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You are my life

GaaXSaku
von

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Entwarnung

Seit dem Vorfall mit dem Schattenvirus waren zwei Wochen vergangen. Dieser Zeit stellte sich heraus, dass das Virus das Kankuro befallen hatte, ein einmaliger Fall war. Doch trotzdem wurden in allen Ländern Vorsichtsmaßnamen getroffen. Jeder musste zur Vorsorgenuntersuchung.

Auch in Konoha gingen nach und nach alle Dorfbewohner ins Krankenhaus um sich untersuchen zu lassen. Sakura war fleißig dabei und unterstützte Tsunade und Shizune wo sie konnte.

Kankuro war in den letzten zwei Wochen noch immer nicht aufgewacht. Shizune gab schon die Hoffnung auf das er je wieder aufwachen wird. Doch Tunade war fest überzeugt davon, dass er es wird. Genau wie Gaara und Temari.

Sakura hatte, neben den Behandlungen der Dorfbewohner, noch das harte Training bei Tsunade vor sich. Nachmittags und Abends übte sie wie eine Verrückte das Jutsu das ihre Meisterin ihr gezeigte hatte, welches das Schattenvirus bekämpfen konnte.

So blieb ihr in den letzten 14 Tagen kaum Zeit, um mit Gaara etwas zu unternehmen.
 

Am nächsten Tag…

Sakura stand am Spiegel ihres Zimmers und band sich ihr Stirnband um. Sie betrachtete sich und sagte dann zu sich selbst: „Ich werde heute zu ihm gehen. Wir sehen uns nur sehr selten, seit die Routineuntersuchungen in vollem Gang sind.“

So machte sie sich auf den Weg in die Pension.

Dort klopfte sie an die Tür von Gaaras Zimmer, doch es kam eine Antwort.

„Hm! Das ist aber werkwürdig“, dachte sie sich verwundert.

Da kam Temari aus ihrem Zimmer. „Hey Sakura!“, begrüßte sie die Rosahaarige.

„Hey Temari! Weißt du wo Gaara ist?“

Die Blonde nickte. „Ja. Er ist mit Matsuri auf den Trainingsplatz. Matsuri muss ihr Training wieder aufholen.“

„Ich verstehe“, sagte Sakura, „dann gehe ich zu ihnen. Vielleicht kann ich ja helfen.“

Sie drehte Temari den Rücken zu.

„Halt warte mal!“, rief Temari die Rosahaarige zurück.

Sakura drehte sich wieder zu ihr und fragte: „Ja? Was ist denn noch Temari?

Die Blonde blickte sie ernst an. „Dir ist doch klar, dass du die Beziehung zu Gaara niemals lange aufrecht halten kannst, oder?“

Sakura zuckte. „W-wie kommst du darauf? Gaara und ich sind nur Freunde“, versuchte sie sich rauszureden.

„Ach, jetzt mach mir doch nichts vor. Ich habe euch beide beobachtet. Ich weiß dass ihr zusammen seid. Aber dir muss klar sein, dass eure Beziehung niemals lange halten wird. Gaara ist ein Shinobi aus Suna – Gakure und du bist aus Konoha. Und bis nach Suna sind es drei Tage. Ihr werdet euch also in Zukunft nur noch sehr selten sehen, wenn wir rückreisen.“

Sakura zog ein bedrücktes Gesicht. „Das ist mir klar, aber es ist mir egal.“ Sie senkte den Kopf. Temari blickte sie verwundert an. „Gaara und ich, wir lieben uns und diese Entfernung zwischen uns wird das nicht ändern.“

Dann ging sie und ließ Temari einfach stehen. Irgendwie konnte sie Sakura schon verstehen, aber das Gaara jemals Liebe empfingen würde, war ihr bis heute ein Rätsel. Ihr war aufgefallen, dass sich die beiden so verhielten als würden sie sich schon seit einer Ewigkeit kennen.
 

Sakura ging auf den Trainingsplatz. Als sie Gaara und Matsuri dort sah, versteckte sie sich hinter einem Baum. Sie beobachtete die beiden. Matsuri versuchte immer wieder ihren Seilspeer gegen einen Holzpfosten zu werfen, aber irgendwie misslang es ihr immer. Ihre Angst vor Waffen machte ihr noch immer ziemlich zu schaffen.

Sie kleine Braunhaarige hockte sich und hob den Speer auf. „Es tut mir leid Sensei Gaara. Egal wie sehr ich es versuche, ich kriege es einfach nicht hin.“ Sie stand auf und senkte aufgebend den Kopf. Gaara ging zu ihr, nahm den Speer und wickelte das Band auf. „Aufgeben ist keine Lösung Matsuri. Du schaffst das schon“, versuchte er sie zu motivieren.

„Ja“, sagte sie traurig. Der Rotschopf reichte ihr ihren Seilspeer zurück und sagte: „Mach eine Pause. Wir trainieren später weiter.“

„Okay.“ Das Mädchen nahm ihm den Speer ab. „Dann bis später Sensei.“ Dann lief sie vom Platz.

Der Rotschopf hatte Sakura schon die ganze Zeit bemerkt. „Ich weiß, dass du da bist. Du kannst ruhig rauskommen“, sprach er ruhig.

Sakura zuckte leicht und sah wie er sein Gesicht zu ihr wandte. Dann kam sie hinter dem Baum hervor. „Hallo Gaara-san“, begrüßte sie ihn lächelnd.

Er drehte sich ganz zu ihr und fragte: „Und? Hab ihr die Routineuntersuchungen angeschlossen?“

Das Mädchen stellte sich vor ihn. „Nein noch nicht. Aber Tsunade hatte mich gebeten mit dem Training weiter zu machen. Sie und Shizune schaffen das auch allein.“

Sie blickte ihn lange an. Dann fragte sie: „Sie läuft es denn mit Matsuris Training?“

Gaara blickte ernst drein. „Sie gibt ihr Bestes. Aber es ist nicht sehr einfach für sie, da ihre Eltern von Waffen getötet wurden. Sie hat Angst, aber das ist auch verständlich.“

Sakura nickte. „Aber ich bin mir sicher, dass sie es schaffen wird.“

Der Rotschopf konnte in ihren Augen leichte Traurigkeit erkennen die sie zu verbergen versuchte, in dem sie lächelte. Sie nahm seine Hand und sagte: „Komm. Lass uns ein Stück gehen.“

Er nickte nur und ging neben ihr her.

Sie schwiegen während sie den Weg entlang gingen. Doch schließlich brach Gaara das Schweigen. „Was ist los mit dir?“

Sakura blickte starr den Weg entlang. „Was meinst du? Es ist alles in Ordnung.“ Temaris Worte von vorhin gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf. Es brachte sie zum Nachdenken.

Gaara blieb stehen. „Irgendwas bedrückt dich. Das sehen ich doch.“

Die Rosahaarige spürte wie Tränen in ihren Augen hochstiegen. Doch sie schluckte sie runter.

„Ich habe Angst Gaara-san“, gab sie murmelnd von sich.

Dieser verstand nicht was sie damit meinte. In dem Moment warf sie sich an seine Brust und schlang ihre Arme um ihn. „Ich habe solche Angst dich wieder zu verlieren“, sagte sie und versuchte abermals ihre Tränen zu unterdrücken.

Der Rothaarige hielt sie an den Oberarmen fest. „Wie kommst du darauf?“

„Temari. Sie hat uns gesehen. Sie weiß, dass wir ein Paar sind“, erläuterte sie und blickte verzweifelt zu ihm auf. „Sie hat gesagt, dass unsere Beziehung niemals lange halten wird, durch die große Entfernung zwischen uns.“

Gaara fand es unfair von seiner Schwester, dass sie das gesagt hatte. Ernst blickte er sie an und machte ihr klar: „Temari hat sich nicht unsere Beziehung einzumischen. Sicher, zwischen unseren Dörfern liegen Meilen, aber… das sollte uns nicht davon abhalten zusammen zu sein.“ Er lächelte leicht. „Lass dich von ihr nicht verunsichern.“

Sie schluckte abermals ihre Tränen runter und nickte lächelnd. „Ich verspreche es dir.“ Sie gab ihm ein kleines Küsschen auf den Mund und nahm anschließend wieder seine Hand.

Während sie weiter gingen fragte Sakura irgendwann: „Was meinst du? Wird Kankuro bald wieder aufwachen?“

„Ganz sicher“, war der Rotschopf überzeugt.
 

Im Krankenhaus…

Temari saß an Kankuros Krankenbett. Sie wich ihm keine Sekunde von der Seite und hoffte, dass er jede Sekunde wieder aufwachen würde.

Zehn Minuten später betraten Sakura und Gaara das Zimmer.

Temari drehte sich zu ihnen und Sakura fragte: „Und? Gibt es was Neues?“

Die Blonde schüttelte bedauernd den Kopf. Sie drehte sich wieder zu Kankuro um und sagte: „Wenn er nicht bald wieder aufwacht haben wir echt ein Problem. Baki hat uns eine Nachricht zukommen lassen. Unsere Schüler müssen mit ihrer Ausbildung fortfahren. Es ist klar, dass sie das nicht vernachlässigen dürfen, aber ohne Kankuro geh ich hier nicht weg.“

Schweigend trat Gaara neben sie. Er sah seinen Bruder an und sah plötzlich wie sich seine Hand leicht bewegte. Er zuckte leicht. „Er… hat sich bewegt“, teilte er Temari und Sakura mit.

„Was?“ Sakura ging neben ihm.

„Bist du sicher Gaara?“ Temari sah Kankuro genau an und erkannte, dass seine Gesichtsmuskeln leicht zuckten. „Endlich, er wacht auf. Ich muss sofort Tsunade bescheid sagen.“ Die Blonde lief aus dem Zimmer und eilte so schnell sie konnte rüber zur Hokage – Residenz.

In der Zwischenzeit kam Kankuro tatsächlich wieder zu sich. Langsam schlug er die Augen auf und starrte an die Decke. „Er wacht auf Gaara-san! Er wacht endlich auf“, freute Sakura sich.

„Wo… bin ich?“, fragte Kankuro verwirrt und setzte sich auf. Doch er war noch sehr schwach und hielt sich den Kopf. „Du musst liegen bleiben“, riet Sakura ihm und legte ihn wieder hin.
 

Eine ganze Weile darauf kehrte Temari mit Tsunade und Shizune im Schlepptau zurück.

Tsunade untersuchte Kankuro erstmal und sagte dann: „Es ist alles in Ordnung. Er ist zwar noch sehr schwach, aber er kommt wieder auf die Beine.“

„Da bin ich aber erleichtert“; seufzte Temari.

„Was war denn los?“, wollte Kankuro nun wissen, „warum zieht ihr alle solche besorgten Gesichter?“

„Nun ja…“, begann Tsunade. Sie und die anderen erzählten ihm genau was passiert war vor zwei Wochen. Kankuro war geschockt. „Was? Ich… habe Konoha angegriffen?“ Er wollte das nicht glauben. Noch nach dem was Tsunade ihm über dieses Schattenvirus erzählt hatte, begann er langsam zu begreifen.

„Wurden noch andere von diesem Virus befallen?“, wollte er wissen.

„Die Untersuchungen der Dorfbewohner wurden abgeschlossen“, teilte Shizune mit, „es gibt keine weiteren Vorkommnisse. Und auch in den anderen Dörfern wurden keine solchen Fälle gemeldet.“

„Das ist gut.“ Tsunade war sehr erleichtert. „Dann können wir ja Entwarnung geben.“

Kankuro lag da und starrte an die Decke. Er konnte sich an rein gar nichts erinnern was passiert war. Er wusste nur noch wie er, nach dem Festival, in der Pension gesessen hatte. Von da an war alles dunkel.

Gaara und Temari konnten seine Frustration gut verstehen.
 

„Jetzt werdet ihr sicher bald aufbrechen stimmt` s?“, fragte Sakura traurig. Sie und Gaara saßen auf dem Bett seines Zimmers in der Pension. Der Rothaarige schaute sie an. Er konnte es nicht sehen dass sie so traurig war. „Ach Sakura…“ Er legte seine Hand an ihre linke Wange und zog ihr Gesicht zu sich. Sie blickte ihm in seine türkisgrünen Augen. Unentwegt kreuzten sich ihre Blicke und sie schmolz fast dahin.

„Hör doch endlich auf dir so viele Gedanken zu machen“, bat er sie darum. Somit kam er ihrem Gesicht nähr. Sakuras Herz schlug schneller und schloss die Augen als sie seinen Atem an ihren Lippen vernahm. Schließlich küssten sie sich und verharrten eine ganze Weile so. Doch Gaara ging nun noch etwas weiter, packte sie an den Oberarmen und stupste mit seiner Zunge gegen ihre Lippen.

Die Rosahaarige zitterte leicht auf als sie das spürte. Sie konnte den zarten Lippen ihres geliebten Gaara` s nicht widerstehen. Sie öffnete ihren Mund und stupste ihre Zunge gegen seine. Es entfachte ein liebevolles, inniges Zungenspiel zwischen den beiden. Sakura schlang ihre Arme um ihn und krallte sich fest. Umso inniger der Kuss wurde, desto mehr verfiel sie der Leidenschaft.

Der Rotschopf konnte einfach nicht mehr anders. Er hatte seine Gefühle nicht mehr im Zaum. So öffnete er langsam den Reißverschluss ihres Shirts. Er schob es etwas herunter, löste den Kuss und ging zu ihrem Hals. Sanft begann er über ihren Hals zu küssen und sie spürte förmlich wie langsam die Erregung in ihr hochstieg. Es machte sie so an was er da tat. Doch so langsam wurde ihr klar was da grade überhaupt passierte.

„Gaara-kun… nicht…“, gab sie leicht keuchend von sich.

Er hörte ihre Worte, doch er nahm an das es ihr gefiel und machte weiter. Doch da drückte sie ihn leicht von sich. Er blickte sie an und fragte: „Was ist los?“

Immer noch ziemlich hingerissen von seinen Berührungen blickte sie ihn an. „Gaara-kun… wir… dürfen das nicht.“

„Was meinst du damit?“ Er verstand nicht.

„Es… es ist noch viel zu früh dafür.“

Sie strich sich über den Arm um ihre entstandene Gänsehaut irgendwie wett zu machen.

„Es tut mir leid.“ Gaara drehte den Kopf weg.

Sakura erschrak. „Nein, nein. Es war wunderschön was du gemacht hast“, versicherte sie ihm, „es hat sich so herrlich angefühlt. Nur…“

Er sah sie wieder an. „Nur was?“

„Wir… sind noch viel zu jung um… miteinander zu schlafen.“ Bei dem Satz wurde sie ganz rot.

Da musste er ihr zustimmen. „Ja du hast Recht. Aber… es war ein schönes Gefühl.“

Sie sah ihm richtig an wie sehr es ihm Spaß gemacht hatte sie zu verwöhnen. Zweifel kamen in ihr auf. Hätte sie es vielleicht doch einfach zulassen sollen? Doch diesen Gedanken schüttelte sie an. „Ja… das war es“, flüsterte sie, kuschelte sich an ihn und schloss die Augen. Gaara legte seine Arme um sie und drückte sie sanft an sich.

„Ich liebe dich Gaara-kun. Du bist mein Leben. Es ist mir gleich wie lange ich auf dich warten müsste. Meine Liebe zu dir wehrt ewig.“

Ihre Worte rührten ihn. Er drückte sie mehr an sich und sprach: „Ich weiß.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Smexy
2009-05-17T19:14:51+00:00 17.05.2009 21:14
och meno XD
die beiden sind nicht zu jung XD
aber das kappi war wirklich süß und ich bin froh, dass kankuro wieder wach ist^^
bin zum nächsten chap!
hdl cherry
Von:  Temari-nee-chan
2009-05-17T12:28:29+00:00 17.05.2009 14:28
Sehr süsses Kappi. Ich bin froh dass Kanky wieder wach ist. Und ich glaueb daran dass gaara und sakura zusammen bleiben werden. Und ja sie sidn noch etwas jung für sex. aber was nicht ist ,.. kann ja noch werden wenn sie älter sind.

weiter so bitte:-*


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