrem Ehemann und hofft auf eine nicht allzu schwere Nachricht. Doch Vegetas schockierter Blick der einsetzt als er die Notiz aus seiner Hosentasche holt und beginnt den Zettel auseinanderzufalten spricht für sich.
 

„Na los lies schon vor! Was ist so schreckliches in der Prophezeiung enthalten? Mach es nicht so spannend!“, entgegnet Kakarott seinem Liebsten mit Enthusiasmus in der Kehle. Kakarott glaubt immer noch das die Kristalle ihm unglaubliche Fähigkeiten verleihen werden und er alles wichtige bereits weiß. Doch dem ist anscheinend nicht so…

Das goldene Buch ist noch nicht vollständig übersetzt und es warten noch viele Seiten darauf vollständig entschlüsselt zu werden. Was mag Celine wohl entdeckt haben, dass sie den König warnen muss? Fragen über Fragen die sich wie ein dunkler Schleier über den Planeten legen, der sich immer fester um unsere Freunde legt sie langsam ihrer Sinne beraubt! Ist das der Anfang vom Ende?
 


 

Tja das werdet ihr nur erfahren wenn ihr weiterhin diese Geschichte verfolgt. Viel Spaß beim nächsten Mal und ich hoffe, dass euch dieses Kapitel gefällt. Fragen, Kritik und oder ähnliches immer erwünscht. LG euer Super_Mani! Tschüss!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-10-20T20:44:14+00:00 20.10.2009 22:44
Huhu Manu,

Ich habe nun endlich mal wieder Zeit für deine FF gefunden. Erst ein mal möchte ich dir ein Lob aussprechen, weil die Charaktere mehr Form und ein Muster bekommen, was vorher immer etwas gefehlt hat. Schön finde ich auch, das dem Kaka seine Familie so sehr am Herz liegt und er sie bei sich haben will und nicht einfach abmurkst ^^ Was ich auch noch toll finde ist, das sich Vegetas Leidenschaft zu Kakarott langsam gut bemerkbar macht. ^^ Und wieder einen schönen Cliffhanger. Freu mich schon wenns witer geht

liebe Grüße Succu
Von:  KagomeChan1
2009-09-22T10:27:00+00:00 22.09.2009 12:27
Oh man das ist eine richtig doofe Stelle zum Aufhören, aber echt ey XD Will wissen was nun so beunruhigendes endeckt wurde, mach es nicht so spannend und schreib schnell weiter XD


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