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Wie eine Tat das Schicksal des Universums bedroht! Begierde bis ins Verderben?

Das Leiden eines Mannes wird zum Leiden ganzer Völker!
von

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Utopische Entscheidung?!

°°Hallo meine treuen Leser und Leserinnen! Nun gibt’s wieder ein neues Kapitel meiner Vegoku. Viel Spaß!°°
 

Weit weg auf einem entfernten Planeten, wo seit Jahrzehnten keine Bevölkerung mehr gesichtet worden war, erwacht unerwartet, eine mysteriöse Lebensform aus ihrem tiefen Schlaf, mit noch viel geheimnisvolleren Absichten. „Uhhh, wo bin ich? Ahhh, ich lebe noch. Diese verdammten Sayajins. Das werden sie mir noch büßen! Sie haben mein Volk angegriffen! Doch ich bin ihnen entkommen. Ich muss hier unbedingt raus! Jahhhhh!!“, klagt ein fischähnlicher Krieger mit silbernen Schuppen als Haut, einem Mund wie ein Karpfen und schießt ein Loch in die Glaskuppel eines Meditanks. Die durchsichtige Flüssigkeit fließt in einem riesigen Schwall hinaus und durchnässt den ganzen Boden des kleinen Laboratoriums, wo sich der Tank befindet. Der fischartig aussehende Kämpfer torkelt noch leicht benebelt aus dem Glastank, genießt seine wieder gewonnene Freiheit, atmet lang durch und sieht betrübt an seinem Körper hinab. „Wie lange bin ich eigentlich schon hier drinnen? Ich kann mich nur noch an den katastrophalen Tag erinnern, an dem uns diese primitiven Sayajins überfallen haben. Ich wurde schwer verwundet und habe nicht mehr viel mitgekriegt. Was ist nur passiert? Ich muss hier raus und nachsehen wie es meinen Männern ergangen ist!“, grübelt der Fischkämpfer nach Erinnerungen und tritt mit Schwung die Tür zum Verlassen des Labors ein. Danach führt ihn ein langer, spärlich beleuchteter Gang Richtung Oberfläche, wo sogleich die nächste Überraschung wartet. „D-das kann doch nicht wahr sein! Nein! Alles verwüstet und dem Erdboden gleich gemacht. Scheiße, haben die etwa alle getötet? Solche Hunde! Diese lästigen schmierigen Kretins! Das werdet ihr mir büßen, dies gibt Rache! Auge um Auge, Zahn um Zahn! Aber wie komme ich hier nur weg?“ Um ihn herum liegt alles in Schutt und Asche, begleitet von vielen toten Körpern, die bereits erste Anzeichen von Verwesung aufweisen. Ein stechender Geruch fährt ihm in die Nase, der ihn sich beinahe übergeben lässt.
 

Als der Kämpfer dies gerade noch unterdrücken konnte, nimmt er zwei massive Energien war die sich merklich schnell in seine Richtung begeben. „Verdammt, wer ist das denn schon wieder? Auf jeden Fall keine Angehörigen von mir! Diese Aura ist äußerst negativ! Ich muss mich verstecken. Schnell!“, denkt der Fischkämpfer aufgeregt, löscht seine Aura und verschwindet in einer nahen Schlucht vor ihm. Zwei Männer mit Kapuzen, einer Art Landkarte in ihren Händen und Schaufeln untersuchen den Boden unter ihren Füßen. Der größere, weitaus muskulösere von ihnen schaufelt, während der andere versessen auf seine Karte blickt. „Hier muss es sein mein Sohn! Die Energiequelle, die Freezer damals haben wollte, als er diesen Planeten erobern ließ. Ich muss sie in meine Gewalt bringen. Mit ihr kann ich MEINE Macht noch steigern. Hast du was gefunden?“, löchert der Kleinere seinen Helfershelfer mit einem Schwall an Fragen.
 

„Nichts was wir verwerten könnten! Vielleicht liegt sie woanders begraben. Vielleicht hast du dich geirrt Vater! Soll ich weiter graben?“,

Der Kleinere ist außer sich vor Zorn und reißt seinem Komplizen die Schaufel aus der Hand. „Ich mache es selbst, du Amateur! Halt du die Karte und schieb Wache falls uns irgendwer gefolgt ist. Hoffentlich entdeckt keiner unsere Flugkapseln! Das wäre fatal. Sollte das hier nicht klappen, dann müssen wir uns die verborgene Energiequelle der Kanassajins nämlich herbeiwünschen. Dann statten wir den Namekianern einen kleinen Besuch ab. Was hältst du davon, Sohnemann?“

Dieser setzt ein schiefes Lächeln auf und seine goldenen Arm- und Fußfesseln leuchten giftgrün. Sein Lächeln geht in ein schamlos gewissenloses, böses Lachen über, das selbst dem mutigsten Krieger die Knie zittern lässt.

„Das ist eine sehr gute Idee. Endlich, können wir diese ollen Spinatschachteln ein wenig zu Leibe rücken! Darauf freue ich mich schon. Ha ha haah! Hoffentlich halten die ein bisschen mehr aus, als das letzte Völkchen!“
 

Nach diesen Worten und dem darauf folgenden Energielevelanstieg des Muskelmannes, ist sich der Kanassajin sicher. Dies müssen Sayajins sein – und zwar keine besonders netten. Und sie wollen IHRE geheime Energiequelle für deren bösartigen Zwecke ausbeuten. Das muss er verhindern. Doch als erstes sollte er hier weg, um nicht in ihre Arme zu laufen und sich von ihnen abservieren zu lassen. Er hat auch schon einen perfiden Plan. „Ich muss versuchen, mir eines ihrer Raumschiffe zu organisieren. Wenn ich richtig liege, dann fliegen diese Sayajins in Raumkapseln, die an der Einschlagstelle, auf sie warten. Ich muss dort hin und mir eine davon unter den Nagel reißen. Los geht’s!“
 

Kakarotts nebulöse Absichten:

Kakarott verbirgt ein Geheimnis vor seinem Liebsten Vegeta und seinen alten Freunden. Er will die Kristalle nach wie vor vereinen um ihre Macht für sich und das sayanische Volk zu nutzen und sie nicht auf des Prinzen Bitte hin zerstören. Doch wozu das alles? Unsere Freunde wandeln seit Stunden im Dunkeln und zerplatzen beinahe vor Ungeduld und Bestürzung. Vegeta kann sich folgenden Ausdruck nicht verkneifen und bezeichnet seinen Liebsten als verrückt. Dieser schmunzelt nur grotesk zurück und erwidert ruhig: „Das was ich vorhabe, mag auf den ersten Blick verrückt klingen, aber so abwegig ist es gar nicht. Wenn es mir tatsächlich gelingt, kann ich ein Paradies für uns alle erschaffen, wo es keine Schmerzen und Sorgen mehr geben wird. Wäre das nicht ausgezeichnet?“
 

Vegeta schüttelt verwirrt seinen Kopf und verschränkt seine Arme reflexartig. „Du sprichst in Rätseln! Kakarott, drück dich klarer aus. Was willst du erreichen? Schenk uns endlich reinen Wein ein! Es ist endlich an der Zeit, dass du uns aufklärst!“

Son Gohan hält die Anspannung fast nicht mehr aus und ist einem Nervenzusammenbruch nahe. Pan ist völlig aufgelöst vor Angst um ihren Großvater, dass er etwas Verhängnisvolles vorhaben könnte. Ihre Ängstlichkeit wird vom Anblick ihres völlig fertig wirkenden Vaters, noch mehr verstärkt. Da Videl ihre Tochter nicht leiden sehen kann, nimmt sie ihre Erstgeborene in den Arm und versucht sie zu trösten.

Kakarott will seine Enkelin und seinen Sohn nicht so sehr leiden sehen und offenbart ihnen sein gut gehütetes Geheimnis.
 

„Ich werde die Kristalle vereinigen, um mit ihnen Herr über sämtliche Naturgewalten zu werden. Doch das ist erst der Anfang. Mein wahres Ziel besteht darin, endlich Unsterblichkeit zu erlangen, um sie mit euch teilen zu können. Dann kann uns niemand mehr trennen. Bis in alle Ewigkeit. Seid ihr damit einverstanden? Nichts und niemand wird sich mir mehr in den Weg stellen können und wir können bis zur Unendlichkeit zusammen leben. Das ist mein ultimativer Plan!“, beginnt er ungeniert seine Absicht zu erläutern, ohne Emotionen zu zeigen. Sein neutraler Blick kreuzt den von Vegeta, der diesen nur fassungslos ansieht. Alle stehen wie paralysiert da, weil sie nicht glauben können was ihnen Kakarott soeben gestanden hat. Vegeta kann es nicht glauben, welch utopischen Plan sein Liebster verfolgen will, nur damit er mit ihnen auf Ewig zufrieden leben kann. Ein ewiges Leben mit Kakarott hat schon seine Reize, aber auf so eine riskante Art und Weise? Ihn verlieren zu können, macht Vegeta große Angst und lässt ihn an Kakarotts derzeitiger Zurechnungsfähigkeit zweifeln.
 

Der Prinz versucht seine Skepsis in Worte zu fassen und meint zu seinem Partner: „Kakarott! Was du da vorhast ist doch wahnsinnig! Das ist reine Utopie, was du dir da zumutest. Wenn du unbedingt Unsterblichkeit willst, dann erledige das mit den Dragonballs von Neu Namek! Was ist wenn bei den Kristallen irgendwas schief geht? Ihre Macht ist zu unerforscht und halsbrecherisch. Was wenn du uns alle, statt unsterblich unwiderruflich in den Tod schickst? Dann ist alles zu Ende! Überleg doch mal! Du willst doch die Macht haben die in ihnen steckt! Nicht nur das was du uns glauben machen willst! Hab ich recht?“ Nach dieser Ansage seitens des Prinzen der Sayajins, ist Kakarott erstmal perplex, weil er ja auch früher nach Unsterblichkeit gesucht hat. Und dessen Streben stärker zu werden als alle anderen, nahm er immer ernst, um ihn nicht zu kränken. In diesen Punkten hat er Recht, aber was er noch von den Kristallen will, ist noch viel gewagter. Er entscheidet sich, ihnen davon lieber noch nichts zu verraten. Immerhin halten sie ja schon seinen jetzigen Plan für irreal und undenkbar.
 

Chichi wirkt zunehmend geschockter, umso mehr die Situation zwischen den Beiden weiter geht. Pan und ihr Vater liegen sich gegenseitig in den Armen um sich in diesem schweren Augenblick gegenseitig zu stützen. Kakarotts selbst erklärtes Ziel nach Unsterblichkeit macht ihnen noch mehr Angst, vor der neuen Situation, die nach wie vor in ungreifbarer Nähe liegt. „Großvater, bitte überschätz deine Grenzen nicht! Auch du kannst nicht alles schaffen. Ich bitte dich, tu das nicht. Wenn dir etwas zustößt und wir uns nie wieder sehen würden, diesen Gedanken könnte ich niemals ertragen! Hör auf Vegeta und zerstöre sie solange es noch nicht zu spät ist.“, fleht Pan mit dicken Tränen in ihren Augen und fällt aus lauter Angst, vor ihm auf die Knie.
 

Als Kakarott zu ihr hinunter blickt, kommen ihm ebenfalls, das erste Mal in dieser Situation leichte Tränen der Rührung. Er geht zu ihr auf die Knie, legt seine Arme schützend um sie, um ihr das Gefühl der Geborgenheit zu geben. „Pan, ich werde alles unter Kontrolle behalten! Darauf gebe ich dir mein Wort. Wir werden keine Sorgen mehr haben. Dafür werde ich höchstpersönlich sorgen. Bald wird die Erlösung kommen und all unsere Probleme aus der Welt schaffen! Bitte hör auf zu weinen, dein Lächeln steht dir besser. Es ist ja alles gut. Beruhige dich!“ Nach dem er dies gesagt hat, streichelt er ihr sanft über den Rücken und lächelt sie fröhlich an. Pan beruhigt sich zunehmend und lächelt flüchtig.
 

Bei Trunks in den Bergen:

Vegetas Sohn trainiert nach wie vor, um seinen Vater und Kakarott aus ihrer verrückten Welt, auf dem Planeten Vegeta zu befreien. Seine Kraft nimmt auch mit jeder Trainingseinheit zu, aber leider nur in kleineren Schritten als gedacht. „Verdammt! Wieso schaffe ich es nicht den SSJ 2 zu überwinden? WIESO NICHT? Ich bin bereits so sauer, dass ich den ganzen Berg pulverisieren könnte. WARUM VERWANDLE ICH MICH DANN NICHT? JAHHHHHH!!!“, schreit Trunks seine ungestüme Wut die sich im Bauch angesammelt hat heraus und richtet seinen nächsten Angriff auf einen Berggipfel vor ihm. „Kiai-Strahl!!“, zetert der lilahaarige wie von Sinnen und zersprengt einen Gipfel nach dem nächsten. Was er nicht weiß ist, dass der dreifache SSJ nicht alleine von großem Zorn sondern, auch von enormen Mengen an Energie freigesetzt wird. Da Trunks seit Stunden, ohne Pause dazwischen, durchtrainiert, kann er seine Kräfte nicht regenerieren, um sie mal zu schonen.
 

Um Kräfte aufzubauen muss man sie auch mal schonen, dass die Übungen die man gemacht hat, ihre Wirkung entfalten und die Kraft sich aufbauen kann. Wenn man sich nicht zwischen den Trainingsübungen schont, baut man eher Kraft ab und fühlt sich schlapp.

Als Trunks wieder zu Sinnen kommt, spürt er eine ihm bekannte Energie in seine Richtung kommen. Es ist jemand von der Erde. Doch wie war das möglich? Er war seit Wochen nicht mehr im Palast und war derzeit nicht auf dem aktuellen Stand. Das einzige an das er sich erinnern kann, ist das er mitbekommen hat, dass Kakarott erneut zur Erde aufbrechen will, damit er ihre Freunde auf ihren Planeten holen kann. Hat er dies etwa schon getan? Er kennt diese Energie: „Das ist doch Oob, der da näher kommt! Ich muss ihn mit eigenen Augen sehen!“, beschließt Trunks und fliegt ihm entgegen. Nach wenigen Augenblicken steht ihm tatsächlich sein alter Kumpel Oob gegenüber.
 

„Hey, was machst du denn hier?“, will Trunks völlig verblüfft über den Anblick seines Freundes wissen und sieht ihn überrascht an. Oob grinst sarkastisch und erwidert: „Ey, alter ich freu mich auch wahnsinnig dich zu sehen! Wie geht’s dir? Ich bin übrigens nicht alleine hier. Die anderen sind auch dabei. Seit ein paar Tagen. Ich dachte mir, ich schaue mir mal euren Planeten an. Ist echt schön hier. Freust du dich denn gar nicht?“
 

Trunks läuft vor Scham über seine Unhöfliche Art rot an und möchte am liebsten im Boden versinken. „Ähm, ja klar freu ich mich dich zu sehen. Ich bin nur überrascht dich so schnell wieder zu sehen! Wie seid ihr überhaupt hierher gekommen? Hat euch etwa Kaka…?“, will Vegetas Sohn sich gerade ihm mitteilen wird aber schnell von dem braun gebräunten Irokesenträger unterbrochen. „Ich erklär dir alles später. Was ist wollen wir sie beide nicht begrüßen? Fliegen wir zum Palast zurück, oder hast du noch was anderes vor?“
 

„Okay, fliegen wir zu ihnen. Ist Pan auch gekommen? Ich habe sie so sehr vermisst. Und Mutter? War sie auch dabei? Geht es ihnen gut?“ Trunks ist so voller Fragen, das er sich spontan entscheidet sein Training zu unterbrechen und mit seinem Kumpel zu Kakarott und den anderen fliegt. Auf dem Hinflug erklärt Oob ihm wie sie nach Vegeta gekommen sind. „Kakarott, wie er sich neuerdings nennt, hat uns alle nach Vegeta geholt, weil er uns bei sich haben will. Außerdem ist das Leben auf der Erde mehr wie unerträglich geworden. Also sind wir mit ihm und Vegeta gekommen. Warum warst du nicht bei ihnen?“

Trunks senkt seinen Blick nach dieser Frage und antwortet mit einer Gegenfrage: „Was ist mit der Erde? Gibt es sie noch oder hat er sie nach eurer Abreise zerstört?“
 

Oob ist entsetzt, wie er überhaupt auf so einen Gedanken kommen kann. Kakarott und Vegeta sind doch keine Planetenzerstörer.

„Wie kommst du denn darauf? Ist etwas vorgefallen? Du wirkst sehr verändert. Geht’s dir gut?“ Wieder senkt der lilahaarige seinen Blick und antwortet niedergeschlagen: „Seit die Sayajins wieder leben und Kakarott ihr Anführer geworden ist, hat er sich sehr verändert. Ebenso wie mein Vater. Ich komme mir vor wie damals, als die Sayajins unter Freezers Befehl hin Planeten erobert haben. Ich fühle mich nicht wohl bei dem Gedanken, hier zu sein. Verstehst du?“
 

Sein Kumpel klopft ihm ermutigend auf die Schulter und redet aufmunternd auf ihn ein. „Ich kann mir vorstellen, dass dies sehr hart für dich ist. Damals als wir alle von Baby kontrolliert wurden, war es ähnlich schlimm. Dein Vater wurde von dieser Bestie befallen und wollte die Erde verkümmern lassen, nachdem er seinen Planeten wieder erschaffen hatte. Ihm war jedes Mittel recht. Hoffentlich behält Kakarotts gute Seite die Oberhand. Ah da vorne ist es! Wir sind da! Komm, gehen wir zu den anderen. Pan hat sich tierische Sorgen um dich gemacht!“
 

Auf Kanassa:

Der Kanassajin versucht nach wie vor, sich mit Hilfe eines geklauten Raumschiffs vom Acker zu machen, um nach Namek zu fliegen. Er löscht seine Aura und macht sich zu Fuß auf die Suche nach den Raumkapseln. „Hoffentlich, sind die zwei noch eine Weile beschäftigt! Auf geht’s!“, denkt der Kanassa-Krieger vor sich hin als er sich versucht zu verdünnisieren. Seine Feinde sind immer noch mit der Analyse des Bodens beschäftigt, also kann sich der Fischkämpfer beruhigt auf den Weg machen. Als seine beiden Widersacher außer Reichweite sind, entschließt er sich zu fliegen, um von oben eine bessere Sicht zu haben. Er durchsucht jeden Kilometer seiner Umgebung so genau er kann und wird schließlich in der Nähe der ehemaligen Hauptstadt fündig. Dort erblickt er zwei merkwürdige runde Maschinen, aus der Luft. „Das könnten sie sein! Die muss ich mir genauer ansehen! Hoffentlich behalte ich Recht!“, hofft der Kämpfer und landet vor den Überresten eines großen Gebäudes. Ein paar Meter weiter entdeckt er die Beiden Kapseln, die er vorhin ausgemacht hatte. Er besieht sich beide genau und versucht sie in Gang zu bekommen, weil er die Auren der beiden Feinde näher kommen spürt. „Die Beiden mögen zwar stark sein, aber nicht besonders helle! Lassen ihre Kapseln geöffnet, an der Einsturzstelle liegen. Solche Dummköpfe! Aber das erspart mir unnötige Arbeit! Ich muss diese Kiste schnell in Gang kriegen, sonst erwischen mich die Beiden! Mal sehen, die Steuerung sieht so ähnlich aus wie bei unseren Fluggeräten! Wo ist der Startknopf? Ah hier ist irgendwas vorprogrammiert! Leider in einer anderen Sprache! Egal, ich muss sofort von hier abhauen. Ich drück einfach alle Knöpfe! Ich werde schon irgendwo ankommen. Und los!“, beeilt sich der Kanassa und drückt wild durcheinander alle Knöpfe, die ihm in den Weg kommen. Die Raumkapsel schließt und erhebt sich in die Atmosphäre. Aus dem kleinen eingebauten Fenster, kann der Kämpfer sehen, wie sie sich vom Planeten entfernen und in eine unbekannte Richtung fliegen.

„Hoffentlich lande ich da, wo ich meinen Plan umsetzen kann! Bald werde ich mich an ihnen Rächen!“
 

Als die Beiden Kämpfer an ihren Kapseln angekommen sind, erwartet sie eine böse Überraschung. „Verdammt, wir wurden entdeckt! Meine Kapsel ist weg! Irgendjemand hat uns beobachtet! Wie kommen wir nun von hier weg?“, regt sich der kleiner auf und ballt wütend seine rechte Hand zu einer Faust. „Wir müssen wohl zusammen in einer Kapsel hinfliegen! Wird leider ein bisschen eng werden!“, äußert sich der andere über ihre prekäre Lage und begibt sich zu seiner Kapsel. Der kleinere setzt sich auf den Schoß des anderen und macht sich so klein wie möglich. „Das bleibt unter uns, klar? Das ich so eine Demütigung erleiden muss. Wen ich den in die Finger kriege, der mir meine Kapsel gestohlen hat, dann bring ich den oder diejenige um. Los machen wir uns auf den Weg!“ Der größere programmiert die Kapsel auf ihren gewünschten Zielort und fliegt mit einem Ohrenbetäubenden Geräusch los. Dieses Geräusch kommt daher, weil die Kapsel nur auf eine Person ausgelegt ist und die Beiden gerade noch die Gewichtsgrenze unterschreiten.
 

Das Wiedersehen:

Trunks und Oob sind gerade auf dem Weg zurück zum Palast, damit Vegetas Sohn endlich seine Mutter und seine liebste Pan in die Arme schließen kann. Er kann noch immer nicht realisieren, dass er sie in wenigen Augenblicken sehen wird. Er eilt in den Thronsaal, wo sich Kakarott derzeit mit Vegeta, Pan, Bulma, Chichi und Son Gohan aufhält. Die Situation wirkt sehr angespannt, weil er nach wie vor Kakarott misstraut, was dessen Macht und seine Beziehung zu Vegeta angeht.

Zur Erinnerung: Er hatte die Beiden in einer ziemlich pikanten Situation erwischt. Als er den Raum betritt, wird er von seinen Gefühlen übermannt und läuft sofort seiner Mutter in die Arme. Er drückt sie fest an sich und küsst sie auf die Wange. „Wie geht’s dir? Mann, ich bin so froh dich wieder zu sehen! Ich habe dich sehr vermisst. Verdammt, ich wollte nicht heulen, aber ich kann nicht anders.“, gibt sich der sonst eher gefasste Kämpfer in diesem Moment seinen Gefühlen hin.

Bulma ist unendlich froh, dass es ihrem Sohn gut geht und strahlt über das ganze Gesicht. „Mir geht’s gut, weil ich dich und Vegeta wieder habe! Ich bin froh, dass du wohlauf bist.“
 

Als Trunks seine Pan erblickt, ist er mehr wie glücklich, sie wieder zu sehen. Er rennt zu ihr hin und nimmt sie überglücklich in den Arm. „Pan! Oh Mann bin ich froh dich wieder zu sehen! Wie geht’s dir? Du hast mir unendlich gefehlt. Hattest du eine gute Reise?“ Die junge Sayajin ist sichtlich erleichtert, dass es Trunks gut geht und umarmt ihn leidenschaftlich. Sie gibt ihm einen intensiven Kuss auf den Mund und will ihn am liebsten nie mehr loslassen. Als Vegeta die Beiden erblickt, ist er über diese Situation verwundert. Er wusste nicht, dass die Beiden sich ineinander verliebt haben und ein Paar sind. Aber er freut sich mit seinem Sohn, immerhin führt er auch eine außergewöhnliche Beziehung, mit jemandem, den alle sehr gut kennen. Früher wäre er gegen diese Beziehung gewesen, weil er fand, dass Pan einfach nicht zu ihm passen würde, aber aufgrund der gewissen umstände lässt er seinen Sohn zusammen sein mit wem er will.
 

Nach dieser Wiedersehensfreude, scheinen alle zuerst erleichtert, als plötzlich Radditz hereingestürmt kommt. „Hey, Bruderherz! Wir haben Probleme und zwar große! Unser Wachdienst von Neu-Namek berichtet, dass drei außergewöhnliche Kämpfer auf ihren Planeten eingefallen sind. Unsere Soldaten dort, scheinen ihnen nicht gewachsen zu sein! Wir müssen sofort hin und ihnen helfen! Los komm!“

Kakarott ahnt wer dort eingedrungen sein könnte, und ruft sofort seine Elitekämpfer zusammen. „Okay, wir müssen sofort nach Neu-Namek und den Namekianern beistehen! Sind alle Elitesoldaten da?“, vergewissert sich der König und zählt durch. „Alle bis auf Seripa! Mein König!“, erklärt Panbukin und salutiert.
 

„Was ist? Bist du auch dabei Vegeta? Und du Trunks, was ist mit dir?“ Kakarott lässt seinen Blick abwechselnd von Vegeta zu Trunks schweifen und hofft eindringlich, dass sie sich ihnen anschließen. Während Vegeta kaum zögert, hält Trunks einen Moment inne. Er hadert mit sich Kakarott zu helfen, ringt sich aber im letzten Moment dazu durch, sie zu unterstützen, weil er ein schlechtes Gefühl hat, was die Dragonballs angeht. Sie dürfen nicht in die falschen Hände geraten, denkt er sich und gibt dem König mit einem kurzen Nicken zu verstehen, dass er mitkommt.
 

„Die namekianischen Dragonballs sind der letzte Trumpf, wenn all das hier außer Kontrolle gerät. Ohne ihre Macht ist jede Chance auf Frieden und Normalität für immer dahin. Wir müssen den Namekianern helfen.“, ist sein letzter Gedanke als er mit den anderen Kämpfern nach Neu-Namek aufbricht. „Pass gut auf dich auf! Ich will dich nicht noch einmal verlieren! Ich liebe dich, Trunks!“

Er nimmt sie ein letztes Mal in den Arm und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich dich auch! Bald werde ich wieder bei dir sein! Versprochen!“ Nach diesem Satz teleportiert sich Kakarott mit seinen Männern nach Neu-Namek, um Mouli und seinen Leuten beizustehen.
 


 


 

Tja nun wird’s spannend! Wer sich wohl unter den Feinden befindet? Und was hat der Kanassajin vor? All dies und weiteres in meinem Nächsten Kapitel! Hoffe bis nächstes Mal. LG EUER Super_Mani alias Manuel!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-01-28T14:50:33+00:00 28.01.2010 15:50
Thihi Ich freu mich richtig für Trunks, endlich hat er seine Pan gesehen und Vegeta stellt deswegen auch nicht an. Hat wohl doch sein positives, das er mit Goku zusammen ist ^.^ Ich bin gespannt wie das jetzt mit Paragus und Broly weiter läuft °~°' und ob unsere Helden es schaffen *gg
bis nächstes mal


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