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Der erste Auftrag

Anakin & Padmé
von

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Die Ankunft

Kapitel 1:
 

Sein schiff war schon aufgetankt worden, also konnte Anakin gleich starten.

Er gab die Hyperraum Koordinaten für den Planeten Naboo ein, denn das war das ziel zu dem Anakin gelangen versuchte. Nun hatte Anakin ein paar stunden zeit, bis er auf Naboo landen würde, also machte er sich etwas zu essen. Die Steuerkonsole seines Schiffes begann zu blinken, er war angekommen. Vor ihm lag Naboo`s Hauptstadt, Theed.

Naboo war schon immer Anakin`s Lieblingsplanet gewesen mit seiner grünen Vegetation, seinen Flüssen und Seen, das Klima war Perfekt fand er.

Wälder und Wiesen, Berge und Täler und vor allem die vielen hinreizenden Wasserfälle liebte Anakin. Der Junge Jedi wünschte sich nichts sehnlicher als für immer hier zu leben und alt zu werden. Theed war das beste Beispiel dafür, wie schön das Leben auf diesem Planeten war. Die Naboo waren ein friedliches Volk und es gab auf dem Planeten nur sehr wenige Waffen, die eisten davon waren im Palast der Königin, fanden aber nur sehr, sehr selten Gebrauch. Die Wachen der Königin trugen zwar welche an ihren Gürteln, aber das war nur eine Vorsichtsmaßnahme. Kinder spielten ungehindert auf den Straßen, lachten und freuten sich. Es war nie viel Verkehr auf Theed`s Straßen, sodass von ihm keine Gefahr ausging. Die Mütter hängten gerade ihre gewaschene Wäsche auf oder genossen die Sonnenstrahlen beim fegen des Gehweges. Ein Anblick den Anakin von früher nicht kannte. Er war Sklave gewesen auf dem Wüstenplaneten Tatooine, bis er an seinem zehnten Geburtstag von den Jedi entdeckt und befreit worden war. Zwar hatte er auch ein paar glückliche Momente mit seiner Mutter Shmi Skywalker erlebt, allerdings waren diese die Ausnahme gewesen. Bei dem Gedanken an Tatooine schüttelte es Anakin und er konnte wieder den ekligen Sand schmecken, also wischte er diesen Gedanken schnell weck und zwang sich wieder seiner Aufmerksamkeit Naboo zu widmen. Er erhielt Landeerlaubnis in einer Bucht, ganz in der Nähe des Hauses der My Lady. Er handelte einen Preis mit dem Raumhafenmeister aus, da er sein Schiff ja für zwei Wochen im Hangar stehen lassen musste, übergab ihm die Credits und machte sich auf den Weg in Richtung des etwas abgelegenen Stadtteils. Er lies sich viel Zeit, um die Umgebung genau zu beobachten. Es war fast Mittagszeit und man konnte schon an manchen stellen riechen, wie manche Mutter zusammen mit ihren Kindern das Mittagessen zubereiteten. Anakin`s Magen begann zu knurren, obwohl er vorhin erst etwas gegessen hatte. Die Gerüche waren einfach zu verlockend. Er bog in eine Seitengasse und nun konnte er das Haus in dem die Senatorin wohnt sehen.

Er ging um die Ecke, in Richtung Haustür, da sah er ihn Gregar Typho Sicherheitsbeamter der Senatorin. An den Türrahmen gelehnt wartete er auf den Jedi, der ihm Angekündigt worden war. „Skywalker, ich habe euch erwartet, schon euch wieder zu sehen!“, rief er Anakin entgegen, schritt auf ihn zu und reichte ihm die Hand. Der Händedruck war kurz aber bestimmend. „Ich freue mich auch sehr euch zu sehn Captain Typho, ihr könnt dann jetzt gehen und eure freie Zeit genießen, wer weis wie lange ihr das noch könnt.“, informierte ihn Anakin. Dieser lies es sich nicht zwei mal sagen: „Ich bin schon weck, das ihr mir aber ja auf die Senatorin acht gebt!“ Lächelnd ging der Sicherheitsoffizier davon. Anakin betrat den Eingang und ging in den Hausflur, wo er seinen Mantel an einen Kleiderhaken hängte. Auch in diesem Haus roch es Verführerisch nach Essen. Vom Flur aus gelangte der Jedi direkt in das Esszimmer, wo er fast mit einer leicht hektischen Frau zusammengestoßen währe. Jobal Naberrie ist die Mutter der Senatorin Amidala und bekannt für ihre guten und Ausgiebigen Speisen, bei ihr kam nie jemand zu kurz und sie kochte meist so viel, das noch etwas für die Arbeiter auf dem Feld übrig blieb. Als sie Anakin sah, lies sie vor Freude fast die Teller fallen, mit denen sie den Tisch decken wollte: „Anakin Skywalker, was eine Freude euch zu sehen!“ Sie stellte die Teller auf dem Tisch ab, umarmte Anakin kurz und liebevoll, bevor sie sich wieder dem decken des Tisches zuwandte. „Liebes ich glaube wir benötigen noch einen Teller mehr, schau mal wer da ist!“, rief sie zur Küche hinüber und eine Junge Frau trat aus dem Schatten der Küche hervor. Sie hat ein genauso freundliches Gesicht und ein genauso breites Lächeln, wie ihre Mutter. Sola Naberrie war die ältere Schwester der Senatorin und auch sie umarmte Anakin freundlich, sie sagte seinen Namen so laut, das auch jeder andere in diesem Haus sie hätte hören müssen: „Anakin, wie ich sehe geht es dir gut, das freut mich!“ Schepper... In der Küche fiel ein Teller zu Boden und zerbrach. „du meine Güte Padmé ist dir was passiert? Hast du dir weh getan Kind?“, fragte die Mutter besorgt um ihr zweites Kind und schnellte in die Küche. „Nein, alles in Ordnung, ich fürchte nur ich habe soeben einen deiner guten Teller Zerdeppert.“, antwortete sie mit entschuldigender stimme. Jobal scheuchte sie aus der Küche: „Ist ja nicht so schlimm, solange dir nichts passiert ist, ist ja alles OK. Los, husch.. husch... raus mit dir, ich mach das schon, Sola, stellst du mal bitte den Herd ab, sonst brennt der Braten an!“ Senatorin Padmé Amidala kam aus der Küche und als sie Anakin sah, stiegen ihr die Tränen in die Augen, aber sie verließen diese nicht.

Padmé war eines der schönsten Wesen das Anakin je gesehen hatte, wenn nicht sogar das schönste überhaupt, er konnte sich nicht daran erinnern, jemals etwas gleichwertiges oder gar schöneres gesehen zu haben. Padmé hat Haselnussbraunes, langes gewelltes Haar, das sie heute offen trägt. Das Haar reicht ihr bis etwas über die Schultern und ist etwas angestuft. Ihre Augen glänzen in einem Kastanienbraun, wie Anakin es sonst nicht kannte. Sie war schlank und trug ein schlichtes grünes Kleid. Anakin wartete nicht bis sie zu ihm kam, er ging auf sie zu und umarmte sie Herzlich: „My Lady es ist schön euch zu sehen, es ist zwar erst fast drei tage her, aber was soll’s.“ Er richtete sich auf und lächelte sie an. Padmé hatte sehr wohl erkannt, das ihm der Padawanzopf fehlte und sie wusste auch, was das zu bedeuten hatte. „Ich freue mich riesig dich zu sehen, glaub mir Anakin und du kommst mal wieder pünktlich zum Essen! Ich sehe du bist zum Jedi ernannt worden, ich gratuliere. Ich freue mich ja so für dich... Setz dich doch schon mal!“, wies sie ihn an, als gerade die Hintertür aufgestoßen wurde und zwei Kinder herein kamen, gefolgt von einem Mann. Ryjoo und Pooja Naberrie sind die beiden Kinder von Sola. Ruwee Naberrie ist der Mann von Jobal und somit der Vater von Sola und Padmé und der Großvater der beiden Kinder. „Mama guck mal was Opa und Pooja gefunden haben!“, rief der kleine Junge (Ja, bei mir ist es ein Junge) seiner Mutter zu, blieb aber dennoch Abrupt stehen, als er Anakin sah. Ruwee nickte Anakin freundlich zu: „Schön das du da bist Junger Mann. Anakin Richtig?“ Er nickte: „Ich freue mich auch sehr Mr. Naberrie!“ „Wie lange wirst du bleiben?“ „Wenn alles glatt geht und ich bei euch bleiben darf, etwa zwei Wochen, Sir.“, sagte Anakin und verbeugte sich leicht. „Solange du willst und bitte Anakin, nennt mich Ruwee. Ryjoo, wolltest du deiner Mutter nicht zeigen, was wir gefunden haben?“, brummte Ruwee und stupste seinen Enkel liebevoll an. Ryjoo hielt einen Stein vor die Nase seiner Mutter. Der Stein war ganz bunt, voller verschiedener braun töne und er glitzerte. Sola lächelte und nahm den Stein entgegen: „Der ist aber schön, jetzt schnapp dir deine Schwester, ab Händewaschen, wir wollen Essen.“ Die beiden liefen lachend ins Bad, während Sola den Stein auf die Komode legte und Jobal war bereits dabei das Essen auf zu tischen. Anakin setzte sich und wartete zusammen mit Ruwee darauf, das die Frauen fertig wurden. Ihnen versuchen zu helfen, währe wie ein Selbstmordkommando. Jobal, Sola und Padmé waren ein so gut eingespieltes Team, das, wenn man ihre Kette unterbräche Gefahr lief, von einem herunterfallenden Messer getroffen zu werden. Anakin senkte den Kopf und starrte auf den Teller vor ihm, er war in Gedanken versunken und lies geschehen was geschah. Er lies sich von allem etwas auffüllen, es roch sehr gut und Anakin wusste das das auch so gut schmecken würde. Dennoch steckte ihm ein kleiner Klos im Hals. Padmé hatte ihnen noch nichts davon erzählt, seinetwegen hatte sie sogar ihre Familie angelogen und das versetzte ihm einen Stich ins Herz. Sie würden es ihnen sagen müssen... Anakin wusste genau, das er das Versteckspiel, diese lüge nicht zwei Wochen lang aufrecht erhalten würde können. Padmé und Anakin hatten vor drei tagen, im geheimen, ohne es jemandem zu sagen den Bund der Ehe geschlossen. Den Jedi war es verboten auf diese art und weise zu lieben und so mussten sie ihre Heirat verbergen. Aber es war Anakin nicht recht, das seine Frau, die die er mehr als alles andre auf der Welt liebte, wegen ihm ihre Familie anlog. Er würde einen Passenden Moment abwarten müssen um mit ihr darüber zu sprechen. Er beschloss jetzt erstmal das Essen zu genießen und sich später darüber zu sorgen, wie sie Jobal, Ruwee und Sola das beichten sollen. Anakin schüttelte leicht den Kopf, vielleicht um das dumpfe Gefühl aus seinen Gedanken zu schleudern vielleicht aber auch um das Stückchen Fleisch aus seiner Luftröhre zu befördern. Sola grinste: „Mach doch langsam Anakin, geht es wider?“ Anakin hatte sich gerade schon wieder etwas in den mund geschoben und konnte deshalb nur sehr undeutlich antworten: „Hmmpf, almmes Omk!“ Gelächter brach aus und so konnte er nun mit Freuden das Mal genießen. Er aß mehr als er eigendlich konnte, so gut schmeckte es ihm und schließlich hatte er das Gefühl platzen zu müssen, sobald er noch ein stück von dem vorzüglichen Braten essen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Monny
2009-05-21T13:55:24+00:00 21.05.2009 15:55
Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^. Werde gleich weiter lesen^^.

gez.Monny^^.


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