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Another Bis(s) Story

von

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Prolog

Prolog: Prolog
 

Jasper Cullen:

Ich knöpfte mir gerade noch schnell mein weißes Hemd zu und war dann schon unten in der Küche. Mein Atem setzte aus. „Guten Morgen Esme“, begrüßte ich freundlich die Freundin meines Vaters und dann verwuschelte man mir schon wieder das Haar. „Na Kurzer“, hörte ich die grinsende Stimme von Emmett. Wie ich es hasste wenn er das machte. Ich war fast so groß wie er, aber weil ich der jüngste aus dieser Familie war(im Menschlichenalter) liebte es Emmett mich so zu nennen. „Morgen“, grummelte ich und seine amüsierten Gefühle kamen zu gut heraus. „Morgen“, hörte ich Edwards’ Stimme vorbei huschen und im nächsten Moment saß er auf der Theke. „Heute habt ihr keine Zeit zu streiten. Heute ist es glatt wir müssen früh los“, sprach er und grinste breit. Ich wusste schon was das hieß. Eine rasante Fahrt auf spiegelglatter Straße. „Ich weiß zwar das ihr unsterblich seit UND unzerstörbar, aber müsst ihr das schöne Auto den so unbedingt kaputt fahren?“, fragte Esme und Edward drehte sich zu ihr. „Esme, nein wir fahren mein Auto niemals kaputt.“

„Darf ich dich an den langen Kratzer an dem Rand an deinem Auto erinnern, oder die zerquetschte Haube“

Esme’ Gefühle überschlugen sich schon fast und ich sah zerknirscht drein wie ich schnell merkte als sie auch noch entschuldigende Gefühle ausströmte und mich auch so ansah. Doch dann bekam sie auch schon einen sanften kalten Kuss von Edward auf die Wange. „Mach dir keine Sorgen Mama, wir kommen alle noch lebend nach Hause- mit Volvo“, versprach er lächelnd und Esme wurde rot. Edward sprang dann von der Theke und war wenig später hinter mir und Emmett. „Okay Jungs, Mum hat nichts mehr dagegen fahren wir?“, fragte er grinsend und Esme wurde noch mehr verlegen. Wie sehr sie sich doch ein Kind wünschte und dann nannte man sie auf einmal nur noch Mama. Ich konnte mich nur noch schwer an meine Mutter erinnern. Wie sie aussah viel mir immer schwerer- so seltener ich an meine Vergangenheit als Mensch dachte so weniger wurden die Bilder. „Von mir aus. Ich war schon die ganze Zeit bereit“, antwortete Emmett und ich wusste wieder das er breit grinste, ohne ihn anzusehen. „Ja, Jasper kommst du mit oder sind die Bilder aus der Vergangenheit interessanter?“, fragte Edward mich und ich zuckte innerlich kurz zusammen. „Nein, nein wir können“, sagte ich schnell schnappte meine Tasche und wenig später saßen wir alle im Auto von Edward.
 

Isabella Swan:

Dort stand ich auf dem Parkplatz auf meine beste Freundin am warten und dann sah ich den silbernen Volvo fahren. Ich wusste sofort wer das war. Die Cullen’.

Alle total beliebt und begehrt- aber unerreichbar. Und dann stiegen sie aus- lachend. Emmett der Größte schlang seinen Muskellösen Arm um den wohl nur ein paar Zentimeter kleineren Jasper und nahm ihn etwas in den Schwitzkasten. Und dann stieg Edward aus. Seine Bewegungen waren am elegantesten selbst in diesem rutschigen Schnee. Ich bin da schon ganze zweimal am Morgen drauf ausgerutscht aber sie? Kannten sie überhaupt so ein Wort wie ausrutschen, hässlich oder tollpatschig? Ich beneidete sie total. Lange schaute ich ihnen noch nach- vor allem Edward. Sein schönes bronzefarbenes Haar stach etwas von den anderen ab und sah- umwerfend aus.

Auf einmal sah Jasper mich an und dann richtete er seinen Blick auf Edward, dieser schaute dann zu mir. Oh Gott, hatte er es gemerkt? Ich wurde rot und schaute schnell auf den Boden. „Bella anwesend?“, fragte eine bekannte Stimme mich und ich sah auf obwohl ich wusste wer es war. Natürlich war es Alice die mich wie immer anlächelte. Ihr lächeln wurde breiter. „Edward heute über den Weg gelaufen?“, fragte sie kichernd. „Nein, du scheinst Jasper ja auch nicht über den Weg gelaufen zu sein.“

Alice wurde sofort rot und umarmte mich dann schnell. „Na komm lass uns schnell rein gehen- dank meinen Eltern wäre ich fast schon wieder zu spät gekommen“, erzählte sie dann und ich seufzte leise. Sie hatte oft streit mit ihren Eltern- und das war für sie mehr als schrecklich. Manchmal konnte sie gar nicht schlafen deswegen, was man an ihren leicht angedeuteten Augenringen erkennen konnte.

„Hast du heute geschlafen?“, fragte ich sie dann und sie sah mich an. „Na ja, besser als sonst“, antwortete sie nur ruhig und gähnte kurz und leise. Im schnell Schritt ging wir weiter den Flur entlang und dann mussten wir uns trennen. Sie musste weiter zu Politik während ich zu Bio gehen musste. Zu Bio- zu Edward. Bei dem Gedanke an ihn wurde ich wieder leicht rot und verschwand langsam sehr langsam durch die Tür in den Bioraum wo ich jetzt Unterricht hatte.
 

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Hallo, ich wollte mich an alle bedanken die diesen FF sich hier durch lesen^^

und noch etwas sagen...das zwei Charakter wie jetzt bei dem Prolog geschrieben werden kommt in den weiteren Kapiteln nur noch weniger vor^^°

So sonst hoffe ich doch das alle weiter lesen und wünsche euch noch viel spaß dabei^^

Über Kritik und Verbesserung Vorschläge sehr freuen^^
 

Eure Mai-chan^^

Die Party- Jasper Cullen

Jasper Cullen:

Ich saß schon in Politik auf meinen Platz und starrte aus dem Fenster. All diese süßlichen Gerüche von Blut schwirrten um mich herum und brachten mich dazu unregelmäßiger einzuatmen. Bloß nicht daran denken gleich ist es wieder weg redete ich mir in Gedanken ein und ich seufzte wohlig und ergeben auf als ein noch unwiderstehlicher süßer Geruch meine Nase umwehte. Alice! Ich leidete schwer. Sie war so unfair zu mir ohne es zu wissen. Langsam setzte sie sich vor mich und ich starrte sie hungrig an. Nur ein einzelner Atemzug von ihrem Blut und ich fühlte mich wie der damalige Jasper- dieser Jasper der sich als Neugeborener auf jeden Menschen mit leckerem Blut stürzte.

Ich leckte mir kurz mit der Zunge über die Lippen und wie immer- wie jeden Tag wenn sie nur in meiner Nähe war- brach ich fast zusammen. Alice war so wunderbar süß und hübsch. Vorsichtig drehte Alice sich auch noch jetzt zu mir um und sah mich mit ihren wunderhübschen grünen Augen süßlich an. Sie öffnete langsam ihre blutroten Lippen und ich sammelte mich schnell innerlich. „J-jasper. I-ich wol-wollte dich fr-fragen ob du auch m-morgen zu d-der Party gehst“, stotterte sie und ihre verlegen Gefühle stürmten auf mich zu. Party? Morgen? Emmett sprach davon und ich wusste schon auch wenn ich Nein sagen würde dank Emmett und Edward trotzdem dort erscheinen würde. Die Beiden waren verrückt. Mochten die es so sehr das Menschen in Gefahr waren? „Ja“, seufzte ich leise und sie nickte sachte. Alice war traurig und biss sich auf die Unterlippe. Oh Gott dachte sie gerade, dass ich wegen ihr geseufzt hatte? Etwas in mir das wohl mit wenig Verstand verpflegt wurde wollte aufstehen, sie in den Arm nehmen und an sich drücken, sie trösten und ihr sagen das sie bloß nicht denken sollte das ich sie nicht mochte. Na klar und danach mal einfach überfallen und ihr leckeres Blut ihr aussaugen. Oh ja! Der Sarkasmus reagierte gerade in meinen Kopf. Doch weil sie sich schon umgedrehte hatte lehnte ich mich etwas über den Tisch und tippte sie an die Schulter an. Langsam drehte sie ihren Kopf erschrocken zurück und ihr kurzes Haar peitschte mir ins Gesicht. Ich kniff meine Augen zu und merkte das sie nun noch Verlegender wurde und- verdammt- ihr schoss röte ins Gesicht. Ich biss die Zähne zusammen und sah in ihre grünen Augen. Ich schaff das, ich schaff das! „Denk nicht ich hätte wegen dir geseufzt“, sagte ich dann nur schnell und ich hoffte sie hatte es verstanden. „J-ja Öh….“, sie starrte verlegen auf den Boden und drehte sich dann schon um.

Lektion Nummer 1: heute noch mehr jagen als je zuvor!!!!

Ich sackte nach hinten und starrte zur Tafel. Ich hatte dieses Thema schon oft durch gemacht es fing mich an zu langweilen. Damit es so aussah das ich auch mitschrieb schrieb ich etwas anderes was mir einfach so einfiel. Ich merkte nicht was ich auf das Blattpapier zeichnete. Ich starrte weiter auf die Tafel doch ich nahm nichts von meiner Umgebung war. Ich zeichnete aus meinen Gedanken hinaus in welche ich gerade versunken war. Dann starrte ich langsam auf das Blatt und weitete etwas die Augen.

Was hatte ich den bloß für Gedanken verflucht?

Vor mir auf den Tisch lag eine gezeichnete Alice aber sie sah nicht wirklich menschlich aus aber trotzdem super schön. Mein Bleistift streifte dann langsam unter ihre Augen und ich zeichnete aus dem Unterbewusstsein ihr Schatten unter die Augen. Erst jetzt bemerkte ich was ich dachte- was ich mir wünschte. Mein Blick huschte zu ihr. Was wäre wenn sie ein Vampir war? Genau diese Frage huschte durch meinen Kopf und ich wusste von Unterbewusstsein her das es nicht das erste Mal war. Mein Blick blieb weiter an ihr kleben und ich schüttelte schnell den Kopf. Natürlich, jetzt auf einmal Sentimental werden! Ich wollte das Bild schon zerknüllen doch als ich nur schon etwas zerknitterte machte ich es sofort wieder flach und faltete es einmal um es dann schnell in meine Hosentasche zu stecken. Dann hörte ich zu meinen Glück schon den Schulgong, packte schnell meine Sachen und ging im Schnellschritt wie immer so schnell es ging an ihr vorbei nach draußen.

Der Schultag verging nun doch etwas schneller und ich hatte meine letzte Stunde noch vor mir. Bio- auch mit Alice. Ich seufze atmete noch mal tief durch nahe meines Schrankes und ging wieder unregelmäßig atmend in den Bioraum. Als ich da war verkroch ich mich wieder sehr schnell auf meinen Einzelplatz nach hinten und sah nach vorne. Alice saß in diesen Unterricht weiter vorne und so hatte ich ihren Duft nicht mehr so an meiner Nase kleben- aber trotzdem- ihr Duft schweifte durch den Raum an meine Nase und ließ meine Fantasie sie umzubringen zum Leben erwecken. Ich lenkte mich wieder sehr schnell damit ab etwas vor mich hin zu kritzeln aber starrte nur auf das Blatt. „Mr. Cullen, haben Sie die richtige Antwort?“, fragte mich der Lehrer und ich sah auf. Ich sah noch mal kurz zur Tafel, damit es wenigstens etwas so aussah ob ich mich erst mal versichern musste auch wenn ich es wusste- die Stimmen um mich herum hörte ich immer, ein großer Vorteil an meinen unsterblichen Körper. Ich nickte und sagte prompt die Antwort. „Richtig, Mr. Cullen“, sagte wieder unser Lehrer lächelnd und durch seine Gefühle merkte ich das er mit mir sehr zufrieden war. Ich spürte wieder einige Blicke auf mir und bekam die Gefühle wieder nur so an den Kopf regelrecht geklatscht. Ein paar waren ehrfürchtig, einige bewundernd und neugierig, andere wieder abweisend und leicht sauer, wieder andere machte sich noch nicht mal mehr Gedanken um mich sondern eher Sorgen um andere Sachen. Oder wer würde sich schon freiwillig um einen Kerl Sorgen machen den man noch nicht mal gut kannte? Ich sah mich kurz im Raum um und ein Augenpaar war noch immer auf mich gerichtet. Zwei grüne Augen sahen mich an und als sie meinen Blick auf sie ruhen bemerkte drehte Alice sich sofort um. Wieder wehte ihr Duft in meine Richtung und ich stellte mir vor wie es schmecken würde. Das leckere Blut über meine Lippen am Laufen aus ihrer Kehle. Ich sah sie wieder leicht hungrig an und umklammerte die Tischkante. Schnell merkte ich, dass sie sogar schon einen Riss hatte und ließ sie schnell los und versuchte mich wieder auf das Blatt vor mir zu konzentrieren. Sie als Vampir- ich wäre Gott dankbar wenn er es tatsächlich machen würde. Meine Ohren waren nun nur noch so abwartend die Schulglocke klingeln zu hören, dass es mir sogar schon so vor kam als ob die Stimmen um mich leiser wurden. Dann klingelte es endlich. Ich sprang schnell auf und ging sofort los, doch dann griff man nach meinen Hemdärmel. Mein Gesicht drehte sich zu der Person und ich sah wieder in die grünen Augen von Alice. Die Welt mochte mich nicht! Alice wusste nicht was sie sagen sollte sie war unsicher und starrte auf ihre Hand. Sie war ziemlich überrascht über sich selbst. Ihr Duft! Ich schaute mich schnell um. Wir waren fast alleine. Verdammt, verschwindet doch mal schneller! , fluchte eine Stimme innerlich und dann erhoben sich die letzten beide lachend. In mir kam Freude auf die nicht sein sollte. „Ja-jasper?“, fragte Alice wieder etwas stotternd und dann fiel die Tür ins Schloss. Ich bemerkte dass ich grinste, ich bemerkte dass ich Durst hatte- ich bemerkte so viel und erst jetzt wo es fast zu spät war! „Ja?“, fragte ich verführerisch. Nein meine Stimme sollte so nicht klingeln. Es sollte verschwinden. Alice verlor sich in meine Augen die sie wohl anschimmerten und einluden. Ich legte meine Hände auf ihre Hüfte und drang sie gegen den Tisch. Sie legte ihre Hände an meine Oberkörper und zitterte leicht. „Du bist kalt“, flüsterte sie und ich drückte sie noch mehr an mich. „Angenehm- oder?“, fragte ich sie leicht grinsend. Meine Kehle brannte und eine Stimme schrie ich solle aufhören mit diesem Vorspiel und einfach zu beißen. Verlockender Gedanke! Ich sollte aufhören!! Alice war mir so nah und sah in meine Augen. Sie fühlte sich so ungläubig und überrascht. Ihre zitternde Hand strich über meine Wange. „So wunderschön“, flüsterte sie und ich seufzte wohlig. Ihre zitternde Hand die nur so voller Blut floss lag auf meiner Wange und ich wollte sie jetzt- jetzt sofort! Nicht so wie wohl viele anderen Männer ein kleines zerbrechliches Mädchen haben wollten. Ich senkte meinen Kopf und auf einmal stieß man die Tür auf. „Jasper!“, sagte die Stimme von Edward bestimmt und streng. Ich verdrehte etwas die Augen. Ich war so in den Rausch von ihrem Blut das ich nur genervt gerade von ihm war. „Wir wollen fahren!“, sprach er dann weiter. „Geht schon mal vor“, flüsterte ich und Alice war nun noch unsicherer als eben. Emmett packte mich an der Schulter und zog mich von Alice weg. „Wir wollen aber JETZT fahren!“ Ein knurren entrann meiner Kehle und auch wenn er nur ein paar Zentimeter Größer war, war es so leicht für ihn mich wieder in den Schwitzkasten zu nehmen und mich an sich zu drücken. „Tut mir Leid das wir deinen Freund gerade von dir trennen müssen, aber ihr sieht euch ja morgen wieder“, sagte Edward und dann schleiften sie mich zur Tür.

Beim Auto angekommen setzte sich Emmett diesmal auch nach hinten und zog mich nicht gerade sanft hinter sich her. Ich schnaubte nur verächtlich und Edward drückte aufs Gas. „Und ich dachte wir könnten noch nach Hause fahren“, flüsterte er mit den wissen, dass wir es natürlich hörten. Dann drehte er sich zu mir. „Wenn du nächstes mal nur einmal Durst am Tag bekommst sag sofort bescheid!“, sagte Edward wieder ernst und wieder fühlte ich mich wie ein kleines Kind. „Noch welche Anweisungen?“, schnaubte ich verächtlich und drehte mein Gesicht von ihnen Weg. „Jasper, du bist schrecklich wenn du deine Beute nicht bekommen hast“, stöhnte Emmett genervt und ich knurrte ihn bedrohlich an. „Hey, ich hab Esme was versprochen und gleichzeitig ihr auch! Also haltet euch gefälligst beide bedeckt“, knurrte nun auch Edward und ich verschränkte nur die Arme. „Sag doch, ewiges Kind“, murmelte Emmett und ich fixierte ihn böse. Er ließ sich nichts anmerken und sah nur weg. Ich tat es dann auch und sah wie Edward langsam das Auto am Waldrand parkte. Langsam stiegen sie aus und Emmett zog mich wieder am Jackenkragen gepackt nach draußen. Wieder knurrte ich ihn an und er war kurz davor es zu erwidern wenn Edward mich nicht am Arm gepackt hätte und mit tief in den Wald geschleift hätte. Sofort bekam ich den Duft von Blut in meine Nase. Es wirkte nicht so einladend wie das eben von Alice aber- es half. Ich befreite mich von Edwards’ Griff und stürzte mich durstig auf das unschuldige Reh das ich sofort ohne zu zögern das ganze Blut entzog. Befreiend- das war es!

Der Tag verging schnell beim Jagen und wieder viel besser gelaunt und die anderen richtig in Stimmung stiegen wir aus dem Auto und ging ins Gebäude. „Ach ja, Jasper. Hast du heute Abend Zeit?“, fragte Emmett und ich wusste das die Frage wohl zu Hause eher Ach ja, Jasper Hast du heute sehr starken Durst? Gelautete hätte. Seufzend schüttelte ich den Kopf. Edward ließ mich echt über mein Limit trinken und so kamen mir die anderen Gerüche auch etwas seltsam vor. Emmett schlang wieder seinen Muskellösen Arm um meine Hals und war richtig fröhlich und grinste wie immer. „Dann wir das heute richtig lustig!“, sagte er etwas lachend und ich verdrehte die Augen. „Und wie“, grummelte ich vor mich her und Edward der mal auf der anderen Seite von mir ging boxte mir gegen den Arm. „Ein bisschen Optimismus kann nicht schaden!“, sagte er dann und grinste mich leicht an. Ich seufzte ergeben. „Ich werde mitkommen und mich so gut wie es geht amüsieren“, versprach ich und beide lachten. „Das hoffen wir dann mal“, sprachen sie fast wie aus einem Mund und dann trennten wir uns. Den heutigen Tag verbrachte ich fast nur Alice damit knall hart abblitzen zu lassen. Ich kam mir richtig scheiße vor so etwas zu tun weil ich wusste das es sie sehr stark verletzte- nein verletzten war untertrieben- sie war den Tränen fast nah als ich sie nach der Schule sofort umging und zu den Auto von Edward ging.
 

Ich brachte den Tag damit herum ein Buch zu lesen, während Esme kochte und mit Carlisle sogar kurz telefonierte und die Beiden anderen Schach spielten- wo bei natürlich Edward gewann. Gerade wollte ich umblättern doch dann entzog man mir auch schon das Buch. Vernichtend sah ich hoch zu Emmett. „Na komm Kurzer wir wollten gleich los mach dich fertig.“

„Hör auf mich Kurzer zu nennen“, grummelte ich nur und stand auf wobei ich ihn dann das Buch schon weg schnappte.

„Es wird nie langweilig dich zu ärgern“, flüsterte Emmett grinsend und verschwand nun auch in sein Zimmer. Ich entschied mich sehr schnell. Einmal für einen schwarzen Rollkragen der zwar leider meine Muskeln wie immer heraus brachte aber ich hatte nichts besseres am meisten von meiner Haut zu verstecken da, dann zog ich noch eine normale Jeans an und dann war ich fertig. Meine Haare nur etwas zu zähmen war reine Zeit Verschwendung was ich nach nur ein paar Sekunden merkte und so ließ ich sie wie immer- etwas abstehend und zersaust. „Na, fertig?“, fragte mich Edward und ich sah das er bei Esme wieder auf der Theke saß. Ich bewunderte ihn, dass er das aushielt so lange bei einem Menschen zu bleiben- doch ich bemerkte, dass selbst sein Atem unregelmäßig war. „Ja. Wo ist Emmett?“, fragte ich und sah mich um. Eigentlich konnte man diesen Riesen Bären doch nicht übersehen! Edward lachte etwas über meine Gedanken und dann rammte man mir den Ellenbogen in die Rippen. Der Bär ist da! Wieder lachte Edward und Emmett sah mich misstrauisch an. „Was denkst du Kurzer?“, fragte er und ich zuckte nur unschuldig die Schultern. „Ich bin es nicht. Ich dachte du würdest denken über das er lachte“, sagte ich so ehrlich es ging und er musterte mich wieder stark, doch dann richtete er seinen Blick wieder auf den lachenden Edward. „Können wir?“, fragte er und Edward nickte schnell. „Tschau Esme. Bis später“, sagte er dann und wir waren wenig später alle in seinem Auto. Ich freute mich nicht besonders da drauf. All diese Düfte und vor allem das eine Mädchen das immer bei Alice ist, war bestimmt mit ihr auch dort. Mit Alice. „Sie heißt Bella“, sagte Edward und ich sah ihn an. „Aha, gut zu wissen“, sagte ich nur kurz.

„Ich bleib heute Abend bei dir.“

„Edward…ich brauche keinen Babysitter.“

„Jasper, du machst dir jetzt schon Gedanken darüber das der Abend schlimm enden könnte- du brauchst dringend einen Leibwächter.“

Ich ergab mich seufzend und er lächelte zufrieden.

Wenig später standen wir auch vor einem großen Haus- aus dem schon laute Musik dröhnte. Es regnete wieder und wir stiegen aus. Langsam gingen wir zu dem Haus und wurden schon freudig erwartete- von der die diese Party organisierte. Ich glaubte die ganze Schule hier wieder zu treffen. Gequält sah ich zu Edward der mir eine Bierflasche gab die er von dem Mädchen in die Hand gedrückt bekam Dann hatte er auch schon wieder eine. „Danke Milly“, sagte Edward und zog mich dann mit zu einer Ecke wo nicht so viel los war. Emmett kam hinter uns her und lehnte sich an die Wand. „Das Blut riecht hier schrecklich“, sagte ich nur so laut das es die Beiden verstehen konnten und beide verzogen angewidert das Gesicht. Auf einmal kam ein elegantes Mädchen mit blonden zusammen gebunden Haaren auf uns zu. Sie roch nicht wirklich besonders und auch nicht ekelhaft- also hatte sie noch nicht so viel Bier wie die anderen es schon intus hatten. Auf einmal wurde Emmett aufgeregt und ich sah ihn fragend an. „Rosalie“, brachte er nur heißer heraus und das Mädchen blieb vor ihm stehen. „Hallo Emmett“, sagte sie sanft und sah ihn vorsichtig an. Emmett lächelte leicht. „Hey Rose“, sagte er dann nach dem er geschluckt hatte. So viele menschliche Tätigkeiten von ihm! Er war aufgeregt und auch unsicher. Das Mädchen namens Rosalie sah ihn weiter so vorsichtig an und dann streckte Emmett vorsichtig seine große Hand nach ihr aus und sie nahm sie nach einem kurzen prüfenden Blick. „Lust zu tanzen?“, fragte er dann und sie lächelte leicht.

„Gerne“, antwortete sie und dann verschwanden die Beiden unter dem Gedrängel der Menschen.

Ich sah zu Edward der mich auch prüfend ansah und lehnte mich nun auch gegen die Wand. „Bei diesen Gerüchen werd ich bestimmt niemanden überfallen“, sagte ich ruhig und Edward verstand natürlich sofort was ich wollte.

„Vergiss das mal ganz schnell. Ich bleib bei dir weil nämlich da kommen jetzt 2 Gewisse Personen rein.“

Langsam wendete ich meinen Blick und sah wie Alice unruhig und etwas ängstlich sich mit Bella durch das Gedrängel kämpfte. Die Beiden sahen noch hilfloser als sonst aus. Wieder umhüllte mich ihr Duft und ich ballte meine Hände zu Fäusten. Dabei hatte ich leider vergessen das ich eine Flasche in meiner Hand hielt die jetzt in tausend Scherben zersprang. Gott sehr dank konnte es nur Edward sehen und die in unserer Nähe waren hielten es für eine kurze Störung auf der CD. Ich war froh, dass schon leicht angetrunkene Menschen nicht mehr ganz helle waren und hockte mich schnell hin um die Scherben zu beseitigen. Ich drängte mich wieder Luft anhaltend durch das Gedrängel und ging in die Küche um die Scherben zu beseitigen, aber als ich merkte wie Lustvoll dort die Gefühle herausströmten und ich sogar ein stöhnen heraushören konnte machte ich schnell kehrt. Wie schnell waren diese Menschen bitte besoffen? Oder machten die Dauer Einfluss von Bier? Ich ließ die Scherben in den Mülleimer des Bades fallen und holte mir eine neue Flasche. Ich würde zwar so wieso nichts trinken aber es sieht schon bescheuert aus wenn man als Einziger keine Bierflasche in der Hand hielt. Langsam ging ich wieder ins Wohnzimmer und hielt wieder meinen Atem an als ich mich durch das Gedrängel drängte.
 

Die Stunden vergingen und auf einmal stieg ein Kerl der gerade auf der Kippe zwischen angetrunken und betrunken auf den Wohnzimmer Tisch und grölte laut: „Wettsaufen!“ Ich verzog das Gesicht. Ich konnte mir schon denken was das war ohne zu wissen was es wirklich war weil ich so was eigentlich noch nie gehört hatte. Alice kam leicht angetrunken auf den Kerl zu und Bella zog sie am Arm. „Alice, sei vernünftig“, flüsterte sie ihrer Freundin ins Ohr die nur den Kopf schüttelte. „Niemand würde mir hinter hertrauern“, sagte sie ernst und ging weiter auf den Kerl zu. Ich erhaschte einen schnellen Blick von ihr auf mir und merkte dass sie traurig war. Traurig…wegen mir. Ich hasste mich für das was ich heute Morgen gemacht hatte. Sie wollte sich doch wirklich in Gefahr begeben. Auf einmal griff Edward meine Schulter. Ich hatte selbst nicht bemerkt dass ich etwas vorgegangen war. „Wenn es gefährlich wird können wir eingreifen“, sagte er doch redete noch weiter, „Und es ist nicht nur wegen dir.“ Ich sah ihn verständnislos an. „Ach ja. Wegen wen dann?“, fragte ich launisch. „Sie hat sich auch mit ihren Eltern gestritten“, versicherte er mir und ich ließ mich gegen die Wand wieder ziehen. Dann begann dieses Wettsaufen. Ich betrachtete es böse und abweisend. Meine Arme waren verschränkt vor meinen Oberkörper und meine Bierflasche hatte ich schon auf den Boden gelegt- jeder Zeit könnte ich eingreifen. Viele gaben von den Leuten schon früh auf und manche machten weiter bis sie sich übergaben. Ich sah weiter zu bis Alice mit dem einen Kerl der das eben so laut rumgegrölt hatte übrig war. Sie war schon nicht mehr zurechnungsfähig und kicherte die ganze Zeit fast schon dumm herum. Ich mochte dieses kichern nicht! Es klang so falsch- so anders als ihr richtiges. Auf einmal spürte ich besorgte Gefühle und sah Edward sofort erschrocken an. Doch dieser musterte mich besorgt. „Ich mag sie nur“, versicherte ich schnell und sah wieder zu ihr. „Da rüber machte ich mir keine Gedanken“, flüsterte er und ich sah ihn erschrocken an. „Was?!“, fragte ich geschockt und er legte mir eine Hand auf die Schulter. „Ihr geht es gut“, versicherte er mir und ich sah schnell zu ihr. Sie trank gerade wieder und Bella hatte die Hände gefaltet. Bettete sie etwa? Auf einmal spürte ich schon wieder Gefühle, dass es jemanden schrecklich schlecht ging. Der Kerl lehnte sich über die Sofalehne und übergab sich. Angewidert verzog ich das Gesicht und sah zu Alice. Diese sprang torkelnd auf und wäre fast wieder hingefallen wenn Bella sie nicht sofort gestürzt hätte. „Siehst du…ich hab gewonnen“, lallte sie glücklich und lachte ausgelassen. Ihr Blut stank widerlich- und wie sie gewonnen hatte- sie hatte gewonnen eine Nacht absolut nicht um ihr Leben sich Sorgen zu machen. Dann sah sie zu mir und ich lächelte leicht. Langsam nahm ich wieder die Bierflasche dann in meine Hand und sah zu Edward. Ich war mehr als etwas erleichtert, aber er sah nicht gerade fröhlich aus. Sein Blick war stur an mir vorbei gerichtet und ich drehte mein Gesicht dort hin. Dort stand Alice die sich an der Wand stützend zu mir torkelte. So jetzt bekam ich meine Strafe- ich werde bestimmt von ihr angeschrieen! Alice blieb kurz vor mir stehen und sah mir in die Augen. „Jasper…ich muss dir etwas sagen“, nuschelte sie leise und ihre Gefühle waren offen, ehrlich und sie raffte sich so zusammen um jetzt lauter zu sprechen. „Ich lübbe dich“, lallte sie und ich stockte. Kein Ich hasse dich kein ich bin ja so froh über dich hinweg zu sein. Sie war so ehrlich und ihre Gefühle die sie jetzt ausgab schmerzten mir. Und wie sie mich liebte! So eine innige Liebe in meiner Nähe spürte ich noch nie. Doch dann auf einmal wandelten sich ihre Gefühle. „Alice?“, fragte ich erschrocken und sie würgte. Oh nein! Sie senkte ihren Kopf blitzartig und übergab sich. Wäre ich nicht an die andere Wand gegangen hätte ich auch etwas abbekommen- doch sie konnte ich leider vor sich selbst nicht retten. Ihr Rotes T-Shirt bekam zwar mehr ab als ihr Jeansrock der ihr bis zu den Knien ging, doch sie roch nun noch widerlicher als eben. Doch dann torkelte sie immer mehr und drohte zu fallen. Schnell ging ich zu ihr um ihr erbrochenes und nahm sie blitzartig auf den Arm. „Hui…alles dreht sich“, sagte sie und kicherte schon wieder so. „Alice, siehst du was du von deinen Dummheiten jetzt hast“, sagte Bella nun in einen belehrenden Ton. „Edward?“, fragte ich und sofort drückte er mir die Schlüssel in die Hand. „Ich bring sie erst mal zu uns. Carlisle sollte sie sich mal angucken“, sagte ich und Edward war sofort mit Bella einstimmig. „Okay, dann bis später“, verabschiedete ich mich schnell und bekam zum Glück nun mehr durch Gang als eben. Schnell war ich draußen und saß sie auf den Beifahrersitz. Ihre Augen waren fast zu als ich mich ans Steuer setzte. „Alice?“, fragte ich leise und hoffte das man nicht zu schnell nüchtern werden konnte. Jetzt konnte ich mich normal mit ihr unterhalten ohne Angst zu bekommen sie in nur paar Sekunden umzubringen. „Mir ist schlecht“, nuschelte sie wieder und ich merkte es. Doch dann lächelte sie auf einmal und öffnete die Augen. „Ich habe es dir gesagt?“, lallte sie dann und es klang wie eine Frage. „Ja, hast du“, sagte ich und atmete tief durch. Dann drehte ich den Schlüssel und machte es mal wie Edward. Zum Glück war ich bis jetzt immer aufmerksam gewesen wenn er gefahren war sonst hätte ich jetzt ein Problem. Als ich aus der Parklücke raus war drückte ich aufs Gas und wie bei Edward flog die Landschaft an uns vorbei. Auf einmal spürte ich dass ihre Hand auf meinen Bein war. Mit geweiteten Augen sah ich zu ihr. Ich wollte doch dass sie nüchtern war. Ihre Hand strich immer mehr zu einer Stelle wo ihre Hand nichts zu suchen hatte. Etwas zu scharf ging ich in eine Kurve und hörte gerade nur die Reifen quietschen als sie bremste. Dieses Mädchen war teuflisch. Sie kicherte doch tatsächlich ohne ihre Hand auch nur einen Zentimeter von meinem Schritt zu entfernen. „Alice, ich glaube du willst doch auch noch heil ankommen oder?“, fragte ich dann tief einatmend und versuchte mich auf die Straße zu konzentrieren um wirklich keinen Unfall zu machen. „Warum fährst du nicht einfach an den Rand und lässt uns für eine kurze Zeit verschnaufen?“ Wie meinte sie das den gerade mit ihren verschnaufen? Bestimmt nicht so dass sie ihre Hand wirklich weg machen würde und ich wenn ich mich beruhigt hatte weiter fahren könnte. Ohne die Gabe von Edward zu besitzen stellte ich mir gerade nur all zu gut vor was sich in ihrem Kopf gerade alles abspielte. Doch ich fuhr wirklich an den Rand und umklammerte noch immer das Lenkrad. Auf einmal beugte sie sich zu mir und ihre andere Hand strich über meine Wange. „Küss mich“, hauchte sie leise auf meine Wange und ich sah sie an. „Alice du weißt nicht was du da…“, dann wurden meine Worte einfach abgeschnitten! Sie legte ihre8 Hand in meinen Nacken und küsste leidenschaftlich meine Lippen. Wow, das ging zu weit. Es war nicht schwer sich von ihr zu lösen und ich lehnte mich gegen die Autotür auf meiner Seite. Ich hatte ihren süßen Duft doch noch auf meinen Lippen gespürt. So näher sie mir also kam, desto stärker roch und schmeckte ich also wieder ihr Blut. Moment. Tatsächlich- ich schmeckte ihr Blut. Auf einmal hörte ich es klicken und wenig später waren ihre zierlichen Arme neben meinen Kopf abgestützt. Ich will dass sie nüchtern wird, ich will dass sie nüchtern wird!!! Es schrie alles in mir und dann küsste sie meine Lippen wieder und ich spürte Lust aufkommen. Das war so unfair. Wie konnte ich mich gegen dieses hartnäckige kleine Mädchen bloß wehren? Ich küsste sie weiter aber diesmal nicht ganz Unterkontrolle. Meine Lippen haben Blut im wahrsten Sinne des Wortes geleckt und waren darauf aus!! Alice fuhr mit ihren zierlichen kleinen Fingern durch mein Haar und meine Hände legten sie auf ihre Taille und dann langsam ging meine Hand über ihren Rücken. Ich wollte die Blutbahnen von ihr fühlen und innerlich wartete etwas in mir auf meinen Durchbruch um zuzuschlagen- um meine Zähne in ihre Halsschlagader zu rammen und ihr Blut zu trinken. Schrecklicher Gedanke! Doch meine Hand blieb nicht stehen sie schob ihr T-Shirt etwas hoch und ich fühlte wo ihr warmes Blut durch floss. Auf einmal öffnete sie ihren Mund und ich merkte das sie nach Luft schnappte- perfekte Gelegenheit. Ich drehte mein Gesicht weg doch sie ließ sich davon nicht abbringen! Vorsichtig küsste sie erst meine Wange und dann meine Hals bis zu meinen Kragen. Vorsichtig legten sich ihre zerbrechlichen Hände auf meinen Kragen und wollten ihn wohl runter ziehen. Ich stoppte sie sofort. Meine Narben wir sie nicht zu Gesicht bekommen! Sie sah mich an und schmollte. Das Mädchen war unberechenbar. Als ob sie meinen Schwachpunk kennen würde. „Alice, nicht hier“, sagte ich dann. Hatte ich das gerade wirklich gesagt? Sie schmollte noch mehr. „Und wo bitte dann?“, fragte sie lallend. „Du weißt nicht was du da tust!“ „Ich weiß wohl was ich da tu“, protestierte sie total niedergeschlagen und ihre Worte überschlugen sich fast alle insgesamt. „Reg dich nicht auf“, flüsterte ich und legte meine Hand auf ihre Wange. Langsam beruhigte sie sich wieder und ich verfluchte mich innerlich das ich nicht eher auf diese Idee kam.

Ich wusste langsam was Emmett meinte mit den Worten: „Wenn der Mann nur einmal etwas von einer Frau kosten durfte nimmt er meist sie gleich ganz.“ Ich verstand es nicht ganz und er sagt dann noch dazu: „Ein Mann verlässt sich ziemlich schnell auf seine Hormone als auf seine Gedanken. Was richtig oder was falsch ist vergisst er sehr schnell!“

Genau das war mir gerade passiert. Es war schrecklich falsch sie zu küssen, aber es fühlte sich richtig und gut an…pah aber es brachte sie in Gefahr und ich wollte mir nicht später Vorwürfe machen weil ich auf meine Hormone gehört hatte. Vorsichtig saß ich sie wieder auf den Beifahrersitz schnallte sie an und fuhr schnell weiter. Hoffentlich hat niemand etwas gesehen!
 

Wenig später waren wir endlich angekommen- bei mir zu Hause. Bei der Fahrt hatte sie sich noch einmal übergeben. Ich musste mir wohl noch etwas für Edward überlegen um das wieder gut zu machen! Ich nahm sie wieder auf den Arm und sie sah mich an- keine Spur von Nüchternheit. „Schlafen deine Eltern nicht?“, nuschelte sie leise und schmiegte sie an meinen Körper. „Doch, aber Carlisle wird dir bestimmt sofort helfen“, versicherte ich ihr schnell und schloss gerade mit meinen Fuß die Haustür. Langsam ging ein Licht sofort an und ich sah wie Carlisle die Treppe herunter glitt. „Jasper! Wo sind die anderen?“, fragte er sanft wie immer und sah sich etwas um. „Noch auf der Feier“, sagte ich und sah zu ihm hoch, dann bemerkte er wohl auch die anwesende in meinen Arm. Sofort kam er die Treppe herunter und sah mich an. „Was hat sie?“, fragte er besorgt. „Na ja, sie hat etwas über den Durst getrunken“, sagte ich und versuchte es eben so gut es ging zu erklären. Carlisle nickte. „Ich werde sie mal kurz untersuchen geh du schon mal hoch“, sagte er ruhig und ich nickte. Er musste wohl irgendetwas mit Blut machen sonst hätte er es nicht gesagt. Also würde ich nicht nach oben gehen sondern das Auto weg bringen- gute Idee. Langsam setzte ich Alice ab die schwer auf den Beinen wackelte. Carlisle legte ihr einen Arm um die Hüfte und zog sie zu sich. „Jasper wie heißt sie?“, fragte er dann sanft. „Alice“, antwortete ich. „Okay Alice, siehst du alles doppelt?“, fragte er sie langsam und stellte ihr noch mehr fragen wobei er sie von mir langsam weg führte. Ich seufzte und verschwand dann schnell in mein Zimmer. Dort öffnete ich das Fenster und sprang heraus und dann ging ich wieder zum Auto. Schnell startete ich den Motor und machte alles wie eben noch einmal. Hat ja gut geklappt! Ich stellte das Auto ab und gab den Schlüssel noch schnell Edward.

„Wir kommen gleich nach Hause. Bleibst du auch?“

Ich schüttelte heftig den Kopf. „Wenn ich bleiben würde, würde Alice ganz schon misstrauisch werden.“

„Sie ist bei uns?“

„Ja, nach Hause kann ich sie schlecht bringen…ich weiß nicht wo sie wohnt und überhaupt. Ach egal. Ich muss los“, sagte ich schnell und verabschiedete mich von ihm. Emmett sah ich weit und breit nicht.

Als ich zu Hause war kam ich rechtzeitig in mein Zimmer. Esme war auch aufgestanden und half nun Alice in mein Zimmer.

„Hallo Jasper“, sagte sie freundlich und ich nickte ihr zu. „Hallo Esme.“ Sie setzte Alice auf mein Bett ab sah mich an.

„Hast du etwas anderes für sie anzuziehen?“, fragte sie sanft und ich starrte in meinen Kleiderschrank. Gähnende leere.

„Ist die Wäsche fertig?“, fragte ich etwas zerknirscht und sie schüttelte ihren leicht gelockten Kopf,

„Dann habe ich nichts.“

Alice war nun eingenickt. Ich musste sie dafür nicht ansehen. Nein sie war ganz ruhig was mich deswegen zu diesem Entschluss brachte. „Kannst du es aushalten?“, fragte sie sanft und ich wusste was sie meinte. Geknickt sah drein und sie biss sich auf die Unterlippe. Ich seufzte tief ein. „Es sind ja nur ein paar Minuten wo ich neben ihr legen muss.“ Esme nickte und ich nickte dann. „Ich geh raus“, sagte ich dann jedoch noch schnell und verschwand im schnell schritt aus meinem eigenen Zimmer. Ich kam mir bescheuert vor- aber egal. Carlisle sah mich an und lächelte sanft. Ich lächelte leicht zurück. „Ihr fehlt nichts Jasper. Sie hat nur wie du eben gesagt hattest- etwas über den Durst getrunken. Ihr Körper verträgt es nicht so gut was sie auch zum ständigen erbrechen führt.“

„Hat sie eben etwa auch?“

Carlisle wusste was ich meinte und nickte. „Wann geht das weg?“, fragte ich leise.

„Meist am nächsten Tag nur geh morgen mit ihr sachte um. Sie kann sich über starke Kopfschmerzen und vielleicht Muskelkater beschweren.“

Ich nickte langsam und dann öffnete man die Tür. „Sie schläft noch immer tief und fest und liegt in deinem Bett. Ich habe sie auch zugedeckt“, sprach Esme sachte und leise. „Danke Esme“, sagte ich sanft und atmete wie immer unregelmäßig in ihrer Nähe. „Nichts zu danken Jasper. Mach ich doch gerne“, sie lächelte mich vertraut an und ging dann zu Carlisle. Dieser legte einen Arm um sie. „Gleich kommen die anderen. Sie wollten noch etwas bleiben, aber na ja…gleich müssten sie eben kommen. Gute Nacht euch Beiden“, sagte ich dann noch und drehte mich zur Treppe hin. Bis zum Morgen werde ich das Wohnzimmer versuchen zu säubern und den ekelhaften Geruch zu verdrängen. Dann musste ich die tolle Stelle in meinem eigenen Bett spielen. Den lieben Jungen der brav in seinem Bett neben einem nackten Mädchen schläft- super Gedanke. Ob mein Schlafanzug eigentlich noch immer in meinem Bett lag? Damals mussten wir ja immer so tun vor Esme als ob wir schlafen würden- was für eine lästige Zeit. Ich ließ das Wasser mit Waschmittel für Teppich einfließen und wenig später kniete ich mich vor dem Sofa auf den Teppich nieder und fing an zu schrubben. Wie konnte Esme so etwas bloß jeden Tag nur tun? Ich schrubbte lange bis der Duft aus meiner Nase verschwand und ich auf einmal die Tür öffnen hört. Schnell stand ich auf und ging zu ihnen. Emmett und Edward standen dort und zogen sich gerade die Jacken aus um sie dann an den Harken zu hängen. „Ihr müsst bitte leise sein“, sprach ich leise und die Beiden nickten.

„Also ist sie noch da“, flüsterte Edward vor sich her.

„Müssen wir auch wieder uns schlafen stellen?“, fragte Emmett leicht genervt.

„Nein, sie wird bestimmt nicht wie Esme jedes Zimmer durch gucken ob man auch schläft bleibt lieber nur in eurem Zimmer und benimmt euch so als ob dort jemand drin schlafen würde“, bat ich die Beiden und sie nickten.

„Okay“, sagten sie dann und dann fingen sie an zu erzählen. Wir saßen uns ins Wohnzimmer und als es 9 Uhr war standen wir auf um nach oben zu gehen. Alice schlief noch immer ruhig in meinem Bett und ich zog meinen Schlafanzug an der auf meinem Bett gefaltet lag. Esme dachte an alles. Ich lächelte leicht und knöpfte meine Knöpfe zu die von meinen Hemd waren(ich schlief bei ihr lieber nicht ohne Oberteil). Ich seufzte als ich das schlimmste vor mir hatte. Mich neben sie zu legen. Ich presste meine Lippen stark zusammen und hörte abrupt auf zu atmen. Ich hob die Decke an und legte mich schnell hin. Ich schloss langsam meine Augen und bettete zu Gott das sie bitte doch bald aufwachen würde.

Das Schlimme Erwachen- Mary Alice Brandon

Mary Alice Brandon:

Mein Kopf pochte und es fühlte sich alles so seltsam an. Es war alles so weich und es roch so verführerisch gut. Ich drückte mich an das Kissen und atmete mehr den schönen Duft ein. Langsam öffnete ich die Augen und sah vor mir ein kleines Nachttischchen wo drauf ein Buch lag und eine Lampe drauf stand. Ich runzelte etwas die Stirn. Was nicht zu guten meines Kopfes war. Doch eine Fragte schoss durch meinen Kopf: Seit wann las ich den bittschön so dicke Bücher freiwillig? Langsam drehte ich mich um und sah Blondes Haar. Blondes Haar? Ich dachte angestrengt nach um mich an letzten Abend zu erinnern. Okay, ich hatte mich wieder mit meinen Eltern gestritten und Lily weinte bitterlich deswegen. Ich nahm sie mit hoch und legte sie ins Bett. Danach wusste ich erst nicht was ich tun sollte und wollte Bella schon absagen weil meine Eltern mir sogar verboten zu der Party zu gehen. Doch dann entschied ich mich um und machte mich schnell fertig um mich dann durch das Fenster heraus zu stehlen. Ich traf mich mit Bella und fuhr zu der Party. Ich ließ mich etwas zu sehr gehen und dann grölte auf einmal jemand laut durch den Raum: Wettsaufen!! Ich wusste noch das Bella mich davon abbringen wollte, aber ich war so frustriert das ich nicht auf sie hörte und einfach mit machte. Dann verschwamm alles. Spitze!!

Wo war ich den jetzt hier? Ich wollte sofort wissen wo ich war- und was war das da vor mir? Vorsichtig strich ich durch das Haar vor mir und dann strich ihr immer mehr herunter. Es hatte etwas an und ich erkannte es an den Kragen das es ein Hemd sein musste. Vorsichtig glitten meine Hände weiter über den seidigen Stoff des Hemdes und dann glitten meine Hände da runter. Die Haut war glatt und kalt. Bei einigen Stellen fuhren meine Hände tiefer ein und auf einmal drehte sich das blonde Haar.

„Alice…was machst du da?“

Oh mein Gott!! Ich wusste sofort wer das war. Diese Stimme würde ich niemals vergessen!!

„Ja-jasper?’“, fragte ich stotternd und er zog mit seinen kalten Hände meine von seinen Rücken und drehte sich dann um.

„Ja?“, fragte er dann und sah mich an. Seine Augen schimmerten verführerisch golden und ich musste mich an Bio erinnern. Wie er auf einmal mich so grinsend ansah, mich an den Tisch drückte und mit mir so verführerisch sprach. Ich schauderte etwas. „Alles okay?“, fragte er sachte und ich nickte heftig. Etwas zu heftig den mein Kopf dröhnte wieder. Ich musste mich aufsetzte doch als sie die Anstallten dazu machte bannte er mich auf das Laken.

„Bitte steh nicht auf. Ich möchte dich nicht nackt sehen. Ich will dich damit aber auch nicht verletzten…nur ich habe etwas Angst du könntest dich an manche Stellen des Abends die du doch vergessen solltest nicht mehr erinnern!“, sprach er sanft aber es klang schon etwas bestimmend und ernst. Moment…ich war nackt? Ich sah nun an mir herunter und erst jetzt spürte ich das seidige Lacken nicht nur an meinen Armen. Ich spürte es auf meiner ganzen Haut. Ich schrie auf und hielt mich doch nicht daran das ich nicht aufstehen sollte doch ich zog die Decke mit und wollte so schnell aus diesem Bett flüchten wie es ging- leider zu schnell. Der Schrei von mir brachte mich selbst fast um und ich fiel über meine eigenen Füße. Ein dumpfer Aufschlag und ich lag auf den Boden. „Ohhh mein Kopf“, stöhne ich auf und strich mir das wirre Haar aus dem Gesicht und strich mir über die Stirn.

Jasper sah etwas amüsiert aus darüber wie ich doch gerade abgegangen war und stütze seinen Kopf auf seine rechte Hand.

„Du denkst nicht reinzufällig da dran das wir miteinander….du weißt schon getan haben oder?“, fragte er mich leicht grinsend.

Mein Blickfeld war unstabil und verschwommen ich musste meine Augenlider sehr oft wieder schließen um bald wieder erst ein klares Bild zu haben. Ich dachte gerade da dran wie wir sein….du weißt schon was getan haben. Doch an richtige Sachen konnte ich mich nicht mehr dran erinnern. Das Bild entstand aus meiner ganzen Fantasie. Es hatte etwas Verlockendes…aber auch schon wieder etwas abweisendes- Ich hatte mein Erstes Mal vielleicht verpasst!! Auf einmal war er über mich gebeugt und zog mir dir Decke ganz über. „Wir haben nichts unanständiges getan“, flüsterte er mir zu. „Warum bin ich dann nackt?“, fragte ich und weil er aufstehen wollte packte ich ihn am Kragen seines Hemdes.

„Weil du deine Sachen….hm…“, der Kerl wollte wirklich drum rum reden…was hatte ich mit meinen Sachen gemacht? ,„Sie sind etwas dreckig geworden von dir.“ Ich sah ihn durch diesen Spruch noch verständnisloser an als sonst. „Wie habe ich das gemacht?“, fragte ich flüsternd und er öffnete wieder seinen Mund.

„Du hast dich übergeben“, gab er dann nach.

„Wegen den Wettsaufen?“, meine Stimme wurde immer leiser und er nickte langsam.

„Okay, dann gibt es ja nichts mehr Schlimmeres“, sagte ich dann etwas peinlich gerührt aber auch verlegen. Das war so peinlich…was würden die wohl alle über mich in der Schule am Montag sagen?

„Du hast auch etwas zu mir gesagt“, gab er dann leise von sich und ich sah ihn erschrocken an, „Nach dem du dieses Wettsaufen“, er sagte es voller Abscheu, „gewonnen hattest…bist du zu mir gekommen…“

„Was habe ich gesagt?“

Egal was jetzt sagen würde ich schämte mich jetzt schon dafür.

„Du hast gesagt….das du mich liebst“, sagte er leise und sah mir in den Augen, „Das meintest du nicht ernst oder?“, fragte er dann genauso leise und sah mich aus einer Mischung von Hoffnung und bettelnd an.

Na super…was sollte ich sagen? Diesmal konnte ich nicht sagen: Ich war Sturz besoffen, diesmal musste ich die Wahrheit sagen. Mein Herz überschlug sich fast so aufgeregt war ich als ich nicht wusste ob ich wirklich zu der Wahrheit übergehen sollte oder doch eher zur Lüge. „Alice?“, fragte er ganz leise und ich ließ nun sein Hemd los. „Ja“, flüsterte ich dann. Verdammt, ich hatte es getan…ich hatte es getan!! Ich wollte wieder schreien doch meinem Kopf wollte ich es nicht noch mal antun. Jasper ging elegant wie immer aus seiner Hocke und strich mit seiner Hand durch sein verwuscheltes Haar. „E-es t-tut mir l-leid“, stotterte ich schnell stand langsam auf und wickelte mir die Decke um. „K-kannst d-du mir b-bitte m-meine Sachen geben?“ Verdammt jetzt gab es wieder dieses eine Problem. Meine ständige Angst davor nur etwas Falsches zu sagen. Tränen stiegen in meine Augen auf einmal auf. Ich fühlte mich so schrecklich. Warum konnte ich es gestern nicht noch mehr übertreiben? Kommersaufen war doch bestimmt auch ein schöner Tod. Jasper kam auf mich zu und nahm mich tatsächlich in den Arm. „Nicht weinen“, flüsterte er, „Niemand kann etwas für seine Gefühle.“ Ich versuchte mich aus seinem Griff zu lösen, ich wollte ihn sagen das ich zu dumm war und das es mir Leid tat das er überhaupt mich zu sich bringen musste, doch seine Arme ließen mich nicht frei.

„Denk nicht mal dran Alice. Ich lass dich nie wieder los.“

Na wenigstens hatte er gemerkt das ich versucht hatte mich von seinen Armen zu lösen aber er wollte das ich bei ihm blieb. Doch wenig später löste er sich auf einmal doch von mir.

„Tut mir aber Leid Alice. Deine Sachen sind dank Esme in der Wäsche gelandet.“

Ich sah ihn an. „Und was soll ich jetzt anziehen?“, fragte ich leicht entsetzt. „Ich werde schon etwas finden. Versprochen“, sagte er und drehte sich um. „Oh ja…und bis dahin benutz ich den neue Modelook namens Bettdeckenbekleidung“, murmelte ich vor mir hin und Jasper lachte leise. „Der neue Look steht dir aber ziemlich gut“, sagte er dann lächelnd und dann verschwand er aus der Tür.

Ich ließ mich wieder auf sein Bett nieder und sah mich langsam um. Sein Zimmer war hell und es gab große Glasfenster die von Vorhängen bedeckt wurden. Aber sonst sah alles ziemlich langweilig aus. Es war kahl, leer und kalt. Nur ein kleiner Kleiderschrank, sein großes Bett und die Nachttischchen neben dem Bett hüllten das Zimmer etwas aus- und alles war weiß! Es gab einige Wörter die in Jasper’ reportoire nicht existierten- dazu gehörten vor allem Dekoration und Wärme. Auf einmal hörte ich wieder die Tür öffnen und sofort drehte ich mich um. Jasper stand an der Tür und sah sich nun auch zerknirscht um. „Ich weiß…nicht wirklich schön, aber ich fühl mich so wohl. Ich mag nicht so viel Ta dam in einem Zimmer“, sagte er leise und reichte mir dann eine schwarze Hose und ein lilanes Oberteil. „Kein Problem“, sagte ich lächelnd und nahm die Sachen an, die er mir so überreichte das ich mit ihm nicht in Berührung kam, „Vielen Dank Jasper.“

„Kein Problem“, sagte er nur leise und kam es mir nur so vor das sein Atem unregelmäßig war?

Jasper bemerkte meinen Blick und sah mich fragend an. „Stimmt etwas nicht…hast du Hunger?“, fragte er wieder leise. Man jetzt erst merkte ich das er es vielleicht auch für mich tat- für meine Kopfschmerzen. Wenn ja dann war er mehr als in Ordnung! Ich liebte ihn wirklich. Jasper verzog sein schönes Gesicht etwas und ging etwas weg. „Alice…um die Sache Liebe noch mal zu sprechen. Ich wurde leicht rot und senkte meinen Blick. Ich glaubte, dass er nun noch mehr von mir weg ging „Vielleicht solltest du noch mal da rüber nachdenken ob ich wirklich der Mann deiner Träume bin.“ Sofort sah ich ihn mit großen Augen an. Hatte er gerade wirklich mich gefragt ob es nicht doch noch einen anderen geben würde?

„A-Aber….“, fing ich an zu stottern und er sah zu Seite.

„Alice, wir waren uns schon zu nah- viel zu nahe“, sprach er.

Tränen stiegen wieder in meine Augen. Ach hatte ich wohl wirklich noch welche übrig. Ich senkte meinen Blick und stieg sofort auf. Stumm liefen die Tränen nun über meine Wange und ich presste meine Lippen zusammen. Ich konnte mich noch nicht mal an diese Stunden erinnern wo wir uns schon nach seinen Äußerungen. Nach zu nahe gewesen waren. „Nicht weinen Alice“, sprach er sanft und ganz vorsichtig saß er sich neben mich. Sofort stand ich auf und ich umklammerte die Bettdecke. „Ich brauch noch meine Unterwäsche“, flüsterte ich heißer und ich war froh das wenigstens kein ewiglanges stottern aus meinen Mund hervor kam. „Ich frag Esme ob deine Sachen fertig sind…wahrscheinlich deine Klamotten nicht, aber wenigstens etwas bestimmt.“

„Ja“, sagte ich leise um wenigstens nicht nicken zu müssen. Noch immer spürte ich wie die warmen Tränen über meine Wangen liefen. Er stand wieder auf und blieb vor mir noch mal stehen. Er wollte wohl eine Hand auf meine Schulter legen doch diesmal zog er sie zurück und verschwand aus der Tür. Als ich die Tür ins Schloss fallen hörte ließ ich mich wieder auf den Boden sacken und mein Kopf dröhnte- doch das war diesmal egal.

Es dauerte nicht lange und wieder öffnete sich die Tür. Schnell wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht und sah hoch. Diesmal war es nicht Jasper- nein es war wohl diese Esme von der er sprach. „Oh Gott…Alice du siehst ja schrecklich aus“, sagte sie sofort besorgt und stellte ein Glas für mich und meine Unterwäsche wie ich schnell erkannte auf den Boden etwas vor mir ab und kniete sich hin. Darüber das sie meinen Namen wusste war mir jetzt mal ziemlich egal, aber egal wie schrecklich ich jetzt äußerlich aussah- innerlich sah fühlte ich mich noch schlimmer. Es fühlte sich so an als ob gerade alles weg starb- nur wegen ihm. Die Frau nahm mein Gesicht in die Hände und strich darüber. „Hm, hast du so schlimme Schmerzen?“, fragte sie sanft und leise. Sie redete bestimmt über meine Kopfschmerzen, aber ich sagte einfach: „Ja, es tut schrecklich weh.“ Egal das es wohl eher auf das andere Gefühl in mir hindeutete, doch sie musste das ja nicht wissen. Langsam stand Esme auf und sah mich an. „Na komm Alice…ich zieh dich an und Carlisle hatte mir Aspirin gegeben. Die nimmst du dann sofort und der Schmerz geht bestimmt etwas schneller weg“, versprach sie mir lächelnd und half mir hoch. Langsam ließ ich die Decke über meinen Körper gleiten und zog mich mit Esme’ netter Unterstützung an. Als ich endlich fertig war trank ich das Wasser mit dem Aspirin und sie wollte unbedingt, dass ich mit nach unten kam. Dort saßen sie schon alle und unterhielten sich- außer Jasper. Der Größte grinste mich an und ich wusste, dass es Emmett war. „Na starke Schmerzen?“, fragte er grinsend und Edward der neben ihn saß rammte ihn schnell den Ellenbogen in die Rippen. „Benimm dich“, flüsterte er und sah mich dann an, „Hoffentlich konntest du gut schlafen.“

„Bis heute Morgen war alles super“, sagte ich leicht lächelnd und dann sah ich einen Blondhaarigen freundlich aussehenden Mann. Das war also Dr. Carlisle Cullen. Er sah mir viel zu Jung aus für einen Arzt aber ziemlich nett. „Guten Morgen Alice“, sprach er und hatte eine sehr sanfte Stimme. Ich fühlte mich hier sehr schnell wohl weil sie sehr nett zu mir waren und dann tauchte Jasper wieder auf. Er hatte nun einen dunkelblauen Pullover an und eine etwas ins hellere blau gehende Jeans an. „Na ja…ich sollte dann bald auch nach Hause…sonst krieg ich ja noch Ärger von meinen Eltern“, sagte ich leicht lächelnd nach dem er eintrat. Es tat mir Leid aber ich wusste nicht genau ob ich noch so ein kurzes aber effektives Gespräch mit Jasper haben wollte. „Ich fahr sie“, sprach er dann sofort.

„Nein, nein macht euch keine Umstände ich geh nach Hause“, sprach ich sanft und lächelte so gut es ging. „Ich glaube nicht das du den Weg finden wirst…aber Jasper muss ja sowieso bei mir noch etwas sauber machen…ich könnte sie ja mit Carlisle’ Auto währendde-“, sprach Edward wurde jedoch von Jasper unterbrochen der ihn eindringlich ansah. „Ich schaff das schon…ich mache es danach sofort sauber!“ Ich verstand nicht ganz was Edward meinte er müsse noch etwas sauber machen und was er damit meine er schaffe das schon…hatte er etwa noch keinen Führerschein? Edward verdrehte seufzend die Augen und sah dann Carlisle an dieser nickte und holte aus seiner Hosentasche einen Schlüsselbund. „Hier Japser…komm aber bitte danach sofort wieder.“

„Ich werde kommen“, sagte er nahm den Schlüssel und mit einer Kopfbewegung zeigte er mir das ich ihn Folgen sollte. Argh, konnte nicht noch jemand Einspruch erheben? Auf einmal stand Edward hinter mir und tippte mir schnell und kurz auf die Schultern. Seinen Finger spürte ich schon fast gar nicht mehr richtig, aber er schien auch nicht richtig mehr zu atmen….hatten die Atemprobleme oder lag das an mir? Stank ich so abscheulich? „Bitte richte Bella doch liebe Grüße von mir aus…und ich hoffe doch das dir nicht mehr schlecht ist….mein Auto hat seinen Schaden mit getragen“, er grinste leicht und ich wurde verlegen. „Ich habe also…in deinem Auto?“ Edward nickte und ich wurde rot. Sofort ging er wohl für unaufmerksame dabei stehenden etwas von mir weg, aber ich merkte es. Argh…was hatte ich verdammt noch mal an mir? „Alice?“, rief auf einmal die Stimme von Jasper und Edward nickte mir zu. „Er mag es nicht zu warten….komm gut nach Hause Alice“, sagte er und lächelte leicht. Ich nickte. „Danke…habt ihr noch einen schönen Tag“, sagte ich schnell und ging im Schnell Schritt zu Jasper der vor der Haustür mit einem schwarzen Mercedes stand. Das war also Carlisle’ Wagen…gut zu wissen. Sofort hielt er mir die Beifahrertür auf und ich saß mich in den Wagen. Ich konnte es noch nicht mal richtig genießen in diesem teuren Auto zu sitzen wegen Jasper und er schien es zu bemerken.

„Es tut mir Leid das ich heute Morgen so war…“ „Was hast du den gegen mich?“, fragte ich sehr leise. Super…jetzt merke ich auch das wenn ich nicht stottere immer leise redete.

„Ich? Gegen dich?“, er fragte es so ungläubig, „Ich habe absolut nichts gegen dich…du bist nett….du na ja…du bist so anders wie die anderen. Wenn du stock besoffen bist übergibst du dich nicht sofort sondern eher wenn du vor dem Kerl stehst den du davor sagst das du ihn liebst….nein du bist wirklich okay…doch es wäre schwer mit mir zusammen zu sein.“ Hatte er sich tatsächlich gerade über mich lustig gemacht?! Ich sog die Luft scharf ein aber seine letzten Worte …doch es wäre schwer mit mir zusammen zu sein wollten nicht mehr aus meinen Kopf. Langsam sah ich ihn an und sein Gesicht war stur auf die Straße gerichtet. „Warum sollte es schwer sein mit dir zusammen zu sein?“, fragte ich leise. Jasper starrte noch immer auf die Straße und schloss dann kurz die Augen. „Ich bin nicht gerade der Beziehungstyp“, gab er dann zu und jetzt verstand ich noch weniger. Mochte der es in Rätseln mit mir zu sprechen?! Ich schnaubte verärgert auf und verschränkte meine Arme. Jasper bemerkte wohl das ich ziemlich verärgert war den er sah mich an. Doch keine Entschuldigung kam…nein er würde sich doch dazu nicht runter bewegen! „Wo wohnst du?“, fragte er. „Sag ich dir bestimmt nicht“, knurrte ich leise und sah demonstrativ weg. Jasper seufzte nun auch.

„Alice, sag doch einfach nur wo du wohnst.“

„Du merkst nicht das du Fehler machst oder?“

„Ich habe dir doch gesagt, dass ich kein Beziehungstyp bin!“, verteidigte er sich jetzt und ich fixierte ihn nun böse. „Schau mich nicht so an...ich habe noch kein Verbrechen begannen“, murmelte er leise vor sich hin und fuhr weiter. Ich sah wieder hinaus und merkte das ich mich ab jetzt hier auskannte. „Lass mich raus!“, sagte ich streng. Jasper stöhnte genervt auf.

„Alice, ich werde dich jetzt nicht raus lassen!“

„Fahr an den Rand“, fauchte ich ihn an. Jasper sah mich nicht an sondern drückte nun noch mehr aufs Gas. „Sag mir doch einfach wo du wohnst….oder….“, er überlegte, „Oder ich rufe deine kleine Freundin da an.“ „Bella“, zischte ich, „Aber wie willst du sie anrufen wenn du noch nicht mal ihre Nummer hast?“ „Ich habe Edward’ Handy.“ „Na und? Bella wurde ihm nie ihre Nummer geben.“ Jasper lachte nun. „Da hatte sie gestern Abend aber eine andere Meinung“, sagte er und fuhr einfach weiter. Na super…gleich fuhren wir an meiner Straße vorbei. „Halt endlich an“, schrie ich ihn wieder an. „Vergiss es…sag mir doch nur einfach wo du wohnst!“ Ich schnaubte und es musste natürlich passieren- wir fuhren an meiner Straße mit hoher Geschwindigkeit vorbei. „Du bist an meiner Straße vorbei gefahren“, gab ich dann leise murrend zu. Sofort bremste er abrupt und ich fiel etwas nach vorne selbst mit Gurt. „Das war ja jetzt auch so schwer“, sagte er und ich schnaubte nur…wissen wo ich genau wohnte tat er noch immer nicht! Er fuhr zurück und bog dann tatsächlich in die richtige Straße ein. „Woher wusstest du den nun dass es diese Straße ist?“, fragte ich ihn verdutzt. „Du hättest es sonst schon früher gesagt“, sagte er und fuhr die Straße entlang. „Bleib hier stehen!“, sagte ich dann und er tat es sofort- diesmal nicht so heftig wie eben. „Das ist also dein Haus?“, fragte er und sah zu dem großen damaligen weißen Haus das nun eher einen grau glich als einem weiß. Der Garten war schön gepflegt und die Fenster dekoriert- hier konnte er wenigstens etwas lernen! Auf einmal hörte ich wie die Autotür auf seiner Seite her zuknallte und wenig später hielt er mir die Tür auf. Ich stieg langsam aus und sah ihn an. „Dann danke das du mich gefahren hast…komm gut nach Hause“, sagte ich und wollte gerade gehen- bis ich bemerkte das ich verfolgt wurde. „Jasper…was machst du?“, fragte ich nun leicht schüchtern. Meine Eltern wurden gleich wieder auf falsch Gedanken kommen wenn er mit käme.

„Ich möchte nun auch deine Familie kennen lernen…meine kennst du ja schon.“

„Ich kannte deine Familie doch schon viel länger…“, stockte ich und sah ihn mit großen Augen an. Ich wusste, dass es schlimm enden wird…ich wusste es!! Jasper lächelte mich an und sofort vergaß ich meinen Ärger der eben noch immer etwas in mir kochte auf ihn und seufze. „Du spielst unfair“, flüsterte ich leise und er grinste mich nur an. „Na komm….deine Eltern scheinen schon zu warten.“ Und wie sie warten….sie warten darauf mir nun wirklich den Kopf abzureißen!! Erst das verbotene rausschleichen am Abend, dann das nicht nach Hause kommen und nun auf einmal mit einen wildfremden Mann(für sie und für mich noch immer etwas) zu Hause antreten. Und wie sie sich freuen werden mich zu sehen. Ich zitterte leicht und hob dann meine zitternde Hand an die Klingel und klingelte. Jasper stand neben mir mit etwas abstand und dann wurde die Tür geöffnet. „Mary Alice Brandon….wo warst du den ganzen Abend!“, schrie meine Mutter sofort total aufgebracht und umklammerte so stark die Klinke der Tür das ihre Knöchel hervorstanden. „Mum, b-bitte beruhig dich“, flüsterte ich und meine Mutter dachte nicht wirklich da dran bis auf einmal Jasper die Hand nach ihr ausstreckte. „Tut mir Leid Ma’am das ich ihre Tochter nicht früher nach Hause bringen konnte“, sagte er mit einer sanften und beruhigenden Stimme das selbst wohl meine Mutter ihr verfiel. „Öhm….na ja…wer sind Sie?“, fragte sie dann und versuchte wieder ihre kraftvolle Stimme wieder zu bekommen. „Ich? Ich bin Jasper Cullen“, sagte er und lächelte sachte. Auf einmal lief meine kleine Schwester auf mich zu und umklammerte meinen Bauch. „Alice…endlich bist du wieder da“, sagte sie fröhlich doch als sie sich von mir löste sah sie hoch zu Jasper der sie nun auch anlächelte. „Wer bist den du?“, fragte sie und musterte ihn misstrauisch. Er sah zu ihr herunter und kam es mir nur so vor oder verkrampfte er sich gerade total? „Ich bin Jasper…und mit wem habe ich das Vergnügen?“, fragte er sachte. „Ich heiße Lily“, sagte sie und grinste ihn an. Meine Mutter blieb tatsächlich ruhig und es kam mir alles ziemlich seltsam vor- doch nicht etwa wegen Jasper oder? Auf einmal griff Lily nach seiner Hand und zerrte ihn mit rein. „Komm ich zeig dir meine Spielsachen“, sagte sie auf einmal und er sah sie verwundert an. Oh Gott war das peinlich!!! Schnell ging ich den Beiden nach und meine Mutter schloss die Tür…noch immer total verdattert. „Lily…lass Jasper doch bitte los. Er möchte doch bestimmt nach Hause fahren“, sagte ich schnell. „Jasper willst du nach Hause fahren?“ „Öhm…“, mehr konnte er nicht sagen weil meine Schwester ihn schon unterbrach. „Siehst du er will nicht fahren!“ Ich seufzte. „Du hast ihn noch nicht mal ausreden lassen.“ „Ich kann Gedanken lesen“, sagte meine Schwester und Jasper brachte ein ersticktes lachen heraus. Und dann war sie an ihrem Ziel- ihr Spielzimmer. Ich seufzte und wünschte ich könnte mich jetzt irgendwo verstecken wo mich keiner mehr findet oder überhaupt sagen könnte ich gehöre zu dieser Familie!! „Oh, du hast aber ganz schon….viele Spielsachen“, sagte Jasper und sah sich um. Meine kleine Schwester lächelte stolz und führte ihn sofort zu einer Ecke wo man einen Jungen niemals hinbringen sollte- in die Puppenecke. „Guck mal das ist meine Lieblingspuppe“, sagte Lily dann und drückte Jasper die kleine Puppe in die Hand. „Aha, die sieht aber…schön aus“, sagte er leicht lächelnd und ich bemerkte wie stark er doch diese Puppe musterte. „Ja nicht? Ich frisier die auch immer selbst“, sagte sie stolz und holte dann eine etwas größere Puppe die weniger Haare auf den Kopf hatte. „Und guck…das ist Alice’ Puppe von damals“, sagte sie und ich wünschte ich könnte im Erdboden versinken. Jasper lachte. „Die arme Puppe. Alice was hast du den mit der angestellt?“, fragte er mich grinsend und ich stand noch immer weit genug entfernt an der Tür und war knall rot. „Na ja…“, murmelte ich nur und Jasper hockte sich hin. „Du hast ja noch mehr Puppen“, sagte er dann nach einen Blick auf den Haufen den man zu erst nicht als Puppenhaufen wohl ansah sondern wohl eher als Sondermüll oder so etwas. „Ja, aber die sind blöd…viele von denen gehörten Alice damals und deswegen sind schon viele kaputt“, erklärte sie und ich wurde noch roter- wenn man das überhaupt in meinem Zustand noch werden konnte. Ich mochte nicht so gerne meine Puppen wie meine kleine Schwester jetzt ihre liebte- was man wie jetzt ziemlich schnell erkannte. „Alice, du musst mir wirklich mal sagen was du damals für Aggressionen hattest das du das an deinen Puppen immer auslassen musstest“, sprach Jasper und bestaunte noch immer die Puppe die Lily ihn eben von mir in die Hand gedrückt hatte. „Willst du meine Barbies sehen?“, fragte Lily dann und wollte ihn schon mitziehen doch Jasper blieb nun etwas stur. „Tut mir Leid kleine…aber ich muss jetzt wirklich fahren.“ Ich war so erleichtert dass er es endlich auch mal ausgesprochen hatte!! Lily sah traurig aus, was mir ziemlich egal war- nur Jasper sollte jetzt endlich hier raus…selbst wenn ich ihn selbst hier raus ziehen musste. Dann kam auf einmal meine Mutter an die Tür. „Sie wollen also schon los?“, fragte sie und hatte die Arme verschränkt. „Ja, tut mir Leid Ma’am…aber ich komme gerne noch mal vorbei“, sagte er. „Das geht aber nicht“, sagte ich sofort und schnell. Sofort fing ich 3 verständnislose Blicke- einmal von meiner kleine Schwester, von meiner Mutter und von- Jasper. „Warum geht das den nicht?“, fragte Lily und sah mich durch dringend an. „Weil das nicht geht!“ „Das ist kein Grund. Sie können uns gerne natürlich öfters besuchen kommen Mr. Cullen“, sagte meine Mutter. Dieser Idiot…musste der sich mit Nachnamen vorstellen? Jasper lächelte wieder so sanft wie eben. „Es freut mich sehr dass ich hier willkommen bin und ich werde die Einladung herzlich annehmen“, sagte er und ich wollte am liebsten zusammen brechen. Wandte sich die Welt gerade nur so gegen mich? Jasper ging auf mich zu und strich kurz über meine Wange und verbeugte sich leicht vor meiner Mutter. „Ich wünsche euch dreien noch einen schönen Tag“, sagte er dann und bannte sich den Weg zwischen meiner Mutter und mir. Das. War. PEINLICH!!! Wäre der liebe Gott jetzt so hilfreich irgendetwas auf mich fallen zu lassen und mich einfach umzubringen? Nie wieder müsste ich dann Momente wie- erster Freund oder so über mich ergehen lassen. „Du hast uns nie gesagt, dass du mit einen Cullen zusammen bist“, sprach meine Mutter. „Ich bin nicht mit ihm zusammen nur er hat mir gestern Abend…na ja…ein Bett gegeben“, flüsterte ich und sah noch immer auf den Boden. „Ziemlich nett und man sieht auch das er nicht von schlechten Eltern ist.“ Nur ein nicken brachte ich zu Stande und bemerkte erst jetzt wieder die Kopfschmerzen- durch meine Wutausbruch im Auto und der Blamage hier zu Hause habe ich das alles total vergessen und gar nicht gespürt! Spitze!

„Mum, darf ich nach oben?“, fragte ich leise und meine Mutter sah mir wohl an wie schlecht es mir ging.

„Hast du davon wenn du auf solche Partys gehst…aber geh nach oben und schlaf dich richtig aus…ich bring dir gleich Wasser mit Aspirin“, sagte sie und ich ging schnell hoch- so schnell man mit Schmerzen eben gehen konnte.

Als ich in meinem Bett lag dachte ich mal über den heutigen Morgen nach. Meine Mutter war nicht all zu sauer gewesen nach dem Jasper gesprochen hatte und so nett mit ihr sprach- sie sogar Ma’am nannte. Hm…und dann hatte meine Mutter auch noch jetzt so einen Narren an ihn gefressen- nur weil er ein Cullen war. Ich kicherte. Irgendwie war sie wohl genauso verzaubert wie ich von ihm. Der Ärger der eben meinen Körper auf ihn noch reagierte war nun total verflogen. Dann öffnete man meine Tür. „Alice?“, fragte die Stimme meiner Schwester- so die kriegt jetzt auch noch etwas zu hören. „Lily, mach das nie wieder!“, sagte ich sofort streng- aber wirklich böse klang es nicht, weil ich so leise sprach. Lily nickte sofort und reichte mir mein Wasser wo schon eine Aspirin drin rum schwamm die langsam anfing sich aufzulösen. „Danke“, sagte ich dann und küsste Lily die nun näher an mein Bett getreten war auf die Stirn. Sie kicherte leise und strich mir ganz vorsichtig über den Kopf. „Okay, dann lass ich dich mal alleine“, sagte sie lächelnd und ging wieder raus. Als sie raus war saß ich mich langsam auf und stellte das Wasser doch noch auf mein Nachtschränkchen.

Ich starrte aus dem Fenster und in mir hoffte wohl etwas das auf einmal vor dem Fenster jemand stand und mich rein bat- diese Person nahm Gestalt in meiner Fantasie an. Bis diese Person blond Haarig, gut gebaut und wie immer einen Rollkragen trug. Ich erkannte meine eigene Fantasie wieder. Auf einmal kam er in mein Zimmer. Ich sah ihn erstaunt an. Das war doch nicht real! Jasper kam nun langsam auf mich zu und lächelte süßlich. Vorsichtig kniete er sich dann vor mein Bett. „Alice, es tut mir Leid was eben war“, sagte er mit voller Überzeugung und ich sah ihn an. Ich spürte wie mein Herz immer schneller pochte. Er in meinem Zimmer alleine. „K-kein Problem“, stotterte ich wieder und er saß sich wieder auf, um sich dann aber wieder zu mir runter zu beugen und mir dann näher zu kommen. Das war schöner als im jeden Traum den ich haben könnte, aber trotzdem so unecht. Vorsichtig spürte ich dann seine Lippen auf meinen- so wie ich sie mir immer vorstellte- warm und ganz sanft Ich schlang meine Arme um seinen Hals und er legte mich vorsichtig nach hinten…

„Mary Alice“, schrie jemand sehr laut meinen Namen. Ich öffnete schnell meine Augen aber alles was ich sah war- nicht Jasper sondern meine Mutter die ihre Hände in die Hüfte gestemmt hatte. „Das du auch mal aufwachst“, sagte sie streng und machte das Licht an. „Mum“, stöhnte ich genervt und legte mir schnell das Kissen über den Kopf. Durch das Licht merkte ich wohl erst jetzt auch mal das es 1. abends war und 2. das eben alles nur ein schöner Traum. Ich seufzte leise in das Kissen und wünschte mir gerade alles nur das ich wieder schlafen konnte- ungestört- und wieder Jasper berühren dürfen. „Miss Mary Alice Brandon stehen sie sofort auf. Wir wollen jetzt essen!“, sagte wieder meine Mutter und ich legte das Kissen langsam weg. „Wie du wieder aussiehst!“, beschwerte sich meine Mutter dann und zupfte an meinen Haarsträhnen,

„Du siehst wirklich schrecklich aus. Ich sag es dir ja immer und immer wieder- mit langen Haaren sähest du wunderschön aus.“

„Mum…ich mag meine kurzen Haare.“

Meine Mutter seufzte und ließ dann von mir ab. „Wasch dir die Hände und komm dann sofort runter!“, sagte sie dann und ging hinaus.

Willkommen im alten Leben- Erziehungen wie aus dem 19 Jahrhundert- wenn es nicht noch weiter reichte- und Gefühle…wow so was existiert? Nicht bei uns so besonderns- außer eben wenn man einen reichen Kerl sich angelte der viel zu höflich zu diesen Drachen namens Mutter meinerseits war. Ich schleppte mich auf und ging langsam ins Badezimmer. Dort kämmte ich mein Haar und wusch meine Hände- so wie es meine Mutter sich von mir wünschte. Schleppend schlenderte ich unsere große weiße Treppe hinunter und ging ins Esszimmer wo ich nun etwas aufrechter ging.

„Hallo, Dad“, sagte ich freundlich und mein Vater nickte mir zu. Er arbeitete den ganzen Tag über in einer Kanzlei- so war es sehr selten, dass wir mal zusammen am Tisch saßen. Ich saß mich zwischen meiner Mutter und meiner Schwester auf den Stuhl, so wie immer. „Mary Alice ich habe gehört du hast einen Freund“, sprach mein Vater nach dem er Kartoffelpüree auf seinen Teller geschaufelt hatte. Oh wie ich meinen Namen doch- hasse und meine Mutter hat es wohl noch immer nicht verstanden. „Nein, Dad Jasper ist nur ein-“, ich stockte…was war er den?, „Ein guter Freund“, sagte ich dann schnell um nicht noch länger die Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Na ja, das stimmte nun auch nicht- wohl nach seinen Äußerungen waren wir nichts als bekannte die Mal eine Nacht neben einander geschlafen haben- aber mein Vater nickte stumm. Ein leises seufzen entglitt meinen Lippen und dann auf einmal sah mein Vater mich wieder an. „Deine Mutter erzählte mir aber, dass er mit dir sehr vertraut umgeht“, sagte mein Vater dann und nun sah auch meine Mutter mich an. Argh- schrecklich!! Doch ich dachte angestrengt nach- wann hatte er mich vertraulich behandelt- oh mein Gott…der kurze Strich über meine Wange. Schreckliches Verbrechen! „Er hat nur einmal meine Wange gestreichelt“, sagte ich schnell und richtete mich schnell dem Essen wieder zu. „Mary Alice, sag doch so was nicht…er hat dich die ganze Zeit so angesehen“, sagte meine Mutter. Ich seufzte und schaufelte nun wieder etwas auf meinen Teller. Schnell runter schlingen und dann hoch rennen! So war mein Plan und ich werde mich daran halten!

Zum Glück wurde mein Plan nicht von irgendjemanden durchkreuzt. Ich ging gerade in mein Zimmer und hatte nur meinen blauen seidigen Bademantel an. Ich liebte ihn weil er sich so seidig anfühlte auf der Haut und zog so nur meine Unterwäsche an- sonst ließ ich nur meinen Bademantel an. Langsam legte ich mich ins Bett und machte noch mal das Licht an. Es war alles sehr leise und so hörte ich nur das leise Rauschen des Windes von draußen. Ich seufzte und machte dann das Licht aus. Ich drehte mich im Bett um und starrte zu dem dunklen Fenster. Die Bäume wiegten sich in die Richtung des Windes und ich lauschte weiter dem leisen Rauschen. Es war mehr als beruhigend und so schloss ich langsam meine Augen. Ich hörte zwar einen dumpfen Aufschlag auf dem Fensterbrett, doch machte mir nichts weiter da draus. Ich entglitt ruhig in das Reich der Träume….

„Mum, darf ich nach oben?“, fragte ich leise und meine Mutter sah mir wohl an wie schlecht es mir ging.

„Hast du davon wenn du auf solche Partys gehst…aber geh nach oben und schlaf dich richtig aus…ich bring dir gleich Wasser mit Aspirin“, sagte sie und ich ging schnell hoch- so schnell man mit Schmerzen eben gehen konnte.

Als ich in meinem Bett lag dachte ich mal über den heutigen Morgen nach. Meine Mutter war nicht all zu sauer gewesen nach dem Jasper gesprochen hatte und so nett mit ihr sprach- sie sogar Ma’am nannte. Hm…und dann hatte meine Mutter auch noch jetzt so einen Narren an ihn gefressen- nur weil er ein Cullen war. Ich kicherte. Irgendwie war sie wohl genauso verzaubert wie ich von ihm. Der Ärger der eben meinen Körper auf ihn noch reagierte war nun total verflogen. Dann öffnete man meine Tür. „Alice?“, fragte die Stimme meiner Schwester- so die kriegt jetzt auch noch etwas zu hören. „Lily, mach das nie wieder!“, sagte ich sofort streng- aber wirklich böse klang es nicht, weil ich so leise sprach. Lily nickte sofort und reichte mir mein Wasser wo schon eine Aspirin drin rum schwamm die langsam anfing sich aufzulösen. „Danke“, sagte ich dann und küsste Lily die nun näher an mein Bett getreten war auf die Stirn. Sie kicherte leise und strich mir ganz vorsichtig über den Kopf. „Okay, dann lass ich dich mal alleine“, sagte sie lächelnd und ging wieder raus. Als sie raus war saß ich mich langsam auf und stellte das Wasser doch noch auf mein Nachtschränkchen.

Ich starrte aus dem Fenster und in mir hoffte wohl etwas das auf einmal vor dem Fenster jemand stand und mich rein bat- diese Person nahm Gestalt in meiner Fantasie an. Bis diese Person blond Haarig, gut gebaut und wie immer einen Rollkragen trug. Ich erkannte meine eigene Fantasie wieder. Auf einmal kam er in mein Zimmer. Ich sah ihn erstaunt an. Das war doch nicht real! Jasper kam nun langsam auf mich zu und lächelte süßlich. Vorsichtig kniete er sich dann vor mein Bett. „Alice, es tut mir Leid was eben war“, sagte er mit voller Überzeugung und ich sah ihn an. Ich spürte wie mein Herz immer schneller pochte. Er in meinem Zimmer alleine. „K-kein Problem“, stotterte ich wieder und er saß sich wieder auf, um sich dann aber wieder zu mir runter zu beugen und mir dann näher zu kommen. Das war schöner als im jeden Traum den ich haben könnte, aber trotzdem so unecht. Vorsichtig spürte ich dann seine Lippen auf meinen- so wie ich sie mir immer vorstellte- warm und ganz sanft Ich schlang meine Arme um seinen Hals und er legte mich vorsichtig nach hinten…

„Mary Alice“, schrie jemand sehr laut meinen Namen. Ich öffnete schnell meine Augen aber alles was ich sah war- nicht Jasper sondern meine Mutter die ihre Hände in die Hüfte gestemmt hatte. „Das du auch mal aufwachst“, sagte sie streng und machte das Licht an. „Mum“, stöhnte ich genervt und legte mir schnell das Kissen über den Kopf. Durch das Licht merkte ich wohl erst jetzt auch mal das es 1. abends war und 2. das eben alles nur ein schöner Traum. Ich seufzte leise in das Kissen und wünschte mir gerade alles nur das ich wieder schlafen konnte- ungestört- und wieder Jasper berühren dürfen. „Miss Mary Alice Brandon stehen sie sofort auf. Wir wollen jetzt essen!“, sagte wieder meine Mutter und ich legte das Kissen langsam weg. „Wie du wieder aussiehst!“, beschwerte sich meine Mutter dann und zupfte an meinen Haarsträhnen,

„Du siehst wirklich schrecklich aus. Ich sag es dir ja immer und immer wieder- mit langen Haaren sähest du wunderschön aus.“

„Mum…ich mag meine kurzen Haare.“

Meine Mutter seufzte und ließ dann von mir ab. „Wasch dir die Hände und komm dann sofort runter!“, sagte sie dann und ging hinaus.

Willkommen im alten Leben- Erziehungen wie aus dem 19 Jahrhundert- wenn es nicht noch weiter reichte- und Gefühle…wow so was existiert? Nicht bei uns so besonderns- außer eben wenn man einen reichen Kerl sich angelte der viel zu höflich zu diesen Drachen namens Mutter meinerseits war. Ich schleppte mich auf und ging langsam ins Badezimmer. Dort kämmte ich mein Haar und wusch meine Hände- so wie es meine Mutter sich von mir wünschte. Schleppend schlenderte ich unsere große weiße Treppe hinunter und ging ins Esszimmer wo ich nun etwas aufrechter ging.

„Hallo, Dad“, sagte ich freundlich und mein Vater nickte mir zu. Er arbeitete den ganzen Tag über in einer Kanzlei- so war es sehr selten, dass wir mal zusammen am Tisch saßen. Ich saß mich zwischen meiner Mutter und meiner Schwester auf den Stuhl, so wie immer. „Mary Alice ich habe gehört du hast einen Freund“, sprach mein Vater nach dem er Kartoffelpüree auf seinen Teller geschaufelt hatte. Oh wie ich meinen Namen doch- hasse und meine Mutter hat es wohl noch immer nicht verstanden. „Nein, Dad Jasper ist nur ein-“, ich stockte…was war er den?, „Ein guter Freund“, sagte ich dann schnell um nicht noch länger die Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Na ja, das stimmte nun auch nicht- wohl nach seinen Äußerungen waren wir nichts als bekannte die Mal eine Nacht neben einander geschlafen haben- aber mein Vater nickte stumm. Ein leises seufzen entglitt meinen Lippen und dann auf einmal sah mein Vater mich wieder an. „Deine Mutter erzählte mir aber, dass er mit dir sehr vertraut umgeht“, sagte mein Vater dann und nun sah auch meine Mutter mich an. Argh- schrecklich!! Doch ich dachte angestrengt nach- wann hatte er mich vertraulich behandelt- oh mein Gott…der kurze Strich über meine Wange. Schreckliches Verbrechen! „Er hat nur einmal meine Wange gestreichelt“, sagte ich schnell und richtete mich schnell dem Essen wieder zu. „Mary Alice, sag doch so was nicht…er hat dich die ganze Zeit so angesehen“, sagte meine Mutter. Ich seufzte und schaufelte nun wieder etwas auf meinen Teller. Schnell runter schlingen und dann hoch rennen! So war mein Plan und ich werde mich daran halten!

Zum Glück wurde mein Plan nicht von irgendjemanden durchkreuzt. Ich ging gerade in mein Zimmer und hatte nur meinen blauen seidigen Bademantel an. Ich liebte ihn weil er sich so seidig anfühlte auf der Haut und zog so nur meine Unterwäsche an- sonst ließ ich nur meinen Bademantel an. Langsam legte ich mich ins Bett und machte noch mal das Licht an. Es war alles sehr leise und so hörte ich nur das leise Rauschen des Windes von draußen. Ich seufzte und machte dann das Licht aus. Ich drehte mich im Bett um und starrte zu dem dunklen Fenster. Die Bäume wiegten sich in die Richtung des Windes und ich lauschte weiter dem leisen Rauschen. Es war mehr als beruhigend und so schloss ich langsam meine Augen. Ich hörte zwar einen dumpfen Aufschlag auf dem Fensterbrett, doch machte mir nichts weiter da draus. Ich entglitt ruhig in das Reich der Träume….
 

~Ende Kapitel 2~

Ich danke

- Cookies

- Kawaii-chan

- Speedy2007

- Z__N

für die favos und besonders Kawaii-chan und Speedy2007 für das kommi^^

Liebe?- Emmett Cullen

Emmett Cullen:

Gelangweilt lag ich in meinem Zimmer auf meinem so unnötigen Bett, starrte die Decke an und lauschte den nun angesetztem peitschenden Regen. Edward und Jasper mussten auf einmal ganz dringend jagen- obwohl ihre Augenfarbe noch golden betrug- und die 2 unten- Esme und Carlisle- wollte ich nicht wirklich stören. Der Wunsch einen ruhigen Schlaf zu haben holte mich ziemlich schnell ein. Niemanden zum streiten, niemanden zum wetten abschließen, niemanden zum kämpfen. Kurz und knapp- öde!! Auf einmal hörte ich wie mein Handy vibrierte. Okay, wer wollte jetzt etwas von mir. Langsam hob ich meine Hand um das auf dem Nachtschränkchen neben mir liegende Handy zu holen. Ich zog es zu mir und drückte auf Annahme der SMS. Von wem wohl? Ich weitete meine Augen und saß sofort kerzengerade auf meinem Bett und starrte noch einmal den Absender an. Dort stand es- Rosalie. Und noch mal las ich mir ihren Namen durch. Meine Augen gingen zu ihrer Nachricht hinunter und sie schrieb:
 

Hallo Emmett,

Ich hoffe ich hole dich nicht gerade aus dem tiefsten Schlaf. Doch ich konnte nicht schlafen und musste an gestern Abend denken. Es war wunderschön mit dir auf der Tanzfläche und es tut mir Leid das ich auf einmal so abgehoben bin- ich hatte etwas anderes erwartet als diese Verabschiedung. Na ja…aber schönen Abend dir noch und schlaf gut

Rosalie
 

Ich wusste nicht wie lange ich diese Nachricht anstarrte und auf einmal kam eine Freude auf. 1. Sie dachte an mich und 2. sie ist doch nicht so böse auf mich wie ich gedacht hatte. Aber meine Verabschiedung war echt unter allen Kanonen gestern Abend: nach dem wir die ganze Zeit getanzt hatten und uns näher gekommen waren- meiner Meinung nach eben etwas zu nah- verabschiedete ich mich sehr kurz und knapp von ihr um dann schnell zu verschwinden. Ich roch ihr sauberes Blut das zwar nicht so anziehend war wie Alice’ oder von dieser Bella aber schon etwas Verlockendes hatte. Ein seufzen entrann meinen Lippen und ich machte die Nachricht weg. Ich tippte mit meinen Fingern so schnell es ging ihre Nummer ein und hielt das Handy an mein Ohr. Wenig später meldete man sich mit: „Rosalie.“

„Hey Rose“, sagte ich und musste etwas grinsen.

Ich hörte wie man am anderen Ende gerade irgendetwas weg warf und wie sie nach Luft schnappte. „Hey Emmett“, sagte sie dann und ich merkte wie ihr Atem wohl etwas stockte.

„Hab ich dich erschreckt?“, fragte ich sanft und lehnte mich gegen die Wand hinter meinem Bett. Das ist witzig!

„Nein, ja…etwas“, stotterte sie dann und ich verkniff mir ein Lachen. Man merkte erst jetzt das sie auch nur ein Mensch war- ein wunderschöner Mensch.

„Warum rufst du an?“, fragte sie dann schließlich nach einer langen Stille.

„Ich wollte deine Stimme hören“, sagte ich ehrlich wie ich jetzt mal war, „Und mich entschuldigen dafür das ich dich gestern Abend einfach so…na ja…sitzen gelassen habe.“

„Macht man das nicht lieber Persönlich?“

„Ich werde morgen darauf zurückgreifen versprochen.“

Rosalie verstummte für einen Moment dann schnappte sie wieder nach Luft.

„Also, treffen wir uns morgen in der Cafeteria?“, fragte sie sanft.

„Ja, machen wir dann mal.“

Ich konnte ihr lächeln regelrecht vor mir sehen. Wie sie ihr bezauberndes aber schon gleich wieder siegessicheres lächeln aufsetzte- auf ihren blutroten meist geschminkten Lippen. Hm, wunderschöner Gedanke.

„Emmett?“, fragte sie leise und zog mich so aus den Gedanken.

„Ja, Rose? Hast du etwas?“

„Nein, nur es war so seltsam das du ruhig wurdest.“

Nun lachte ich etwas.

„Ich hab doch gesagt das ich deine Stimme hören will…also erzähl mir doch etwas…“

„Was soll ich den dir bitte erzählen?“

„Hm…wie wäre es mit dem neusten Tratsch aus der Schule?“

„Danke, dass du mich als Zicke darstellst“, maulte sie und ich grinste.

„Liebste Rose….dich würde ich doch niemals als Zicke darstellen.“

„Hör, bloß auf hier rum zu schleimen“, maulte sie wieder und mein grinsend wurde noch breiter.

„Ich meine das aber Ernst…nur du bist so hübsch und ich dachte dir würde man alles anvertrauen“, sagte ich dann jedoch schnell um sie nicht wieder rasend vor Wut zu machen.

Rosalie seufzte und stimmte mit einem leisen seufzen ein. Natürlich hatte ich Recht…Edward sagte es oft genug und ich grinste. Langsam begann sie wirklich zu reden und ich hörte ihr aufmerksam zu Ich musste es einfach zu geben- ihre Stimme war so sanft aber auch jetzt schon wieder etwas spottend- aber trotzdem hatte sie einen schönen Klang.

Auf einmal hörte ich wie sie ihre Erzählung mit einem gähnen unterbrach. Natürlich- sie musste schlafen! „Rosalie“, unterbrach ich sie sanft und sofort verstummte sie, „Es tut mir Leid dich zu unterbrechen. Aber du scheinst auch ziemlich müde zu sein…erzähl mir doch morgen bitte weiter! Jetzt sollten wir schlafen um für den nächsten Tag fit zu sein.“

„Hm…okay…bis morgen Emmett schlaf gut“, sagte sie sanft.

„Ja, du auch…und träum schön“, langsam legte ich auf und legte meine Handy wieder ab. Dann sah ich auf die Uhr. Hm, Mitternacht. Kein wunder das sie langsam müde wurde- gestern Abend feierte sie ja bis 6 Uhr mindestens durch! Ich lehnte mich wieder nach hinten und dann hörte ich einen dumpfen Aufprall- dann noch einen. Ich grinste. Edward und Jasper bewegten sich auch noch mal nach Hause. Ich stand schnell auf und war wenig später schon im Zimmer wo der dumpfe Aufprall her kam- das Zimmer von Jasper. Dieser zog sich gerade seinen Pullover aus den er mit einem Wurf in die Ecke katapultierte. „Na Kurzer?“, fragte ich wieder grinsend und Jasper sah mich wieder böse an. Grinsend verwuschelte ich wieder sein Haar und ging dann auf Edward zu. „Na erfolgreiche Jagd?“, fragte ich und Edward’ Augen schimmerten nur so golden. „Ja, siehst du ja…sonst hätte Jasper schon längst geknurrt“, sagte er nun auch leicht grinsend. „Maria hätte auch eins, zwei Jahre noch warten können“, grummelte Jasper vor sich her und ich hörte wie er seinen Kleiderschrank öffnete. „Na komm Kurzer…ist doch auch schön- für immer jung“, sagte ich wieder und ich hörte ein zischen von Jasper. Edward und ich unterdrückten ein lachen und gingen dann schnell aus den Raum, weil er schon einen bösen Blick den jeden Menschen zum erschaudern bringen würde auf uns richtete. Vor der Tür lachten wir dann los. „Ihr wisst genau das ich das so oder so gehört hätte“, knurrte Jasper und schnell verschwanden wir lachend.

In Edward’ Zimmer ließ ich mich auf sein schwarzes Sofa fallen und Edward selbst suchte sich nun auch neue Klamotten. „Hier Emmett riech ich noch sehr nach Blut?“, fragte er dann und ich sog noch mal die Luft tief ein. „Nein…“, sagte ich, „Aber Jasper.“ Und wie er eben roch nach Blut. Ich wollte nicht sehen wie sein Pullover den er eben in eine Ecke gepfeffert hatte aussah. „Was hat er den alles gejagt? Richtig gesättigt konnte es ihn auch nicht haben…er ist noch immer so reizbar“, ich grinste breit bei dem was ich sagte, für mich war es nicht schlimm das er so ausstickte! Edward zuckte die Schultern. „Wir haben uns getrennt….“, er stoppte nach den 4 Worten und sah so aus als ob er gerade damit kämpfen würde ob er mir etwas sagen sollte das nicht alle wussten oder es doch für sich behalten sollte- schade…er entschied sich wohl für das 2., „Erst nach dem wir fertig waren haben wir uns wieder getroffen.“ Edward zog sich ein dunkel blaues Hemd an und ich starrte ihn an. „Was hast du auf den Herzen Edward? Du weißt doch das du mir alles sagen kannst“, sagte ich dann und er sah mich an.

„Was? Mein Herz schlägt noch nicht mal Emmett also wie sollte ich etwas darauf haben?“, fragte er und ich zog meine Augenbraue hoch.

„Du kannst mich davon bestimmt nicht abhalten Edward…also was ist?“

„Nichts ist.“

„Ist klar…deswegen musstest du auch so eine lange Pause zwischen deinen Worten machen.“

„Lass mich doch“, grummelte Edward und ich verdrehte die Augen. Ließ ich ihn eben damit in Ruhe. Langsam schweiften meine Gedanken unbemerkt zu Rosalie- zu dem Telefonat.

„Oh, Emmett du hast mir ja etwas Wichtiges zu berichten oder?“, fragte er auf einmal und ich sah ihn an.

„Weißt es doch jetzt schon….und mir sagst du ja freiwillig auch nichts“, sagte ich und blickte ihn frech grinsend an.

„Also wirklich…und da sagst du zu Jasper ewiges Kind…“

„Wie du mir so ich dir“, konterte ich sehr schnell und Edward grinste nun auch breit. „Dann geh ich eben drauf ein und spiel den unschuldigen“, sagte er nun und die Tür ging auf. Jasper trat ein und hatte noch immer nasses Haar von der Dusche, während er ein T-Shirt- was er wohl nur jetzt anhatte weil man an seinen Armen jede Narbe im Licht super erkannte- und nur Boxershorts anhatte. Edward kramte auf einmal im Schrank. „Also Jasper du musst mir mal sagen was du mit deinen Klamotten machst“, sagte Edward und ich verstand was der liebe Jasper für ein kleines Problem hatte- Kleidermangel im eigenen Schrank. „Ich vermeide den Kontakt mit Menschen….wie soll ich mir den da noch zwischen durch Klamotten kaufen wenn ich schon anfange in der Schule verrückt zu werden?“, fragte er leise und Edward warf ihn eine schwarze Jeans zu. „Dann übernehmen wir das ausnahmsweise…doch einmal kommst du mit….wie wär’s mit heute Nachmittag?“, fragte Edward. Ich wusste schon wenn er mit ‚wir’ meinte. Ich durfte wohl nun auch bald mit Edward für unseren Lieben Jasper einkaufen gehen. Edward lachte etwas und Jasper fixierte mich wieder etwas böse. „Heute geht“, sagte er dann und Edward nickte dann mir zu und ich nickte auch.

„Super…dann geht’s wohl heute los mit Klamotten einkaufen gehen“, seufzte Edward dann und fuhr durch sein Bronzefarbenes Haar. „Das wird lustig“, murmelte ich grinsend und Jasper stöhnte genervt auf. „Ich geh meine richtigen Sachen anziehen“, murmelte er dann und verschwand blitzschnell aus der Tür.
 

Die Stunden vergingen ziemlich schnell und ich war etwas nervös als endlich die Pause kam wo sich die meisten in die Cafeteria versammelten. Natürlich bemerkte das Jasper und sah mich fragend an- doch ich ging wohl das erste Mal nicht auf ihn ein. Ich schnappte mir ein Tablett und suchte schnell Essenssachen zusammen- für sie. Ich überlegte immer etwas was ihr schmecken könnte- was Edward nun auch auf mich aufmerksamer machte. Dann ging die Tür auf und ich richtete sofort meinen Blick auf die Tür. Dort ging sie mit dem kleinen Schwarzhaarigen Mädchen namens Alice die aufgeregt mit ihr redete und Bella mit sich zog. Rosalie lächelte sie dann an und beruhigte sie wohl weil Alice dann die Augen zu schlug und erleichtert ausatmete. Viele Jungs hatten nun den Blick auf sie gerichtet und Bella wurde es unangenehm, dass sie mit bei dieser Partie war. Der Duft der von den Beiden Mädchen auf uns zu kam brachte mich nicht so aus dem Ruder wie Rosalie selbst- doch meine Brüder waren ziemlich mitgenommen. Zum Beispiel war Jasper nun total erstarrt und Edward musste ihn regelrecht mit ziehen damit er ihn nachkam. Während ich nun auf Rosalie zuging. Sie warf ihr schönes blondes Haar zurück und lächelte mich an. Wir hatten noch keinen Unterricht zusammen gehabt so musste ich sie jetzt schon ansehen. Sie hatte heute ein weißes Shirt wohl an, das man nur etwas erkennen konnte weil es unter einem grauen dünnen Jäckchen verdeckt wurde und trug noch eine blaue Jeans. Langsam kam Rosalie nun auch auf mich zu- lächelnd. „Hallo Emmett“, sagte sie und sah mich an. Sie hatte wirklich schöne Augen- dunkelblau so war ihre Augenfarbe. Ich lächelte nun auch und sie deutet auf einen leeren Tisch. „Sollen wir uns setzen?“, fragte sie und ich nickte eifrig. Als wir am Tisch waren schob ich den Stuhl mit einer Hand elegant zurück, während in der anderen Hand das Tablett noch immer hatte. Dann stellte ich es ab und saß mich von ihr gegenüber. „Hast du Hunger?“, fragte ich und sie nickte leicht. Sie nahm sich einen Apfel und biss hinein. Abwartend betrachtete sie mich und ich lächelte dann. „Noch mal bitte ich dich um Entschuldigung wegen des Abends vor 2 Tagen. Der Abend hätte schöner Enden sollen“, sagte ich ganz Gentleman….wofür Jasper nicht alles zu gebrauchen war! „Ich nehme an“, sagte Rosalie nach längerem schweigen als ob sie mich zappeln lassen wollte und ich grinste leicht. „Danke“, sagte ich und schob ihr das Tablett noch mehr hin. „Alles für mich?“, fragte sie überrascht und ich nickte.

„Hab schon eben gegessen und deswegen…heute morgen hab ich auch wieder richtig zugeschlagen!“ „Der Arme Kühlschrank“, flüsterte sie und ich lachte.

Rosalie sah mich an und stimmte mit ihrer Glockenstimme in mein Lachen mit ein. „Emmett?“, fragte sie jedoch dann nach dem wir uns beide wieder eingekriegt hatten. Ich nickte nur und sah wieder in ihre dunkelblauen Augen. „Könnten…wir uns….den noch mal treffen?“, fragte sie leise, legte ihren angebissenen Apfel mit der Bissseite zu sich gerichtet auf das Tablett und zeichnete mit ihren Fingern wohl Kreise auf den Tisch, wobei sie sie diese unsichtbaren Kreise wohl auch auf dem Tisch betrachtete- weshalb ich ihre Augen aus meinen Blick verlor. „Wenn du willst“, sagte ich und auf einmal sah sie mich wieder ruckartig an.

„Wirklich? Ohne das du mich später wieder so schnell abservierst?“

Ich nickte zustimmend und sie lächelte mich an. Vorsichtig biss sie sich dann auf ihre schön geschwungene Unterlippe und sah wieder auf den Tisch. Ganz vorsichtig legte ich meine Hand an ihr Kinn und zog es hoch. „Du bist wunderhübsch….hm, nein…wusstest du eigentlich, dass deine Schönheit schon unbeschreiblich ist?“, sagte ich und sah ihr in die Augen.

Rosalie wurde leicht rot weshalb ich nicht gleich durch drehte, weil sie selbst ihre Röte unter Kontrolle hielt wohl ohne zu wissen dass sie mir damit half. „Hör auf zu schleimen“, flüsterte sie und ich lächelte leicht. „Bei dir schleime ich nicht…willst du lieber etwa hören, dass du schrecklich hässlich bist?“, fragte ich, legte meine Hand wieder auf den Tisch und sah sie grinsend an. Rosalie schnaubte nur und verschränkte die Arme vor ihren Oberkörper. „War doch nur ein Scherz, Rose…nimm dir doch nicht immer alles zu Herzen“, sagte ich und grinste sie leicht an. Langsam lächelte sie dann auch- sie hatte ein schönes lächeln! „Weil, du es bist Emmett“, sagte sie dann und sah mich wieder richtig an. „Und nochmals Danke“, sagte ich dann und grinste wieder. Auf einmal hörte ich es klingeln…konnte es wirklich schon sein das es jetzt vorbei war? Sonst konnte die Zeit nie zu schnell vergehen- nein für mich war es fast schon so als ob die Zeit nie verging! Sie war langweilig, träge und…wie sollte man es noch nennen? Unbedeutend? Ich hörte wie die Stühle in Zwischenschritten alle zurück geschoben wurden und die einzelnen Schüler- auch manchmal in Gruppen- die Cafeteria verließen. „Emmett? Sollen wir los zu Mathe?“, fragte nun Rosalie und ich nickte leicht abwesend. Sie hatte es echt geschafft dieser sonst so ätzenden Zeit einen Sinn zu geben. Ich erhob mich nun auch langsam und ging mit ihr los.

In Mathe passten wir beide nicht wirklich auf. Wir hatten wichtigere Sachen zu tun als zu rechnen oder überhaupt zuzuhören. Rosalie erzählte mir alles was sie nicht mochte- nach meiner Frage- und als ich sie auch fragte was sie mochte fing sie damit an. Jetzt wusste ich auch wie ihre 2 Brüder hießen und das ihre Eltern glücklich zusammen waren. Ich nickte immer wieder um ihr zu zeigen, dass ich zuhörte- es war irgendwie interessant etwas über einen Menschen raus zu finden. Sonst hatte ich mich nie wirklich für Frauen so richtig interessiert. In meinem Menschenleben war ich- glaub ich- liiert jedoch wurde es ja nie etwas aus einer Hochzeit- weil ich ja ‚verstarb’. Hm, ich konnte mich doch schon glücklich schätzen…ich hatte es auf eine Hochzeit nie wirklich abgesehen. Ich betrachtete weiter Rosalie die mich jetzt anlächelte. „Hast du noch eine Frage?“, fragte sie dann leise und ich schüttelte den Kopf, „Okay, dann erzähl mir von dir.“ Ich zuckte leicht zusammen.

Okay, jetzt kam meine geliebte Notlüge: „Meine Eltern verstarben bei einem Autounfall als ich 11 Jahre alt war und als ich 16 war wurde ich von Carlisle aus Alaska mit Jasper und Edward adoptiert…mehr gibt es nichts über mich…und du kennst das ja schon.“ Ich grinste leicht aber sie schüttelte den Kopf.

„Nein, das meine ich nicht…ich meine was du magst und was nicht.“

„Was ich mag? Hm….Baseball, mit meinen Brüdern irgendetwas machen und dich….was ich nicht mag: Wenn irgendetwas zu langweilig wird.“ Rosalie nickte und sah mir dann in die Augen. Ich sagte ihr lieber nicht was ich noch alles so machte- es würde sie nur zum erschrecken bringen.

Ich schaute auf die Uhr und wusste natürlich sofort dass es nur noch ein paar Minuten bis Stunden Schluss waren. Als es klingelte stand sie wie immer elegant auf und nahm ihre Tasche. „Emmett…wir sehen uns ja dann…morgen“, sagte sie nach längerem überlegen und lächelte mich an. Ich schnappte mir auch meine Tasche und ging neben ihr raus. „Na klar…werden wir….also bleib schön gesund. Und hab einen schönen Tag“, sagte ich und winkte ihr noch. Sie winkte zurück und ihr Blick verriet mir das sie nur zu gern wohl einen kurzen Kuss von mir bekommen hätte- na ja…so war es sicherer für sie!

Die restlichen Stunden vergingen ziemlich schnell und dann stand ich auf dem Parkplatz und wartete am Volvo auf Edward und Jasper. Wir wollten nur kurz bei Esme uns abmelden und dann schon weiter fahren- zum einkaufen…wie lustig das doch wieder wird mit Jasper. Ich grinste breit und dann kamen die Beiden endlich und Edward lächelte mich nun auch an.
 

~Kapitel 3 Ende~

Die Shoppingtour- Edward Cullen

Edward Cullen:

Ich ging mit Jasper neben mir weiter zu meinem Auto. Emmett stand schon dort, sah zu uns und grinste breit.

‚Schön das ihr auch mal kommt’, dachte er und sah mich an.

‚Müssen wir den wirklich einkaufen gehen?

Jaspers’ Gedanken.

Lächelnd nickte ich.

‚Muss ich mit?’

Wieder nickte ich. Dann starrte Jasper zu Emmett der ihn nun angrinste. Ich brauchte nicht seine Gedanken oder wie Jasper seine Gefühle zu wissen. Ich wusste schon, dass er sich freute Jasper heute richtig piesacken zu können. Lächelnd schüttelte ich den Kopf, als ich bemerkte, wie die Beiden sich zwar für die anderen ihr herum stumm aber für uns hörbar Streitteten.

‚Muss der mit?, fragte nun Jasper und knurrte leise Emmett an.

„Hört, euch doch einmal auf hier zu streiten, dann klappt das schon!“, sagte ich dann und schloss jetzt die Autotür auf. Emmett wollte gerade wie immer mit Jasper sich auf die Rückbank setzen, doch ich machte ihn mit einer Kopfbewegung klar, dass er nach vorne sollte. Emmett zuckte die Schultern und saß sich ohne zu murren auf den Beifahrersitz. Doch als ich mich gerade hinsetzte und die Tür schließen wollte umwehte mich ein wundervoller Duft. Sofort drehte ich meinen Kopf zu der Person von der dieser Duft herkam und dann kam noch ein viel anziehender Duft auf mich zu. Es war Bella mit ihrer Freundin Alice die gerade bei ihr ankam. Bella lächelte Alice sanft an und ich bemerkte nun auch das Jasper sich umdrehte um die Beiden anzusehen. Emmett räusperte sich.

‚Musst du jetzt unbedingt deine kleine Freundin betrachten?’, fragte er in Gedanken und ich bemerkte auch, dass er etwas genervt war. „Aber du und deine Rosalie“, murmelte ich und zog die Autotür schnell zu. Jasper kicherte leise und ich sah Emmett nun an. Ich hatte wohl etwas an seinem Stolz gekratzt was ihm natürlich absolut nicht gefiel! Triumphierend lächelte ich nun und parkte erst mal aus um dann wie immer auf mein geliebtes Gaspedal zu drücken.
 

Schnell waren wir bei Esme zu Hause die in der Küche gerade etwas für sich kochte. Wir traten in die Küche und natürlich hatte sie uns schon gehört. „Hallo ihr 3“, sagte sie sanft und lächelte uns alle nach einander an. Wir lächelten alle zurück- auch wenn es bei Jasper eher nur ein leichtes war. „Esme, wir wollten jetzt los“, sagte ich dann um es ihr noch mal zu sagen…bevor sie sich wieder unbegründete Sorgen machte. Esme musste erst nachdenken wie ich hörte und dann fiel es ihr wieder ein. „Ah, stimmt ja…ihr wolltet einkaufen“, sagte sie lächelnd.

‚Von wollen ist nicht wirklich die Rede’, dachte Jasper leise und als ob Emmett auch Gedanken lesen könnte grinste er noch breiter. Jasper schnaubte genervt und blickte den Größten von uns böse an, dieser ihn jedoch nur angrinste und ihn wohl nur seine Schadenfrohe und glücklichen Gefühle zeigte. „Dann wünschte ich euch viel Spaß“, sagte sie lächelnd.

‚Werden wir bestimmt nicht haben’, dachte Jasper.

‚Und wie wir Spaß haben werden’, dachte Emmett.

„Danke Esme“, sagte ich noch lächelnd und packte Jasper am Jackenärmel. Zwar war er etwas größer als ich und stärker aber er ließ sich mit ziehen- auch wenn ungewollt.

Im Auto saß sich Emmett wieder neben mich und Jasper wieder auf die Rückbank. „Na dann…“, sagte ich und fuhr wieder los- nach Seattle. Jasper war regelrecht gelangweilt und Emmett freute sich wie ein kleines Kind und überlegte sich schon wie er Jasper am besten dazu brachte auszuticken. Ich schüttelte nur den Kopf auch wenn ich mir manchmal ein grinsen nicht verkneifen konnte. Dann waren wir da. Gerade parkte ich noch ein und dann blieb ich schon stehen. Wir alle waren ziemlich schnell draußen und Jasper schaute sich um. Wie immer war der Himmel Wolken bedeckt, so waren auch nur wenige Leute auf der Straße- das war gut. „Na kommt“, sagte Emmett und sofort ging ich auf ihn zu- Jasper kam mir zögernd nach.
 

Wir schlenderten erst etwas durch die Straßen und dann fanden wir endlich auch mal ein gutes Geschäft! Der Laden war teuer und elegant eingerichtet. Kein Wunder das hier so wenig los war. Ein Blick auf den Preis und jeder der nicht so viel Geld hatte ergriff die Flucht.

„Hey Jasper…das würde dir doch auch stehen“, sagte Emmett auf einmal nach dem wir ihn einige Hosen schon gegeben hatten. Ich schaute genau wie Jasper auf und auf einmal grinste ich. Ein golden seidiges Kleid, dass war es was Jasper nun dazu veranlasste Emmett jeden Todeswunsch an den Hals zu hetzen. „Sehr lustig Emmett“, zischte Jasper zwischen den Zähnen leise hervor und Emmett grinste nur. „Deiner kleinen Freundin würde es doch stehen…“, sagte er und er deutete auf den Eingang. Sofort drehte sich nicht nur Jaspers’ Kopf zum Eingang- sondern auch meiner. Gerade trat dieses kleine schwarzhaarige Mädchen namens Alice ein- und bei ihr untergehakt war….Bella. Genau diese sah mich auch sofort an, während ihre Freundin sich schon in den Klamotten um sich herum verloren hatte. Ihre Schokoladenbraunen Augen blieben an meinen kleben. So schön, aber doch schon wieder brachte mich etwas dazu sie nicht länger zu betrachten…nein sondern meine Kehle brannte- wie immer wenn ich ihren Duft einatmete. Emmett räusperte sich. „Oh ja…schon toll ne….wollen wir den heute noch weiter oder lieber weiter die Beute betrachten?“, fragte Emmett genervt und Jasper zischte ihn leise an- für ein Menschliches Ohr nicht hörbar. Natürlich, war Jasper am schnellsten bei den Wort ‚Beute’ gereizt- seine Begierde war eben manchmal stärker als sein Wille und er wusste natürlich auch das Alice ihn liebte…was das alles nicht einfacher macht! Auf einmal schnappte mir man meine Bella weg und ich sah das, dass kleine Mädchen Bella hinter sich herzog. „Guck doch mal Bella…ist das nicht schön?“, fragte Alice sie und ihre Gedanken drehten sich nur um die blaue Bluse die sie sich an ihrer besten Freundin einfach nur traumhaft vorstellte. Hm...wirklich entzückender Gedanke. „Edward…wir wollen los“, sagte nun Emmett wieder und ich sah zu ihm. Jasper löste sich wieder von Alice und ging hinter uns her, auch wenn es mir lieber gewesen wäre wenn er vor uns ginge. Unser nächster Halt war wo Pullover hingen. Ich konnte mich nicht wirklich da drauf konzentrieren sondern schweifte die ganze Zeit wieder zu Bella- und auch wie sie gestern Abend aussah, wie süß sie doch aussah wenn sie schlief. Natürlich bemerkten auch meine Brüder meine geistliche Abwesenheit und Emmett räusperte sich lauter als sonst.

‚Mein Gott Edward, bleib doch endlich mal bei der Sache!’, dachte er. Auf einmal kam der Duft von Bella immer näher- und auch der einladende Duft von Alice war dabei. „Alice“, flüsterte Bella leise zu ihrer Freundin die sich wohl nur schwer von den Klamotten trennen konnte. „Ja?“, fragte sie und auch wenn es so aussah ich würde meine ganze Aufmerksamkeit einen schwarzen Pulli schenken, war meine Aufmerksamkeit eher der Unterhaltung der Beiden voll zu gerechnet- und ich war neugierig! Jasper bemerkte das natürlich.

‚Was ist Edward?’, fragte er in Gedanken, doch ich schüttelte nur den Kopf um ihn so zu zeigen, dass es nicht wichtig war. Jasper musterte mich stark drehte sich dann aber weg um sich einen anderen Pullover anzusehen. „Dahinten sind die Cullen’“, flüsterte Bella noch leiser und ich roch ihr Blut verstärkt- daraus konnte ich sehr schnell schließen das sie rot wurde. Auf einmal war der Kopf des elfenhaften Mädchens nach oben gerichtet und sie starrte ihre Freundin an. „Wirklich?“, fragte sie fast heißer und Bella nickte wie ich in den Gedanken von Alice sah. Auf einmal schaute auch Jasper auf und sah zu Alice wie ich es nun aus dem Augenwinkel aus her sah. Und natürlich schaute er zu ihr. Alice’ Herz begann viel zu schnell zu schlagen und sie schnappte laut nach Luft- laut für uns.

‚Was hat sie?’, fragte Jasper in Gedanken.

‚Oh Gott, er ist auch dabei’, hörte ich, dann wieder die Gedanken von Alice und ich wusste, dass sie zu uns starrte, nein eher zu Jasper starrte.

‚Können wir jetzt endlich gehen?’, fragte Jasper wieder.

‚Das ist das erste mal das ich die hier einkaufen sehe’, Alice.

Mein Gott….wollen die mich jetzt total zum Irren machen oder was? Jasper bettelte darum jetzt endlich zu gehen- auch wenn ein Teil in ihm absolut nicht gehen wollte- und Alice betrachtet weiter Jasper. Na super!

Ich sah nun Jasper durch dringend an und er hörte auf- auch wenn er leicht sauer war. Er hatte wohl wirklich Angst um Alice. Warum konnte er nicht mal an Dinge denken die mir auch etwas bringen würden? Dann wand ich mich einfach ab und legte den schwarzen Pullover weg. Dann ging ich im langsamen Tempo zu den Hosen. Ich hätte eine Ausrede! Doch ich horchte auf als ich wieder Alice’ Gedanken hörte. Nein, diesmal ging es nicht um Jasper, sondern darum, dass Bella ihr etwas ins Ohr flüsterte. Ich hörte wie ihre Gedanken das alles noch mal abspielten: ‚Ich geh rüber zu den Hosen. Ich brauche noch neue!’ Bellas’ Worte. Ihre schöne Stimme- atemberaubend! Edward reiß dich zusammen! Ermahnte ich mich selbst und nahm eine Hose von der Stange. Auf einmal hörte ich das eine Verkäuferin sich räusperte- und dann das lachen von Emmett, der sofort auf mich zuging. „Na Bruder. Für welche Frau hast du die Hose dir den ausgesucht?“, fragte er grinsend und ich wäre wohl jetzt rot geworden wenn ich könnte. In meiner Gedankenlosigkeit bin ich wirklich auf die Damenhosen zugegangen! „Ähm, ja…also…“, begann ich doch brach schnell ab und hing die Hose zurück. Mist! Bella stand nun nicht mehr so weit von mir entfernt und durch suchte auch den Ständer der Hosen. Auf ihren Lippen lag auch ein leichtes lächeln wie ich es erkennen konnte, doch sie versuchte es zu unterdrücken. Ich wusste warum ich sie mochte- nein mehr als mochte. Oh nein, ich darf so nicht für sie fühlen! Bei mir wurde sie nicht lange überleben! Ich Idiot! Schnell drehte ich mich um und ging an Emmett vorbei, der immer noch grinste! Jasper sah mich nun an, und sein Blick verriet mir schon wieder(ohne seine Gedanken jetzt mal genau zu hören) das er die gleiche Frage hatte- ob wir nun endlich gehen könnten. Ich schüttelte den Kopf und ich sah, dass er die Augen verdrehte und sich wieder einen dunkel blauen Rollkragen zuwandte. Er wehrte sich wirklich dagegen Alice zu lieben- gar zu mögen war für ihn wohl schon ein Verbrechen! Ob ich mir ein Beispiel an ihn nehmen sollte? Es war wirklich kluger Bella zu hassen als zu lieben. Ihr verdammt guter Geruch war ja schon gar eine Sünde- eine noch größere war das ich sie mochte. Das Wort ‚Liebe’ würde es zwar eher treffen- aber….ich durfte das nicht! Ich ging nun zu den Herrenhosen(wo ich nun endlich den Weg fand) und schaute nun auch nach welchen für mich nach. Ich fand ein paar und dann sah ich wieder zu Jasper. Dieser saß mit Emmett in schön schwarz, gepolsterten Sesseln und Jasper sah mich wieder an.

‚Fertig?’

Fragte seine Stimme in Gedanken und ich nickte schnell. Er schloss kurz die Augen und stand dann auf. „Wir wollen gehen!“, sagte er leise zu Emmett der ihn zuerst nur wie einen Außerirdischen musterte aber dann nickte. „Okay, wie lange hast du ihn genervt?“, fragte er dann grinsend und Jasper verdrehte die Augen. „Wenn ihr so weiter macht, seit ihr schon bald Kindergartenreif“, flüsterte ich und Emmett grinste mich breit an. „Cool, nicht war Kurzer“, fragte er und stieß unseren dritten Bruder in die Rippen der ihn nur böse anstarrte. Wenn Blickte töten könnten…Ich räusperte um nicht doch noch zu warten bis Emmett Jasper wieder ganz aufs Treppchen brachte.

„Jasper gibst du mir deine Sachen, bitte?“, fragte ich schnell und er reichte mir seine ganzen Klamotten. „Könnt ihr mir versprechen euch nicht die Köpfe in meiner Abwesenheit abzureißen?“

Die Beiden nickten stumm und ich lauschte nun stärker nach ihren Gedanken.

‚Ich werde es nicht tun…und jetzt verschwinde aus meinen Kopf, Edward!’, sagten Jaspers’ Gedanken und er sah mich durch dringend an. Ich wusste warum man ihn als Major ansah und so gut auf ihn hörte! Dieser Blick sagte dir sehr viel- vor allem, dass man auf ihn hören sollte!

So wand ich mich nun zu Emmett dieser mich nur angrinste: ‚Ich werde brav sein Brüderchen!’ Sein grinsend wurde breiter und ich grinste zurück. „Okay, dann bis gleich“, sagte ich und drehte mich um. Als ich auf die Kasse zu ging kamen mir wieder diese wunderbaren Gerüche entgegen. Diese Gerüche wo sich jeder von uns sofort vergessen konnte und das Monster in sich erwachen ließ. Bella und Alice standen also auch an der Kasse. Was für ein Zufall…. Ich schnaubte kurz und hörte dann ganz auf zu atmen- auch wenn ich die Bewegungen beim Atmen nicht vergas. Gerade kam Bella wieder zu Alice die sie fest ansah.

„Meine Füße tun schon wieder weh, Alice…bitte lass uns nach Hause fahren“, jammerte Bella. Alice verdrehte die Augen und seufzte.

„Bella, du bist absolut nichts gewöhnt.“

„Nichts gewöhnt? Von dir ja wohl genug“, murmelte Bella vor sich her und ich musste mir ein kichern verkneifen. Dieses kleine Mädchen musste wohl ziemlich Energie haben wie ich sah. Gerade ging sie nämlich in Gedanken alle Läden durch die sie schon durch gemacht haben…dass die noch Geld besaßen! Als sie fertig war, sah sie erst wieder ihre Freundin an. „Hast du was gesagt, Bella?“, fragte sie und diese schüttelte nur unschuldig den Kopf. „Hm….na ja…okay…wir fahren nach Hause“, sagte Alice Schultern zuckend und Bella seufzte erleichtert auf. „Danke“, flüsterte sie dann und die schwarzhaarige lächelte sie wieder an. Oh, die Arme Bella…das würde noch Rache geben von ihrer Freundin! Jasper, hat sich da ja eine super Frau ausgesucht! Ich war natürlich bei den vielen Leuten hier im Laden ziemlich schnell dran. Mal wieder sah mich eine Kassiererin mit großen Augen an und malte sich in Gedanken schon aus wie es wäre mit mir zusammen zu sein. Wenn die Frau wüsste… Ich bezahlte schnell und ging wieder zu meinen Brüdern mit den Tüten. „Wir können“, sagte ich und drückte den Beiden die Tüten in die Hände. Die Beiden gingen hinter mir her und waren nicht so erfreut über ihren Job als Tütenträger. Ich musste mir wieder ein grinsen unterdrücken und als wir beim Auto ankamen stopften die zwei die Tüten in den Kofferraum. Emmett saß sich wieder neben mich und Jasper wieder nach hinten. „So, siehst du Jasper jetzt haben wir wieder neue Sachen für dich“, sagte ich und sah die Beiden dann an, „Und ihr Beiden lebt noch.“ Was für ein Wunder… Jasper schnaubte nur leise und Emmett grinste. Also einen hat es auf jeden Fall Spaß gemacht! Ich fuhr los und drehte mich kurz zu Jasper. „Eigentlich…weißt du dass deine kleine Freundin richtig teuflisch sein kann?“, fragte ich ihn und sah dann wieder auf die Straße. Jasper runzelte die Stirn wie ich dann im Rückspiegel sehen kann. „Alice“, sprach ich weiter und auf einmal erstarrte er. „Ich bin nicht mit ihr befreundet“, murmelte er dann und diesmal drehte sich Emmett zu ihm um. „Aber du magst sie!“ Jasper knurrte leicht und ich wusste weshalb…es war so offensichtlich. Was dieser Kerl nicht alles dafür tut einen Menschen wie sie zu hassen. Vorsichtig schob ich Emmett wieder zurück und dieser starrte mich verdutzt an. „Was ist los?“, fragte er dann leise und ich schüttelte nur den Kopf. „Nicht wichtig“, murmelte ich Kopf schüttelnd und ich wusste schon, dass Emmett mich zu Hause mit Fragen bombardieren wird- in Gedanken und per Unterhaltung!

Als wir zu Hause ankamen verschwand Jasper ziemlich schnell mit seinen Sachen nach oben, während ich noch meine Sachen raus holte und Emmett auf mich wartete. „Was war los?“, fragte er sofort und ich schüttelte nur den Kopf.

„Edward“, sagte er drohend und ich sah ihn fest an.

‚Verdammt noch mal…rede mit mir Edward- oder willst du das ich wegen dir noch total den verstand verliere?’, fragte er dann in Gedanken und ich zuckte die Schultern- und ein leichtes grinsend stahl sich auf meine Lippen. Emmett fixierte mich böse. „Du weißt doch…Jasper und Menschen“, sagte ich so ausdruckslos wie es ging.

‚Er sagt sich, er hasst sie obwohl er sie liebt?’

Ich bewegte den Kopf hin und her. Emmett wusste von unseren ‚Gesprächen’ her das er nah dran war…aber nicht ganz richtig lag.

‚Hm...’

Und als es auf einmal Pling machte in seinen Kopf sah er mich an. Emmett lässt wirklich nie locker….

‚Er gesteht sich noch nicht mal ein dass er sie mag sondern verdrängt es?’, fragte er in Gedanken wie ein kleines Kind das hofft jetzt für die richtige Lösung eine Belohnung zu bekommen. Jetzt nickte ich. Emmett schüttelte nur den Kopf. „Was für ein kleiner Sturkopf…“, flüsterte Emmett und ich nickte, wobei ich auf den Boden vor mir starrte.

„Na komm lass uns nach oben. Aber Emmett…verspreche mir eins“, ich schwieg kurz und schaute nun in seine Goldenen Augen, „Lass ihn lieber mit den Thema ‚Liebe’ in Ruhe…er ist wirklich nicht gut darauf zu sprechen- und ich kann mir vorstellen das er jetzt sogar seine Drohung war machen würde und dir echt den Kopf abreisen würde.“ Emmett nickte langsam. „Ich hab verstanden“, nuschelte er und ging dann vor mir rein ins Haus.

„Esme wir sind wieder da“, grölte er dann durchs ganze Haus. Esme kam langsam aus der Küche und lächelte uns an. „Hallo ihr zwei….wo ist Jasper?“, fragte sie verdutzt und sah sich um.

„Er war schon vorgegangen und ist wohl jetzt in seinen Zimmer“, sagte Emmett und Esme wurde verlegen. „Ich hab ihn gar nicht bemerkt“, flüsterte sie und ich lächelte sie ermunternd an. „Jasper, ist wohl gerannt“, sagte ich ermunternd und deute zur Treppe, „Ich bring kurz meine Sachen hoch.“ Esme nickte und Emmett grinste nun. „Und was hast du so gemacht?“, fragte er und ging auf sie zu. Dann war ich schon oben. Emmett versuchte Esme wohl etwas abzulenken, während ich mich aufs Sofa legte. Ich starrte die Decke an. Ob Bella nun wirklich wieder zu Hause war? Ich schloss die Augen und sah Bella wieder vor mir. Ihre zierlichen Lippen und ihre schokoladenbraunen Augen die mich schüchtern anblickten, ihr schönes braunes Haar das um ihr alabasterfarbenes Gesicht sich legte. „Edward“, riss mich eine sanfte aber auch schon wieder feste Stimme aus den Gedanken. Wer wagte mich jetzt zu stören? Böse funkelte ich dem Jemanden an der Tür an- und dieser blickte mich auch fest an. Jasper… „Was ist los, Jasper?“, fragte ich und ein genervter Unterton konnte ich mir nicht verkneifen. „Hat es Emmett wieder selbst raus gefunden?“, fragte er ruhig und ich nickte. Ein genervtes seufzen von ihm, wobei er auch noch die Augen verdrehte. „Tut mir Leid das ich dich gestört habe…bei…“, er betrachtete mich, „Beim schwärmen oder was du auch immer da getan hast.“ Ich wurde leicht verlegen versuchte das aber runter zu spielen. „War das alles?“, fragte ich dann genervt und wenn er ja sagen würde- ich schwöre ihn das ich ihn den Hals umdrehe! Jasper schüttelte den Kopf. „Du liebst doch diese Bella“, flüsterte er und ich sah ihn mit geweiteten Augen an. „Also wenn mag ich sie nur!“, versuchte ich mich noch zu retten- aber was will man einen Kerl wie Jasper, der Gefühle sofort erkennt bitte vor machen? Genau, jetzt zog er nämlich eine Augenbraue hoch und sah mich durch dringend an. Ich knurrte leise und saß mich nun richtig hin. „Also….wie schaffst du das ohne…ohne Angst zu haben ihr weh zu tun?“, fragte er leise und ich wusste das er extra ‚weh tun’ benutzte um das Wort das ihm immer wie einen Stromschlag zusetzte nicht zu benutzen. Um nicht auf den Gedanken zu kommen einen Menschen zu töten. Ich fuhr mit einer Hand kurz durch mein Bronzefarbenes Haar und sah dann zu Jasper. „Ich habe schon Angst…weswegen ich nicht mit ihr zusammen kommen will!“, sagte ich ernst. Er sah mich fest an und dann wieder auf meinen Teppichboden. „Ach so“, murmelte er dann. Ab dann herrschte Stille. Ich war der der diesmal die Stille störte: „Und weil du Angst hast Alice….weh zu tun….willst du sie hassen? Gleich so hart Jasper?“, ich runzelte die Stirn. „Edward, sehe mich an…ich kann schneller meine Kontrolle verlieren als vielen Recht ist. 50 Jahre lebe ich zwar jetzt schon dieses Leben, aber leider gab es noch eine Zeit davor! 114 Jahre lebte ich nur damit Menschen zu….zu töten“, brachte er heraus und knirschte mit den Zähnen, „Für Alice ist es mehr als gut, dass ich sie versuche zu hassen als sie zu mögen.“ „Halt das mal aus“, widersprach ich leise. Sofort fing ich einen verständnislosen Blick von ihm. „Ich habe es selbst probiert bei Bella…aber Jasper…wofür soll man diesen jemanden hassen? Dafür das man….“, ich beendete meinen Satz nicht, weil ich Jasper nicht noch mehr kränken wollte, doch er beendete meinen angefangen Satz schon ohne zu zögern. „…sich nicht unter Kontrolle hat.“ Er seufzte auf und fuhr sich durchs Haar. „Lass es dir noch mal durch den Kopf gehen“, sagte ich leise, als er schon in seinen Gedanken, in seinem Zimmer war. „Werde ich“, flüsterte er und verschwand dann. Ich legte mich wieder nach hinten aufs Sofa und starrte wieder die Decke an. Ich schloss meine Augen und versuchte wieder an Bella zu denken. Diesmal viel es mir nicht so einfach durch das kleine Gespräch mit Jasper, ob er es wirklich verstanden hat?

Am Abend schlich ich mich wieder heraus und lief zu Bellas’ Haus. Sie war sich gerade noch im Badezimmer am fertig machen, so wartete ich im Schatten bis sie sich ins Bett legte. Sie war ziemlich müde und sah ziemlich fertig aus. Ich lächelte als sie wieder fast über ihre eigene Füßen stolperte und sich dann schnaubend schnell ins Bett verkroch. Sie war wirklich ein kleiner Engel...ein tollpatschiger Engel. Ich lehnte vorsichtig meinen Kopf gegen die Fensterscheibe, aber bedacht nicht zu stark mich dagegen zu lehnen. Als ich hörte wie sie wieder im Schlaf redete fasste ich es gar nicht. Sie redet nicht wie sonst über ihre Mutter- sie redete….über mich.
 

~Kapitel 4 Ende~

Liebe mich, bitte!- Rosalie Hale

Rosalie Hale:

Wieder total versunken in meine Gedanken merkte ich nichts vom Unterricht. War es überhaupt wichtig? Ich würde mich heute mit Emmett treffen. Mit Emmett Cullen! Ich wusste nicht wieso- aber ich konnte nicht anders als ihn zu mögen. Auch wenn ich manchmal sauer war wenn er so- abweisend gegenüber mir war. Warum bloß? Ach vergiss das! Ermahnte ich mich selbst. Heute wird nur ein wundervoller Tag in diesen öden Forks- also für mich! Die Schulglocke brachte mich dazu zusammen zuzucken. Schnell stand ich auch auf wie die anderen um in meinen nächsten Unterricht zu gehen. Oh Mathe…Emmett! In mir schrie alles vor Freude, aber außerhalb ließ ich mir nichts anmerken. Einfach wie immer zum nächsten Raum gehen und wieder ganz normal mit Emmett reden…das passt! Ein lächeln stahl sich auf meine Lippen als ich ihn schon an der Tür sah und als er mich auch erblickte grinste er. Sein grinsen war irgendwie richtig niedlich! Ich ging auf ihn zu. „Hey Emmett“, sagte ich sanft und lächelte ihn noch immer an. „Hey Rose. Na komm lass uns rein gehen“, sagte er grinsend und hielt mir die Tür auf. „Danke schön“, sagte ich verblüfft. So viel Gentleman steckte also doch in ihm drin! Er lächelte mich nun verschwörerisch an und ließ die Tür einfach hinter sich zu fallen, obwohl ich noch zwei andere aus unseren Mathekurs sah. Wieder saß er sich neben mich wie immer und ich sah ihn an. „Eigentlich….wohin gehen wir heute?“, fragte ich dann leise und Emmett sah mich nun auch an. „Hm, wohin willst du den?“, fragte er dann und sah mich an. Ein grinsen hatte sich wieder auf seinen Gesicht breit gemacht. Ich überlegte. Bestimmt wäre es toll einfach mit ihm allein zu sein. „Irgendwohin wo wir mal nicht die ganze Zeit angestarrte werden“, sagte ich leise und lächelte ihn an. Er lächelte zurück und sah mich dabei tief an. „Wie du willst“, sagte er dann leise und grinste wieder, „Um wie viel Uhr soll ich dich abholen?“, fragte er dann weiter.

„Können wir nicht direkt nach der Schule…?“

Emmett schüttelte leicht seinen Kopf.

„Ich muss noch ein paar Vorbereitungen treffen“, sagte er grinsend. Ich sah ihn verblüfft an. Was hatte er vor? Mein Kopf arbeitete schnell und auf einmal fing mein Herz stärker an zu klopfen und Emmett rückte etwas von mir ab. Ich konnte nicht fragen warum- mir schoss nur eines durch den Kopf. Wenn wir alleine waren…würde er dann endlich sagen….? Das räuspern unseres Mathelehrers brachte mich heraus. „Mrs. Hale…würden Sie jetzt so freundlich sein und aufpassen?“, fragte er und ich nickte schnell. Das erste mal, dass ich ermahnt wurde…das erste Mal und das nur wegen ihm! Mir stieß leichte röte ins Gesicht nach dem ich meinen Kopf gesenkt hatte und Emmett rückte etwas weg. Hm, warum das den? Ich runzelte etwas die Stirn sah dann aber schnell wieder auf, nicht das unser Lehrer noch dachte wir schreiben Zettelchen oder so…

Nach dem Unterricht ging ich mit Emmett hinaus. „Was war eben mit dir los, Rose?“, fragte er dann und sah mich an. „Weiß nicht. War einfach in Gedanken“, sagte ich geschmeidig, um mir nichts anmerken zu lassen. Emmett lachte etwas. „Du bist einfach nur cool, Rose“, sagte er. ‚Rose’. Wie es sich bei ihm anhörte. Ein lächeln huschte über meine Lippen und Emmett grinste mich an.

„Gehen wir zusammen zur Cafeteria?“, fragte er dann. Sofort nickte ich. Wenn ich ehrlich sein soll, hätte er mich auch etwas anderes gefragt wo wir hin gehen könnten- ich hätte auch dazu ja gesagt, auch wenn es der schlimmste Ort auf der ganzen Welt gewesen wäre. Mein Herz schlug wieder heftig gegen meinen Brustkorb, als er auf einmal seinen Arm um meine Schultern legte. Er lächelte mich an, als ich zu ihm aufsah- aber war sein lächeln vielleicht etwas gequält? Nein, bestimmt nicht. Warum sollte er den? Oder stimmt etwas mit mir nicht? Oh Gott ich muss mich verdammt noch mal zusammen reißen!! Schnell sah ich wieder hinunter und versuchte meinem Atem zu beruhigen, doch mein Herz hörte nicht auf zu rasen. Auf einmal legte er seinen Arm wieder weg. Sofort sah ich zu ihm auf. „Ist etwas?“, fragte ich leise und leider konnte ich meine Enttäuschung nicht unterdrücken. „Nein…wir sind nur da“, sagte er und öffnete mir schnell die Tür- wieder mit diesem tollen grinsen, dass ich so liebte an ihm! Herz versag mir nicht! Ich atmete tief durch und ging dann neben ihn weiter in die Cafeteria. Ich sah aus dem Augenwinkel wie seine Brüder am Tisch ihn schon richtig beängstigend ansahen. Emmett, jedoch schien es nicht zu merken- oder er achtete gar nicht auf sie. Was mir natürlich sehr gefallen würde. „Setz dich schon mal, ich hol das Essen“, sagte er sanft und grinste mich wieder an. Ich nickte langsam und saß mich an einen freien Tisch. Mit meinem Blick folgte ich Emmett, der nun von Edward abgefangen wurde und sie sich wohl unterhielten- doch nicht laut. Ich bemerkte noch nicht mal, dass sie ihre Lippen bewegten- aber nicht mein Problem. Mir tat nur Emmett leid. Hatten sie etwa etwas gegen mich? Wenn ja…dann sollten sie verdammt noch mal zu mir kommen und es mir ins Gesicht sagen und nicht Emmett dafür zusammen stauchen. Auf einmal spürte ich sogar wie Wut etwas in mir aufkam, aber ich ließ mir nichts anmerken- das wäre zu viel gegen mein Stolz! Und dann war auch meine Wut schon wieder verschwunden. Oh man…was war heute bloß mit mir los? Ich erkannte mich selbst nicht wieder. War das alles wirklich wegen ihm? Wegen Emmett? Ja, das war es. Wieder bemerkte ich wie mein Herz raste. „Rose?“, hörte ich eine sanfte Stimme, die mich aus den Gedanken riss. Ich zuckte innerlich verängstigt und erschrocken zusammen, und drehte mich um- und sah in sein vollkommenes Gesicht. „Geht es dir gut?“, fragte er sofort und sah mich besorgt an. Er machte sich Sorgen- um mich! Sieg!!! Freude stieg in mir noch stärker auf, als je zuvor. „Mir geht es bestens, war nur in Gedanken Em“, sagte ich und lächelte ihn entzückt an und er schenkte mir zur Gegenleistung sein Grinsen. „Dann ist gut!“ Er strich mit seiner Hand durch mein Haar und saß sich dann gegenüber von mir. Als ich dann auf den Tisch sah, sah ich ein Tablett mit Essen wieder mal drauf. „Möchtest du heute etwas haben?“, fragte ich und schob das Tablett, nach dem ich mir einen Apfel wieder runter geholt hatte, zu ihm. Doch er schob es sachte wieder zu mir und schüttelte dabei den Kopf. „Nein, danke. Ich bin satt“, sagte er und lächelte nun etwas. Ich verdrehte etwas die Augen und knabberte an meinem Apfel rum. Natürlich...langsam aber sich, musste er sich mal was neues Einfallen lassen. 'Ich bin satt'. Ich habe ihn noch nie essen sehen, auch nicht im Unterricht und wir sitzten ja immer zusammen- also wo isst er? „Wie du meinst…“, nuschelte ich dann einfach nur und beließ es dabei.

So verging die Pause schnell und ich ging in meinen nächsten Unterricht. Und immer mit den Gedanken bei ihm- bei seinem lächeln, bei seinem wunderbaren und muskulösen Körper, bei seinen lockigen schwarzen Haaren und seinen so schönen flüssig goldenen Augen.

Als ich nach Hause fuhr, war ich glücklicher als je zuvor. Ich hatte schon einen tollen Tag- und heute Abend hat er dann gesagt holt er mich ab! Ich kicherte leise. Zufrieden ging ich dann in mein Haus und wurde dort schon fast von meinen zwei Jahre jüngeren Bruder umgerannt. „Jack, kannst du nicht aufpassen?“, fragte ich ihn leicht sauer, doch es war seltsam- meine Stimme bekam noch nicht mal ihren scharfen Unterton heute hin. Jack sah mich skeptisch an. „Ich frag mich echt, was du nimmst“, nuschelte er dann leise und verschwand aus der Tür. Idiot! Na ja, egal. Ich habe heute ein Date mit meinen Traummann. Ich ging in die Küche wo der Tisch schon gedeckt war, für das Essen. „Hallo Mum“, sagte ich, legte meine Tasche im Flur ab, rannte ins Bad und saß mich dann an den Tisch. Wie versuchte ich danach die Zeit Tod zu schlagen. Ich machte alles um wirklich endlich die Zeit rum zu bekommen. Und dann um 20 Uhr, klingelte es an der Tür. Ich rannte runter und warf noch mal schnell einen Blick in den Spiegel unseres Flurs, dann öffnete ich elegant und, mit einem sanften lächeln auf den Lippen, die Tür. Und da stand er- mein Traum in menschlicher Gestalt. „Hallo Rose“, sagte er und sah mich an. Ich hatte mir nun ein rotes fiederndes Cocktail Kleid angezogen und meine blonden Haare hoch gesteckt. „Du siehst wie immer wunderschön aus“, sagte Emmett dann und grinste mich an. „Danke“, sagte ich entzückt und drehte mich dann noch mal etwas um. „Mum, ich bin weg…bis später!“, rief ich noch und dann bekam ich auch schon den Arm von Emmett gereicht. Sofort hackte ich mich ein und er brachte mich zu einem Jeep. „Ist das deiner?“, fragte ich und er nickte voller Stolz im Gesicht. Männer! Das Auto ist natürlich immer das wichtigste! Pah, aber bald sollte das für ihn nicht mehr sein…Bald würde er nur noch Augen für mich haben- hoffentlich. Ach was...natürlich wird er das! Er half mir dann noch hinein und ich schnallte mich an. „Und, wohin fahren wir?“, fragte ich ihn lächelnd. „Überallhin wohin du willst“, sagte er und grinste mich wieder an, dann fuhr er los. Überallhin…hm…am liebsten irgendwo an einem abgelegten Ort, wo wir alleine waren. Was würde ich dafür tun! Ich lächelte bei dem Gedanken und schaute kurz hinaus. Oh man, fuhr der schnell! Die Bäume flogen fast schon an uns vorbei. Ich krallte mich mit einer Hand, reflexartig an den Sitz fest. Ach was…was hatte ich den für eine Panik auf einmal…er weiß was er tut. Ich atmete tief durch und bemerkte da durch gar nicht das er mich ansah. „Hast du Angst?“, fragte er leise und ich schüttelte sofort den Kopf. „Nein, mir geht es bestens“, sagte ich schnell und lächelte wieder. Nichts anmerken lassen! „Ähm ich kann auch langsamer fahren“, sagte er dann, aber ich sah ihm an wie sehr er es wollte- nämlich gar nicht! „Nein, ich gewöhn mich schnell an so was“, sagte ich dann ruhig und blickte wieder in sein vollkommenes Gesicht. Ich sollte wirklich neidisch auf ihn und seine Familie sein- so schön wie sie alle waren…aber na ja… Als ich dann zu seiner Hand sah, die auf der Kupplung ruhte, spielte ich mit dem Gedanken meine auf seine zu legen. Richtig berührt hatte ich ihn noch nie! Und jetzt- jetzt schrie alles in mir danach. Es war doch so einfach! Ich zögerte kurz- dann tat ich es. Meine Finger strichen kurz über seine Haut. Ich erschreckte! Sie war so glatt- und so eiskalt! Schnell drehte ich mein Gesicht weg un legte meine Hand auf mein Bein. Und Emmett- dieser saß dort, mehr als angespannt. Seine Lippen pressten sich fester aufeinander.

„Emmett, können wir in den Park?“, fragte ich dann leise, weil ich wusste, dass bald dieser kam, nach einiger Zeit. „Na klar“, sagte er leise. Irgendwie war die Stimmung seit der Berührung richtig mies! Ich wusste nicht was ich sagen oder überhaupt davon halten sollte und er war die ganze Zeit mehr als ruhig, seine Spannung hatte sich zwar etwas gelegt, aber trotzdem. Wenig später hatte er eingeparkt und war ausgestiegen, um mir dann raus zu helfen aus dem Jeep. „Danke“, sagte ich, al sich wieder festen Boden unter meinen Füßen hatte. Dann gingen wir los. Es war etwas frisch- mit diesem Kleid kein Wunder- und ich fühlte mich innerlich selbst leer. Mein Wunsch war einfach nur einen super Abend mit Emmett verbringen. Viel lachen, reden und es uns gut gehen lassen, doch nichts davon wird eintreffen, wenn das so weiter geht! Also anstrengen! Komm schon- dir muss etwas einfallen! Sagte ich mir selbst und dann erkannte ich etwas. Ich lächelte leicht. „Komm mit, Em“, sagte ich lächelnd und rannte etwas. Was in diesen Schuhen mehr als schwer war- aber egal! Als ich ankam schaute ich mich um. So viel war nicht anders! Wo ich nämlich gerade stand war der Lieblingsplatz von mir in meiner Kindheit- und meiner Brüder. 2Was ist hier, Rose?“, fragte er nun lockerer- und sogar neugierig. Ich lächelte: „Mein damaliger Lieblingsplatz. Auch wenn es hier geregnet hat war ich hier“, erzählte ich und kicherte, „Meine Mutter hatte sich immer darüber aufgeregt.“

„Die perfekte Rosalie liebte als Kind einen Waldplatz“, sagte Emmett dann neckend und da grinste er wieder. „Siehst du mal!“, sagte ich so gespielt hochnäsig ich konnte und dann dröhnte sein lautes lachen an mein Ohr, was mich auch dazu brachte zu lachen. Wie gut das tat- und mein Ziel war erreicht! Dann gab es nur noch einen Punkt- einen den ich eben nicht erwähnt hatte. Einen Kuss von seinen Lippen- auf meinen. Ich blickte ihn fest in die Augen als wir uns beide wieder beruhigt hatten. Auf einmal kam er dann wirklich auf mich zu. Sein Blick war so fesselnd, so konnte ich meinen Blick nicht von ihm weg drehen- es gar nur ihn gerade für mich. Meine Hand legte sich auf seine Wange, als er mir nahe genug stand. Diese war genauso eisig. Warum war er so kalt? Weiter denken konnte ich nicht, weil er sich nun runter beugte. Hatte es wirklich mein Blick geschafft? Ich war mir nicht wirklich sicher, doch das war mir dann auch mehr als egal- denn dann berührten sich unsere Lippen. Sie waren genauso kalt wie wohl sein ganzer Körper- aber so…wunderbar! Meine Arme legten sich um seinen Nacken, dann löste er sich schon von mir- ziemlich hastig und drehte seinen Kopf weg. Seine Lippen waren wieder fest zusammen gepresst und dann löste er sich von mir. Vom weiten hörte ich auf einmal einen Donner. „ich sollte dich nach Hause bringen. Es regnet gleich bestimmt! Na komm“, sagte er dann nur und er drehte sich von mir weg. Hallo?! Haben wir uns nicht gerade geküsst? Was war den jetzt los? Vor Zorn füllten sich meine Augen mit Tränen und ich bekam die ersten Tropfen ab. Ich fühlte mich so- so ausgenutzt. Dieser Idiot- und so einen liebte ich…vom ganzen Herzen, und das richtig! Er hatte wohl gemerkt das ich ihn nicht mehr folgte den er war wieder in meiner Nähe aufgetaucht. Es wurden mehr Tropfen. „Rose, komm!“, sagte er und dann blickte er mich verwundert an, „Nicht weinen!“ Wider war seine Stimme so sanft und er sah geknickt drein. Jedoch- ich weine?! Schnell strich ich mir mit meinen Handrücken über die Wangen und sah ihn fest an. Du sagst auch noch ich soll nicht weinen!“, schrie ich ihn dann lauthals an- ob mich jetzt Leute hören würden war mir egal, „Warum küsst du mich dann? Wenn du mit Frauen spielst- tu es! Aber nicht mit mir du Arschloch!“ Ich ließ meine ganzen Zorn und Frust dann an ihm aus. Mit mir kann man viel machen- aber niemals ausnutzen, verärgernd oder verarschen! „Rosalie! Rosalie! Beruhig dich“, fiel er mit dann ins Wort und kam mir wieder näher.

„Ich soll mich beruhigen? Du Arschloch“, schrie ich und ich ging wütend auf ihn zu, holte aus mit meiner rechten Hand und gab ihm eine Ohrfeige. Das seltsame, meine rechte Hand tat verdammt weh danach. „Scheiße!“, fluchte ich leise und meine Augen füllten sich wieder mit Tränen. Emmett nahm meine Hand in seine und sofort kühlte es ab. Noch immer liefen mir Tränen über die Wange und ich versuchte meine Hand aus seiner zu bringen- doch sein Griff war fest. Aber warum? Warum war er so hat und so eiskalt? „Rose bitte. Ich spiele bestimmt nicht mit Frauen und schon zweimal nicht mit dir. Aber- es ist gefährlich“, sagte er dann auf einmal ruhig und Ernst. Eine Hand löste sich von meiner rechten und dies strich dann über meine Wange. „Warum?“, fragte ich leiser und nun ruhiger. „Weil hm….ich, weil ich nicht das bin was du denkst!“, sagte er dann und ich sah ihn ungläubig an. Wie das er nicht das war was ich von ihm dachte? Warum gefährlich? Ich verstand nicht mehr und meine Wut war von einem Moment auf den anderen ganz verschwunden- und dann setzte der Regen richtig ein. –Emmett blickte kurz in den Wald und sah kurz sauer drein. Dann blickte er zu mir, ließ meine Hand los, zog sich seine Jacke aus und legte sie über meinen Kopf. „Na komm. Lass uns gehen“, er legte mir seinen Arm wieder um meine Schultern und ging los. Wider fühlte ich mich bei ihm wohl. Warum? Ich sollte sauer auf ihn sein, verdammt! Aber ich konnte nicht. Ich konnte ihm einfach nicht lange böse sein! Aber warum war er das alles für mich? Warum war er gefährlich für mich? Seine Jacke war genauso kalt wie seine Hände, aber ich genoss seine Nähe- mal wieder. Langsam schloss ich dann meine Augen und ließ mich von ihm führen. Als wir wenig später das Auto erreichten öffnete er wieder mir die Tür und ich stieg ein. Wenig später saß er neben mir und schnallte sich an. Dann fuhr er los- wieder im rasenden Tempo. „Jetzt solltest du lieber langsamer fahren. Der Regen macht den Boden doch wieder glatt“, nuschelte ich und starrte auf meine Beine die etwas zitterten. „Ja“, sagte Emmett und fuhr tatsächlich langsamer. Na toll- was für ein tolles Date. Wieder traten Tränen in meiner Gesicht- nein nicht weinen! Du bist stark Rose! Versuchte ich mich aufzumuntern. Dann auf einmal blieb er am Straßenrand stehen. „Rose ich. Also du solltest wissen das ich echt mag. Aber-“

„Ist schon klar Emmett. Aus uns wird nicht. Und ich werde dich nicht länger nerven!“, versprach ich ihn dann und lächelte sachte. Und auf einmal spannte er sich noch mehr an. „Rose verstehst du eigentlich irgendetwas? Lass mich doch erst mal ausreden““, beschwerte er sich und ich sah ihn verwundert an. Okay, er wollte noch mehr auf meinem Herz rum trampeln! „Ich halte es nicht mehr aus!“, schnaubte er.

Ich auch nicht- und sag es doch endlich! Dann bist du glücklich und ich- ich bin am Boden zerstört. Nein! Ich kniff meine Augen kurz zusammen und wieder hörte ich einen lauten Donner. „Rose, glaubst du an Mythen?“ Bitte was? Okay, ich bin im falschen Film! „Ähm, nein“, sagte ich leise und sah ihn Stirn runzelnd an. Was wird das den jetzt? „Aber was ist wenn es doch Mythen gibt?“, fragte er und sah mich fest an.

Dieser Blick sollte mir Angst machen- doch der Gedanke daran das er an Mythen glaubte brachte mich zum Grinsen. „Emmett. Es tut mir Leid, aber so was gibt es nicht! Oder glaubst du das gleich vor uns ein Werwolf steht und deinen Jeep zerfetzt- oder sogar ein Einhorn?“, fragte ich und unterdrückte das aufkommende lachen. Sein Blick wurde noch finsterer als ich jedoch Werwolf sagte…oh Gott. Er glaubte doch nicht wirklich da dran oder? Doch dann nuschelte er irgendetwas von: „…er hatte Recht…“ und schwieg. Wer hatte Recht? Etwa seine Brüder? Also hatten sie wirklich etwas gegen mich?

„Rose, was wäre wen ich ein reiner Mythos wäre?“, riss er mich jedoch dann aus den Gedanken. „Ich würde dich…trotzdem lieben“, nuschelte ich leise. Okay, warum ging ich jetzt doch darauf ein. Ich liebte ihn wirklich! „Auch wenn ich dich jeden Moment den du mir näher kommen würdest umbringen könnte?“, fragte er leise und blickte mir fest in die Augen. „Selbst dann“, kam es abwesend von meinen Lippen als ich mich ganz in seinen Augen verlor. Doch dann drehte er sch weg, sprang aus den Jeep und war in einer Sekunde- wen nicht noch weniger- an meiner Tür und schnallte mich aus. „Dann komm“, sagte er. „Im Regen?! Wohin willst du?“, fragte ich entsetzt und wurde dann auf seinen Arm einfach genommen. Dann lief er los. Oder konnte man das so nennen? Ich musste die Augen schließen, weil meine Augen beim entgegen kommenden Wind noch mehr tränen. Obwohl es doch etwas hatte zu sehen wie die Landschaft an uns vorbei huschte, wie mein Kleider im Wind wehte und ich an seiner wirklich steinharten Brust, was mir nichts ausmachte, lehnte. Aber- warum konnte er sich so schnell bewegen? Und warum war er verdammt noch mal so kalt. Im Jeep war 100 % die Heizung an gewesen! Aber na ja…bei so einer Geschwindigkeit. Mir ist jetzt schließlich auch eiskalt!

Aber- Moment….vielleicht träume ich das ja doch nur. Eigentlich bin ich wohl noch zu hause, liege in meinem Bett und schlafe. Oh man hatte ich verrückte Träume! Das ich so eine Fantasie habe… Doch dann spürte ich plötzlich wieder festen Boden unter meinen Füßen- der sofort weg rutschte. Meine Beine gaben wirklich schnell nach. Jedoch reagierte Emmett schnell und ich lehnte wieder gegen seiner steinharten Brust. Der Regen prasselte auf uns ein und meine Haare klebten schon an meinem Gesicht und mein Make-up war bestimmt auch schon total verlaufen. Doch irgendwie…störte mich das nicht. Auch der Gedanke daran, wahrscheinlich morgen krank im Bett zu legen war auf einmal mir egal. Nur dieser Moment. Aber hey…eigentlich konnte ich ja gar nicht krank werden. „Ein schöner Traum“, nuschelte ich und Emmett zog mein Gesicht zu sich hoch „Du glaubst, dass dies alles ein Traum ist?“, fragte er leicht gekränkt und ich nickte. „Warum solltest du sonst so kalt sein und so schnell rennen können. Und an Mythen glauben?“, fragte ich und das letztere brachte mich in Gedanken wieder zum lachen. Es war so absurd- Emmett glaubt an Mythen. „Dann weck ich dich mal aus deinen süßen Traum, Prinzessin. Das nächste mal wenn die Sonne scheint gehen wir raus. Oder du glaubst es mir jetzt freiwillig“, sagte er ernst und auf einmal spürte ich einen Baum hinter mir wo gegen er mich drückte. Mein Herz überschlug sich als er sich jetzt auch noch mir näherte. „Was soll ich dir den glauben?“, fragte ich dann leise und auf einmal erschien mir seine Gestalt eher bedrohlich als anziehend. „Das ich ein Vampir bin!“, sagte er und auf einmal grinste er. Mein Herz stockte.

Oh Gott, das war ein Traum. Ein Albtraum! Herz versage mir jetzt bitte nicht. Ich sah ihn entsetzt an. „E-emmett….also bitte“, stammelte ich, doch dann nahm er mein Kinn zwischen seine Finger. „Dann bis zum nächsten sonnigen Tag“, meinte er und sah mir fest in die Augen. „Wenn du ein Vampir sein solltest würdest du in der Sonne verbrennen“, versuchte ich mit fester Stimme zu kontern- doch meine Stimme klang ganz anders als fest….und sein grinsen wurde auch noch breiter. Ich sah nun seine ganzen weißen Zähne aufblitzen. Okay, vielleicht glaub ich es ihm doch! Angst überwältigte mich langsam und mein Herz raste. Jetzt wurde Emmett jedoch nervös. „Rose, Rose beruhig dich. Gleich kriegst du noch einen Herzinfarkt wenn du dein Herz nicht bald beruhigst!“ „Du hörst das?“, bekam ich mit hoher Stimme heraus und wurde rot um die Nase. „Ja, ich hör das- und ich riech auch wie dein Blut sich immer mehr in dein Gesicht sammelt“, sagte er. Okay, gleich hat er es geschafft. Gleich bin ich ohnmächtig! „Du machst mir Angst“, brachte ich dann leise hervor und ich spürte dann seine eiskalte und nasse Hand auf meiner Wange. „Es tut mir Leid, aber du solltest alles wissen bevor du wirklich zu mir sagt ‚Ich liebe dich’“, meinte er und sah mich nun etwas traurig an, „Auch solltest du die nicht so tollen Seiten von mir kennen lernen…“ Ich sah ihn mit großen Augen an. „Emmett, ich kann dir einfach so etwas nicht glauben. Wenn du mich verscheuchen willst dann sa-“, doch weiter kam ich nicht, weil sein Finger sich auf meine Lippen legte. „Wenn du es willst siehst du es an diesen sonnigen Tag…wenn nicht werde ICH mich von dir verhalten“, sagte er und sah mich an. Mein Herz schlug noch immer heftig und dann nickte ich leicht. „O-okay“, brachte ich leise unter seinem nassen Finger hervor und als er sich wieder von mir entfernte, fielen nur noch vereinzelnd Regentropfen vom Himmel- durch die Baumkrone.
 

Und ab diesen Abend schaute ich tatsächlich jeden Abend den Wetterbericht- weil mir auch nichts anderes übrig blieb ohne in große Langeweile zu versinken. Ich war natürlich krank geworden! So saß ich unten im Wohnzimmer mit einer warmen Tasse Kamillentee in der Hand, mit wirren Haaren, einem schwarzen ausgeleierten Jogginganzug und einer warmen dicken braunen Decke um mich geschlungen auf dem Sofa und sah die Nachrichten. Neben mir lagen Haufenweise Taschentücher, leere Tassen und Hustenbonbons Packungen. Dann kam auch schon Jack rein und saß sich auf den Sessel. „Und wie gehst Schwesterchen?“, fragte er und sah mich doch etwas besorgt an. „Besser“, nuschelte ich und schnappte mir schnell ein Taschentuch um meine laufende Nase zu putzen. Oh wie ich es hasste erkältet zu sein! Jack räumte ein paar Tassen ab und nahm sie mit in die Küche. Ein krächzendes: „Danke“, bekam ich noch heraus und dann begann schon der Wetterbericht. Und Bingo. In zwei Tagen soll die Sonne scheinen. Kurz- in zwei Tagen muss ich wieder gesund sein den schließlich gibt es in Forks nicht so oft so ein Wetter. Ich trank in einem Zug meinen Tee leer und hustete darauf noch mal gleich. Ich schaff das! Mit Medikamenten kriegt man das schon hin- hoffe ich. Denn ich will wissen was Emmett mir da zeigen wollte. Was mir den Beweis bringen sollte das er ein Vampir war! Obwohl ich es langsam aber sicher auch so ihm glaubte. Ich schlang die Decke dichter um mich und legte ich mit dem Kopf auf die Sofalehne. Nur zwei Tage, dann würde ich es wissen. Ich schloss langsam meine Augen und merkte wie ich langsam einschlief.
 

Zwei Tage später….mein beten hat geholfen! Ein selbstsicheres grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Ich bedeckte die aber noch immer knall rote Nase mit meinem Make-up und betrachte mich im Spiegel. Okay, Augenringe weg, rote Nase weg….ich bin bereit! Und auf einmal rannte Nils in mein Zimmer- mit geweiteten Augen. „Rose- da unten steht ein ganz großer Kerl fast ganz vermummt, mit einem gaaaaaaaanz großen Jeep und hat nach dir gefragt“, sagte er und sah mich an. Emmett!!! „Sag ihm ich komme sofort!“, sagte ich und lächelte. Dann tauchte jedoch meine Mutter auf. „1. Rosalie wer ist das und 2….denkst du wirklich du bist schon fit genug wieder in die Schule zu gehen?“, fragte sie und sah mich besorgt an. Ihr am Anfang versuchter strenger Ton brachte nichts. „Das ist Emmett Cullen, mit dem ich auch weg war. Und ja Mum mir geht es super. Nur noch die Nase läuft und ich habe mir genug Taschentücher eingepackt!“, sagte ich und hielt ihr dann meine Schultasche hin, „Und ist es schlimm wenn ich vielleicht ein wenig später heute nach Hause komme?“ Sofort setzte bei dieser Frage meine Mutter ein ernstes Gesicht auf. „Vergiss das mal ganz schnell mein Fräulein! Du kommst nach der Schule direkt nach Hause. Nach fast drei Fehltagen wird das wohl noch zu schaffen sein!“, sagte sie ernst und stemmte ihre Hände in die Hüfte. Mein Traum zerplatzte. Ich nickte. „Okay Mum“, sagte ich, ging nach unten, holte mein Essen und ging zu Emmett. „Hey Rose, wie geht’s dir?“, fragte er. Ich lächelte. „Gut, nur noch meine Nase.“ Er nickte legte, nachdem ich meinen Schal und meine Jacke angezogen hatte, einen Arm um mich und ging mit mir raus. Er half mir wieder in den Jeep zu steigen, schnallte mich an und ging normal zu seinem Platz. „Ich kann heute nic-“, begann ich leise, als er langsam seine ganzen Sachen auszog. Erst seinen Schal, dann seine Cappe und schließlich seine Jacke. „Ich weiß“, unterbrach er mich aber wieder. Woher wusste er das immer?! Ich sah leicht zornig aus dem Fenster und verschränkte die Arme. „Aber niemand hat ja auch gesagt, dass wir zur Schule gehen“, sagte er und ich sah aus dem Augenwinkel wie er grinste. Und dann fuhr er los.
 

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So, wie einige es gemerkt haben: Es geht endlich weiter!!!!! Und jetzt steht auch Weihnachten vor der Tür. Danke an eure 12 Liebenkommis und 40 FAVOS!!!!!! Ich glaubs nichts. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie froh mich das macht das euch die FF so gefällt!!!^^ und deshalb tut es mir immer Leid wenn ich keine Zeit habe hier weiter zu schreiben!!! Ich versuche mich jetzt zu bessern und regelmäßiger zu werden, doch kann leider nichts versprechen >.<. Doch heute ist ja sowieso erst mal Weihnachten^^. Habt wundervolle Weihnachtstage, bleibt gesund und munter(oder werdet es!!!) und ich hoffe eure Herzenswünsche erfüllen sich!!!! ♥ *Plätzchen hinstell*

Und wenn welche wollen, dass ich vielleicht zu Weihnachten jetzt mal auch ein Sonderkapitel schreiben soll sagt mir doch einfach per ENS oder so bescheid und dabei doch um welches Pair es gehen sollte!^^ Wenn es genug Rückmeldungen gibt, werde ich versuchen auch ein tolles Sonderkapitel für euch zu schreiben!^^

lg

Mai-chan^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von:  simone123
2009-12-18T14:19:36+00:00 18.12.2009 15:19
Sehr schöne Geschichte und sehr gut geschrieben !! Nur schade das du anscheinend nicht mehr weiter schreibst :(
LG
Simone
Von: abgemeldet
2009-10-28T16:44:16+00:00 28.10.2009 17:44
ich finde die geschichte echt toll muss ich zugeben!
es ist interessant aus vielen verschiedenen sichten zu lesen...
freu mich wenn es weiter geht!
lg
Von: abgemeldet
2009-08-31T14:26:49+00:00 31.08.2009 16:26
*-* Wie ich es alles liebe *sfz*
*knuddelt sich an*
Bitte bitte schreib schnell weiter o.o

LG
Knunus~
Von: abgemeldet
2009-08-30T17:07:30+00:00 30.08.2009 19:07
Hey ich bin total begeistert von deiner Idee !
Es ist mal echt spannend die Kapitel aus jeweils einem anderen Blickwinkel zu lesen. Bitte bitte schnell weiter schreiben!
Von:  Dariana
2009-05-14T16:06:15+00:00 14.05.2009 18:06
Interresant. Find die verschiedenen Sichtweisen sehr gut. Auch wenn Rosalie etwas kurz gekommen ist aber ich glaube auch das sie am schwersten zu schreiben ist.

Von: abgemeldet
2009-05-04T01:11:24+00:00 04.05.2009 03:11
ja! genau! ich find die Idee klasse! schreib weiter!!! Bitte!
Bin schon so schrecklich neugierig, wie's weiter geht...
Von:  Renesmee-Bella
2009-05-03T19:53:29+00:00 03.05.2009 21:53
Nicht schlecht deine Story, bin mal gespannt wie du die Verwandlung und die Enttarnung schreiben willst.

cu SSJBra
Von:  Alice-Cullen1
2009-04-09T07:29:51+00:00 09.04.2009 09:29
Moi ur süß!!!*schwärm*
schreib schnell weiter ich muss
wissen wie es weiter geht!!!*grins*

Lg
Alice-Cullen1 XD^^
Von: abgemeldet
2009-03-08T12:18:17+00:00 08.03.2009 13:18
fiind ich guut!
freu mich aufs nächste kapitel!
hehe...
schickste mir denn ne ENS ?
also wenns weiter geht ?

Von:  CurlyHair
2009-03-07T16:42:23+00:00 07.03.2009 17:42
Ich find die Geschichte total super. Die Idee ist richtig gut.
Ich könnt mich über die menschliche Alice schieflachen (aber das lass ich wohl lieber, ich brauch meine wirbelsäule gerade).
Ist echt super, vorallem das ALLE Frauen Menschen sind und JEDE Beziehung dargestellt wir.
Schreib bitte schnell weiter.
lg Nicole

PS: Du schreibst immer saß, aber es müsste setzte heißen >sich setzten
Fehler sind mir sonst nicht aufgefallen. :)


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