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Das Maskenmädchen

Ungewollte Morde
von

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Endlich eine Unterkunft

Das Gewitter hatte sich verzogen, dennoch suchten Ruffy und seine Crew das geheimnisvolle Maskenmädchen. Sie liefen durch alle möglichen Straßen und Gassen und fragten jeden Bewohner, wo dieses Mädchen wohne. Doch diese erwiederten, noch nie so ein Mädchen gesehen zu haben.
 

"Langsam gebe ich's auf...", seufzte Lysop und sank vor Erschöpfung in die Knie. Alle redeten durcheinander, fragten sich, wo das Mädchen stecken könnte. Ausser Ruffy. Er dachte nach (was ein ziemliches Wunder ist) und lief einfach los, ohne jemanden Bescheid zu geben. Der Strohhut sah sich noch einmal gründlich um, bevor er die Suche aufgab und sich auf einer nahgelegenen Bank niederließ. Tief in Gedanken versunken starrte er auf die riesige Villa, die sich vor ihm erhob. Doch er bemerkte nicht, wie jemand vor ihm stand und ihn anstarrte. Es war das Maskenmädchen, das Ruffy am Handgelenk mit zur Villa zog. "Hey! Was machst du da?!?", fragte er erschrocken und stolperte hinterher, aber das Mädchen antwortete nicht. Stattdessen zerrte sie den jungen Strohhut in die Villa, wo ihre Freundin zusammen mit einem kleinen Mädchen wartete. Die Freundin trug auch eine Maske, nur das kleine Mädchen zeigte ihr Gesicht. "Wen hast du jetzt wieder angeschleppt", fragte sie etwas unüberrascht, worauf ihre Freundin antwortete: "Er sucht eine Unterkunft. Seine Freunde müssten auch bald hier sein."
 

Ruffy sah geschockt auf. Woher wusste sie, dass sie nach einer Unterkunft suchen und auch noch sie fragen wollten? Das Maskenmädchen sah ihn erneut an und stellte sich und die zwei anderen Mädchen vor: "Mein Name ist Ran, und das hier sind Ayume und meine kleine Schwester Kanaii." Ran lächelte und nahm endlich ihre Maske ab. Sie sah ernst aus, man konnte denken, sie wäre gemein und hinterhältig. Als ob sie noch eine Maske tragen würde, die ihre wahren Gefühle verbirgt. Auch ihre Freundin Ayume nahm die Maske ab. In ihrem Gesicht spiegelte sich die Sanftmütigkeit und die Verrücktheit wieder.
 

Dennoch war etwas seltsam. Woher kannte Ran Ruffys Namen? Wieso kannte sie seine Freunde? Dieses Mädchen war das geheimnisvollste Wesen, was ihm je in seinen Abenteuern begegnet ist. "Komm mit, ich zeige dir dein Zimmer und die Zimmer deiner Freunde. Sie werden bestimmt bald kommen." Ran riss ihn aus seinen Gedanken, indem sie ihn die Treppe hinauf zog. Schon wieder musste er sich erschrecken, konnte aber den Blick nicht von ihr wenden. Sie musste erfahren, was hinter dieser Maske steckte. War es überhaupt eine Maske, die die Gefühle von ihr versteckte? Oder war sie wirklich gemein und hinterhältig? Er würde es herrausfinden, aber erst musste er sehen, was er tun musste.
 

Es waren jetzt schon Minuten vergangen, sogar Stunden. Die restliche Strohhutbande irrte immernoch in der Stadt umher und suchten ihren Captain geschweige denn das Maskenmädchen. "Wo kann dieser Trottel nur hin sein?!?", fluchte Zorro und sah in jede kleine Gasse, während Nami etwas gereizt antwortete: "Bestimmt hat er schon das Mädchen gefunden, ist bei ihr zu Hause und schlägt sich wie immer den Bauch voll. Und das, ohne auf uns zu warten!!!" Doch vor rumzickerei bemerkte sie nicht, dass sie shcon fortgezogen wurde. Ayume und Kanaii waren aufgetaucht und nahmen die restlichen vier Überlebenden mit zu sich nach Hause. Dort angekommen, bekam Ruffy erstmal tüchtig Ärger von Sanji und Nami, während Zorro sich schon in sein "Gastzimmer" verkrochen hatte und dort erst einmal richtig ausschlief.
 

"Was denkst du dir eigentlich, einfach abzuhauen?!?", meckerte Nami sofort wieder rum und verpasste Ruffy erst einmal eine ordentliche Kopfnuss. Dieser rieb seinen Hinterkopf und winselte kleinlaut: "Tschuldige, aber ihr habt so durcheinander geredet und mich nich beachtet, also bin ich los, um sie zu suchen. Und dann hat sie mich hierher gezogen und gesagt, ihr würdet auch bald auftauchen..." Nun sahen alle restlichen im Raum Ruffy verdutzt an, ausser Ran, Ayume und Kanaii. Diese nickten nur und gaben ihm Recht. Lysop sagte, mit einer Stimme, die ihre Hoffnung fast verloren hatte: "Mit dir ist es doch immer dasselbe, Ruffy..."



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