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Little Doctor

von

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Schoolday with consequences

Cerestar hatte sich prächtig entwickelt, er war größer und kräftiger geworden. Bald würde er endlich zur Schule gehen dürfen. Er freute sich sehr darauf, mittlerweile hatte er auch Spaß daran zu lernen und nicht nur augen fürs Spielen.

Er hatte beschlossen auf eine Medizin-Schule zu gehen, er wollte gern Arzt werden. Seine Mutter war begeistert und fand es sehr schön das er Arzt werden woltle. Der erste Schultag war gekommen, nun würde der ehemals so zurückgezogene Junge endlich wieder unter andere Transformer kommen und vielleicht ja doch noch Freundschaften schließen. Seine Mutter war mittlerweile schon sehr alt und konnte auf der Farm nicht mehr viel tun, sie hatte sich entschlossen sie zu verkaufen und in die Stadt zu ziehen, so hatte ihr Sohn es auch leichter zur Schule zu kommen. Das war wiederum etwas was Cerestar weniger erfreute, er mochte die Farm, schließlich hatte er dort lange gelebt und war dort aufgewachsen, er würde sie sicher vermissen.

Seine Mutter hatte sich auch nur schweren Sparks von der Farm getrennt, aber da ihr Junge nunmal Arzt werden wollte würde er die Farm auch nicht weiter führen und so verkauften sie sie lieber.
 

Es war endlich soweit Cerestar konnte zur schule, seine Mutter hatte beschlossen ihn bei seinem ersten Tag noch zu begleiten. Sie verließen das Haus und machten sich auf den Weg, soweit war die schule von ihrer neuen Behausung nicht entfernt.

Cerestar war sich sicher das er auch hier wieder ein Einzelgänger sein würde, aber er wollte nicht das seine Noten oder irgendetwas anderes darunter leiden würde. Er versprach sich immer zu bemühen und verabschiedete sich dann vor der Klassenzimmertüre von seiner Mutter, diese machte sich dann wieder auf den Heimweg.
 

Der Junge suchte sich einen Platz am Fenster, er liebte das Tageslicht, aber anscheinend was er der einzige hier, er saß ganz allein an der Fensterfront. Er musterte die anderen Schüler in der Klasse und es sah aus als würde diese sich genau wie damals auf dem Spielplatz nicht für ihn interessieren, er seufzte und schüttelte den Kopf. Mittlerweile war es ihm egal was Andere über ihn dachten, er ignorierte es einfach. Er war eher darauf gespannt wie der Lehrer sein würde und was dieser von ihm hielt. Es war ihm wichtig alles zu lernen was er konnte um ein gute Arzt zu werden.
 

Der Hintergrund an der ganzen Sache war, dass Cerestar's Mutter ihm erzählt hatte das sein Opa an einer seltenen Krankheit gestorben sei. Er hatte seinen Opa nie kennen gelernt, genauso wenig wie seinen Vater oder seine Oma oder irgendjemand anderen aus seiner Familie, die einzige die der Kleine kannte war seine Mutter. Des halb hatte er vor eine Weile den Entschluss gefasst Arzt zu werden, er wollte kranken Transformern helfen können oder auch die Verletzten, die im Krieg fallen würden wenn sie keine Hilfe bekämen, retten.
 

Der Lehrer kam bereits in die Klasse und musterte seine neuen Schüler. Der erste Tag verlief recht ruhig, sie sollten sich alle vorstellen und der Klasse erklären warum sie sich dafür entschlossen hatten das Handwerk der Medizin zu erlernen. Anscheinend beeindruckte den Lehrer was der kleine weiße Con ihm und der Klasse erzählte, er lächelte ihn an und nickte. „Sehr gut.“, meinte er und schickte den jungen wieder auf seinen Platz, er war der letzte gewesen.
 

Es schellte zur Pause und alle Kinder stürmten sofort aus der Klasse nur einer nicht. Er packte ganz gemütlich seine Sachen zusammen schnappte sich sein Essen und ging dann auch langsam raus. Der Lehrer schien beeindruckt, da sich Cerestar bereits jetzt schon sehr ruhig verhielt und alles immer ordentlich ließ. Für einen Arzt nicht gerade die schlechteste Voraussetzung.

Nach knapp fünfzehn Minuten würde der Unterricht weiter gehen, diesmal kam Cerestar als erster zurück und setzte sich ruhig auf seinen Platz. Sie musste einige Zeit warten bis wirklich alle wieder eingetrudelt waren, der Lehrer war ein wenig genervt und schickte die die zu spät kamen zur Strafe gleich wieder vor die Türe, dort dürften sie sie Stunde dann verbringen. Cerestar war zwar bereits in seine Bücher vertieft, bekam aber dennoch mit das die anderen wieder raus geschickt wurden, er musste schmunzeln und dachte sich bloß //Selber Schuld//.
 

Der Unterricht nahm seinen geregelten lauf wieder ein und der Kleine hatte anscheinend wahnsinnig viel Spaß daran etwas über die Medizin zu lernen, er meldete sich fast ununterbrochen wenn Fragen gestellt wurden und beantwortete so gut wie alle richtig.

„Sag mal, woher weißt du denn schon so viel über Medizin?“, fragte ihn der Lehrer. „Meine Mama hat mir früher schon ganz viel beigebracht und das habe ich mir alles gemerkt.“ erklärte er ihm.

„So, kennt sich deine Mutter denn mit Medizin aus?“, war seine nächste Frage auf die Cerestar wieder nickte. „Etwas, sie hat es sich beibringen lassen weil wir auf einer Farm gelebt haben und dort niemand so schnell war der uns helfen konnte.“, murmelte er.
 

Der Lehrer fand das sehr interessant und er würde diesen Jungen wohl bald sehr gern haben, da er es toll fand wenn sich seine Schüler bereits wenigstens etwas mit Medizin aus kannten. Außer Ceretsar gab es nur wenige in der Klasse die bereits Vorkenntnis hatten, aber der Lehrer beschloss abzuwarten, früher oder später würde die Klasse womöglich von ganz allein schrumpfen.

Und dem war auch so, bereits am ersten Tag hatten ein paar der Schüler beschlossen das dieser Bereich doch nicht für sie geeignet war und sie hatten die Klasse mitten im Unterricht verlassen, was zwar eigentlich nicht so üblich war aber es wurde heute mal ein Optic zugedrückt.

Mittlerweile saßen nur noch 14 Schüler in der Klasse, eine gute Zahl damit jeder ordentlich was mitbekam, in kleinen Klassen konnte man besser lernen fand ihr Klassenlehrer. Der Schultag neigte sich dem Ende zu und alle räumten ihre Plätze auf.
 

Des Lehrer's Liebling war wieder der Letzte, aber das war allen egal, er packte wieder alles geordnet in seine Tasche, verabschiedete sich von seinem Lehrer und verließt dann ebenfalls das Klassenzimmer. Auf dem Schulhof wartete allerdings eine Überraschung auf ihn, anscheinend waren einige andere Schüler eifersüchtig auf ihn, sie lauerten ihm auf und griffen ihn an. Sie waren alle bereits älter und größer als er und verpassten ihm eine ziemliche Tracht Prügel, der Junge schrie, schlug und trat um sich aber sie hörten nicht auf.

Als sie ihn endlich in Ruhe ließen lag er auf dem Hof im Dreck, total zerkratzt und verbeult, ihm tat alles weh und er wollte nur noch nach Hause. Er rappelte sich mit Mühe auf, wischte sich über das verheulte Gesicht und machte sich auf den Heimweg. Unterwegs wurde er von einigen Erwachsenen angesprochen die ihm helfen wollten und nachfragte was passiert sei, doch er ignorierte sie alle vollkommen, er wollte einfach nur nach Hause zu seiner Mutter, aber er hatte Angst das sie einen Nervenzusammenbruch bekommen würde wenn sie ihn so sehen würde, dennoch trottete er weiter.
 

Es dauerte bestimmt doppelt so lange bis er vor der Haustüre stand. Er klingelte und wartete das seine Mutter ihm öffnete, als diese dann zur Türe eilte um ihn herein zulassen weitete sie geschockt die Optics. Vor ihr stand ihr Sohn, er war ziemlich übel zugerichtet und brach im nächsten Moment auch schon zusammen.

Sie warf sich ebenfalls auf den Boden und hob ihren Sohn auf, ihr liefen Tränen übers Gesicht und sie fragte sich was bloß passiert sei. Sie holte sich schnell eine Decke, wickelte ihn darin ein und machte sich sofort auf den Weg zum Krankenhaus. Sie hoffte sehr das es nichts ernstes war und lief mit ihm zur Notaufnahme. Sofort waren einige Ärzte und Schwestern zur Stelle und nahmen ihr das kleine Häufchen Elend ab. Sie legten ihn auf eine Liege und brachten ihn in einen Untersuchungsraum, ein Arzt kam dazu nachdem sich viele der anderen wieder verabschiedet hatten und untersuchte den Kleinen. Es schien zum Glück nichts ernstes zu sein, denn er drehte sich zum Fenster an dem Cerestar's Mutter stand und nickte ihr lächelnd zu.
 

Die Verletzungen waren ziemlich schnell behoben, ihm wurde Energon zugeführt und sah auch schon wieder viel besser aus. Sie durfte nun auch wieder zu ihm obwohl er noch schlief. Die alte Decepticondame verbrachte die ganze Nacht bei ihm am Bett und rührte sich nicht von der Stelle.

„M-mama-?“, hörte sie plötzlich ganz leise, ihr Junge war aufgewacht und schaute sie mit großen Optics an. „Ja...“, murmelte sie und schaute auf, ein überglückliches Lächeln lag auf ihrem Gesicht, ihr Junge hatte den Angriff überlebt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Frediosa
2009-02-18T04:26:29+00:00 18.02.2009 05:26
Oje...das Schicksal eines "Klassenstrebers"...armer Cere v.v
Wieder schön geschrieben. Macht wirklich Lust auf mehr. ^^
Von:  Starscourge
2009-02-05T17:33:27+00:00 05.02.2009 18:33
Aaaaw T_T
Cerestar...
*wimmer*
Armer kleiner Kerl...


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