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I Caught Myself

von

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VIII

VIII

Du bist und bleibst ein Traum, in den ich mich verliebt hab. Bitte weck' mich nicht auf...
 

Morgens konnte sich Fran witzigerweise noch an alles erinnern. Er traute sich gar nicht aus seinem Bett.

Er setzte sich auf, schaute auf seine Bettdecke und wurde direkt mal knallrot. Dann ließ er sich wieder zurückfallen und verkrümelte sich unter seine Decke.
 

Das war eben alles so surreal.
 

"Oh Gott!", sagte Fran mit leicht kratziger Katerstimme, "Was mach ich denn jetzt?"
 

Tja, darauf konnte ihm wohl keiner eine konkrete Antwort geben, außer er selbst.

Fran tauchte unter der Decke wieder auf und konnte sich dazu bewegen in sein Bad zu gehen.

Er fing an sich seine Zähne zu putzen und seine Augenringe im Spiegel zu betrachten.
 

Dann schaffte er es auch noch sich was normales anzuziehen und aus seinem Zimmer in die Küche zu wandern.

In der Küche saß Bel. Er nippte an seinem Mochachino, wie jeden Morgen, und fummelte an seinem Smartphone rum.

Da fiel Fran ein, dass sie in der Nacht noch ziemlich derbe, peinliche Fotos gemacht hatten.
 

Um Himmels Willen!
 

Fran klatschte sich seine Hand flach gegen die Stirn. Das machte ein nettes Geräusch und Bel drehte sich ruckartig zu seinem Beobachter um.
 

"Oh", brachte er heraus und legte sein super tolles Smartphone auf den Tisch, "Morgen."
 

Fran sah zwischen seine Finger hindurch und wusste, dass er wieder eine dezente Röte im Geschicht hatte.

"Hi", sagte er, seufzte und ging zur Kaffeemaschine.
 

Beide verblieben in Stille, die sich gefühlte zehn Tage hinzog.

Letztenendes brach Belphegor die Stille: "Ähm... wie geht's dir?"

Fran drehte sich nicht um. Er machte sich seinen Espresso und antwortete mit einem kratzigen: "Gut, denke ich."
 

"Okay... Also... Das Gestern...", fing Bel an, konnte aber seinen Satz nicht beenden. Fran kam ihm zuvor: "Das war einmalig!"

Wie impulsiv, von ihm. Das war eigentlich gar nicht das, was Fran darüber dachte. Aber es sprudelte einfach so aus ihm heraus.
 

Bel sagte zunächst nichts. Dann stand er auf und machte Anstalten zu gehen. "Ja. Einmalige Sache. Passiert nie wieder", sagte er und ging.
 

In einem Bruchteil einer Sekunde drehte sich Fran um, um sich zu verbessern. Zu spät. Bel war weg.

"Scheiße...", Fran stand da und fragte sich warum er so dumm war. Das hätte doch besser laufen können. Viel besser. Aber nein, er versaut sich alles selbst.

Im nächsten Moment saß er auf den Dielen, ziemlich zusammen gekauert.
 

Ein paar Tage später, war alles beim Alten.

Bel war so wie immer zu Fran. Und Fran hatte nun noch ein Problem mehr: Gefühle.

Und die Gewissheit, das alles hätte anders sein können, wäre er nicht so impulsiv gewesen.
 

Fran redete sich einfach ein, dass es wohl besser so als irgendwie anders ist.

Aber er wusste, dass er etwas anderes hätte sagen sollen...
 

Ich weiß in meinem Herzen, dass du es nicht bist.

Aber ich weiß nie, was ich will.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kalahari
2010-07-25T01:21:15+00:00 25.07.2010 03:21
eine wirklich tolle geschichte
sehr gut geschrieben und interesant
die handlung war auch sehr gut gewählt
das ende war zwar nicht schlecht.. aber doch sehr traurig.. iwi schade.. die beiden tun mir leid

hast du schon mal darüber nachgedacht, eine fortsetzung zu schreiben?
wäre nur so eine spontane idee, aber ich denke, dass könnte ganz interesant sein.. naja, das is ja deine entscheidung

die story war auf jeden fall klasse!^^
Von: abgemeldet
2010-05-26T19:51:19+00:00 26.05.2010 21:51
uhh ich find cool pupsi...das is zwar ein taruriges aber cooles ende x3


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