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Twilight - Die Neuen

von

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Unfassbar

Irgendwann – Angel wusste nicht mehr nach wie langer Zeit – reichte ihr jemand ein Taschentuch, das sie dankbar annahm, um sich die Tränen aus den Augen zu wischen. Schniefend lehnte sie sich in den Sessel zurück, zog die Beine an die Brust, umschlang sie mit den Knien und bettete ihren Kopf darauf.

Jasper blickte zweifelnd zu Carlisle hinüber, der nur hilflos mit den Schultern zuckte.

„Ähm … hätte ich das nicht sagen sollen?“, fragte der blonde Vampir zögernd und warf einen unsicheren Blick auf Maya, die nachsichtig lächelte. „Die beruhigt sich schon wieder. Es ist nur so … jetzt, wo wir drüber nachdenken, hast du eigentlich vollkommen Recht. Sehr viele Freunde hatte sie nie.“ „Und du?“

Maya dachte kurz nach. „Schon! Aber … die haben sich alle abgekapselt, als ich anfing, mich öfter mit Angel zu treffen. Sie war halt immer so eine Art Sonderling.“

„Dankeschön.“, brummte Angel leise, wischte die letzte Träne weg und richtete sich wieder würdevoll auf. „Okay … genug geflennt. Ende der Sentimentalitäten. Wir haben Wichtigeres zu tun.“

„Zum Beispiel müssen wir uns darüber einig werden, wie wir unsere kleinen Vögelchen vor der nächsten Mauserung bewahren.“, warf Emmett grinsend ein, was sämtliche Cullens die Augen verdrehen ließ.

Angel hingegen blitzte ihn an. Es verging ein paar Sekunden, ehe sie darauf einging. Sie tippte sich gegen die rechte Schläfe. „Hier, Emmett! Da oben wird alles gespeichert! Nur zu deiner Info!“ „Krieg ich dann alles wieder?“ „Aber mit Zinsen!“ „Na ich kann’s kaum erwarten.“ „Und ich erst! Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich darauf brenne, dir endlich mal richtig die Fresse zu polieren.“, sagte sie mit süßlicher Stimme, die Emmet noch breiter grinsen ließ.

Jasper stieß sie derweil von der Seite an. „Hör auf damit!“

Angel rieb sich die Schulter und blickte ihn entrüstet an. „Mach nur weiter so und ich hab auch noch einen gebrochen Arm, mein Lieber!“

Maya, die beiden gegenüber saß, beobachtete sie mit einem forschenden Blick und erst jetzt fiel ihr auf, wie ähnlich ihre Züge in mancherlei Hinsicht wirkten. Beide verdrehten auf die gleiche Art und Weise ihre Augen. Bei beiden hoben sich die Augenbrauen in einem perfekten Bogen, wenn sie überrascht waren und auch der wütende Blick zeigte unverkennbare Ähnlichkeiten zwischen den beiden.

Maya schnappte unweigerlich nach Luft, als ihr etwas einfiel. „Ach übrigens. Ich hab hier … das hab ich neulich im Krankenhaus auf dem Boden liegen sehen … das wollten wir mal … klären.“, stammelte sie, während sie in den Taschen ihrer Jeans kramte, bis sie Angels uraltes Familienbild gefunden hatte. Rasch glättete sie es ein wenig und hielt es Carlisle entgegen. Edward, der es geschafft hatte, einen kurzen Blick auf das Foto zu werfen, zog verwirrt die Augenbrauen zusammen und blickte Maya an. „Was ist das?“ „Das versuche ich ja gerade herauszufinden.“, beantwortete sie ihm die Frage und schielte vorsichtig zu Angel hinüber, die genervt den Kopf schüttelte. „Was soll denn das jetzt?“ „Hey … vielleicht interessiert es dich ja nicht, aber ich würde schon gern wissen, wie du zu einem Foto von Jasper kommst, vor allem zu einem so alten Foto!“, entgegnete Maya und beugte sich vor, um Carlisle in die Augen sehen zu können. „Können Sie sich das erklären?“

Dr. Cullen betrachtete das Foto genau und strich sich dabei nachdenklich über das Kinn, ehe er es ein wenig in die Höhe hielt und abwechselnd zwischen Jasper und dem Foto hin und her blickte. „Tja … die Ähnlichkeit ist ohne Zweifel verblüffend, um nicht zu sagen erschreckend. Wer soll denn das hier sein?“ „Das ist … Angels Ur-Ur-Urgroßvater.“ „Ah ja?“ Überrascht hob er eine Augenbraue und blickte noch einmal auf das Foto, dann wieder zu Jasper und schließlich zu Angel, die seinen Blick kurz erwiderte und sich schließlich wieder so tief wie möglich in den Sessel verkroch.

Esme war in der Zeit aufgesprungen und hatte sich hinter Carlisle postiert, um das Foto in Augenschein zu nehmen. Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung, als sie Jaspers Bild erblickte. „Das ist ja erstaunlich.“, murmelte sie und jetzt endlich sprang auch Jasper auf, riss Carlisle das Bild aus den Händen und ließ sich mit ungläubiger Miene wieder auf die Lehne sinken.

Angel warf ihm von der Seite her einen zögernden Blick zu und wartete auf eine Explosion, gleich welcher Art.

Eine Sekunde später waren auch Alice, Emmett und Rosalie hinter ihr, um über Jaspers Schulter hinweg einen Blick auf das Foto zu werfen.

„Junge, das sind ja Zustände wie im Zoo…“, knurrte sie und fuhr sich rasch durch das Haar. „Seid ihr jetzt fertig mit dem Begaffen?“ „Woher hast du das Foto?“, fragte Jasper neugierig, doch Angel entging nicht, dass seine Stimme leicht, sehr leicht zitterte.

„Das ist ein Familienfoto. Das Einzige, nebenbei mal bemerkt, weswegen ich dich sehr herzlich bitten würde, es nicht zu zerreißen.“, fügte sie schnell hinzu, als Jaspers Zittern in der Stimme sich auf seine Hände übertrug und ihr Foto eine gefährliche Spannweite annahm.

Über den Couchtisch hinweg musterte Maya Angel besorgt, die den Blick beunruhigt erwiderte. Jaspers Zittern machte ihr Angst.

„Jasper … kennst du das Foto?“, fragte Carlisle mit einem beunruhigten Klang in der Stimme, während Rose, Alice und Emmett wieder Platz nahmen. Ihre Blicke waren auf den blonden Vampir gerichtet, der sich von dem Bild nicht losreißen konnte. „Wie … wie hießen deine Eltern?“, fragte er leise, ohne den Blick zu heben.

Angel blickte sich unheilvoll um, doch offenbar waren sie jetzt alle neugierig. „Ähm … Jack und Myra.“ „Der Nachname.“ „Ohh … Jasper was soll das jetzt werden? Ein Verhör?“ „Wie hießen deine Eltern mit Nachnamen, Angel!“, fauchte Jasper und sein Blick bohrte sich plötzlich in ihre Augen.

Angel wich zurück. Das Glühen in seinen Augen ließ sie rasch antworten. „Mein Vater hieß Bone und meine Mutter McKinnon!“

Allgemeines Seufzen um sie herum.

„Damit dürfte alles geregelt sein, Jasper! Gib ihr das Foto zurück. Dein Nachname war weder McKinnon noch …“ „Gab es in deiner Familie irgendjemanden, der Whitlock mit Nachnamen hieß?“, unterbrach Jasper Carlisle. Sein Blick war noch immer auf Angel gerichtet, die jetzt geschockt die Augen aufriss. „Wie bitte?“, flüsterte sie kopfschüttelnd und bemühte sich krampfhaft, das aufkommende Zittern zu unterdrücken, das sie jetzt erfasste. Was ging hier vor?

Jasper verengte kurz die Augen und richtete sich dann seufzend auf, als wäre ihre Frage Antwort genug gewesen. „Dein Großvater hieß so, richtig? Er bekam eine Tochter, deine Mutter, die später heiratete und den Namen McKinnon annahm. Dann kamst du und ein paar Jahre später ließen sich deine Eltern scheiden, bis deine Mutter wieder einen neuen Mann traf… Jack Bone.“

Angel reagierte nicht, so dass sich Jasper schließlich an Edward wandte. „Hilf mir, Edward! Lieg ich richtig?“

Alle Augen waren jetzt auf den rotblonden Vampir gerichtet, der nach kurzem Zögern Angel musterte und schließlich nickte.

Maya rieb sich aufgeregt die Oberarme.

„Das Foto hier … wurde aufgenommen kurz nachdem ich … verwandelt wurde. Das bin nicht ich.“

Angel seufzte erleichtert, doch ihre Erleichterung hielt nur eine Sekunde lang an, ehe er fortfuhr mit den Worten: „Das ist mein Zwillingsbruder.“

Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still wurde es plötzlich. Nicht einmal Maya und Angel wagten es zu atmen.

„Mein Zwillingsbruder, Angel, dein Ur-Ur-Urgroßvater… James Whitlock.“

Jasper zuckte leicht zusammen, denn den Namen ihres Großvaters hatten sie beide gemeinsam ausgesprochen.

Maya schlug die Hand vor den Mund und starrte die beiden mit großen Augen an. „Oh. Mein. Gott.“, entfuhr es leise und ihr Blick huschte hinüber zu Carlisle, dessen Gesicht starr war. Offenbar hatte niemand mit einer solchen Offenbarung gerechnet.

Edward drückte Maya noch fester an sich, bis sie merkte, wie sich ihre Knochen langsam der Belastungsgrenze näherten und sie sich rasch in seinem Griff wand, um ihn darauf aufmerksam zu machen.

Angel setzte sich auf, legte die Arme auf die Knie und fuhr sich durch das Haar.

Jasper wich ein wenig zurück, den Blick immer noch auf seine – seine Nichte gerichtet.

Doch offenbar hielt Angels Apartheit Emmett nicht davon ab, grinsend in die Hände zu klatschen. „Also dann! Maya … jetzt musst du nur noch Edward heiraten und schon sind wir eine große und glückliche Familie!“, rief er lachend.

Maya verdrehte die Augen, während Edward seinen Bruder finster musterte. „Emmett … du weißt auch nicht, wann du einfach mal die Klappe halten solltest, oder?“, knurrte er, doch in seiner Stimme schwang ein Hauch Belustigung.

Mayas Sorge galt jedoch mittlerweile Angel, die völlig geschockt nach vorn gebeugt im Sessel hockte und in die Leere blickte. Ihre Hände zitterten wie verrückt.

„Carlisle!“, rief sie besorgt und warf ihm einen flehenden Blick zu, den er mit einem zögernden Nicken beantwortete. „Na schön … ich denke unter diesen Umständen kann ich eine Ausnahme machen.“

Damit griff er in seine Jackentasche und förderte eine Zigarette zu Tage, die er Angel entgegenhielt, während Esme in Windeseile mit einem Feuerzug auftauchte.

Angel blickte ihn erleichtert an, griff nach der Zigarette, schnappte sich das Feuerzug und zündete sie so schnell es ihre zittrigen Finger ihr erlaubten, an. Hastig nahm sie drei Züge und lehnte sich dann wieder ein wenig entspannter nach vorn. „Danke, Carlisle! Das war jetzt glaub ich mehr als nötig.“, stöhnte sie und nahm einen weiteren Zug, bevor sie über ihre Schulter hinweg einen erschöpften Blick auf Jasper warf. „Und Onkelchen? Wie geht’s jetzt weiter?“ „Hey, wage es ja nicht, mich so zu nennen!“, knurrte er zurück, doch Alice begann über das gesamte Gesicht zu strahlen. „Nennst du ihn jetzt wirklich Onkel? Macht überhaupt nichts! Meinetwegen kannst du auch zu mir gern Tante sagen.“

Angel zog rasch ein weiteres Mal an der Zigarette, während Jasper nur leise ein wütendes Alice! zischte.

Emmett begann zu lachen. „Nein, Alice hat Recht!“, rief er dazwischen, beugte sich vor und blickte Angel an, als wäre sie ein kleines Kind, das kurz davor war zu weinen. „Und wenn du Sorgen hast, kleine Angel, kommst du zu Onkel Emmett auf den Schoß und wir spielen Hoppe, Hoppe Reiter, ja?“

Edward reagierte, noch bevor Angel loslegte. Wie der Blitz schob er seine Arme unter Mayas Beine und zog sie zusätzlich auf die Couch. Er selbst zog die Beine an, während Rosalie instinktiv das Gleiche tat.

Einzig Emmett reagierte nicht – zu seinem Pech, denn Angel holte aus, trat mit ganzer Kraft gegen den Couchtisch, der mit immenser Wucht auf Emmett zuraste und mit einem ohrenbetäubenden Krachen gegen seine Beine donnerte. Der Tisch zersplitterte komplett, doch zu ihrer unendlichen Erleichterung rieb sich Emmett mit schmerzverzerrtem Gesicht die Schienbeine und blickte sie kurz danach finster an. „Dass in einem so winzigen Zwerg eine solche Kraft steckt, das ist ja … sowas sollte verboten werden!“, knurrte er und schob die Trümmer des Couchtisches von sich.

„Der Zwerg wird dir gleich noch mehr verpassen, wenn du jetzt nicht endlich mal die Klappe hältst!“, fauchte Angel aufgeregt.

Aus dem Augenwinkel konnte sie erkennen, wie Jasper in seine Faust biss, um sich das Lachen zu verkneifen. Emmett – der große starke Emmett, von einer Frau gedemütigt – ein Anblick, den er auf Ewig im Gedächtnis behalten würde.

„Und damit eines klar ist, du riesengroßer Kasper, du! Ich werde weder Jasper Onkel nennen, noch Alice Tante“, tatsächlich blickte die kleine Alice ein wenig enttäuscht drein, „noch werde ich jemals in die Nähe deines Schoßes kommen! Haben wir uns verstanden?“

Emmett grinste wieder und Angel bemerkte sofort, dass ihm etwas auf der Zunge lag, denn sein Körper schüttelte sich vor unterdrücktem Lachen.

„Lass es!“, warnte sie ihn.

Das Zittern wurde stärker.

„Emmett!“, drohte sie.

Doch er konnte es nicht für sich behalten. „Nicht mehr länger und du bist älter als dein Ur-Ur-Urgroßonkel!“, preschte er los und fing laut an zu lachen.

„Halt’s Maul!“, fauchten Jasper und Angel gleichzeitig, was Emmett tatsächlich verstummen ließ. Seine Augen tränten und ein neuerlicher Lachanfall stand bevor, während er die beiden breit grinsend anstarrte.

Angel blickte Jasper überrascht an, dessen Miene das Gleiche ausdrückte und schüttelte schließlich den Kopf. „Jetzt wird mir das wirklich zu unheimlich.“, murmelte sie und nahm einen langen Zug von ihrer Zigarette, bis sie vollkommen aufgeraucht war.

Traurig blickte sie auf den Reststummel und dann auf die zertrümmerten Überreste des Couchtisches, der aus massivem Eichenholz gefertigt gewesen war, wie sie feststellte.

„Tut mir leid mit dem Tisch.“, murmelte sie, was Carlisle mit einer Handbewegung wegwischte. „Ach was! Wir haben schon viel mehr in irgendwelche Häuser investiert, die … auf völlig unerklärliche Weise über Nacht in sich zusammengebrochen sind.“, bemerkte er und sein Blick huschte zu Emmett, der bedeutungsvoll pfeifend seinem Blick auswich.

Angel verzog das Gesicht. „Also so genau wollte ich das nun auch nicht wissen.“

Maya, die Angels Anfall tatsächlich überlebt hatte, beugte sich schließlich vor und blickte erneut zwischen Jasper und Angel her. „Das einem das aber auch nicht früher aufgefallen ist. So gewisse Ähnlichkeiten sind doch vorhanden, warum bemerkt das nur niemand?“ „Maya, Schluss jetzt!“, fauchte Angel, doch ihre Freundin ließ nicht locker. „Ich meine … seht euch doch mal an. Wenn ihr wütend seid, habt ihr denselben Blick drauf, ihr verdreht auf dieselbe Art und Weise eure Augen und …“ „Maya, bitte!“, rief Angel schließlich gequält, was ihre Freundin einlenken ließ. „Na schön!“ „Danke!“

Mayas Blick ruhte jedoch weiterhin auf Angel. Eine plötzliche Erkenntnis flammte in ihren Augen auf. „Hey … weißt du eigentlich, was das bedeutet?“ „Dass ich von jetzt an diese Familie nicht mehr verfluchen darf?“ „Na das sowieso nicht. Aber nein, das meinte ich nicht. Ich weiß nicht, ob dir das so klar ist, aber … deine Familie ist doch noch nicht ganz ausgelöscht.“

Angel blickte genervt zur Decke. „Sie wird es aber demnächst sein, wenn ich mich vor einen fahrenden Zug werfe.“

„Das lass mal bleiben, Angel! Für Jasper ist es immerhin auch eine ganz neue Erfahrung.“ „Ah ja? In welcher Hinsicht?“ „Du bist sein letzter lebender Nachkomme…“, antwortete Carlisle, als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt.

„Einen Moment mal! Er ist mein Onkel … ein entfernter Onkel und nicht mein … mein Vater oder so…“ „Und trotzdem stammst du, wie entfernt auch immer, von seiner Familie ab.“

„Hmm …“, machte Jasper und unwillkürlich ahnte Angel, dass er gleich etwas sagen würde, dass ihr keineswegs gefallen konnte.

„Das würde auch den … vertrauten Geruch um dich herum erklären.“, bemerkte er und Angel ließ automatisch den Kopf hängen. Sie hatte sich geirrt. Er hatte ihre Vorstellung weit übertroffen. Angewidert blickte sie ihn an. „Du schnüffelst an mir? Kannst du dafür nicht irgendwelche Drogen nehmen?“ „Ich kann ja auch gern … ich … ich wollte damit … ach vergiss es! Hat ja sowieso keinen Sinn, mit dir zu streiten.“

„Der erste Familienkrach!“, dröhnte Emmett immer noch breit grinsend.

„Schnauze!“, fauchten die beiden gleichzeitig.

Angel schnappte geduldig nach Luft, was Maya grinsen ließ.

„Kann ich noch eine Zigarette haben, Carlisle? Ich flehe dich an, sonst werde ich wahnsinnig.“

Jasper packte ihre Hand, die sie Dr. Cullen entgegengestreckt hatte und schüttelte den Kopf. „Vergiss es! Solange deine Rippen nicht komplett verheilt sind, kein Rauchen, keine Jagd und …“ „… keine Freude mehr am Leben?“, erwiderte sie zerknirscht und entriss ihre Hand seinem Griff.

„Ich will doch nur, dass du vorsichtig bist!“ „Hey, Jasper! Wenn du jetzt die Beschützernummer raushängen lassen willst, nur weil wir zufällig miteinander verwandt sind, dann lass dir eines gesagt sein: Ich lass mir nichts befehlen und kann sehr gut auf mich aufpassen. Herr Gott nochmal … ich bin die letzten Jahre auch prima allein zu Recht gekommen, ohne dass du auf mich achten musstest. Ich komm schon klar, kapiert?“ „Ich will nur … dass du vorsichtig bist.“ „Ja, Papa! Keine Sorge!“ „Es reicht, wenn du Onkel sagst.“, entgegnete Jasper. Sein Blick war ausdruckslos.

Angel verengte die Augen und funkelte ihn an, bis er ihr grinsend zuzwinkerte. „Ach und von Emmett brauchst du dich nicht ärgern lassen.“, fügte er hinzu und blickte hinüber zu seinem Bruder. „Er ist doch nur neidisch, weil seine Verwandten nicht so gut aussehen.“ „Pah! Wenigstens musste ich mir bei meiner Verwandtschaft nie Sorgen darüber machen, dass sie wegen Tollpatschigkeit einen Metalltisch zerdeppern.“ „Hey, der war schon ziemlich rostig!“, verteidigte sich Angel empört.

„Natürlich.“, war alles, was sie als Antwort bekam.

Angel wollte gerade etwas hinzusetzen, doch sofort stellten sich ihre Nackenhärchen auf. Eine düstere Vorahnung hatte von ihr Besitz ergriffen.

Offenbar ging es ihr nicht allein so. Edward richtete sich plötzlich auf, drückte Maya fest an sich, während er sich hastig umschaute. Die übrigen Cullens lauschten in die Stille.

Und dann explodierte es um sie herum…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  LittleAngel
2009-10-21T09:21:09+00:00 21.10.2009 11:21
das nennt man dann wohl boeser cliffhaenger :-D das kapi war echt geil. onkel emmet und tante alice na da hat sie sich ja ne tolle familie angelacht :-D ich find die chars ahneln dennen von stephanie ohne sie nachzuahmen das gefallt mir sehr :-) diesesmal musst ich auch lachen (passiert eher selten bei FF) aber das war schon echt genial :-) ich stimme vampio zu das hatte zeug zu deinem besten kapi der ff

Von:  VonArrcross
2009-03-01T17:21:43+00:00 01.03.2009 18:21
Was den letzten Satz angeht, stimme ich Mangagirly voll und ganz zu.

Was den Rest angeht so ist dieses Kapitel das bisher Beste von allen bisher gelesenen dieser Geschichte. Wie bereits erwähnt, weiß ich mich zu beherrschen. Dieser Emmet allerdings macht es eim da gar nicht so einfach die Klappe geschlossen zu halten und nicht loszulachen. Jedenfalls nicht bei deiner Geschichte. Und wenn du mich nochmal fragst, ob die Charaktere wie die Originale rüberkommen: Ich weiß es nicht. Dazu kenne ich die Bücher nicht und von einem Film allein kann ich mir keine konkrete Meinung bilden. ;)
Aber so wie du sie schilderst gefallen sie mir. Amen. *breit grins*
Von:  Yatimu
2009-02-24T19:16:26+00:00 24.02.2009 20:16
Toll!
Den letzten Satz hättest du dir echt sparen können!!!
Das macht die ganze Sache wieder so ultra spannend!
Es war ein wirklich witziges Kapi!
Ich musste mir selbst in die Faust beißen um nicht zu lachen!^^
So nebenbei: Hat nichts gebracht^^
Dein Schreibstil ist echt supi!
ich liebe ihn!
Am liebsten würde ich auch so toll schreiben können wie du !!!
Echt klasse!
*1geb*
Schreib bitte schnell weiter!


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