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You are my life

GaaXSaku
von

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Eine Riesen Überraschung

„Verdammt! Wo bleibt Gaara denn?“ Temari wurde langsam echt ungeduldig. Seit einer Stunde warteten sie, Kankuro und Matsuri nun schon auf Gaara.

„Ich verstehe das auch nicht.“ Kankuro stemmte die Hände in die Leiste.

Matsuri blickte die Strasse hinunter und erblickte an einer Hauswand etwas das ihre Aufmerksamkeit erregte. Sie setzte sich in Bewegung und Temari fragte sie verwundert: „Hey Matsuri! Wo willst du denn hin?“

Und diese darauf: „Da vorne ist ein Plakat. Das muss ich mir nähr ansehen.“

Temari und Kankuro blickten sich an. Doch dann folgten die beiden ihr neugierig geworden zu dieser Hauswand.
 

Matsuri stand nun direkt vor diesem Plakat und las was darauf groß als Überschrift stand: „Konoha – Kirschblüten – Festival.“

Temari und Kankuro traten zu ihr und warfen ebenfalls einen Blick auf das Plakat.

„Hört sich interessant an“, meinte Temari. „Aber für so was haben wir keine Zeit. Wir müssen zurück nach Suna .“

Matsuri sah sich die Bäume an die auf dem Plakat aufgemalt waren. Wunderschöne rosafarbene Kirschblüten wuchsen an ihnen und rund um die Bäume herum Stände, mit fielen fröhlichen Leuten.

Das Mädchen blickte Kankuro und Temari bittend an. „Bitte ihr beiden, können wir nicht noch etwas hier bleiben? Ich würde so gerne zu diesem Festival gehen.“

„Kommt gar nicht in Frage!“, schlug Temari protzig ab. „Wie bereits gesagt: wir müssen zurück.“

Matsuri senkte enttäuscht den Kopf.
 

Da kam Gaara auf die drei zu.

„Hey! Da bist du ja endlich Gaara“, sagte Kankuro.

Als Matsuri den Namen ihres Sensei` s vernahm, drehte sie sich um.

Der Rotschopf blieb vor den dreien stehen und sagte: „Also, dann lasst uns aufbrechen.“

„Bitte warte noch Sensei Gaara!“, warf Matsuri ein.

Der Rotschopf sah seine Schülerin an, die etwas nähr kam und sagte: „Hier in Konoha wird in zwei Tagen ein Kirschblüten – Festival stattfinden. Ich würde so gerne dort hingehen, aber Kankuro und Temari erlauben es nicht. Bitte Sensei Gaara, erlaub du es mir wenigstens.“

Flehend blickte sie ihn an.

Gaara sah auf das Plakat an der Wand. Grade eben hatte er sich von Sakura verabschiedet, die daraufhin sehr traurig wurde. Er war sich sicher, wenn er noch bliebe, würde sie sich sehr freuen. Und auch seine anderen Freunde.

Er sah Matsuri an und sprach: „Okay. Wir bleiben noch bis zu diesem Fest. Aber am nächsten Tag müssen wir gehen.“

„Was?“, Kankuro war entsetzt.

„Das ist doch nicht dein Ernst Gaara!“, Temari war empört. „Wir müssen zurück, sonst kriegen wir Ärger.“

Gaara verschränkte die Arme. „Auf diese drei Tage kommt es auch nicht mehr drauf an.“

Matsuri strahlte übers ganze Gesicht. „Ich danke dir Sensei. Vielen Dank.“
 

Auch wenn Temari und Kankuro dagegen waren, sie mussten wohl oder übel bleiben.

Also gingen sie noch einmal zurück zur Pension, in der sie eigentlich schon ausgecheckt hatten.

Temari hatte ein Zimmer mit Matsuri zusammen und Kankuro und Gaara hatten jeweils ein Einzelzimmer.
 

Von all dem ahnte Sakura nichts. Nach dem schönen gemeinsamen Augenblick mit Gaara, war sie wieder nachhause gegangen. Sie war sehr traurig darüber, dass er wieder gehen musste. Doch was hätte sie tun sollen? Hätte sie ihn daran gehindert zu gehen, hätte er sicher Verdacht geschöpft, dass sie in ihn…

Ach was, das würde er niemals merken.
 

Nun saß sie zuhause auf dem Balkon ihres Zimmers. Sie hatte ihre Arme aufs Geländer gelegt und stützte ihr Kinn darauf. Sie seufzte tief. Vor sich an der Hauswand, hing ein riesiges Plakat des Kirschblüten – Festivals. Doch dieser Anblick machte sie nur noch bedrückter. Gerne wäre sie dort hingegangen. Aber mit wem? Gaara war fort und mit jemand anderem wollte sie nicht hingehen.
 

„Sakura!“, ertönte plötzlich eine Stimme von der Strasse und riss die Rosahaarige aus ihren Gedanken.

Sie stützte sich ab und blickte auf die Strasse runter. Da stand Ino und winkte.

„Hey Sakura!“

Die Rosahaarige versuchte ihre Traurigkeit zu verbergen, um sich vor Ino nichts anmerken zu lassen. „Was gibt’s Ino?“

Die Blonde lächelte. „Ich wollte dich fragen ob du Lust hast mit zu mir zu kommen. Ich brauche einen Rat von dir was ich zum Kirschblütenfest anziehen soll.“

Bei dem Wort „Kirschblütenfest“ lief ihr ein Schauder über den Rücken. Doch sie schluckte es hinunter. „Klar. Gern.“
 

Und so machte sie sich kurz darauf mit Ino auf den Weg.

Bei Ino zuhause setzten sie sich ins Zimmer der Blonden und diese kramte sofort in ihrem großen Kleiderschrank herum. Sie suchte alle Kimonos raus die sie hatte und legte sie aufs Bett. Jeden probierte sie an. Drei davon waren ihr sogar schon etwas zu klein.

Sakura war bislang nur mit einem zufrieden. Ein rosafarbener mit gelben Streifen und einem gelben Seidentuch für die Hüfte.

Doch als Ino den Letzten anzog, war die Rosahaarige begeistert. Sie trug einen schneeweißen Kimono mit rosa Blüten darauf.

„Der ist perfekt“, sagte Sakura und stand auf. „Und wenn du jetzt noch dieses gelbe Tuch für deine Hüfte dazu nimmst, sieht` s gleich noch fiel besser aus.

„Okay. Danke Sakura.“ Ino lächelte zufrieden.

„Kein Thema“, winkte Sakura ab.

Ino sah die ganze Zeit schon, dass ihre Freundin so bedrückt wirkte. Sie trat vor diese und fragte: „Was ist denn los Sakura?“

Diese lächelte nur und versicherte ihr: „Nichts Ino. Es ist nichts.“

Sie setzte sich aufs Bett und seufzte.

„Ach was. Das kannst du mir doch nicht erzählen“, sagte Ino und setzte sich neben sie.

Lange blickte sie Sakura an, dessen Blick immer bedrückter wurde. Ino hasste es, wenn die Andere so drauf war. Doch statt zu meckern, wie sie es eigentlich immer tat, zog sie ein mitleidendes Gesicht. Sie legte ihrer Freundin die Hand auf die Schulter und fragte vorsichtig: „Ist es… wegen Gaara?“

Sakura zuckte leicht. Doch weiterhin so zu tun als wäre nichts, funktionierte einfach nicht. Ino wusste ohnehin schon alles.

Schließlich nickte sie und senkte etwas mehr den Kopf.

„Du wärst gern mit ihm zu dem Fest gegangen, stimmt` s?“, fragte Ino, weiterhin zurückhaltend.

Abermals nickte Sakura. „Aber er ist mit seinen Geschwistern und Matsuri nach Suna zurück. Und mit wem sollte ich sonst dort hingehen? Also bleibe ich lieber zuhause.“

„Das kommt gar nicht in Frage!“, nörgelte Ino. „Du kannst doch nicht an einem so schönen Tag zuhause rum sitzen.“

Sakura sah sie leicht erschrocken an.

„Komm schon Sakura“, Ino lächelte wieder. „Du kannst doch mit mir und Shikamaru zusammen zu dem Fest gehen.“

„Aber… ich will euch beiden kein Klotz am Bein sein“, schlug Sakura ab.

„Ach was das tust du nicht. Shikamaru geht da eh nur hin, weil ich ihn darum geben habe. Sonst hätte er diesen schönen Tag mit Sicherheit verpennt.“ Die Blonde kicherte.

Dann stand sie auf und reichte Sakura die Hände. „Na komm. Ich weiß es ist schlimm für dich, dass Gaara nicht dabei sein kann. Aber du kannst dieses Fest doch für ihn mitfeiern.“

Ino hatte Recht. Die ganze Zeit rum zu sitzen und Trübsal zu blasen machte ihre Lage nicht besser. Sakura lächelte leicht, nahm die Hände ihrer Freundin und ließ sich von ihr aufhälfen.

„Na also“, Ino war zufrieden.
 

***
 

An diesem Abend gingen Sakura und Ino zum Park. Dort waren die Arbeiter wild damit beschäftigt die ganzen Fress- und Spielbuden aufzubauen.

Rund herum standen in voller Pracht die vielen Kirschbäume dessen Blüten herrlich rosa glänzten.

„Was für ein schöner Anblick“, sagte Ino verträumt.

Sakura nickte nur.

Die beiden beobachteten die Männer bei ihrer Arbeit. Doch sie waren nicht die einzigen Zuschauer. Noch einige andere Leute standen dort.

„Das wird wie jedes Jahr, ein sehr schönes Fest“, meinte Ino lächelnd.

Sakura blickte leicht bedrückt drein. „Ja, aber mit Gaara wäre es viel schöner“, dachte sie.
 

Eine ganze Weile später gingen die beiden Mädchen durch die Strassen.

Sakura schwieg. Egal wie sehr ihr dieses Fest jedes Jahr gefallen hatte - ohne Gaara wollte sie dieses Jahr nicht hin.

Ino wusste wie bedrückt sie war, aber sie wollte sie nicht darauf ansprechen. Sie blickte sich um. Dann wandte sie sich wieder zu Sakura und sagte: „Sakura, ich muss noch etwas erledigen. Wir sehen uns morgen.“

Sakura sah sie an und nickte. „Okay. Bis morgen Ino.“
 

Während sie nachhause ging, lief Ino um eine Ecke. Vor ihr standen nun zwei Mädchen mit denen sie überhaupt nicht gerechnet hatte.

„Was macht ihr zwei denn hier? Ich dachte ihr seit nach Suna zurück.“ Sie war verwundert.

Temari stemmte die Hände in die Leisten. „Eigentlich wären wir auch schon lange unterwegs, aber Matsuri wollte unbedingt noch hier bleiben, um zu diesem Fest zu gehen.“

Ino sah Matsuri an.

Diese lächelte. „Ich war noch nie bei so einem Fest. Ich freue mich schon sehr darauf.“

„Es wird dir gefallen“, bestätigte Ino und zwinkerte.

Dann wandte sie sich an Temari. „Seit ihr zwei allein hier? oder…“

„Nein. Kankuro und Gaara sind auch hier. Aber keine Ahnung wo die grade stecken.“

„Ich verstehe.“ Ino fiel ein Stein vom Herzen.

„Darüber wird sich Sakura sicher sehr freuen“, dachte sie sich.

Dann sagte zu den beiden: „Ihr werdet es nicht bereuen, dass ihr hier geblieben seit. Das Kirschblüten – Festival ist jedes Jahr etwas ganz besonderes. Es wird euch sicher sehr viel Spaß machen.“

„Das werden wir sehen…“, murrte Temari.

„Wir sehen uns“, sagte Ino und lief davon.

Temari drehte sich zu Matsuri. „Dann gehen wir auch mal langsam.“

„Okay.“
 

Ino lief nachhause.

Sie war total aus dem Häuschen. „Gaara ist also noch hier“, dachte sie. „Das ist ja super. Das wird Sakura riesig freuen.“
 

***
 

Am nächsten Morgen machte sich Sakura auf den Weg in die Hokage – Residenz, um ihr Training als Medizin – Ninja fortzusetzen.

Sie ging in den Trainingsraum, wo Tsunade bereits auf sie wartete.

Sie heilte Tiere wie Hasen und Fische, die auf einer Schriftrolle lagen. Es war wie immer ziemlich anstrengend, aber sie gab immer ihr Bestes. Das machte ihre Meisterin sehr stolz.
 

***
 

Gute vier Stunden später machte die junge Kunoichi eine wohlverdiente Pause.

Sie ging ins Dorf und setzte sich vor einer Eisdiele, unter einen Sonnenschirm. Sie bestellte sich einen großen Erdbeereisbecher. Das Eis war so herrlich kühl und erfrischend. In den letzten Tagen war es wirklich sehr heiß.
 

Da plötzlich hörte sie eine vertraue Stimme die rief: „Hey Sakura!“

Das Mädchen drehte sich um und sah Ino auf sich zu kommen. „Hey Ino“, sagte sie und wandte sich wieder ihrem Eis zu.

Die Blonde Kunoichi setzte sich zu ihr und fragte: „Nah? Wie läuft dein Training?“

„Ganz gut“, sagte Sakura. „Und wie läuft deins? Kommst du zu recht mit der Chakra – Regulierung?“

Ino verschränkte ihre Arme auf dem Tisch. „Na ja, es ist nicht ganz leicht, aber ich gebe mein Bestes“, antwortete sie lächelnd.

Sie beobachtete die Rosahaarige, wie sie sich mit dem Löffel eine Erdbeere in den Mund schob.

Dann sagte die Blonde fröhlich: „Rate mal wen ich gestern noch getroffen habe?“

Sakura sah sie kurz von der Seite an. „Keine Ahnung? Shikamaru? Obwohl, ihr seht euch ja eh andauernd.“

„Nein falsch“, Ino grinste. Sie brachte es gleich auf den Punkt: „Ich habe Temari und Matsuri getroffen.“

Sakura zuckte. „Ach, du willst mich doch nur aufmuntern. Das musst du aber nicht“, sagte sie etwas bedrückt. „Matsuri und Temari sind, genau wie Kankuro und Gaara, zurück nach Suna.“

Ino rückte ihr etwas nähr. „Und was, wenn ich dir sage, dass Gaara doch nicht zurück nach Suna ist?“

Sakura sah sie verdattert an.

„Ja, er ist hier. Wie gesagt, ich habe Matsuri und Temari gestern Abend noch getroffen. Sie sind alle hier geblieben, um zu dem Kirschblüten – Festival zu gehen.“

„Das ist ein Witz.“ Sakura wollte es nicht.

„Nein es stimmt. Zugegeben, ich habe Gaara nicht gesehen, aber wenn Temari das sagt…“, versuchte Ino ihr klar zu machen.

Die Rosahaarige hatte ihren Eisbecher leer gemacht. Sie erhob sich, nahm den Becher und sagte zu ihrer Freundin: „Es ist nett von dir, dass du mich aufmuntern willst, aber du weißt genau so gut wie ich, dass das nicht sein kann.“

Sie drehte sich um und wollte ihren Becher einer Verkäuferin geben. Doch da prallte sie gegen jemanden. Sie blickte zu dieser Person auf. Doch als sie dieser ins Gesicht sah, blieb ihr fast das Herz stehen. Das konnte nicht sein. Nein, das konnte nur ein Traum sein.

„G… Gaara-kun“, dachte sie verpeilt dreinblickend.

Ino lächelte. „Ich hab` s dir doch gesagt!“

Sakura starrte den Rotschopf unentwegt an.

Dieser fragte sie: „Ist alles okay?“

Als sie seine Stimme hörte, fasste sie sich wieder. „Ähm… j… ja“, gab sie leicht stottern von sich. „A… alles okay.“ Sie lächelte.

Jetzt wusste sie genau, dass Ino die Wahrheit gesagt hatte.

Diese baute sich neben den beiden auf. „Nah? Hab ich’s dir nicht sagt?“ Sie grinste. „Gehst du auch zu dem Fest morgen, Gaara?“, fragte sie den Rotschopf.

Der Angesprochene blickte mit demselben ausdruckslosen Blick drein wie immer. „Na ja. Solche Feste sind nicht wirklich was für mich“, machte er den beiden Mädchen klar.

Da kam Matsuri zu den dreien gelaufen und baute sich neben Gaara auf. „Hey ihr beiden!“, begrüßte sie Sakura und Ino.

„Hi Matsuri!“, sagte Ino und kam ihr etwas nähr. „Sag mal hast du schon einen Kimono für das Fest?“

Die Braunhaarige sah sie verdutzt an. „Nein. Muss man denn einen tragen?“

„Unbedingt!“, machte Ino ihr klar. „Jeder der da hingeht trägt einen.“

„Ich verstehe.“ Matsuri senkte leicht den Kopf.

Die Blonde legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Jetzt lass nicht gleich den Kopf hängen. Ich helfe dir einen passenden zu finden.“

„Wirklich?“, fragte Matsuri erstaunt nach.

„Aber sicher“, bestätigte Ino ihr lächelnd. „Komm, lass uns gleich los.“

„Okay“, freute sich die Braunhaarige.

Die beiden gingen an Sakura vorbei. Ino wandte sich noch einmal an sie und flüsterte: „Das ist deine Chance Sakura. Frag ihn ob er mit dir zum Fest geht.“

Sakura sah sie erschrocken an.

Matsuri wandte sich fröhlich an Gaara: „Sensei – Gaara, ich bin dann mal mit Ino einen Kimono besorgen. Wir sehen uns später.“

Dieser nickte nur.

Und so ließen die beiden Mädchen Gaara und Sakura allein zurück.

Sakura stand da. Wie sollte sie das nur anstellen? Ihr fielen einfach nicht die richtigen Worte ein, wie sie ihn fragen sollte. Würde er überhaupt mit ihr dahin gehen?

„Gehen wir ein Stück“, hörte sie ihn nun auffordernd sagen.

Sie blickte zu ihm auf. „Ähm… ja okay.“ Sie legte ein Lächeln auf und folgte ihm.
 

Sie gingen durch die Strassen und schwiegen die ganze Zeit. Sakura war wütend über sich selbst. Gaara war doch noch hier geblieben und sie freute sich sehr darüber. Es machte sie so glücklich und dann machte er auch noch einen Spaziergang mit ihr. Aber was tat sie? Ging stumm nebenher - traute sich einfach nicht etwas zu sagen.

„Ich bin so ein Dummkopf!“, machte sie sich selbst runter.

Sie fasste all ihren Mut zusammen und drehte sich zu Gaara. Dieser bemerkte ihre Blicke und sah sie an. „Ist etwas?“, fragte er, mit leichter Neugier auf der Stimme.

„Na ja…“ Sie blieb stehen und er, kurz darauf auch. Er drehte sich zu ihr und hörte wie sie sagte: „Ich bin richtig froh, dass du doch noch hier geblieben bist, Gaara – kun.“ Sie sah ihn verlegen und spürte wie ihre Wangen warm wurden.

Der Rotschopf drehte den Kopf weg. „Ach… das habe ich nur getan, weil Matsuri zu dem Fest will. Allein hätte ich sie hier nicht zurückgelassen und dann den langen Heimweg antreten lassen.“

Der Rosahaarigen entging es nicht, dass er verlegen wirkte und kicherte.

„Das ist sehr großherzig von dir“, sagte sie und ging wieder neben ihn. Er sah sie an und sie fragte nun, etwas zögerlich: „Gaara – kun, würdest du… mit mir… zu dem Festival gehen?“

Eine Weile herrschte Schweigen. Gaara musste erstmal ihre Worte registrieren.

„Bitte sag ja Gaara – kun“, dachte sie hoffend.

Da sah sie plötzlich, wie er ein leichtes Lächeln auf die Lippen legte. „Wenn du das möchtest, gern“, sagte er.

Ihr Herz machte einen Freudensprung. Am liebsten wäre sie ihm um den Hals gefallen, so glücklich war sie.

Sie legte ein strahlendes Lächeln auf die Lippen. „Das freut mich sehr.“

Dann gingen sie noch eine ganze Weile weiter.
 

***
 

Am Nachmittag kam Sakura etwas zu spät zum Training. Tsunade hielt ihr eine ordentliche Standpauke, aber Sakura nahm` s gelassen. Sie war in Gedanken bei Gaara, mit dem sie während ihrer gesamten Pause, zusammen war. Sie war einfach total glücklich. Besonders weil er ihrer Bitte, mit ihr zum Festival zu gehen, zugesagt hatte.

Sie trainierte weiter und zwischendurch kam Ino dazu und sah ihr zu wie sie ihre Heilfähigkeit einsetzte, um ein verletztes Rehkids zu heilen.

„Und?“, forschte die Blonde nach.

Sakura grinste. „Er hat ja gesagt“, erläuterte sie strahlend. Sie war aber, während sie das sagte, stark auf das Rehkids konzentriert.

„Das freut mich für dich.“ Ino war sehr erleichtert. Aber was anderes hatte sie auch nicht erwartet.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2009-04-12T20:44:54+00:00 12.04.2009 22:44
Yeah, Saku hat es geschafft dass Gaara mit ihr aufs Fest geht!
Das Kapi war super.
Aber wird Matsuri nicht einversüchtig sein wenn sie sieht dass Gaara mit Saku zusammen am Fest ist?
Natürlich nur wenn ich damit richtig liege das sie Gaara liebt.
Ich bin schon gespannt was am Fest so passiert. Hoffentlich kommen die zwei sich näherXD
gglg Ko
Von:  Temari-nee-chan
2009-04-11T21:30:19+00:00 11.04.2009 23:30
Oh wie schön dass die Zwei dort zusammen hingehen. Ich bin sicher Gaara mag Sakura genauso wie sie ihn. Ui ich freu mich schon so sehr auf das Fest.

weiter so:D
Von: abgemeldet
2009-04-11T13:36:32+00:00 11.04.2009 15:36
Das ist toll, dass Gaara mit ihr aufs Fetival geht, bin mal gespannt was da so passieren wird. Schreib schnell weiter, ich kann es kaum noch erwarten. ^^ *grins*
Von:  Smexy
2009-04-10T17:11:39+00:00 10.04.2009 19:11
jippi die beiden gehen zusammen auf das fest ^o^
das war wirklich schön geschrieben und ich freu mich,dass gaara noch da is ^-^
schreib bitte schnell weiter, ich will unbedingt wissen was auf dem festival so passiert ^.~
hdl cherry
Von: abgemeldet
2009-04-10T17:05:06+00:00 10.04.2009 19:05
das pitel war echt super toll!! >o<
hab mich total gefreut und es ist auch wunderschön!! *__*
der zusammenstoß war geil!
ich freu mich schon aufs nächste pitel!!
mach weiter so ;)


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