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Resident Evil in Domino City

Ein Videospiel wird grausame Realität!
von

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Ein neues Videospiel

«...», jemand spricht

//...//, jemand denkt
 

So schnell er konnte, rannte Joey durch die Stadt. Sein Ziel war der Spieleladen von den Mutos, denn die hatten gerade ein brandneues Videospiel reinbekommen. Und er musste es unbedingt haben.

Völlig ausser Atem kam Joey bei den Mutos an.

«Hallo Joey! Was kann ich für dich tun mein Junge?», fragte Hr. Muto und sah ihn freundlich an. Dieser stürmte gleich zur Kasse und sagte:

«Ich hätte gerne das neue Videospiel!»

Hr. Muto sah ihn an und begann zu Lachen. «Da hast du Glück!», sagte er und ging zu einem der Regale rüber. Er zog eine Hülle heraus, ging zurück zur Kasse und legte es auf den Tresen. «Das hier ist das Letzte. Das macht 300 $.», sagte Hr. Muto. Joey holte sein Portmonnaie hervor und legte das Geld auf den Tresen. «Jetzt habe ich endlich das neue Resident Evil! Das ist so cool!», rief Joey überglücklich und tanzte im ganzen Laden herum. Hr. Muto konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Da kam Yugi die Treppe herunter gefolgt von Yami.

«Hallo Joey. Wie geht's?», fragte Yugi freundlich.

«Mir geht es wunderbar Yugi. Ich habe endlich Resident Evil!», antwortete Joey glücklich. Yugi riss die Augen auf.

«Was? Resident Evil?», fragte er geschockt. Yami sah ihn fragend an.

«Was ist Resident Evil Yugi?», fragte Yami. Nun sah ihn Joey entgeistert an.

«Du kennst das geilste Horrorspiel nicht? Unglaublich!», rief Joey.

Yami verdrehte die Augen. «Sorry. Ich bin nur ein 5000 Jahre alter Pharao der noch nie ein Videospiel gesehen hat.», sagte er ein wenig beleidigt.

Joey legte seinen Arm um Yami. «Keine Sorge Kumpel. Kommt doch zu mir, dann spielen wir zusammen eine Runde Resident Evil ok?», fragte Joey. Yami stimmte dem Angebot zu. Yugi hingegen zögerte noch eine Weile, bis er sich endlich überreden liess. Joey rief auch Tristan und Tea an.

«Cool Tristan kommt auch!», sagte Joey und klappte sein Handy zu. «Und was ist mit Tea?», fragte Yami. Joey schüttelte den Kopf. «Die hat schon was vor. Sie hält eh nicht viel von Videospielen.», sagte er ein wenig enttäuscht. Auch Yami senkte den Blick. «Na einen Tag wirst du doch auch ohne sie überstehen.», sagte Joey mit einem frächen Grinsen. Yami lief rot an und rief: «Hey ich bin nicht in Tea verliebt!» Nun fingen Joey und Yugi an zu lachen. Endlich kam auch Tristan und sie fingen an zu spielen. Gleich am Anfang versteckte sich Yugi hinter Yami, da dieser Horrorspiele nicht unbedingt mochte.

«Pass auf Joey! Da kommt ein Zombie auf dich zu!», rief Tristan.

Joey hämmerte wild auf dem Controller herum. «Dieser Leon S. Kennedy ist echt lahm! Nimm dass du Zombie!», rief Joey.

«Die arme Ashley Graham. Sie muss in dieser grausamen Welt sein!», sagte Yugi während er über Yami's Schulter blickte. «Die nervt mich! Andauernd wird sie entführt!», sagte Joey.
 

Draussen wurde es bereits Dunkel. «Wir müssen nach Hause.», sagte Yugi und war ziemlich glücklich darüber. «Ich muss auch los. Man sieht sich morgen Leute!», sagte Tristan und ging nach Hause. Auch Yami und Yugi machten sich auf den Weg.

Zu Hause gingen die Beiden gleich ins Bett. «Ich kann nicht einschlafen!», sagte Yugi und sah rüber zu Yami. Dieser begann zu lachen. «Keine Sorge Yugi. Das ist nur ein Videospiel.», sagte er und wünschte ihm eine gute Nacht. Nach einer Weile schlief auch Yugi ein.

Auch Joey legte sich schlafen. «Das ist das Beste Spiel von allen.», sagte er und schloss seine Augen. Es war ruhig. Ab und zu hörte man einen Hund bellen.

Plötzlich hörte Joey ein ungewöhnliches Geräusch. «ööhhhh», erklang es aus der Dunkelheit. //Wer macht denn solche Geräusche?//, dachte sich Joey und blickte in die Richtung aus dem das Geräusch kam. Was er dort sah, jagte ihm einen eiskalten Schauer über den Rücken.

«EIN ZOMBIE!!!», schrie er.

Der Alptraum wird wahr!

«...», jemand spricht

//...//, jemand denkt
 

Schweiss gebadet wachte Yugi in seinem Bett auf. Er hatte gerade einen schlimmen Alptraum. «Es war nur ein Traum.», sagte er zu sich selber und sah dann rüber zu Yami, der friedlich schlief. «Wenigstens jemand der ruhig schlafen kann.», sagte Yugi und wollte gerade aufstehen, als er ein Geräusch, von draussen, hörte. Neugierig sah er aus dem Fenster. Entdecken konnte er allerdings nichts. Plötzlich klingelte sein Handy. Erschrocken drehte er sich um. «Wer ruft denn um diese Zeit an?», fragte Yami verschlafen. Yugi zuckte mit den Schultern und nahm den Anruf entgegen. «Hallo?», fragte er. Da erklang Joey's Stimme: «Yugi! Du musst mir helfen!», sagte er völlig ausser Atem.

«Was ist denn passiert?», fragte Yugi besorgt. «Sag ich dir später! Ich bin gleich bei dir zu Hause!», sagte Joey und legte auf. Yugi eilte nach unten und öffnete die Tür. Tatsächlich kam Joey gerade angerannt. Als er im Haus der Motu war, schrie er: «Schnell Yugi schliess die Tür!» Yugi sah ihn fragend an.

«Warum?», fragte er. Doch Joey antwortete nicht, sondern schloss so schnell wie möglich die Tür. Nicht zu spät denn genau in dem Augenblick hämmerten ein paar Zombies an die Glastür. «WAS IST DAS DENN?», schrien Yugi und Yami gleichzeitig. «Das sind Zombies!», rief Joey. Die Beiden sahen ihn ungläubig an. «Joey hast du was auf den Kopf gekriegt?», fragte Yami. Joey schüttelte den Kopf. «Das Spiel ist plötzlich echt geworden!», sagte er völlig verängstigt. Yugi und Yami sahen sich an als plötzlich hinter ihnen ein Schrei ertönte. «Das ist Grossvater!», stellte Yugi entsetzt fest. Sofort liefen die Drei zum Schlafzimmer von Hr. Muto. Als sie im Schlafzimmer standen, bot ihnen ein grausamer Anblick. Zwei Zombies machten sich über Hr. Muto her, der am Boden lag. Wie versteinert standen die Drei im Zimmer. Joey war der erste der wieder klar denken konnte. «Wir müssen hier weg! Sofort!!», schrie er. Zusammen rannten die Drei in Yugi's Zimmer und schlossen sich ein. Sie schoben alles, was sie finden konnten, vor die Tür. Yugi sank auf die Knie und fing an zu weinen. «Grossvater...», sagte er schockiert. Yami kniete sich neben ihn und nahm ihn in den Arm. Auch Joey war ziemlich schockiert. «Es tut mir Leid für deinen Grossvater.», sagte er.

«Und was machen wir jetzt? Wir können nirgendwo hin!», fragte Yami. Joey holte sein Handy hervor und tippte eine Nummer ein. «Ich rufe Tristan an.», sagte Joey und wartete gespannt. Doch Tristan ging nicht ran. «Nimm ab Tristan!», sagte Joey verzweifelt. «Ich befürchte das Schlimmste Joey!», sagte Yami.

Joey schüttelte den Kopf. «Nein ihm geht es gut! Ganz bestimmt.», sagte Joey und versuchte dabei selbstsicher zu klingen, was ihm allerdings nicht gut gelang. «Ich versuche es bei Tea.», sagte er und tippte eine weitere Nummer ein. Yugi blickte verängstigt auf. «Tea! Sie hatte Tanztraining...», sagte er leise. Yami und Joey sahen ihn besorgt an.
 

*Im Tanzstudio*
 

Total verängstigt hatte sich Tea, in einem Nebenraum, eingeschlossen und weint nun vor sich hin. «Es ist alles nur ein böser Traum.», sagte Tea zu sich selbst und versuchte sich Mut zu machen. Es gelang ihr allerdings nicht. Plötzlich begann ihr Handy zu klingeln. Erschrocken holte sie es langsam aus der Hosentasche. Mit verängstigter Stimme fragte sie: «Hallo? Wer ist da?»

«Tea? Hier ist ist Joey.», tönte es aus dem Handy. Tea war erleichtert.

«Tea wo bist du?», fragte Joey.

«Ich bin in einem Nebenraum des Tanzstudios. Bitte hilf mir Joey. Meine Trainerin verhält sich so komisch.», sagte Tea.

«Bleib wo du bist ok? Wir kommen zu dir!», sagte Joey. «Beeilt euch bitte!», sagte Tea.
 

*Bei den Muto's*
 

Joey legte auf. «Und wie wollen wir hier weg kommen?», fragte Yami ihn.

Joey sah aus dem Fenster. Sie befanden sich 2 Meter über dem Boden. Springen konnten sie nicht, da sie sich sonst noch einen Knochenbruch holten. Da lief Yugi zu seinem Bett und holte ein Seil hervor. «Wow Yugi. Ich wusste nicht dass du so gut ausgerüstet bist.», sagte Joey erstaunt.

«Es gehört Grossvater. Er hat es hier oben liegen gelassen.», sagte dieser und reichte es Joey. Nachdem er es irgendwo festgebunden hatte, kletterten die drei Freunde aus dem Fenster. «Auf dem Weg liegt ein Waffenladen. Dort holen wir uns ein paar Schusswaffen.», sagte Joey und ging voraus. Yami und Yugi sahen ihn fragend an. «Für was brauchen wir Waffen?», fragte Yami.

«Wenn es wirklich Zombies aus Resident Evil sind, können wir sie nur töten wenn wir ihnen in den Kopf schiessen.», erklärte Joey. Yugi sah ihn schockiert an.

«Woher willst du wissen, dass diese Dinger aus dem Spiel kommen. Es könnten auch Jugendliche sein die sich einen dummen Scherz erlauben.», sagte Yami.

Joey sah ihn nun ernst an. «Du hast doch auch gesehen wie sie Hr. Muto gefressen haben oder etwa nicht?», fragte er. Yami musste ihm recht geben. Er hatte tatsächlich diese grausame Szene gesehen. Yugi stand immer noch neben sich. Der grausame Tod seines Grossvaters war zu viel für ihn. Nach ein paar Minuten zu Fuss, kamen sie beim Waffenladen an. Vorsichtig betraten sie den Laden. Dort herrschte das reine Chaos. Viele Sachen lagen auf dem Boden und an den Wänden waren blutige Abdrücke zu finden. «Wir sollten uns beeilen.», sagte Joey und schnappte sich ein paar Waffen. Yami und Yugi taten es ihm gleich. Nachdem sie sich von oben bis unten bewaffnet hatten, verliessen sie den Shop. Sie wollten gerade weitergehen, als etwas Joey von hinten packte! Schnell befreite sich Joey aus dem Griff und zog seine Waffe.

«Mann bin ich froh euch noch lebend zu sehen!», sagte plötzlich eine vertraute Stimme. Joey sah nun überrascht in das erleichterte Gesicht von Tristan.

«Wow Joey! Nimm das Ding runter!», sagte Tristan.

«Du hast mir einen verdammten Schrecken eingejagt, du Blödmann.», sagte Joey wütend und steckte die Waffe wieder ein.

Nachdem sich auch Tristan bewaffnet hatte, gingen sie weiter.

Auf dem Weg berichtete Joey Tristan über Tea's Situation und über Hr. Muto's Tod.

«Das ist gar nicht gut.», sagte Tristan.

«Warum bist du nicht an dein Handy gegangen?», fragte Joey.

«Diese Viecher haben mich total überrascht. Ich bin gleich abgehauen und habe mein Handy zu Hause liegengelassen.», erklärte Tristan. «Wenigstens ist dir nichts passiert.», sagte Yami.
 

*Im Tanzstudio*
 

Fast eine Stunde ist vergangen seit Joey Tea angerufen hatte. Sie machte sich schon Sorgen, dass den Jungs etwas passiert sein könnte. //Ich muss positiv denken.//, sagte sich Tea in Gedanken. Da sah sie in etwas unter dem Regal. Sie ging langsam hinüber und streckte ihren Arm raus. Nachdem sie es hatte, zog sie es heraus. Es war eine geladene Waffe. Tea war schockiert. //Was hat eine Pistole in einem Tanzstudio verloren?//, fragte sich Tea. Plötzlich hörte sie ein Geräusch. Sofort richtete sie den Blick auf die Tür. Sie stand auf und richtete die Waffe in Richtung Tür.

Da brach plötzlich ein Zombie durch die Tür. Ohne lange nachzudenken, schoss Tea mehrmals auf die Kreatur. Diese brach zusammen. Tea ging langsam auf den Zombie zu. Voller Entsetzten musste sie feststellen, dass sie gerade ihre Trainerin abgeschossen hatte. Tea blieb stehen. «Ist sie Tod?», fragte sie sich selber.

Plötzlich packte der Zombie Teas Bein und riss sie zu Boden! Tea schrie auf und versuchte sich zu befreien. Plötzlich ertönte ein Schuss. Blut spritze auf Tea und der Zombie brach zusammen. Erschrocken blickte Tea in Richtung Tür. Dort stand ein junger Mann, mit kurzen blonden Haaren, mit einer Waffe.

«Wer sind sie?», fragte Tea ängstlich. Dieser sah sie an und antwortete:

«Ich bin Leon.»

Leon S. Kennedy

<<...», jemand spricht

//...//, jemand denkt
 

Leon reichte Tea seine Hand und half ihr beim aufstehen. «Danke», sagte

Tea. «Sind Sie in Ordnung?», fragte er und betrachtete Tea. Diese gab

ein Nicken von sich. Nun sah Tea auch Leon an. «Vielen Dank. Sie haben mir das

Leben gerettet.», sagte sie. «Keine Ursache.», sagte Leon, drehte sich um und ging. «He warten Sie!», rief Tea und lief ihm hinterher. «Können Sie mir

sagen was hier passiert?», fragte sie ihn.

«Ein Virus ist ausgebrochen und alle die sich mit ihm infizieren werden zu fleischfressenden Zombies.», antwortete Leon und sah sich nach einem Fluchtweg um. Tea sah ihn ungläubig an. «Zombies? Ist das ihr ernst?», fragte sie. Doch Leon antwortete nicht. «Gibt es hier einen Notausgang?», fragte er schliesslich. «Ja. Gleich den Flur da vorne!», antwortete Tea und zeigte mit dem Finger in die entspechende Richtung. Vorsichtig ging Leon weiter. Tea folgte ihm. «Was machen Sie überhaupt hier?», fragte Tea weiter. «Ich suche ein Mädchen.», antwortete Leon während er sich wachsam fortbewegte. Tea sah ihn nun fragend an.

«Was für ein Mädchen denn?», fragte sie neugierig. Nun drehte sich Leon um, holte ein Bild aus der Tasche und hielt es Tea vor die Nase. «Haben Sie dieses Mädchen gesehen?», fragte er. Tea sah sich das Bild genauer an. Es zeigte ein junges Mädchen mit schulterlangen blonden Haaren. Tea schüttelte den Kopf. Leon steckte daraufhin das Bild wieder in seine Tasche und ging wieder weiter. «Wer ist das?», fragte Tea. «Sie heisst Ashley Graham. Sie ist die Tochter des

Präsidenten.», antwortete Leon. «Ich kann mich nicht errinnern, dass der Präsident Graham hiess.», sagte Tea. Da kamen die Beiden am Ende des Flures an. Oben an einer Tür stand in grüner Schrift Exit. Leon versuchte die Tür zu öffnen doch diese war verschlossen. Tea sah während dessen aus dem Fenster, dass sich ebenfalls am Ende des Flures befand. Draussen war es stockdunkel. «Haben Sie einen Schlüssel für diese Tür», fragte Leon und sah Tea an. Diese drehte sich zu ihm um und antwortete: «Meine Trainerin hatte einen immer bei sich.»

«Dann müssen wir ihn uns holen.», sagte Leon und wollte gerade zurück gehen als Tea ihn aufhielt. «Warum gehen wir nicht einfach durch den Haupteingang?», fragte sie. «Weil sich dort mehrere Zombies herumtreiben.», antwortete Leon.

Plötzlich ertönte im Flur ein Geräusch. Eine Tür hatte sich von alleine geöffnet und heraus kam ein Hund, der blutverschmiert war. Leon richtete sofort seine Pistole auf den Hund. «Er ist infiziert.», sagte Leon leise zu Tea. Diese sah nur schockiert auf das Tier. Nun knurrte der Hund die Beiden an. Langsam gingen Leon und Tea zurück. Nun standen sie am Fenster. Das Tier kam immer näher.

«Ich zähle jetzt bis auf drei.», flüsterte Leon zu seiner Begleiterin. Diese fragte nun ebenfalls im Flüsterton: «Aber warum?»

«Vertrauen Sie mir.», antwortete er. Nun rannte der Hund auf sie zu. «Eins. Zwei. DREI!», rief Leon, packte sich Tea und sprang durch das Fenster. Schreiend prallte Tea, zusammen mit Leon, auf den Boden auf. Zum Glück war das Fenster nicht so weit vom Boden entfernt. Schnell rappelten sich die Beiden wieder auf. «Ahh!», schrie Tea auf und hielt sich den Arm. Als Leon sich ihn genauer ansah, bemerkte er, dass sich ein grosser Glassplitter tief hinein gebohrt hatte. Die Wunde blutete sehr stark. «Sie müssen zu einem Arzt.», sagte

Leon. «Nein es geht schon.», antwortete Tea.

Plötzlich sprang auch der Hund aus dem Fenster, landete auf seinen Pfoten und bellte sie an. Sofort griff er die Beiden an. «In Deckung!», rief Leon und stiess Tea von sich weg. Der Hund sprang zwischen ihnen durch und richtete sich nun zu Leon. Dieser sah besorgt zu Tea rüber, die am Boden lag und sich die Wunde zuhielt. «Vorsicht!», schrie sie. Leon konnte noch knapp dem

Zombiehund ausweichen. Dann zielte er mit seiner Waffe auf den Kopf, des Tieres, und drückte ab. Daraufhin brach der Hund zusammen. Sofort lief

Leon zu Tea und half ihr beim aufsitzen. «Geht es Ihnen gut?», fragte er. Tea nickte und antwortete mit einem Lächeln: «Sie können mich ruhig Tea nennen.»

Auch Leon konnte sich nun ein Lächeln nicht verkneifen. «Leon.», sagte er.

«Tea!», rief eine vertraute Stimme. Leon und Tea sahen nun in die Richtung aus der sie gekommen war. Dort tauchten plötzlich Joey, Yami, Yugi und Tristan auf und liefen besorgt zu ihr hin. «Tea geht es dir gut?», fragte Yugi besorgt. Tea gab ein Nicken als Antwort und war ziemlich erleichtert dass es ihren Freunden gut ging. Joey sah sich nun Leon genauer an. «Wer sind Sie denn?», fragte er misstrauisch. Leon stand nun auf und stellte sich vor Joey. «Mein Name ist Leon S. Kennedy.», gab er als Antwort. Joey sah ihn nun erstaunt an.

«Leon S. Kennedy? Das kann nicht sein! Sie sind die Hauptfigur aus Resident Evil!!», rief Joey. Die Anderen sahen ihn nun überrascht an. Auch Leon sah ihn fragend an. «Aus was?», fragte Leon. Nun sah sich auch Tristan Leon genauer an. «Du hast recht Alter! Das ist der Typ aus dem Spiel!», sagte Tristan verblüfft. Auch Yami und Yugi erkannten ihn wieder. Nur Tea verstand überhaupt nichts. «Sind wir etwa in einem Spiel gefangen?», fragte sie. Yugi schüttelte den Kopf und antwortete dann: «Nein, das Spiel ist Realität geworden.»

Tea sah ihn fassungslos an. Sie konnte es einfach nicht glauben.

Joey sah sich um. «Und wo ist Ashley.», fragte er. Leon sah ihn nun ernst an. «Du kennst Ashley? Weisst du wo sie ist?», fragte er aufgeregt. Schnell schüttelte Joey seinen Kopf. Enttäuscht sah Leon zu Boden. Da bemerkte Yami, dass Tea's Wunde stärker anfing zu Bluten. «Du musst sofort in ein Krankenhaus.», sagte er und half ihr hoch. Leon wollte gerade gehen, als Joey ihn aufhielt. «Warte mal. Warum tun wir uns nicht zusammen? Wir helfen dir Ashley zu finden und du hilfst uns diesem Horror zu entkommen.», sagte er. Leon blieb stehen und dachte eine Weile nach. Dann drehte er sich um und stimmte dem Angebot von Joey zu. «Hast du einen Verband oder so was?», fragte Yugi Leon während er sich, besorgt, die Wunde seiner Freundin ansah. «Sehe ich aus wie ein Erste-Hilfe-Kasten?», fragte er. Yugi schüttelte den Kopf und sagte dann:

«Wir bringen sie am Besten zum Domino Hospital. Zu Fuss haben wir etwa 20 Minuten.» Joey nickte und ging voraus. Die Anderen folgten ihm.
 

*20 min später.*
 

Endlich standen sie vor dem Krankenhaus. Es war totenstill. Alles war verlassen.

Leon zog seine Waffe. Joey und Tristan taten es ihm gleich. Nur Yugi zögerte eine Weile bis er seine Pistole hervor holte. In der Eingangshalle lagen viele Gegenstände auf dem Boden, Fenster waren zerstört und überall war Blut.

«Wir müssen Verbandszeug finden um Tea's Wunde zu versorgen.», sagte Tristan.

Joey ging zum Fahrstuhl hinüber und drückte den Knopf, in der Hoffnung er würde noch funktionieren. Leider vergebens. Der Fahrstuhl war ausser Betrieb.

«Wir müssen die Treppe nehmen.», sagte Leon und ging weiter. Bei der Treppe

angekommen, gingen sie langsam in den den ersten Stock. Auch hier lagen viele Sachen auf dem Boden und an den Wänden waren Blutspuren zu sehen. Zudem war die Beleuchtung teilweise ausgefallen. Vorsichtig sah Joey um die Ecke. Ein paar Meter weiter sah er eine Krankenschwester die langsam auf ihn zu kam. Ohne zu zögern schoss ihr Joey in den Kopf. «Gut gemacht Junge.», sagte Leon und lief weiter. Er sah sich in einem Zimmer um. Nachdem er alles genaustens untersucht hatte, rief er die anderen zu sich. Tea setzte sich auf ein freies Bett. Aus einem Schrank holte Tristan Verbandszeug und legte es neben Tea. «Hat jemand Ahnung davon?», fragte er. Joey, Yami und Yugi schüttelten den Kopf. «Ein kleines bisschen.», antwortete Leon, steckte seine Waffe weg und ging rüber zu Tea. Als erstes zog er den Splitter aus ihrem Arm, säuberte die Wunde und legte dann den Verband um. Joey und Tristan bewachten währenddessen die Tür.

«Danke nochmal.», sagte Tea mit einem Lächeln. Leon sah ihr direkt in die Augen. «Keine Ursache.», sagte er.

Plötzlich hörten sie angsterfühlte Schreie. «Ashley!», stellte Leon fest und lief ohne nachzudenken los. Auch Joey erkannte eine der Stimmen.

«Serenity!», sagte er und lief Leon nach.

Ashley und Serenity

<<.....», jemand spricht

//.....//, jemand denkt
 

Hastig versuchten Leon und Joey herauszufinden wo sich die beiden Mädchen aufhielten. Wieder ertönte ein Schrei. Er schien von oben zu kommen. «Sie sind ein Stockwerk über uns!», sagte Leon und eilte zur Treppe. Doch plötzlich stürzte diese ein. Leon konnte sich noch rechtzeitig an der Kante festhalten. «Verdammt!», schrie er und versuchte sich hochzuziehen. Da packte ihn Joey am Handgelenk und half ihm hoch. «Danke.», sagte Leon noch ein wenig ausser Atem und stand auf. «Keine Ursache Kumpel.», antwortete Joey und sah zur der eingestürzten Treppe. «Diesen Weg können wir wohl vergessen. Was machen wir jetzt?», fragte er. «Es muss irgendo einen anderen Weg geben.», sagte Leon und ging zurück in den Flur. Da kamen Tristan, Tea, Yugi und Yami und sahen die beiden besorgt an. «Ist mit euch alles in Ordnung? Wir haben einen fürchtelichen Krach gehört.», fragte Tristan. Als Antwort zeigte Joey zur Treppe. «Ach du Schande! Und wie kommen wir jetzt zu Serenity?», fragte Tristan. «Soweit ich weiss gibt es eine Feuertreppe an der Aussenwand des Krankenhauses.», sagte Tea, die offentsichtlich immer noch Schmerzen hatte. Leon sah sie an und bat sie ihm diese Feuertreppe zu zeigen.

«Soweit ich mich erinnere sollte die Treppe genau hier sein.», sagte Tea und streckte ihren Kopf aus einem grossen Fenster am Ende des Flures, in dem sie sich gerade befanden und tasächlich war sie dort. Tea zog den Kopf wieder ein und sah zu Leon der sich neben sie gestellt hatte. «Gut dann weiter nach oben. Wir dürfen keine Zeit verlieren.», sagte er und stieg hinaus auf die Feuertreppe. Die Anderen taten es ihm gleich. Doch bevor sie hinauf gingen sah Leon noch mal zu Tea und sagte zu ihr: «Du solltest dich versteckt halten. Ich weiss nicht wie viele von diesen Kreaturen wir da oben antreffen werden.»

Tea sah ihn freundlich an und antwortete: «Werd ich machen.» Yami sah die beiden mit einem bösen Blick an. «Nicht eifersüchtig werden Amigo.», sagten Tristan und Joey grinsend und stupsten ihn in die Seite. «Ich bin nicht eifersüchtig.», sagte Yami mit einer genervten Stimme. Tristan und Joey sahen sich an. «Na wenn du meinst. Also los!», sagte Joey und ging voraus. Oben angekommen, bewegten sich die Freunde vorsichtig und mit gezogener Waffe durch das Stockwerk.

Suchend sahen sie sich um, als plötzlich ein weiterer Schrei ertönte. «Da entlang!», schrie Leon und rannte in die Richtung aus dem der Schrei gekommen war. Tatsächlich fanden sie schnell eine Meute von Zombies, die versuchten durch eine verschlossene Tür zu kommen. Sofort begannen Leon, Joey, Yami und Tristan auf die Untoten zu schiessen. Währenddessen versteckten sich Tea und Yugi in einer dunkelen Ecke. Nun kamen die Zomies auf die vier Jungs zu. «Verdammt wie viele kommen denn da?», fragte Tristan entsetzt. «Wenn das so weiter geht, geht mir die Munition aus!», sagte Joey. Schnell holte Leon etwas aus seiner Hosentasche. Es war eine Handgranate. «In Deckung!», rief er, entfernte den Stift und warf es in die Zombiemenge. «Bist du wahnsinnig Kollege?», schrie Joey ihn an und sprang in Deckung. Gerade noch rechtzeitig, denn schon kurz darauf regnete es Körperteile. «Das ist ja wiederlich.», sagte Yami entsetzt. «Ich hätte lieber doch einen Regenschirm mitgebracht.», jammerte Tristan.

«Was habt ihr für ein Problem? Die Zombies sind doch weg.», fragte Leon und sah seine Mitstreiter an. «Du Depp! Du hättest uns bald alle in die Luftgejagt!», schrie ihn Joey an. Leon allerdings liess dies kalt und ging zur der verschlosenen Tür hinüber. Schnell folgte ihm Joey und stiess ihn zur Seite. «Ich mache lieber diese Tür auf. Nicht dass du auch noch die in die Luft sprengst.», sagte er und öffnete langsam die Tür. Leon sah ihn nur fragend an. «Tut mir Leid, dass ich eure Hintern gerettet habe.», sagte er beleidigt. «Ich kann meinen Hintern auch retten ohne, dass ich gleich die ganze Welt in die Luft jage!», antwortete Joey genervt und betrat den Raum. Vorsichtig sah er sich um, als er plötzlich von einem Schlag getroffen wurde. Mit einem krächzen fiel Joey zu Boden. «Nimm das du verdammter Zombie!», schrie eine weibliche Stimme. Joey sah nach oben. Ein blondes Mädchen mit Schuluniform stand vor ihm, bewaffnet mit einem kleinen Holzbalken. «Sag mal gehts noch?», fragte Joey und hielt sich seinen schmerzenden Kopf. «Ashley.», sagte Leon und ging auf sie zu. «Leon!», rief Ashley und umarmte ihn überglücklich. Joey sah sie nun genauer an. «Diese durchgenkallte Tussi ist tatsächlich Ashley Graham!», sagte er überrascht. Nun kamen auch die Anderen in den Raum.

«Nicht schlecht Joey. Von einem Mädchen verprügelt zu werden ist echt eine Leistung.», sagte Tristan lachend. Joey verdrehte nur die Augen und rappelte sich wieder auf als ihm plötzlich ein vertrautes Gesicht gegenüber stand. «Serenity!», rief er überglücklich und umarmte seine kleine Schwester. Diese war ebenfalls glücklich ihren Bruder gesund und mit einer Beule zu sehen. «Ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist Joey.», sagte Serenity.

Auch die Anderen waren froh, dass den beiden Mädchen nichts passiert war.

«Nun denn Ashley lass uns gehen.», sagte Leon und wollte den Raum verlassen. «Hey warte mal Kumpel! Wo willst du hin?», fragte ihn Joey. Leon drehte sich zu ihm um und antwortete: «Ich habe Ashley gefunden. Nun muss sie zurück zu ihrem Vater gebracht werden.»

Er dreht sich wieder zur Tür und wollte gerade gehen, als ihn Tea an der Hand zurückhielt. Nun sah Leon Tea fragend an. «Bitte Leon bleib bei uns. Wir haben keine Ahnung was hier gerade passiert und wir wissen auch nicht was wir jetzt tun sollen. Du bist der Einzige der uns helfen kann. Bitte!», flehte Tea ihn an. Leon sah ihr in ihre blauen Augen und dann auf ihen Verband der bereits rote Blutflecke durchliess. Nach kurzer Überlegung sagte er: «Na gut ich bleibe bei euch.» Die Freunde waren glücklich und erleichtert, dass Leon weiterhin in ihrem Team blieb. «Nun wir sollten uns einen sicheren Platz suchen und uns dann den nächsten Schritt überlegen.», sagte Leon. Die anderen stimmten zu und folgten ihm. Doch bevor sie das Krankenhaus verliessen nahmen sie noch ein paar Erste-Hilfe-Kästen mit.
 

In einem verlassen Gebäude fanden sie eine sichere Unterkunft.

«Also wie gehen wir weiter vor?», fragte Yugi und sah in die Runde. «Auf jedenfall müssen wir herausfinden was hier passiert.», sagte Yami. «Aber wie?», fragte Serenity. «Wir sollten nach weiteren Überlebenden suchen. Desto mehr wir sind, desto besser.», sagte Tristan. Auch Leon war dieser Meinung. «Eine Suche aus der Luft wäre sicher am Besten.», sagte Ashley. «Nur wo sollen wir ein Flugzeug herbekommen?», fragte Tristan. Da kam Joey ein Gedanke. «Bei Kaiba! Der hat doch so viele Flugdinger oder?», rief er aufgeregt. «Ja schon, aber woher wissen wir dass Kaiba noch lebt?», fragte Tristan nachdenklich. «Glaubst du echt dieser reiche Pinkel lässt sich von Zombies fertig machen? Niemals!», sagte Joey sicher. «Na dann gehen wir zu diesem Kaiba.», sagte Leon. «Gut. Die Kaiba Corp. ist nur zehn Minuten von hier entfernt.», sagte Yami und stand auf. Gemeinsam machten sich die Freunde auf den Weg zur Kaiba Corp. Alles war ruhig und die Strassen wie leergefegt. «Das ist ja echt unheimlich.», sagte Yugi verängstigt und klammerte sich an Yami fest. Plötzlich erschütterte eine Explosion den Boden und schon fielen riesige Gesteinsstücke von oben herab. «Zur Seite schnell!», schrie Leon und sprang zur Seite.

Schnell war der Gesteinsregen vorbei. «Seid ihr alle in Ordnung?», fragte Leon und half Ashley beim aufstehen. Die Anderen bestätigten, dass ihnen nichts passiert war. Da sah sich Serenity um und fragte: «Wo ist Joey?» Nun war auch Tristan aufgefallen, dass sein bester Freund nirgendwo zu sehen war. «Joey!», rief Tristan entsetzt und suchte ihn. «Ich bin hier!», erklang Joeys Stimme. Tristan wollte zu ihm laufen doch ein riesiges Gesteinstück hatte die Strasse blockiert und Joey war genau auf der anderen Seite.

«Oh nein Joey!», rief Serenity besorgt. «Keine Sorge Leute mir geht es gut. Wir treffen uns bei der Kaiba Corp. ok?», fragte Joey rufend die Anderen. «Na gut. Aber wehe du stirbst Alter!», ermahnte ihn Tristan und machte sich mit den Anderen zögernd auf den Weg.

Joey drehte sich um sah zur der Strasse hintersich. Schon kamen ein paar Zombies auf ihn zu.

«Na dann lasst den Spiessrutenlauf beginnen.», sagte er zu sich selbst.



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von: abgemeldet
2011-07-27T20:19:10+00:00 27.07.2011 22:19
echt super kappie auch wenn das letze kappie an RE 2 erinnert xD
mache weiter so ;)
Von: abgemeldet
2010-12-21T18:22:01+00:00 21.12.2010 19:22
Hammer geil, hoff du machst bald weiter.

BB LG SilverWolf15
Von: abgemeldet
2010-12-21T18:21:47+00:00 21.12.2010 19:21
Hammer geil, hoff du machst bald weiter.

BB LG SilverWolf15
Von:  fahnm
2010-07-26T23:36:22+00:00 27.07.2010 01:36
Klasse kapi!^^
Freue mcin schon aufs nächste kapi!^^
Von:  princess650girl
2010-07-26T18:22:36+00:00 26.07.2010 20:22
oh man ich liebe yugioh und ich liebe resident die filme. echt geil du hast echt meinen geschmack getroffen. ich freue mich auf dein nächstes kappi und auf den kinofilm in 3d

lg
Von: abgemeldet
2010-07-26T18:08:29+00:00 26.07.2010 20:08
super kappie freue mich auf das nächste XD
Von: abgemeldet
2010-03-30T15:31:23+00:00 30.03.2010 17:31
schreib weiter die geschichte ist hammer und super witzig und spannent dazu bitte weiter tippen XD
Von: abgemeldet
2009-05-20T18:14:30+00:00 20.05.2009 20:14
Aaaaargh,schreib weiter!!!! D:::
Hab die Geschichte durch Zufall entdeckt und find sie echt klassse! Auch wenn ich deinen Schreibstil nicht sonderlich toll finde. Sind oft wiederholungen drin und die ganzen kurzen Sätze nerven auf Dauer. x(
Aber von der Story her echt toll! *_* Irgendwie...ürden Tea und Leon ein süßes Paar abgeben xDD

Mach schnell weiter!!! :DD

Lai
Von: abgemeldet
2009-03-11T07:52:23+00:00 11.03.2009 08:52
boa super mach weiter so!schade dass resi4 net wirklich wird dann hätt ich n endloswerfer und ne chicago typewriter
Von:  fahnm
2009-02-13T00:56:28+00:00 13.02.2009 01:56
Das wird immer besser und besser. Ashley und Serenity werden angegriffen und Leon und Joey wollen sie retten. Was die Kaiba Brüder wohl jetzt gerade in der Situation machen? ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird. Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm


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