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Nur ein Traum?

von

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Lautes Geschrei weckte mich.

Wo war ich? War ich tot? Warum wird dann so geschrieen? Langsam öffnete ich meine Augen. Um mich herum war alles grün und von meinem Auto war keine Spur zu sehen.

Weit und breit war nichts, nichts außer dem Wald. Die Schritte, die ich hörte kamen immer näher.

Langsam konnte ich die Schritte identifizieren. Es waren Galoppsprünge mehrerer Pferde.

Dann richtete ich mich auf und betrachtete die Umgebung nun genauer.

Von weitem sah ich nun drei Reiter auf mich zu galoppieren.

Sie waren wirklich seltsam gekleidet. Die Männer, wie ich erkannte, trugen Kleidung wie aus dem Mittelalter.

War irgendein besonderer Anlass? War ein Mittelaltermarkt hier in der Nähe?

Ich konnte mich an nichts der Gleichen erinnern.

Vor mir blieben die Reiter dann stehen und sahen mich an.

Plötzlich begann einer der drei zu sprechen:

„Weib, was suchst du hier?“

„Ich… ähm… können sie mir sagen wo ich bin?“ Fragte ich höflich und wartete auf eine Antwort.

„Du bist am falschen Ort für ein Weib, Weib!“

Die drei Männer lachten. Ich sah sie irritiert an. Meinten sie das ernst?

Schließlich sprang einer der drei von seinem Pferd und stellte sich vor mich.

Auf einmal hatte ich es mit der Angst zu tun.

Der Mann griff nach mir und hob mich hoch auf sein Pferd.

Danach stieg er selbst wieder auf und im schnellen Galopp ging es los.

Ich, die ihre Beine noch immer nicht ganz spürte, klammerte mich hilflos an den Sattel.

Nach ungefähr 10 Minuten, für mich aber gefühlte 10 Stunden, kamen wir an einem kleinen, alten Häuschen an.

Der Mann stieg vom Pferd und zog mich dann ebenfalls vom Pferd und versuchte mich aufzustellen, doch ich fiel auf meine Knie.

„Na los steh schon auf, Weib!“

Zwang er mich energisch und zog an meinem Arm.

Langsam wurde mir klar, dass dies kein Spaß mehr war, diese Männer meinten es wirklich ernst.

Mit großer Anstrengung stemmte ich mich auf meine Füße und zog mich an dem Mann und an dem Pferd hoch.

Als ich stand, zog mich der Mann sofort in das Haus hinein und schubste mich in ein winziges Zimmer. Sofort viel ich auf eine Strohmatte. Dort verharrte ich einige Minuten so wie ich lag und hörte den Männern zu wie sie sich über meine Kleidung und mein Aussehen unterhielten.

Außerdem fragten sie sich was sie mit mir anstellen könnten und der Mann der zuvor zwischen den beiden stand meinte: „Nun, ich könnte sie zur Gemahlin nehmen.“

Als ich das hörte, schüttelte ich meinen Kopf. Hatte ich da gerade richtig gehört? Der Typ wollte mich heiraten?

Ich setzte mich auf und wartete darauf, dass einer der Männer wieder eintrat.

Wie geahnt kam auch der, wie ich annahm, Anführer herein.

„Ich werde dich zur Frau nehmen. Wehrst du dich, so muss ich dich töten!“

Er sah mich ernst an. Stumm nickte ich und sah ihn einfach nur an. Er meinte es ernst.

„Bis dahin wirst du hier bleiben. Wie ist dein Name?“

„A- Alice.“ Stotterte ich und wartete auf seine Reaktion.

„Seltsamer Name…“ Hörte ich ihn nuscheln und mit diesem Nuscheln verließ er das ‚Zimmer’.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-03-31T15:00:59+00:00 31.03.2009 17:00
Aha?!
Die Arme -.-
Und was für ein böser böser Mann xD
Gefällt mir bis jetzt gut, schreib mal weiter und wenn es geht längere Kapitel =)
Dein Schreibstil ist gut^^


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