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Verrückte Geschichten aus Konoha

Ein Chara erlebt ziemlich viel unglaublichen Mist ^-^
von

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Giftiger Tag und fischiges Wiedersehen

Es klingelte.

Das Klingeln haute mich aus dem Bett.

Es war verdammt noch mal vier Uhr morgens.

Ich für meinen Teil schlüpfte in meine Kuscheljacke und öffnete verschlafen die Tür.

»Jaaa?«

»Moin.«

Ich war hellwach. Was zum Geier wollte Nara Shikamaru um Vier vor meiner Wohnungstür?

»Ich bin der fiese Neue-anbu-weckdienst. Es gibt Arbeit. Du hast 15 Minuten, wir treffen uns im Hauptquatier.«

Dann ging er wieder.

Arbeit, klang interessant. Aber warum mitten in der Nacht??? Okay, für mich wäre auch acht Uhr noch mitten in der

Nacht, aber egal. Ich zog mich an und futterte im Gehen ein kleines Frühstück. Im Quatier angekommen merkte ich,

dass ich die Letzte war. Großartig.

Unser lustiger Chef machte eine todernste Miene..

»Da nun alle anwesend sind, können wir ja mit der Besprechung loslegen.«

Seitenblicke auf mich. Dabei war ich noch pünktlich!

»Es ist ein spezieller Auftrag, den ich euch allen anvertraue. Ihr müsst einen lang gesuchten Giftmischer finden, der sich

in letzter Zeit in der Gegend aufhalten soll. Er ist unter dem Namen "Japanische Drogenfresse" bekannt.«

Kollektiver Lachkrampf. Sogar Leute wie Neji und Shikamaru lachten Tränen.

Arisa sah den Chef amüsiert an.

»Noch mehr Informationen?«

»Das ist nicht lustig! Dieser Mann ist verdammt gefährlich und er hat neulich viele Ninja mit dem neuen Gift

"Hunsbruns" getötet!«

Nun kugelten Leute auf dem Boden. So gefährlich dieser Giftmischer auch sein mochte, im Namengeben war er eine

Niete. Nachdem sich alle einigermaßen beruhigt hatten, fuhr der Big Boss fort.

»Ihr bildet die selben Teams, die auch bei der Befreiungsaktion neulich unterwegs waren. Vorausgesetzt, es gab

keine Probleme.

Kollektives Schweigen.

»Na dann, bekommt jedes Team eine Inforolle und hopp packen!«

Wieder fand ich mich mit Arisa, Akane, Shikamaru und Miku vor dem Tor ein und wieder übernahm Shika die Führung.

Der Gruppenführer hob seine genervte Stimme.

»Okay, der Plan ist einfach. Die Gruppen kreisen das Gebiet in dessen Wäldern sich der Giftheini befinden soll

langsam ein. Wir nehmen diesen Weg.«

Er zeigte mit einem Stift auf einer Karte herum. Mir war aufgefallen, dass er nicht wie jeder Jugendliche den Dativ,

sondern ganz fein den Genitiv benunzt hatte! Schließlich ist der Dativ ja dem Genitiv sein Tod. Aber zurück zur

Sache. Wir planten die Angriffreihenfolge falls irgendjemand von uns attakiert werden sollte und saussten los.

Wir hatten schon ein paar Kilometer hinter uns, als Shika plötzlich "Vorsicht!" brüllte und einem vom Baum schwingenden

Lederbeutel auswich. Der Rest ereignete sich in Sekunden. Wir dachten, wir wären dem Ding ausgewichen und setzten

zum Weiterlaufen an. Ein zweiter Lederbeutel schwang von einem Ast und ich rannte natürlich voll rein. Das war echt

nicht mein Tag. Ich verlor mein Gleichgewicht und sprang auf einen Ast hinter mir. Und ich bemerkte etwas.

»Leute...«

»Was ist, Ayame?«

»Ich sehe nichts!«

Aus Shikamarus Richtung kam ein Klatschgeräusch. Er musste sich wohl die Hand vor die Stirn geklatscht haben.

»Das war vermutlich eine Falle des Giftheinis. Fallen die so nah am Dorf sind, dürften nicht so gefährlich sein. Also

müsste die Wirkung bald nachlassen.«

»Ich hoffe es!«

Arisa nahm mich auf den Rücken, bis ich wenigstens verschwommen sehen konnte. Dann hoppste ich wieder auf

eigenen Füßen. Nach ein paar Stunden legten wir eine Rast ein.

»Okay Leute, da vorn ist ein Auslöser. Müsste vom Giftheini sein, also sind wir auf der richtigen Spur.«

Wir ließen uns darüber aus, dass die Japanische Drogenfresse gar nicht so schlau war. Mit den Fallen hatte der Kerl

eine tolle Spur gelegt. Sicher rechnete er damit, dass Hohlköppe wie ich reintappen, bei der schärderen Fallen sterben

und er so keine Verfolger mehr hätte. Aber da hatte er die Rechnung ohne die Konoha-Anbu gemacht.

»Aayme. Siehst du wieder klar?«

»Ja, es geht.«

»Gut, denn jetzt dürfen wir uns keine Fehltritte mehr erlauben. Der Giftheini versteht etwas von seinem Handwerk.«

Es ging weiter. Die Fallen wurden härter und vervielfachten sich. Und ehe man sich versah, hing der Nächste fest.

Diesmal hate es Miku getroffen.

»Ich kann mich nicht bewegen!«

Und schon fiel er vom Baum, doch Arisa fing ihn grade noch ab.

Shikamaru wollte Miku nicht zurücklassen, also trug er ihn huckepack.

Wir rackerten uns ab, wichen zahllosen Fallen aus, riskierten unser Leben, trafen alte Bekannte wieder, die uns mit

spitzen Fischen bewarfen, um am Ende endlich ans Ziel zu kommen... Und festzustellen, das wir zu spät waren.

Es war vorbei. Aus. Wir waren einfach zu langsam gewesen.

Das andere Team war schneller gewesen und hatte den Giftmischer an einen Felsen getrieben.

Vor mir der Giftmischer und ein Anbu-Team.

Neben mir meine Gruppe.

Hinter mir eine Meute mit Fischen.

Idee!

Die Japansche Drogenfresse holte zum Wurf des tödlichen Hunsbrunsgiftes aus, die Meute holte zum Wurf spitzer

Schwertfische aus. Im Moment des Werfens verdrückten sich alle Anbu der Rest brachte sich gegenseitig zu Strecke.

Es war ein scheußliches Bild, welches sich uns von unseren Baumplätzen bot. Ein von Fischen durchborter

Giftmischer und eine von Gift dahingeraffte Fischmeute.

Wir machten uns auf den Heimweg und benachichtigten den Aufräumtrupp.

Grade als wir Miku in sein Krankenzimmer bringen wollten, ließ das Gift nach und er tanzte himmelhochjauchzend zum

Ramenstand. Tsunade, ein Gegengift in der Hand haltend, guckte ziemlich doof und ließ uns dann auch zur Nudelsuppe

ziehen. Einiges an Futter intus, machten wir uns gemeinsam daran einen Bericht zu schreiben. Wir beschlossen Tsunade

zu veräppeln und gestanleten den Missionsbericht als möglichen Bestseller:
 

"Es war eine absolut gefährliche Mission. Die Furchtlosen Truppen machten sich auf, die gefürchtete Japanische

Drogenfresse und seine Waffe Hunsbruns zu finden. Der Weg war lang und beschwerlich, zwei Kammeraden tappten in

Fallen und entrannen knapp dem Tode. Nach weitem Wege trafen sich die Truppen wieder, um die gefürchtete

Japanische Drogenfresse zu besiegen, als hinter ihnen das Gebrüll einer wütenden Fischmeute ertönte. Doch Dank einer

List töteten sich die Meute und die Fresse gegenseitig. The End"
 

Ist es nicht wundervoll, wenn das letzte was man vor dem Einschlafen hört, ein amüsiertes Lachen ist?

...

Ist es nicht nervig, wenn man schlafen will und dieser Lachkrampf kein Ende nimmt?!?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  shinea08
2009-04-21T16:38:59+00:00 21.04.2009 18:38
XD
geil!


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