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Rising Sunshine und Dark Moonlight

Wenn zwei Bandgruppen aufeinander treffen
von

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Das seltsame Geständnis

Kapitel 13: Das seltsame Geständnis
 

Eine knappe Woche später, durfte Johan wieder aus dem Krankenhaus raus, da sich seine Lage wieder stabilisiert hat. „Die Therapien bei Herrn Banner sind echt gut. Finde ich zumindest!“, sagte Johan fröhlich, da er wieder draußen war und seine Vergangenheit zur Hälfte verarbeitet hat. „Da bin ich froh!“, sagte Judai nun auch fröhlich, da er sah, das es Johan schon wieder besser ging.
 

Zu Hause angekommen, wollte der türkishaarige erst mal seine Sachen wieder an Ort und Stelle packen, da wurde er aber zuerst von seiner Katze Ruby angesprungen. „Oh ja Ruby! Wie sehr ich dich vermisst hab, das kannst du gar nicht glauben!“, sagte Johan glücklich und Ruby schnurrte dabei. „Um Ruby hab ich mich solange gekümmert. Ich hoffe du hattest nichts dagegen!“, sagte Jun der Ruby aus seinem Zimmer in Johans zurück geschickt hat. „Wieso sollte ich was dagegen gehabt haben? Ich wäre total traurig gewesen, wenn Ruby was passiert wäre. Ganz im Gegenteil, wäre ich wie Judai, wäre ich dir garantiert um den Hals gefallen!“, sagte der türkishaarige Junge mit einem Lachen. Der schwarzhaarige schaute auch zufrieden und ging wieder in sein Zimmer.
 

„Ach wenn Johan nur wüsste, was Judai für ihn empfindet, ich glaube dann würde hier einiges anders ablaufen!“, sagte Jun für sich alleine. Dann klopfte es an der Tür und der schwarzhaarige machte sie auf. „Meinst du nicht auch, das Judai es Johan erzählen sollte!“, sagte Haou der bei Jun an der Tür gelauscht hatte, „Naja schon, aber dann würde hier doch alles drunter und drüber gehen, oder meinst du nicht auch?“, fragte Jun den Drilling der darauf meinte: „Naja schon, aber dann wäre Judai nicht mehr so komisch drauf, also ich meine vergesslich. In seinem jetzigen Zustand könntet ihr ein Konzert doch vergessen oder nicht?“, stellte er dem schwarzhaarige vor Augen der darauf hin sich auf sein Bett fallen ließ. „Ja ok, das stimmt schon, aber du müsstest Judai auch zu genüge kennen, das er so was nicht einfach sagt.“, meinte Jun worauf er in Haous Gesicht einen hinterlistigen Blick wiederfand, der ihm nicht gefiel. „Wir könnten Judai solange die Worte im Mund verdrehen, bis er es aus versehen in Johans Gegenwart sagt.“, sagte Haou worauf er von dem schwarzhaarigen nur einen tadelnden Blick erhielt. „Nein so was mach ich nicht und könnte ich auch nicht. Auch wenn ich mich oft mit Judai streite, ist es immer nur ein Spaßstreit. Judai ist einer meiner besten Freunde, ihm kann ich so etwas nicht antun.“, sagte Jun dem Drilling der darauf hin die Augen verdrehte, „Und was für einen Plan hättest du auf Lager?“, fragte er nach. „Judai fragen, ob es ihm so langsam nicht zu viel wird. Irgendwann würde er es ihm so oder so erzählen. Denn so wie Judai es jetzt macht, zerfrisst ihn sein Liebeskummer nur!“, gab Jun an, worauf der Drilling nickte und sagte: „Ok deinem Plan werden wir durch ziehen, aber wenn er schief läuft, dann probieren wir meinen klar!“, sagte Haou offen und ehrlich und ging aus dem Zimmer hinaus. „Naja aber wer von uns wird Judai wohl fragen?“, fragte Jun sich schlussendlich und blieb auf seinem Bett liegen.
 

Während dessen klopfte es bei Johan an der Zimmertür und schon machte Ruby demjenigen die Zimmertür auf. Es war Judai der sich bei dem türkishaarigen entschuldigen wollte. „Du Johan, es tut mir Leid was im Krankenhaus passiert ist, also das ich so komisch drauf war meine ich.“, sagte der braunhaarige Junge und strich die ganze Zeit mit seinem Fuß über den Teppich. „Wieso entschuldigst du dich? Das ist doch nicht schlimm. Ich weiß zwar nicht wieso du das gemacht hast, aber ehrlich gesagt ist es mir auch egal. Die Hauptsache ist das du wieder normal bist!“, sagte Johan dem braunhaarigen entgegen worauf hin er sagte: „Nein! Ich muss mich dafür entschuldigen. Ich fühl mich dazu irgendwie verpflichtet!“. Johan schaute Judai fragend an, was zur folge hatte, das Judai nervöser wurde und auch etwas rot. Der türkishaarige musste anfangen zu grinsen, da er es von Judai nicht kannte, das er so schnell rot wurde. „Was gibt es denn da zu grinsen?“, fragte Judai leicht sauer und erhielt als Antwort: „Das du so schnell rot geworden bist ist lustig. Aber wieso bist du rot geworden?“, fragte der türkishaarige Junge nach, der mittlerweile seine Katze am streicheln war. „Wieso? Das geht dich doch wohl nichts an!“, sagte der braunhaarige etwas durcheinander und wurde noch etwas roter. „Doch, es geht mich etwas an. Du wirst immer roter wenn ich dich mit etwas konfrontiere!“, sagte Johan und stand nun von seinem Bett auf. „Du bist immer noch komisch drauf. Was ist los? Und auch wieder zum Krankenhaus zurück, denn etwas interessiert es mich schon. Wieso hast du letztens im Krankenhaus geweint?“, fragte Johan nun etwas lauter nach. „Aber das geht dich nichts an! Und komisch drauf bin ich gar nicht!“, schrie Judai dem türkishaarigen zurück, was Johan aber immer noch nicht glauben wollte.
 

Kurz darauf stießen Haou und Jun in das Zimmer, da Judai vergessen hatte, die Tür zu zumachen. „Judai, wie du siehst, kannst du Johan auch nicht an lügen! Du solltest es ihm sagen!“, sagte Haou seinem Bruder zu, der darauf hin zu Haou böse blickte. „Nein und dazu kann mich keiner zwingen!“, schrie Judai weiterhin und fing auch an zu weinen. Doch dann zuckte Judai zusammen. Der braunhaarige konnte in dem Moment nicht glauben, was Johan tat. Er umarmte den braunhaarigen und flüsterte ihm ins Ohr: „Hör auf zu weinen, ich möchte doch nur wissen was mit dir los ist Judai. Du bist mir, so wie du jetzt bist, unheimlich. Also hör bitte auf mich, Jun und deinen Bruder an zu lügen und erzähl mir, was mit dir los ist!“, und ließ Judai danach wieder los. „Das ist nicht fair!“, sagte Judai noch kurz und fing dann an zu stottern: „Naja..... also... wie kann ich das jetzt ausdrücken?“, und bekam kurz darauf von seinem Bruder gesagt: „So wie es ist!“. Judai drehte sich um und gab Haou einen tadelnden Blick, drehte sich wieder um zu Johan und fing wieder an zu stottern: „Naja.... ich glaub... ich glaub... ich hab... mich“, und dann, erhielt er bei dem Gestotter einen Stoß von Jun, worauf hin ihm alles in einem Zug raus rutschte: Ich glaub ich hab mich in dich verknallt!“, drehte sich dann zu Jun um und ging auf Jun los. Der schwarzhaarige rannte aus dem Zimmer und Judai hinterher.
 

Johan stand kurz nur da und überlegte noch genau, über Judais Worte, nach. „So Johan, jetzt weißt du was mit meinem Bruder los ist. Und was sagst du dazu?“, fragte Haou der wieder ruhig und gelassen an der Wand gelehnt stand. „Stimmt das wirklich?“, fragte Johan nach und erhielt als Antwort ein Nicken. Er ließ sich wieder zurück auf sein Bett fallen. „Ist es jetzt schlimm für dich Johan? Ich meine wegen deiner Lage mit deinen Gefühlen, wegen deinem Vater.“, fragte der älteste Drilling nach und erhielt erstmal keine Antwort. „Naja als 'schlimm' würde ich es nicht einstufen, aber überraschend!“, sagte Johan etwas durcheinander. „Also ein Problem ist es in deinen Augen nicht? Und ähm entschuldige das ich dich schon wieder ausfrage, aber es ist besser es jetzt zu tun, als wenn ein Chaos daraus entstünde, meinst du nicht auch?“, und erhielt darauf von dem auf dem Bett liegenden Jungen eine Nicken. „Als Problem sehe ich es nicht, aber durcheinander macht es mich irgendwie schon.“, gab der türkishaarige von sich und richtete sich wieder auf. „Wie fühlst du dich jetzt eigentlich?“, fragte Haou der sich gerade von der Wand ab stieß und sich neben Johan auf das Bett setzte. „Naja durcheinander und komisch!“, meinte Johan und verwirrte damit etwas den Drilling. „Was meinst du mit komisch? So wie Judai oder in welchem Sinne?“, fragte Haou und als Antwort erhielt er: „Ich kann dir das nicht richtig beantworten, nur das es komisch ist!“, sagte der türkishaarige und schaute zu Haou. „Naja meinst du, wegen dem komisch, das ich jetzt auch verknallt in Judai sein könnte?“, fragte Johan vorsichtig nach, „Naja so genau kannst eigentlich nur du das beantworten.“, sagte Haou und schaute nun auch zu Johan. Der Angeschaute fing an auf den Boden zu schauen und meinte: „Das kann ich nicht feststellen!“, und bekam als Antwort: „Wieso kannst du das nicht? Klar müsstest du es können!“. „Ja ich müsste es können, ich kann es aber nicht. Ich hab so etwas nie gelernt und Gefühle zu kontrollieren oder richtig einzuordnen erst gar nicht!“, sagte der türkishaarige etwas gereizt. „Ja das kann ich verstehen, bei diesem Vater hätte ich mir das auch gerade denken können! Naja Johan, versuche wenigstens es heraus zu finden, wie du dieses komisch meinst ok?“, und der Drilling erhielt darauf ein Nicken.
 

Kurze Zeit später, verließ Haou das Zimmer von Johan und suchte erstmal den Jäger und den Gejagten. Aber das war auch nicht schwierig, da man die beiden schon auf 1 km hören konnte. Sie befanden sich im Gemeinschaftsraum um die Couch herum. „Setzt euch beiden lieber auf die Couch, ich hab euch was zu erzählen!“, schrie Haou den beiden zu und kurz darauf setzten sich die beiden auf die Couch und der älteste Drilling in die Mitte. „Johan hat mir erzählt, das er keine Probleme damit hat, das du Judai, dich in ihn verknallt hast, allerdings kann er nicht sagen, wie er sich dabei fühlt. Das einzige was er dazu sagen konnte, war das er sich komisch fühlte. Aber komisch kann ja vieles bedeuten, aber ich kann Johan auch verstehen. Er hat nie richtig gelernt, mit seinen Gefühlen umzugehen. Erklärt sich ja hoffentlich von selbst!“, sagte Haou den beiden und sie schauten zu Boden. „Aber ein Anfang ist es wenigstens, dass Johan es nicht abstoßend findet!“, sagte Jun mit wieder etwas gut gelaunter Stimme. Judai schaute, dennoch zu Boden. Am Abendbrottisch ließen sich zwei Personen nicht blicken. Judai und Johan. Sie waren beide in ihren Zimmern und hingen ihren Gedanken nach...



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