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Abschnitt X

Lex will Clark oder will er Helen? Nein, er will Clark! Oder doch nicht? Wen wird er bekommen oder wer bekommt ihn?
von

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Abschnitt 1 bis 4

Titel: Abschnitt X

Autor: LeaEvans

Genre: Romance, Slash

Pair: Clark + Lex

Summery: Lex wird Helen heiraten, doch eigentlich will er sie nicht. Lex weiß aber was er will. Nämlich Clark! Für sich allein!
 

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------------------- jetzt gehts los!--------------------
 

Abschnitt 1:
 

Sein Geruch war betörend. Ein Gemisch von Moschus und Schweiß. Einfach männlich und unglaublich erregend. Zitternde Hände fuhren über die beharrte Brust hinauf zu dem ausgeprägten Kinn. Finger zogen die kantigen Züge nach. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn.

Rannen an der Schläfe langsam hinab. Seine Lippen bebten vor Verlangen.

Vor Sehnsucht nach der Person, die sich unter ihm wand. Ihn aus blauen Augen verklärt ansah und die Beine um seine Hüften schlang um ihn näher an sich zu pressen.

Seine Lippen näherten sich dem am Boden liegenden. Nur noch wenige Zentimeter - dann klingelte der Wecker und Lex öffnete verschlafen seine Augen. Er setzte sich aufrecht, fischte nach dem lärmenden Gerät und drucke es aus. An seinen Beinen bemerkte er die Decke, die feucht an seiner nackten Haut klebte. Als würde die nicht enden wollende Hitzewelle in Smallville nicht schon ausreichen, brachte nun auch noch er ihn zum schwitzen. Er, der ihn eigentlich nicht zum schwitzen bringen sollte. Er wollte nicht! Lex weigerte sich einfach, einzusehen, dass er Clark vielleicht doch ein kleines bisschen anziehender fand als es für freundschaftliche Verhältnisse normal war. Verdammt, jetzt wo sich so langsam alles regelte. Jetzt, wo sein Vater ihn in mehr oder weniger ruhe ließ, er sich mit Hellen verlobt hatte und die Geschäfte recht gut liefen.

Ausgerechnet jetzt musste Clark kennt wieder in sein Leben spazieren und alles, aber auch wirklich alles auf den Kopf stellen. Er wütete in seinem Kopf. Feierte wilde, lustvolle Partys und Orgien in seinen Gedanken. Ließ das Chaos jedoch zurück. Er ging, ohne aufzuräumen.

Lex war grade mal zwei Minuten wach und schon völlig genervt von seinem Leben.

Geschlagen ließ er sich zurück in die Kissen sinken. Er seufzte laut und schloss die Augen.

Schon wieder: Clarks Augen, Clarks gewölbter Mund, Clarks gut geformte Nase. Clark hier, Clark da. Er wurde verrückt! Er drehte einfach vollkommen durch! Doch irgendwie gefielen ihm diese Augen grade, die ihn auch nur dann so unglaublich sexy ansahen wenn sie in seinen Gedanken auftauchten. Auch die Lippen, auf die er sich leicht biss, reizten ihn. So nahm der junge Mann in seinen Gedanken immer mehr seine eigentliche Gestalt an und machte dort weiter, wo er im Traum aufgehört hatte. Langsam ließ Lex seine Hand unter die Bettdecke wandern.
 

Abschnitt 2:
 

Der Mittag zog sich wie Kaugummi. Zäh und genau so klebrig. Ohne Deo wäre hier jeder aufgeschmissen. Völlig desinteressiert saß Lex auf seinem Sessel im Lex Corp Besprechungsraum und hörte einer Hand voll Japanern zu, die stark gestikulierend auf ihn einredeten.

Irgendwo zwischen Marketing und Wirtschaftlichen Aspekten drifteten seine Gedanken ab.

Vor seinem geistigen Auge malte er sich den vorauslaufenden Tag aus. Wie er endlich aus dieser Sitzung raus kam, nach Hause fuhr, weiter arbeitete bis er zu Bett ging, dann mit Hellen schlief und dabei an Clark dachte. Irgendetwas in seinem Leben lief völlig schief.

“Mister Luthor?” Die Japaner sahen ihn erwartungsvoll an.

Das passierte ihm in letzter Zeit öfter, dass er mitten im Gespräch ausklingte.

Ob er nun an Clark dachte oder an die bevorstehende Hochzeit oder doch wieder an Clark, es beeinträchtigte seine Arbeit.

“Entschuldigen sie mich bitte kurz.” Lex stand auf und verließ den Raum um direkt auf die Männer Toilette zu zusteuern.

Er betätigte den Wasserhahn und schmiss sich einen kalten Schwall Wasser in sein Gesicht.

Das Wasser tropfte von seinem Kinn als er sich im Spiegel betrachtete, die Hände rechts und links am Waschbecken abgestützt.

In den letzten Wochen war er merklich blasser geworden und seine Augen zierte ein dunkler Schatten.

Wie sollte er aus diesem ganzen Dilemma nur wieder heraus kommen?

Lex versuchte unentwegt nicht an den jungen Farmer zu denken und seine Gefühle zu leugnen.

Doch Clark war wie eine Atombombe. Explosiv und tödlich! Und das wahrscheinlich auch noch nach Jahren.

Nach dem er sich mit einem Papierhandtuch getrocknet hatte begab er sich wieder zurück zu seinen japanischen Geschäftspartnern.

Abschnitt 3:
 

Sie hatte wirklich eine unglaubliche Figur und die wohl sinnlichsten Lippen die eine Frau besitzen konnte. Lex legte seine Hände um die Taille seiner Verlobten und steuerte sie küssend auf das Bett zu. Sie roch gut, nach Vanille und Honig. Betörend.

Rücklings landete Helen auf der weichen Matratze, Lex über ihr.

Ihr Hände fuhren über seine Brust, wo sie langsam die Knöpfe des Hemdes öffneten, während Lex ihren Hals liebkoste. Während Lex Clarks Hals liebkoste. Die sonnen gebräunte Haut küsste und leckte, dabei seinen Duft tief aufnahm. Helen war völlig ausgeblendet.

Vanille und Honig wurden durch frisches Heu und dem geruch von trockenem Holz gemischt mit schweiß ersetzt. Seine Händen führen über Clarks Brüste und -

Wie viel Phantasie Lex auch haben mochte, die üppige Oberweite seiner Freundin schwand nicht für die Muskeln seines besten Freundes. Es war nicht das selbe.

Sex mit Helen war wirklich gut, aber nicht so gut wie es war Sex mit Clark zu haben. Obwohl dieser nur eingebildet war.

“Was ist los Lex?”, Helen sah ihn fragend an als er schlagartig in seinem tun aufgehört hatte.

“Ich kann nicht...tut mir leid.” Etwas beschämt blickte er auf das Bettlaken. Er hatte immer eine Erektion bekommen! Jeder Frau hatte er es besorgt. Helen war das erste beschämend Mal.

“Wie du kannst nicht?” Sie ließ sich ihre Verwunderung deutlich anmerken.

Lex legte sich neben ihr auf den Rücken und atmete tief ein und aus. Er brauchte ganz schnell einen Grund den er Helen erzählen konnte.

“Ist es wegen der Hochzeit?”

Er nickte. “Ja, das ist momentan alles etwas stressig.”

Natürlich war es das nicht. Die Hochzeit wurde schließlich von einem Partyplaner hergerichtet.

“Morgen haben wir es ja hinter uns und dann kannst du in den Flitterwochen entspannen!”

Mit einem sanften Lächeln küsste sie seine Stirn.
 

Abschnitt 4:
 

Lex hatte gewartet bis Helen eingeschlafen war, bevor er sich wieder komplett anzog und aus dem Anwesen schlich. Er war bereits kurz vor der Farm der Kents, als er seinen Porsche am Straßenrand parkte. Würde er jetzt auf den Hof fahren würde Mr. Kent mit Sicherheit nur wieder denken er führt was im schilde und wohl möglich würde er auch auf ihn schießen.

Lex Herz schlug schneller als er bemerkte, dass in Clarks ‘Loft’ noch Licht brannte.

Fast lautlos schlich er die Holztreppe hinauf.

Clark stand mit dem Rücken zu ihm und blickte durch sein Fernglas in den schwarzen Himmel.

Immer noch unbemerkt betrachtete Lex den gut geformten Hintern in der ausgewaschenen, engen Jeanshose.

“Clark?”

Verwundert drehte der Teenager sich um.

“Hey Lex, was machst du hier?”

Auf seinen Lippen lag eines dieser strahlenden Kent-Lächeln, die einem die Knie weich werden ließen.

“Ich bin hier vorbei gefahren und da bei dir noch Licht an war dachte ich ich schau mal kurz vorbei.”

Die Lüge war so offensichtlich. Allerdings nicht für Clark.

“Müsstest du nicht bei deiner Verlobten sein, morgen ist doch der große Tag.”

Es aus Clarks Mund zu hören, so voller Freude und dabei in diese strahlend blauen Augen zu sehen die ihn Nacht für Nacht voller Lust und Liebe durch gesenkte Lieder anblickten, dass man nicht mehr wusste ob man noch lebt oder schon im Himmel ist, das tat sogar Lex in der Brust weh.

“Ja, du hast wohl recht.”

Er steckte seine Hände in die Manteltasche und drehte sich zum gehen um.

“Lex?”

Wenn Gott ihn auch nur Ansatz weise lieben sollte würde er sich jetzt umdrehen und Clark sehen wie er ihm wie in diesen Kitschfilmen hinter her blickt. Traurig, mit gebrochenem Herzen.

Und dann würde er sagen ‘Heirate nicht diese Frau! Lass uns durch brennen! Jetzt sofort!’.

Stattdessen sah er nur Clark leicht lächeln und stumm.

“Ich hoffe dieses mal klappt's!”

Lex lächelte leicht zurück und ging die Holztreppe hinunter.
 

- tbc-



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