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Wolfsmond

von

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Nach ein paar Minuten waren sie wieder im Dorf und alle anderen waren auch schon auf. Man merkte wirklich, dass der ganze Clan nur auf den Wolfsmond wartete. Leicht suchend blickte sich Fime um. Doch Jela konnte sie nirgends finden.

Dann kam Silu auf die zu und fragte: “Was machst du hier? Jela sagte allen, du würdest heute außerhalb des Clans verbringen.“

Fragend und geschockt sah sie sie an. „Was hat Jela gesagt?“ fragte sie ungläubig nach. Silu antwortet nicht. Mit schnellem Schritte ging Fime an ihr vorbei und suchte nach Jela.

Erst nach sehr langer Zeit des Suchens fand sie sie. Sie ging von hinten auf sie zu und drahte sie am Arm zu sich um. „Warum?“ war das Einigste was sie fragte. Jela lächelte sie an, doch Fime wollte jetzt nicht ein Lächeln sehn, sondernd Antworten. Durch das, was sie gehört hatte war sie sauer geworden.

„Ich finde halt, dass du heute in Ruhe und ganz allein verbringen solltest. Ich würde dich abends auch holen. Kein Angst, du verpasst sie nicht.“

Ungläubig schüttelte sie ihren Kopf. Sie konnte irgendwie nicht wirklich glauben, dass Jela so von ihr dachte. Nie könnte sie einen ganzen tag allein verbringen und erst recht nicht heute!

„Nein!“ sagte sie deutlich. „Ich werde hier sein! Ich werde genau so wie alle anderen hier sein und tüchtig mit anpacken! Und ich möchte heute auch nicht mehr darüber reden, ich will es einfach auf mich zukommen lasen!“ Ihre letzten Worte schockten sie selbst ein wenig. Aber um sie zurück zu nehmen war sie jetzt zu stolz.

Ohne überhaupt auf die Reaktion Jelas zu warten drehte sie sich auf ihrem Absatz und ging wie3der zurück. Sobald sie ein paar Frauen sah, die etwas schwerer zu tun hatten, war sie dabei, ihnen zu helfen. Jetzt wollte sie sogar möglichst die schwierigsten Aufgaben machen.
 

Eine ganze Weile gelang ihr dies auch ohne, dass Jela oder sonst jemand etwas dagegen sagte. Doch dann kam Tees. Sie wusste nicht, ob Jela ihn geschickt hatte oder nicht. „Komm mal her meine Kleine.“ Rief er sie näher zu sich.

„Glaubst du bei dem, was du heute noch vorhast, ist es so gut sich so zu verausgaben?“ Sie wusste ja selbst, es war ein wenig zu arg. Aber sonst fühlte sie sich einfach schlecht den anderen gegenüber. Genau dies sagte sie ihm auch.



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