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Spanner in der Nachbarschaft

Jinnai und Katsuki
von

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Freitag Mittag

Katsuki nahm wie gewöhnlich den Kundenwunsch entgegen. Er war sehr offen zu seinen Kollegen, alle wussten, dass er mit Jinnai zusammen war. Trotz das Katsuki mit ihm zusammen war, unterhielten sich alle normal mit ihm. Jinnai scheuchte oft die Pagen herum und genoss sich an diesem Anblick. Der böse Wolf trieb oft sein kleines Spiel mit ihnen, trotzdem liebten sie ihn, da er einfach einzigartig war. Fast jeder konnte Katsuki verstehen.

Er hatte eben den letzten Kunden abgefertigt, als auch schon Kashima mit gepackten Koffer hinter ihm stand und ihm auf die Schulter klopfte. Katsuki erschreckte und zuckte leicht zusammen. Dann drehte er sich nur zaghaft um. „Was ist los? Ich habe zu tun?“ – „Jetzt nicht mehr! Der Boss pfeift nach dir!“, grinste der Butler von den Aoes. „Aoe?“, fragte Katsuki zögerlich. Bislang hatte er den Boss nur ein einziges Mal zu Gesicht bekommen und das war keine gute Begegnung. Reiji hatte zu diesem Zeitpunkt wirklich schlechte Laune gehabt. Doch Kashima schüttelte mit dem Kopf. „Nein, ich meine Jinnai! Er will, dass du zu ihm kommst! Außerdem ist das für seinen neuen Auftrag! Da brauch er wohl deine Hilfe. Ich habe dem Boss bereits bescheid gegeben und er ist damit einverstanden, dass du für das Wochenende den Pagenjob erst einmal zurückstellst. Dieser Auftrag ist nämlich nicht nur für Jinnai wichtig, sondern steht bei dem Boss an oberster Stelle, sonst hätte er das niemals erlaubt!“, sprach der Butler und reichte Katsuki seinen Mantel. „Du kannst diese Sachen anbehalten. Dein Auto steht bereits draußen bereit! Es wird dich zu Jinnai bringen, welcher bereits auf dich wartet. Also lass ihn das nicht zu lange tun, denn ich glaube, er wartet bereits ungeduldig auf dich und der Boss meinte auch, dass du dich beeilen sollst! Daher habe ich schon mal alles für dich zusammen gepackt!“, grinste er breit und schupste den jungen Pagen regelrecht nach draußen zum Auto. Katsuki konnte gar nichts machen. Ein Versuch war zwecklos, denn er saß bereits im Auto. Kashima schloss noch für ihn die Tür und winkte ihm mit einem breiten Grinsen hinterher. „Ich würde ja zu gerne wissen, was das für ein Auftrag ist?“, murmelte Kashima vor sich hin und ging wieder nach oben zu seinem Chef.
 

Jinnai inspizierte erst einmal das gesamte Haus und suchte nach so manchen Überraschungen. Doch er fand leider keine. Was er jedoch fand war, dass die Nachbarin wirklich jeden erdenklichen Winkel in diesem Haus beobachten konnte, was sehr zu seinem Missfall war. Denn er wollte schließlich auch mal allein mit seinem Herzblatt sein. Also forschte er weiter und fand endlich einen Platz, wo er mit Katsuki ungestört sein konnte. Breit grinsend ging er wieder nach unten in das Wohnzimmer und zog sich erst einmal die Krawatte locker. Die Nachbarin schielte quer durch die Gardinen, was Jinnai sofort sah. Er grinste breit und knöpfte sich in aller Gemütsruhe das Hemd auf. Dann ging er kurz in die Küche und holte sich eine kleine Schale mit Eiswürfeln. „Dir werde ich es schon noch beibringen, nicht in fremde Wohnungen zu schauen!“, murmelte Jin vor sich hin und schnappte sich einen Eiswürfel. Diesen strich er langsam über seinen Körper und leckte sich über seine Lippe. Während er dies tat, ließ er die Oma nicht aus den Augen. Immer im Augenwinkel sah er die ältere Frau, wie sie vor sich hertotterte. Vehement schüttelte sie mit ihrem Kopf, doch konnte wohl nicht die Augen, von Jinnais Körper lassen. Durchtrainierte Muskeln wurden vom kühlen Nass hervorgehoben. Das Wasser reflektierte sich im Licht und Jinnais Körper begann langsam zu glitzern. Den mittlerweile fast geschmolzenen Eiswürfel schob er langsam nach oben zu seinen Brustwarzen, welche sich umgehend verhärteten. Bevor Jinnai noch weitermachen konnte, klingelte es an der Tür. „Du kommst mir genau richtig!“, grinste der Wolf und ging gemütlich zur Haustür. Er öffnete das Brett und vor ihm stand ein vollkommen verwirrter Katsuki. Dieser betrachtete erst einmal seinen Freund von oben bis unten. „Du siehst total verschwitzt aus!“, sagte dieser nur zickig, „Warum soll ich hier her kommen, um dich so zu sehen?“ Doch bevor er weiter machen konnte, griff Jinnai nach seinem Arm und zog ihn herein. Den Koffer packte er sich und stellte diesen in den Flur ab.

„Jinnai, was soll das werden?“, hakte Katsuki noch einmal nach und musterte schon einmal das Haus. Er wand sich mit dem Rücken zu seinem Geliebten, was ein schwerer Fehler war. Denn dieser drückte seine Mitte direkt an Katsukis Hinterteil und packte ihn an den Hüften, um diesen Druck noch ein wenig zu verstärken. „Es ist keiner hier! Für das gesamte Wochenende! Wir haben freie Bahn hier im Haus! Ich habe den Schlüssel und die Zusage der Hausbesitzerin, hier zu tun und zu lassen, was immer mir Spaß macht! Tja und da bist du mir sofort in den Sinn gekommen. Der Boss hat selbstverständlich zugesagt. Was mich noch mehr erfreut hat!“, hauchte der Wolf seinem Opfer ins Ohr. Katsukis lief umgehend rot an. „Lass mich bitte los!“, keuchte der Kleine bereits, da er die erregte Länge seines Freundes deutlich spüren konnte. „Wir können hier schließlich nicht, einfach so...! Na ja du weißt schon, was ich damit sagen will!“, stotterte Katsuki leicht und senkte seinen Blick dabei.

Jin schüttelte nur mit dem Kopf und legte seinen Hand sanft unter Katsukis Kinn, um es anzuheben. „Sie hat mir die Erlaubnis persönlich gegeben, wenn du willst, können wir sie gerne anrufen!“, flüsterte der Wolf und leckte über die Unterlippe seines Lieblings. Dieser keuchte umgehend auf und wusste gar nicht wie ihm geschieht. Immer mehr schob der Callboy beide Körper zusammen und manövrierte beide Richtung Wohnzimmer. „Gut ich sage dir, worum es hier genau geht! Warum ich angeheuert worden bin!“, hauchte Jin, „Ich soll die alte Dame, welche mal wieder durch die Gardine spannert, ein wenig erschrecken, damit sie hier nicht ständig reinglotzt! Die Kundin ist darüber nämlich sehr verärgert! Ich darf anstellen, was immer ich möchte! Und was schockt eine alte Schachtel mehr, als zwei liebende Männer?“

Jins Geliebter lief sofort rot an und stemmte seine Hände gegen dessen Brust. „Bist du total übergeschnappt! Ich will nicht, dass uns so eine Tante zuschaut! Darauf habe ich keine Lust!“, protestierte Katsuki und war kurz davor Jin eine zu scheuern, für diese bescheuerte Idee. „Wie kommst du darauf, dass ich es mit dir treiben, während uns diese Tante da zusieht? Das will ich nicht!“ – „Keine Sorge, ich habe mir das Haus genau angesehen! Wir müssen nur ein wenig rummachen, während sie uns zusieht! Mit dir Schlafen tue ich an einem anderen Ort, da kann sie uns nicht sehen! Wenn du willst, kann ich dir diesen Ort gerne zeigen!“, flüsterte Jin und leckte bereits über Katsukis Hals, welchen er sich vorher freigelegt hatte. „Du bist unmöglich, Jin!“ – „Deswegen habe ich diesen Auftrag bekommen! Danach wird sie es nie wieder machen und wir haben jede Menge Zeit miteinander! Das wolltest du doch immer oder?“ – „Ja, aber doch nicht so!“ – „Willst du nicht, dass ich es mit dir tue?“ – „Ja..doch schon, aber nicht wenn sie uns zusieht!“, murmelte der Page und drehte seinen Kopf weg, während seine Hände immer noch auf Jinnais Brust lagen. Er ballte diese zu Fäusten zusammen. „Mach dir keine Sorge Honey! Sie wird dich nicht nackt sehen!“ – „Das will ich doch hoffen! Und warum bist du halb ausgezogen?“ – „Weil ich ihr eine besondere Show geliefert habe! Ich bin Callboy und bin es schließlich gewohnt, dass andere meinen Körper sehen!“, grinste der Wolf und küsste sein kleines süßes Opfer innig. Katsuki kniff seine Augen zusammen und saugte an der Zunge seines Geliebten. „Was ist Honey? Wirst du diesen Auftrag mit mir durchziehen oder muss ich mir doch einen anderen holen, der mit mir das macht, was du mir verwehrst?”, flüsterte Jin ihm ins Ohr, nachdem er den Kuss gelöst hatte. Nur zögerlich nickte Katsuki. „Unter einer Bedingung!“ – „Welche denn?“ – „Die Olle da, darf mich und dich nicht beim Sex sehen!“ – „Kein Problem, ich werde sie schon anders mit uns beiden schocken!“, sprach er lässig und schob ihn weiter ins Wohnzimmer, „Aber beim Küssen, darf sie ruhig ein wenig gucken!“ Katsuki schlang seine Arme um Jins nassen Körper und drückte ihn an sich. Genüsslich lagen sich beiden in den Armen und konnte kaum die Finger von einander lassen.
 

Währenddessen bei der Nachbarin der Hysotas. Diese staunte nicht schlecht, als sich der junge Mann an einen anderen drängte und diesen wild küsste. Sie verstand die Welt nicht mehr und schlug die Hände über den Kopf zusammen. Was war bloß mit der heilen Welt los, die sie kannte und doch so sehr schätzte. Ein Mann und eine Frau, vielleicht noch ein oder zwei Kinder dazu und fertig ist die perfekte Familie. Doch was sie sah, verschlug ihr die Sprache und sie war fassungslos. Ihr Mann kam von hinten und schüttelte nur mit dem Kopf. „Lass doch endlich diesen Unsinn! Unsere Nachbarin ist doch eine sehr nette Person! Alles was du denkst, ist nie passiert!“ – „Sie ist ja nicht da! Sie hat sich einen Aufpasser besorgt und dieser küsst...ein..einen Mann!“, sprach sie fassungslos. „Na und? Wen interessiert das schon, sie machen es ja schließlich nicht öffentlich! Du musst mit dir Zeit gehen“, meinte ihr Mann bloß und schlug gemütlich die Zeitung auf, um darin die neusten Nachrichten zu lesen. Seine Frau konnte ihn nun wirklich nicht verstehen. Da drüben geschah doch schließlich etwas, was gegen ihre Ethik verstieß und er sagte noch nicht einmal was dagegen! Das war doch schließlich nicht der Natur entsprechend. So dachte sie es zumindest.
 

Bei Jinnai und Katsuki ging es bereits heiß her. Der Wolf riss seinem Opfer förmlich die Klamotten vom Leib und strich mit den Eiswürfeln über diese zarte Haut, um sie noch empfindlicher zu machen. „Jinnai!“, keuchte der Kleine auf und stemmte seine zitternden Händen gegen Jins Brust. „Was ist denn?“, grinste dieser und küsste seinen kleinen Liebling auf die Stirn, „Willst du mit mir nach oben gehen?“ Katsuki nickte bloß und wurde sogleich von Jinnai von der Couch gezogen. „Ich zeig dir alles Honey und danach will ich dich!“, hauchte er seinem Liebling ins Ohr und leckte über die Ohrmuschel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Sweet__Angel
2009-03-02T14:44:48+00:00 02.03.2009 15:44
Oh schon das nächste Kapi na das geht ja schnell^^
Also das gefällt mir bis jetzt am besten ,da gehts aber schon heiß her^^*freu*

Mach schnell weiter und so wie Bloddy schon meinte bitte die bestimmten Szenengant ausführlich bis ins kleinste Deatil beschreiben^^

Von:  Noa-Willow
2009-03-02T11:51:03+00:00 02.03.2009 12:51
Das fängt ja gut an!^^

BIn gespannt, was du dir einfallen lässt. Ist zwar sicher etwas schwierig, aber du schaffst das schon.

Den Mann der alten Schachtel ist cool! ^^
Von:  Melo
2009-03-02T07:40:32+00:00 02.03.2009 08:40
Story durch Zufall gefunden und schon ist sie auf meiner Favoliste xD

Die Ff gefällt, der Titel ist auch nicht schlecht xP
Und die Alte erst, zum schreien XD

*mir die Szene mit dem Eiswürfel vorstell*
Da freut man sich ja richtig drauf, was da gleich bei den Jungs so abgeht *_____*

Freu mich schon auf das nächste Kapi ^^
Von:  BloodyVogelchen
2009-03-02T07:05:51+00:00 02.03.2009 08:05
Ich hoffe du schriebst diese Szene in vollen zügn aus.
In jedem leinstenDeteil!
*sabber*
UND WEHE NICHT!!!!


War mal wieder ein hammer kapitel.
Einfahc zu herrlich die Alte, aber erst die Junge krass einfahc viel zu krass
huuu dqa wird mir gleich ganz heiß
XD
mehhrrr ich will meeeeeehhhrr pleace
(*_*)
(X_____X)
(Q___Q)


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