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Internat für magisch begabte Teenies!

von

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Kapitel 2

Die ersten zwei Stunden verliefen gut. Wir hatten Deutsch. Doch was mir jetzt bevorsteht hatte ich nicht vermutet. Wir hatten Reitsunde, auch genannt Flugstunde. Ich holte Shadow aus seiner Box und sattelte ihn. Das heißt ich wollte ihn satteln aber es gab keinen Sattel. „Frau Direktorin. Wieso hat Shadow keinen Sattel?“ fragte ich. Sie antwortete: „Weißt du nicht dass alle hier auf dem Internat ohne Sattel reiten?“ Ich überlegte und erinnerte mich dass meine Freundinnen ja heute ohne Sattel auf den Pferden gekommen sind.

Als ich Shadow aufgezäumt hatte bin ich mit ihm zum Reitplatz gegangen. Als die Lehrerin, die Direktorin, den Befehl zum aufsitzen gab legte sich Shadow hin so dass ich mühelos aufsteigen konnte. „Frau Direktorin macht er das immer?“ fragte ich. „Immer wenn ich nicht draufsitz ja.“

Wir sollten im Schritt losreiten. Aber Shadow fing sofort zu gallopieren an. Er wollte nämlich zu Stern, der Stute von Marie. Stern sah auch so aus wie ihr Name. Sie hatte weißes Fell, die Flügel, der Schweif, die Mähne und die Hufe waren golden. Was die wohl gekostet habe……………RUMMS!!! Ich lag auf dem Boden.
 

Als ich wieder aufwachte lag ich in einem weißen Zimmer. Was das wohl für ein Zimmer ist? Jetzt erinnere ich mich wieder. Ich bin von Shadow geflogen weil er in Stern hineingerammt ist. Au, mein Kopf tut weh. Wer steht denn da an meinem Bett? Oh, das sind ja meine Freundinnen. Aber wer ist das? Den hab ich noch nie gesehen. Aber er sieht süß aus. „Hast du schmerzen?“ fragte mich der fremde Junge. „Nein, auch schon mitbekommen? Ich bin vom Pferd geflogen.“ erwiderte ich. Der fremde Junge schaute mich verdutzt an. „Tschuldigung. Es sah nun mal nicht wirklich so aus als ob du Schmerzen hast. Übrigens, ich heiße Tim. Tim Bahrens. “ Sagte er mir.
 

Ich bekam von der Krankenschwester eine Sportbefreiung und ich durfte 3 Wochen nicht reiten.

Am nächsten Tag war ein roter Zettel in meinem Schließfach. Ich las ihn. Es stand darauf:
 


 

Du bist meine Sonne,

Du bist mein Mondschein,

Du gibst mir viel Wonne,

und dein Herz ist rein.
 

Als ich dies gelesen habe musste ich sofort an Tim denken. Wo er jetzt wohl ist? Meine Gedanken wurden unterbrochen als mir die Augen von hinten zugehalten wurden. „Hey Süße. Wie hat dir mein Brief gefallen?“ sagte mir Tim Stimme. Ich antwortete: „Der Brief hat mir gut gefallen.“ Und ehe ich mich versah umarmte er mich. „Das bleibt aber geheim. Ich möchte nicht dass das meine Freundinnen erfahren.“ Sagte ich. „Aber allein ist mir das egal.“ In der ersten Stunde setzte sich Tim neben mich.
 

Wir bekamen heute sehr viele Hausaufgaben auf. Zum Glück hatten Tim und ich die Hausaufgaben schnell fertig so dass wir noch genug Zeit zusammen hatten. „AAAAAAHHHHHHH!!!“ schrie ich als ich auf mein Handy starrte. „Was ist denn?“ fragte mich Tim. „Ich habe dreizehn neue Nachrichten von meinen Freundinnen. Tut mir Leid Tim, ich hab jetzt keine Zeit für dich. Ich muss meine Freundinnen suchen.“
 

Ich suchte eine ganze Stunde nach ihnen. Dann hatte ich sie endlich gefunden. „Wo warst du denn?“ fragten sie mich. „Ich war in meinem Zimmer und hab Schularbeiten gemacht und so was.“ Sagte ich. „Wisst ihr wie lange ich noch Reitverbot habe?“ fragte ich. „Ich glaube du kannst morgen wieder reiten.“ Sagte Moni. „Gott sei dank. Ich wollte nämlich schon mit Ti… mit Tilata ausreiten.“ „Wer ist Tilata?“ „Ein Mädchen aus der Parralelklasse. Du weist schon die mit den blauen Strähnen im Haar.“ Sagte ich. „Achso.“ Antwortete Jule. „Ich muss weg.“ Sagte ich schnell und lief in Richtung Schulhof.
 

„Sahra! Wo warst du denn die ganze Zeit?“ empfing mich Tim mit einer Umarmung. „Schon gut. Ich war bei meinen Freundinnen. Du musst dich doch nicht gleich so aufregen.“ Sagte ich überstürzt. „Komm mal mit ich muss dir was zeigen.“ Sagte Tim und schleppte mich mit. „Jetzt muss ich dir leider die Augen verbinden.“ Sagte Tim. „Es soll dir ja nicht die Überraschung verderben.“



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