Listen to your heart

Listen to your heart

Listen to your heart
 

Dies ist ein Extrakapitel zu der FF "Together in futur"

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Ich stand vor ihm. Endlich hatte ich den Mut gefunden ihm zu sagen wie ich fühle. Ich öffnete meinen Mund und sagte zu ihm:

"Naruto, ich liebe dich."
 

I know there’s something in the wake of your smile

I get emotion from the look in your eyes, yeah
 

Seine Gesichtszüge veränderten sich rasend. Zuerst dachte ich, das er sich freut und meine Gefühle erwiedert. Sein ganzer Körper sah so aus als wollte er mich umarmen. Doch in der nächsten Sekunde war alles genau umgekehrt. Er schien sich wieder gefangen zu haben und was er dann sagte, schmerzte mich so sehr:

"Hinata...., ich liebe dich aber nicht. Wie könnte ich jemanden wie dich lieben. Du bist so......schüchtern."
 

You’ve built our love

But that love falls apart

A little piece of heaven turns to dark
 

Diese Worte waren so kühl und verächtend, das ich glaubte mein Herz zu spüren, wie es in tausend kleine Teilchen zersprang. Ich konnte diesen Schmerzen nicht mehr aushalten und rannte weinend weg. Hätte ich zurück gesehen hätte ich sehen können wie auch Naruto Tränen über die Wangen liefen.
 

Listen to your heart

When he’s calling for you

Listen to your heart

There’s nothing else you can do

I don’t know where you’re going, and I don’t know why

But listen to your heart

Before you tell him goodbye.
 

Ich rannte so lange bis ich außer Atem war. Ich hatte gar nicht gemerckt wo ich hinrannte, denn als ich mich umsah fand ich mich vor Sakuras Wohnung wieder, die auch grade die Tür öffnete.

"MOM ich....." Dann sah sie mich.

"Hinata, was.......?" Weiter kam sie nicht, denn ich warf meine Arme um sie und weinte. Anscheinend war sie etwas geschockt, brachte mich aber hoch in ihr Zimmer. Als ich mich wieder beruhigt hatte fragte sie mich was geschehen sei. Zuerst wollte ich es ihr nicht sagen, es tat ja immer noch sehr weh.

"Hinata. Sag mir was los ist. Ich möcht dir helfen."

Also fing ich an zu erzählen. Während ich redete wurde ihr Blick immer trauriger. Am Ende meiner Erzählung fing ich wieder an zu weinen. Sie nahm mich in den Arm und flüsterte mir beruhigende Worte zu.

"Weißt du Hinata ich glaube Naruto wollte es nicht so sagen und ich glaube auch nicht das er nichts für dich empfindet. Vertrau mir er hat seine Gründe dafür aber das sollte er dir lieber selber sagen."

Ich war immer noch am weinen aber ich tat so als ob mich ihre Worte aufbauten. Trotzdem war ich innerlich noch immer zerstört. Ich wusste nicht was ich fühlen sollte. Ich war sehr aufgelöst.
 

Sometimes you wonder if this fight is worthwhile

The precious moments are all lost in the tide, yeah
 

Mittlerweile hatte ich auch aufgehört zu weinen, denn ich war so leer das ich nicht einmal mehr daran denken konnte was überhaupt passiert war. Ich wollte jetzt einfach nur alleine sein, daher schlug ich Sakuras Bitte ab bei ihr zu übernachten. Ich verabschiedete mich noch von ihr und machte mich dann auf den Weg nach Hause.Den ganzen Weg über dachte ich immer wieder über das Geschehene nach und verstand einfach nicht warum er dieses zu mir gesagt hatte. Seine Andeutungen sprachen doch auch für diese Gefühle. Als ich völlig fertig zu Hause ankam ging ich an meinem Vater vorbei der mir irgendetwas sagte doch ich realisierte es nicht. Ich ging wie in Trance auch an Neji vorbei in mein Zimmer. Dort angekommen schloß ich die Tür und drehte den Schlüßel um. Ich wollte nur alleine sein.
 

There swept away, and nothing is what it seems

The feeling of belonging to your dreams
 

Drei ganze Tage ließ ich mich nicht blicken selbst Vater und Neji machten sich Sorgen um mich, denn ich hatte während der drei Tage nichts gegessen und kaum etwas getrunken. Auch Kiba, Shino und Kurenai- sensei kamen vorbei um zu erfahren warum ich nicht beim Training war aber mein Vater konnte ihnen nicht weiter helfen. Ich hatte alle Gespräche mitverfolgen können aber sie interessierten mich nicht. Als ich dann endlich am dritten Tag aus meinem Zimmer kam und mich an den Frühstückstisch setzte fragte mein Vater mich sofort warum ich mich solange nicht blicken lassen habe. Ich war überrascht als ich die Besorgnis in seiner Stimme hörte, doch ich verzog keine Miene und antwortete ihm auch nicht. Ich aß nur schnell ein paar Happen von meinem Frühstück trank noch das Glas Wasser aus und verschwand zum Training. Auf dem Hinweg bemerkte ich das es mir nicht wirklich gut ging doch ich dachte nicht weiter daran und kam am Trainingsplatz an. Als die Drei sahen das ich auch erschienen bin kam Kiba gleich angelaufen und fragte:

"Hina, wo warst du solange? Wir haben uns schon Sorgen gemacht."

"Ja das stimmt ich würde das auch gerne wissen!", bestätigte Kureneai und Shino nickte nur zustimmend.

"Krank!", gab ich nur etwas patzig von mir. Bei dieser Antwort blickte selbst Shino geschockt auf.

"Könnten wir dann jetzt trainieren?", fragte ich immer noch streng und ging auf den Platz. Kurenai folgte mir und sagte dabei:

"Gut Jungs ihr habt Hinata gehört, los gehts!"

Wir trainierten hart und immer wieder merkte ich das es mir gesundheitlich nicht gut ging doch ich übersah es immer und immer wieder und machte einfach weiter.

Am Abend als wir fertig waren sagte Kurenai:

"Ihr wart sehr gut heute, besser als sonst!"

Wir nickten nur, denn wir waren noch Alle außer Atem. Als wir uns verabschiedet hatten ging ich noch einen Umweg durch die Straßen von Konoha. Ich wollte einfach noch den Sonnenuntergang genießen. Doch dann wurde mir schwindelig und alles drehte sich um mich. Ich fiel zu Boden und Alles was ich noch sah war eine Gestallt die auf mich zu kam und etwas rief doch ich konnte sie nicht erkennen und auch nicht verstehen, dann wurde mir schwarz vor Augen.
 

Ich schlug die Augen auf und schnellte hoch.

'Was war passiert?' und 'Wo bin ich?' waren die einzigen Fragen die mir durch den Kopf schossen. In dem Moment öffnete sich die Tür und Tsunade trat ein. Erleichtert sagte sie zu mir:

"Ohh Hinata, endlich bist du wach wir dachten schon du kommst nicht mehr zu dir!"

"Wieso? Ich war doch nur Ohnmächtig!", gab ich fragend von mir.

"Ja das schon aber das ganze vier Tage lang."

"WAS?", ich war sprachlos doch ich fing mich wieder und fragte:

"Sag mal Tsunade-sama wer hat mich eigentlich ins Krankenhaus gebracht?"

Sie seufzte und sagte:

"Naruto, er hat dich hir her gebracht."

"NARUTO?", fragte ich laut.

Sie nickte:

"Der Arme war ganz besorgt um dich. Er saß die ganzen vier Tage an deinem Bett und vorhin als ich nach die geschaut habe lag er mit dem Kopf darauf. Erst dachte ich er schläft doch dann hab ich kaum noch sein Chakra gespürt und hab ihn dann sofort in den Untersuchungsraum gebracht. Hinata der Gute ist vor lauter Stress und Aufregung umgekippt. Nun liegt er im Nebenzimmer und schläft sich aus. Du kannst gerne rüber gehen. Doch du musst noch zwei Tage hir bleiben für die Nachuntersuchungen", sagte die Medic-nin und lächelte.
 

Listen to your heart

When he’s calling for you

Listen to your heart

There’s nothing else you can do

I don’t know where you’re going, and I don’t know why

But listen to your heart

Before you tell him goodbye
 

Ich nickte und sagte:"HAI"

Dann verließ sie mein Zimmer wieder.

Ich brauchte erst einige Momente bis ich mich wieder gefangen hatte, dann stand ich auf und ging zum Nebenzimmer. Erst klopfte ich zaghaft an doch keiner meldete sich. Also öffnete ich langsam die Tür und sah Naruto am Ende des Zimmers in einem Bett liegen. Ich ging zu ihm und bemerkte das er schlief. Also setzte ich mich auf die Bettkante und beobachtete ihn. Die Sonne schien durchs Fenster und genau auf sein Gesicht.

'Seine Haut sieht so gut aus und ist so weich!', dachte ich und fuhr mit dem Finger über seine Wange.

"Ich verstehe es immer noch nicht warum du damals diese Worte zu mir gesagt hast!", sagte ich laut ohne eine Antwort zu erwarten.
 

Listen to your heart, mmmm
 

Ich wollte grade wieder aufstehen als er mich an meiner Hand festhielt und sagte:

"Weil ich Angst hatte!"

Ich erschrack ein wenig aber fragte:

"Wovor denn, Naruto?"

"Angst davor das du genau wie ich verachtet und missverstanden wirst, weil du mit einem wie mir zusammen bist. Angst davor das Akatsuki dich entführen würde um an mich und dem Kyuubi ranzukommen. Angst davor das du ein Leben wie meins nicht aushalten könntest und mich verlassen würdest", sagte er traurig und niedergeschlagen. Ich war sprachlos. Ich sah ihn an und mir stiegen die Tränen in die Augen.

"Hinata sei bitte nicht traurig es tut mir so leid!", sagte er und zog mich in eine Umarmung.

"Ach Naruto", sagte ich schluchzend und erwiederte seine Umarmung.

"Naruto glaub mir so weit wird es nicht kommen. Du bist stark und ich auch. Außerdem steht das ganze Dorf hinter mir sie würden es nie zulassen das mir etwas passiert", sagte ich immernoch weinend und drückte ihn noch fester.

Und dann sagte er die Worte die mein Leben verändern sollten:

"Hinata......ich liebe dich!!!!"
 

I don't know where you’re going, and I don’t know why,
 

Er löste die Umarmung und kam mir immer näher. Ich konnte mich nicht bewegen, da ich immernoch nicht realisiert hatte was er sagte. Dann küsste er mich. Ein Gefühl der Wärme stieg in mir auf und verbreitete sich in meinem ganzen Körper. Es kribbelte überall. Dann löste er den Kuss und sah mich mit seinem typischen Grinsen an. Ich lächelte auch und sagte:

"Ich liebe dich auch!"

Dann küssten wir uns noch einmal und es war noch besser als der Erste!
 

But listen to your heart, before you tell him goodbye.
 

Songtext:Listen to your heart

Artist:D.H.T.