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Verrückte Geschichten aus Konoha

Ein Chara erlebt ziemlich viel unglaublichen Mist ^-^
von

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Muskelmänner und Müsliriegel

Ich stand auf einer Lichtung nahe den Bergen. Wusste zwar nicht warum,

aber das war erstmal egal. Hinter mir vernam ich nähmlich zwei Stimmen.

»Hey, kannst du uns hier raus helfen?«

Es waren Izumo und ein anderer Ninja aus Konoha, die in einer Felswand feststeckten. Ja, IN einer Felswand.

Und grade so, dass nur noch Köpfe, Hände und Füße zu sehen waren.

Ich sah mir das Bild ungläubig an.

»Wie zum Teufel seid ihr denn da rein gekommen?«

»Hinter dir.«

Eine wundervolle Halbdrehung gemacht und schwupps blickten mir zwei recht hässliche, große, mit Muskeln bepackte

Typen ins Gesicht. Was mir als Erstes dazu einfiel?

»Oh, groß, stark, dick, doof, wasserdicht, hm?«

Weia, die sahen sauer aus. Bevor sie ausholen und mich zu Matsch schlagen konnten, nahm ich das

Nächstbeste aus meiner Tasche, was sich schließlich als Rauchbombe erwies. Naja, gezündet und ab auf die

Muskelmännikens damit. Die Reaktion war unglaublich. Da fingen diese Kerle doch tatsächlich voll das Flennen an

und beklagten sich über Rauch in ihren Augen...

Ich wand mich den Eingemauerten zu und zog sie ruckartig aus dem Fels. Sogar am Stück.

»Sag mal, ist es euch nicht peinlich, von so etwas besiegt zu werden?«

Izumo zog eine Schnute.

»Ehe wir uns umdrehen konnten, haben uns die Kerle gepackt und in die Wand gesteckt.«

Wie auch immer, wir liefen ertsmal zurück nach Konoha.

Doch damit waren die merkwürdigen Ereignisse noch lange nicht vorbei.

Kaum angekommen, kam Naruto wie ein Irrer auf mich zugerannt.

»Ayame, altes Haus!!! Ich hab dich ja ewig nicht mehr gesehen!«

»Hey Naruto! ... Moment, was heißt hier altes Haus?!«

Der Irre lachte und lud mich auf eine Nudelsuppe ein. Aber selbst ein Nudelsuppenessen konnte nicht normal

verlaufen und es gab wieder Tränen. Und zwar von Hinata, die sich neben dem Stand verkrochen hatte und tierisch

eifersüchtig auf mich zu sein schien. Aber auch das sollte sich doch irgendwie beheben lassen!

»Hey Hinata-chan! Magst du den Rest meiner Suppe? Ich bin voll. Hier setz dich doch zu Naruto und plaudert ein wenig!«

Jey, ich bin gut! Jetzt ab nach Hause und in die Falle. Das war vieleicht ein Tag.
 

Und der nächste sollte nicht besser werden.

Aus den Federn, ein wenig durch das Dorf spazieren, läuft mir meine alte Freundin Ino über den Weg.

»Hallo Aya-chan, Tsunade will dich sehen.«

Hm, okay. Ab zum Haus der Hokage.

Vor dem Gebäude bot sich mir ein tolles Schauspiel. Ein großer Drehstuhl flog aus dem viereten Stock

auf die Straße. Aha, Tsunade hatte wohl grade wieder einen Wutausbruch. Ich sah denjenigen an, der sonst immer Stühle

ins Büro der Hokage trägt, doch der verschränkte die Arme und machte einen Schmollmund.

»Mir reichts, soll doch jemand anders diesen verdammten Stuhl rumschleppen!«

Okaaayyyy... Ich erbarmte mich des Einrichtungsstücks und trug es in den vierten Stock. Tsunade hatte sich in

der Zwischenzeit wohl wieder abreagiert.

»Oh, hallo Ayame. Danke für den Stuhl.«

»Kein Problem. Was gibts?«

Tsunade öffnete erstmal DIE Schublade und nahm einen ihrer heißgeliebten Müsliriegel heraus.

»Hier, fürs Stuhlhochtragen.«

Oha. Ich bekam einen ihrer Müsliriegel. Das passiert nicht oft.

»Danke. Aber warum sollte ich denn herkommen?«

»Ich habe einen Auftrag für dich. Geh nach Suna zum Kazekage, er weiß schon, worum es geht.«

Prima, sie schickt mich buchstäblich in die Wüste.

Naja. Proviant in einen Rucksack, inklusive Müsliriegel und Marsch richtung Sand.

Irgendwann stand ich mitten in der Wüste und hatte keine Lust mer, weiter zu tappen. Aber meine Rettung schien

nicht fern. Ein einsames Kamel lief genau auf mich zu und wurde kurzerhand eingefangen, um darauf zu reiten. Schade

nur, dass es wohl keine Lust zum Laufen hatte. Trick siebzehn musste her. Ich nahm einen Stock (wo ich den her hatte?

Unwichtig.) und band meinen Müsliriegel daran Fest. Jetzt hielt ich die Aparatur dem Kamel vor die Nase und es begann,

dem Futter "hinterher zu laufen". Wie dämlich können Kamele sein?

Jedenfalls kam ich nach nicht allzu langer Zeit in Suna an und aß erstmal meinen Müsliriegel auf. Sehr zur

Missgunst des Kamels, das mich zur Strafe ordentlich vollsabberte. Na lecker.

Ich wand meinen Blick zum Eingang von Suna und sah Teamri auf mich zu rennen.

»Hallo, du musst Ayame Enoki sein. War die Reise sehr lang? Magst du ein Glas Wasser?«

Sie musterte mich kurz.

»Oder ein Taschentuch...?«

Ich wischte mir notdürftig das Gesicht und die Haare ab und folgte Temari zum Büro des Kazekage.

Dort angekommen, schickte sie mich auch gleich zu ihm. Nun stand ich da.

»Ähm, ja. Da bin ich.«

Gaara sah mich an.

»Und?«

»Was und? Ich dachte, man wüsste worum es geht. Ich sollte bloß herkommen.«

Kankuro, der in einer Ecke des Zimmers stand, mischte sich ein.

»Gaara, die Lieferung für Konoha.«

Über dem Kopf des Kazekage schien eine Birne angesprungen zu sein.

»Ach so, ja. Das Päckchen steht da, du kannst es gleich mitnehmen.«

Das "Päckchen" hatte seine Bezeichnung nicht ganz verdient. "Monsterpacken" hätte es eher getroffen.

»Ähm, das soll ich mitnehmen? Was um himmels Willen ist denn da drin?«

Temari grinste.

»Müsliriegel für die Hokage.«

»Waaaas? Tsunade lässt sich Müsliriegel aus Suna liefern???«

»Klar, wir machen eben die Besten.«

Suna stellte also Tsunades geliebte Müsliriegel her. Gut zu wissen.

Nunja, ich nahm das "Päckchen" so gut es ging und ging. Leider traf ich diesmal kein Kamel in der Wüste

und musste also alles laufen.

Nach einer diesmal endlos langen Zeit kam ich in Konoha an und stellte Tsunade den Monsterpacken auf den Tisch.

»Bittesehr.«

Tsunade bekam Honigkuchenpferds-Strahlemann-Augen und bedankte sich.

So, wieder ab nach Hause, Kopfkissenhorchen und hoffen, dass der nächste Tag besser werden würde.



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