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Im Bann des Blutes

YuKa
von

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Anruf ins Jenseits

Kapitel 10: Anruf ins Jenseits
 

Durch die Fensterscheibe hindurch beobachteten die blauen Augen, wie zwei Männer einen dunklen Sarg zum Leichenwagen trugen. Der auffällige schwarze Lack zog die Blicke der Nachbarn auf sich, welche ihre Köpfe aus dem Fenster reckten um besser sehen zu können. Bisher war es Yuriy nie aufgefallen, dass die Menschen sich derart daran aufgeilten, wenn etwas geschehen war und das obwohl er Jahre lang bei der Polizei war. Nun jedoch, als sein eigener Bruder hinaus getragen wurde, nahm er es wahr. Er hasste diese Menschen, die keinen Anstand hatten. Er konnte sehen wie sie sich verrenkten um besser zu sehen. Das hatte Yalen nicht verdient, dass sein Tod wie ein Stück Vieh bestaunt wurde.

Wütend ballte Yuriy seine Hände zu Fäusten, so dass die Adern hervor traten. Er spürte wie seine Muskeln zitterten, das Beben ging durch seinem ganzen Körper. Ruhelos glitten seine Augen umher. Auf der Straße sah er die letzen Polizeiwagen wegfahren. Sie hatten alle Spuren notiert, aber nichts gefunden was auf den Mörder hinwies. War er als Polizist auch so nutzlos?, stellte Yuriy sich selbst die Frage. Bisher hatte er immer gedacht, dass er seine Sache gut machte, aber nun sah er zum ersten mal alles aus der Perspektive eines der Hinterbliebenen. Es war für ihn so seltsam. Er spürte kaum etwas, doch dafür arbeitete sein Gehirn auf Hochtouren. Im Fenster sah er sich selbst spiegeln. Sein Gesicht wirkte verzerrt, was aber daran lag, dass das Glas durch das Einschlussloch zersprungen war. Trotzdem sah er deutlich seine eigenen blauen Augen, welche so leer wirkten, umrahmt von blutroten Haare. Blut... Wenn er sich umdrehen würde, könnte er noch immer das Blut seines eigenen Bruders auf dem Sofa sehen. Die Polizei würde es nicht entfernen, dazu gab es andere Leute, so lange würde das Blut dort sein, oder aber er selbst müsste es entfernen, doch allein der Gedanke ließ ihn erschaudern. Er konnte es nicht... Egal wie viele Leichen oder Blut er schon gesehen hatte, sein eigener Bruder war was anderes.
 

Auf einmal legte sich sanft eine Hand auf seine Schulter, worunter Yuriy zusammen zuckte. In der Fensterscheibe sah er die roten Augen Kais, welche ihn bedrückt ansahen. „Es tut mir Leid Yuriy. Ich weiß wie es ist, einen Bruder zu verlieren. Du hast mein Beileid, dass versichere ich dir“, wisperte Kai leise.

Knapp nickte Yuriy. „Ich weiß, es ist eh alles so unwirklich. Ich kann und will es noch nicht wahrhaben. Aber in einem bin ich mir sicher, dieser Vlad wird dafür bezahlen, was er getan hat“, knurrte der Rothaarige. Seine Hand glitt in seine Tasche und umfasste das Kreuz, welches das Familienerbstück war. Eigentlich stand es Yalen zu, doch nun würde Yuriy selbst es tragen, so lange bis er seinen Racheschwur erfüllt hatte.

„Ich werde dir helfen Yuriy. Du und ich haben das selbe Ziel, auch ich will, dass Vlad aufgehalten wird für meinen Bruder. Ich kenne vielleicht sogar einen weg. Während ich Kurais Tagebuch gelesen habe, habe ich etwas gefunden. Es ist eine Möglichkeit um Hilfe zu bitten, damit wir mehr erfahren“, erklärte Kai zögerlich. Eng drückte er das Tagebuch seines Zwillings an sich.

Langsam drehte sich Yuriy um. Er spürte die Unsicherheit des anderen, als er diese Worte sagte. „Und das wäre?“

„Geisterbeschwörung“, wisperte er.

„Geisterbeschwörung?“, wiederholte Yuriy mit skeptischen Unterton.

Kai nickte, so dass ihm seine graublauen Haare ins Gesicht fielen. „Ja, ich weiß es klingt verrückt. Vor wenigen Stunden hätte ich auch keinen Gedanken daran verschwendet, aber nun ist es für mich nicht weniger Unwahrscheinlich als Vampire, oder die Möglichkeit, dass mein Bruder diese übernatürlichen Wesen sehen konnte. Ich habe ein Eintrag von Kurai über Geisterbeschwörung gelesen. Er schien befürchtet zu haben, dass er sterben würde. Scheinbar will er, dass wir ihn rufen, dafür hat er alles aufgeschrieben. Ein Versuch ist es zumindest Wert.“

Schwer seufzte der Blauäugige auf. Er wusste nicht, was er davon halten sollte, aber wenn es eine Möglichkeit war Yalen zu rächen... Es war ein Versuch wert. „Also gut, lass uns deinen Bruder Anrufen. Ich hoffe nur, dass Ferngespräche in das Totenreich nicht zu teuer werden.“
 


 

Schweigend saßen Yuriy und Kai sich gegenüber. Sie hatten sich entschlossen Kurais Geist herbeizubeschwören, wozu sie in dessen ehemalige Wohnung gefahren waren. Im Schneidersitz saßen sie da, während in Kais Schoss das Tagebuch lag. Zwischen ihnen lagen ein Bild verschleiert inmitten von frischen Blumen. Nachdem was im Tagebuch stand, waren diese Dinge nötig für die Beschwörung. Man musste alle Erinnerungen sammeln an den oder die, die man zu sehen wünschte, indem man mit Gegenständen, die der, Toten gehörten das Zimmer möblierten. Was passte denn da besser als Kurais eigene Wohnung?

Unruhig glitten Kais Augen über die Schrift im Buch. „Also gut, hier steht, die Beschwörungen sollten immer begründet sein und einen Zweck haben, andernfalls sind es sehr gefährliche Operationen... Aber bei uns hat es ja einen sehr wichtigen Grund, weshalb wir das hier tun, deshalb müssen wir uns um diesen Punkt nicht kümmern. Aber gibt es noch andere Regeln zu beachten.
 

1. Man sollte NIE ein religiöses Zeichen bei einer Sitzung tragen, da es die Magie, die wir für die Beschwörung benötigen vielleicht zerstören könnte.
 

2. Sollte man Nie nach dem eigenen Todesdatum fragen. Doch haben wir das ja auch nicht vor.
 

3. Mache Gläserrücken mindestens mit Zwei Personen. NIE mit einer Person!
 

4.Wenn es ein böser Geist erscheint, beendet sofort die Sitzung und versucht es nach einer halben Stunde noch einmal. Nicht vorher!
 

5. Schließt ängstliche und welche, die dies nicht ernst nehmen bitte aus. Es könnte schlimme Folgen für euch haben.
 

6. Macht Geisterbeschwörung nicht zum Spaß, wie gesagt, es ist kein Spiel.
 

7. Entspannt euch am besten vor jeder Sitzung.
 

8. Um heraus zu finden, ob es ein guter oder ein böser Geist ist, fordert ihn auf die die vier Namen: Raphael, Gabriel, Michael und Uriel auszusprechen. Wenn er sich weigert ist es ein böser.
 

Nun ja, aber ich denke trotzdem, dass wir mit all diesen Regeln klar kommen werden. Oder hast du einwände?“, fragend hob Kai den Blick und sah direkt in die blauen Augen Yuriys. Deutlich sichtbar waren dessen rote Augenbrauen zusammen gezogen. Er fühlte sich mehr als unwohl, trotzdem schüttelte er den Kopf.

Kurz huschte ein Lächeln über Kais Züge. „Gut, dann fangen wir mal besser an“, mit diesen Worten stellte Kai eine Kerze in die Mitte und zündete diese an. Sofort erwachte die gelb, rote Flamme tänzelnd zum Leben. Unruhig bewegte sie sich umher, bis sie still über der Kerze verharrte. Langsam hob Kai die Hand über die Kerze, kurz zögerte er, aber dann gab er wie verlangt genau siebenmal Weihrauch drauf. Zeitgleich rief er laut und deutlich seinen Bruder: „Kurai!“

Es schien als würde die Kerze bedrohlich flackern. Sei erzitterte unter der Magie, welche in den Raum eindrang. Die Luft wurde schwer, als würde sie mit etwas gefüllt sein. Etwas kaltes glitt über Yuriys Wange, so das er erschauderte. Schweigend beobachtete er den Rotäugigen, welcher sich hinab beugte und die Kerze auspustete. Es war fast, als würde damit die Kälte in dem Raum eingeschlossen werden, sie konnte nicht mehr raus. Ein eisiger Luftzug strich durch Yuriys roten Haare. Unruhig sah er umher. Etwas war hier...

Kai streckte seine Finger nach dem Foto seines Bruders aus. Er umfasste den Stoff, welcher das Bild verschleierte. Er fühlte sich glatt, und rutschig an. Doch zwang Kai sich nicht daran zu denken. Er fuhr fort mit dem Anweisungen, in dem er sich mit der Person, die er sehen wollte, identifiziert, so spricht wie sie sprechen würde und sich für diese hält.

Kai rief sich das Bild seines Bruders in den Sinn, seine Art zu sprechen. Sie waren sich immer so ähnlich gewesen, doch war Kurai viel aufgeweckter. Seine Stimme war etwa eine Oktave höher gewesen, und wenn er aufgeregt war hatte sie sich förmlich überschlagen. Kurz schien es so, als wäre Kurai genau vor ihm. Ein Lächeln glitt über Kais Züge.

„Kurai? Bitte zeige dich mir... Kurai! Kurai! Kurai!“, rief er dreimal nacheinander den Namen seines Bruders mit lauter Stimme. Unruhig ob es bereits gewirkt hatte streiften seine Augen durch den Raum, aber war er noch immer so leer.
 

Schweigend saß Yuriy da und beobachtete alles. Als Kai den Namen seines Bruders rief, spürte er eine Art vibrieren in der eigenen Brust. Aus dem Augenwinkel nahm er wahr, wie die Gläser in den Vitrinen leicht erzitterte, aber verschwand es so schnell. Die Beschwörung schien wirklich zu wirken.

Wachsam glitt sein Blick zu Kai, welcher schweigend da saß. Bevor sie mit der Beschwörung begonnen hatten, hatte er ihm erzählt, wie in etwa es ablaufen sollte. Erst drei mal laut den Namen der Person rufe, die man beschwören wollte und danach sollt man im Geiste einige Minuten sprechen. Nach den angespannten Zügen auf dem Gesicht, tat Kai dies. Man konnte sehen wie die roten Augen unruhig hin und her glitten, wie die Stirn sich runzelte. Die Lippen bewegten sich tonlos, als würden sie die Worte formen, die er gerade dachte. Yuriy fragte sich, was er seinem Bruder erzählte, doch fand er keine Antwort. Er konnte nur abwarten. Immer wieder streifte sein Blick die Uhr. Unaufhörlich bewegte sich der Sekundenzeiger weiter. Irgendwann waren mehrere Minuten in Schweigen vergangen.

Auf einmal erklang Kais klare Stimme wieder laut und deutlich. Sie durchschnitt die vorher herrschen Ruhe, so dass sie viel lauter klang als sie eigentlich war. Nur mit Mühe konnte Yuriy ein Zusammenzucken unterdrücken, als Kai erneut dreimal Kurais Namen rief. Damit war die Beschwörung so weit beendet... Ob es geklappt hatte würde sich zeigen.
 

„Kai...“, wisperte er auf einmal eine Stimme.

Erschrocken sahen Yuriy und Kai auf. Vor dem Fenster stand eine Gestalt, welche verschwommen wirkte. Die Konturen waren unklar, und man konnte deutlich erkennen was auf der anderen Seite es Körpers war, da diese durchscheinend war. Die Haare wirkten dunkel, doch dafür waren die Augen klar zu sehen. Rot... „Kai“, erneut erklang die Stimme, doch war sie verzerrt, als würde sie von weit weg erklingen.

Der Angesprochene war kurz davor aufzuspringen. Sein Herz raste schnell und schlug gegen seinen Brustkorb. „Kurai?“, wisperte heiser.

Es schien als würden die Gesichtszüge verschwimmen und man konnte nur erahnen, dass der Geist lächelte. „Eigentlich hättest du mich nun auffordern sollen die vier Namen aufzusagen. Raphael, Gabriel, Michael und Uriel, um herauszufinden ob ich ein böser Geist bin... Trotzdem, ich bin froh dich zu sehen.“ Langsam wanderten die roten Augen Kurais zur zweiten Gestalt, die auf dem Boden kniete.

Weit waren Yuriys Augen aufgerissen. Er konnte es nicht begreifen, was er gerade erlebte. Ein Geist. Ein echter Geist... Vielleicht könnten sie danach sogar Yalen herbeirufen. Er könnte ihnen helfen und dann... was dann? Könnte er vielleicht für immer als Geist bei ihm bleiben? Yuriy wollte nicht, dass sein Bruder ihn wieder verlassen würde.

„Du solltest Yalen in Frieden ruhen lassen Yuriy. Dein Bruder weiß, wie sehr du ihn liebst, daher gibt es nichts mehr ungesagtes zwischen euch. Er kann euch leider nicht helfen in der Sache mit unseren Mördern. Ich schon... Sobald ich euch alles gesagt habe werde ich wieder gehen. Zu Yalen... Ich bitte euch, uns danach nie wieder zu rufen. Jedes mal, wenn wir beschworen werden ist es, als würde ein Stück unser Seele herausgerissen werden. Zeitgleich werden wir dem Himmel verlassen müssen um hier her zu kommen. Erst wenn man Frieden gefunden hat, bemerkt man wie kalt diese Welt ist. Wir wollen in Frieden ruhen, bevor wir uns dort irgendwann wieder sehen. Aber bis dahin gibt es noch viel zu tun... Yalen und ich haben versagt, doch für euch gibt es noch Chancen“, erklärte die geisterhafte Erscheinung.

Fest biss sich Yuriy auf die Lippen. Er wollte Yalen sehen, aber zeitgleich bewegten diese Worte etwas in ihm. Sein Bruder hatte so viel erlitten, dass er ihm nicht noch mehr zu muten würde. „Was hast du für uns?“, fragte er deshalb mit rauer Stimme, während er mühsam um Fassung rang.
 

„Vlad ist ein Sammler von Personen mit besonderen Gaben, weshalb ich mich an ihn heranschleichen konnte. Wenn man ihm jemand vorsetzt, der ebenfalls besonders ist wird er sofort zuschnappen. Es ist immer riskant Lockvogel zu spielen, doch manchmal muss man das Risiko eingehen. Ich habe es getan und ich bereue es nicht, auch wenn ich dabei gestorben bin“, erklärte Kurai.

„Du redest von mir, oder? Vlad jemand vorsetzen, der so besonders ist wie du... Damals hatte ich auch die Gabe zu sehen wie du, aber ich kann es nicht mehr. Ich bin blind für diese Welt und ich werde es ihm kaum vorspielen können“, erinnerte sein Zwilling.

„Ich weiß Kai. Magie ist jedoch mächtig. Sie kann sehr viel bewirken. Es gibt einen Ort, wo man dir Helfen kann. Die Gabe ist noch immer da, aber hinter einer Art Mauer verborgen. Du selbst hast sie dort eingeschlossen und alleine wirst du sie nicht einreißen können. Es braucht einen Zauber dazu, ähnlich einer Geisterbschwörung. Danach wirst du wieder sehen können, vielleicht sogar stärker als ich es jemals konnte... Jedoch wird es nicht reichen Vlad zu besiegen. Ihr werdet bessere Waffen brauchen, welche ihr an diesem Ort bekommen werdet. Es ist eine alte Kirche, welche einem Freund von Yalen gehört. Pater Ignatius. Er wird euch helfen. Ich konnte den Namen nicht ins Buch schreiben, aus Angst die falschen finden es, aber habe ich einen Weg gefunden euch darüber zu informieren. Ich wusste ihr würdest mich beschwören.“

Yuriys Kopf ruckte bei dem Namen hoch. Pater Ignatius. Er kannte diesen Namen. Es war ein alter Freund ihres Vaters gewesen und als Kind hatten sie ihn oft besucht. Als er dann jedoch der Familie den Rücken zukehrte hatte er auch niemals wieder den Priester besucht. Seine Kirche war sogar hier in der selben Stadt. Es war ein versuch wert, vor allem wenn er so Vlad aufhalten konnte. „Ich danke dir Kurai, auch dafür, dass du meinem Bruder die Einsamkeit genommen hast“, meldete sich Yuriy zu Wort.

Lächelnd wand der Geist sich zu ihm. „Du musst dich dafür nicht bedanken Yuriy. Ich bin in dieser Hinsicht recht egoistisch. Immer wieder würde ich es tun, da ich dabei selbst mehr als Glücklich war. Ich liebe ihn über alles... Ich muss bald gehen. Die Magie hält nicht ewig. Aber vorher... Ich habe eine Nachricht für dich von deinem Bruder. Ich soll dir alles gute wünschen und er hofft, dass du auch jemand finden wirst, den du über alles auf der Welt liebst. Du hast es verdient glücklich zu werden. Außerdem sollt ihr beide nicht euer Leben riskieren nur aus Rache. Es gibt immer Gründe zu leben, man muss nur die Augen auf machen für das, was direkt vor einem ist...“ Langsam verhallten die Worte in dem Raum. Kurais Gestalt flackerte, während sie immer mehr verblasste. „Lebt wohl und bis irgendwann, wenn wir uns auf der anderen Seite wieder sehen.“ Dann war er verschwunden, und mit ihm auch die Kälte, die sich ausgebreitete hatte.

„Kurai!“, noch einmal rief Kai nach seinem Bruder, doch kehrte dieser nicht zurück. Es war fast, als hätte er seinen Zwilling ein zweites mal verloren. Mit verklärten Augen sah er zu Yuriy, welcher direkt vor ihm saß. Er sah das auch ihm das alles nahe ging, vor allem die letzte Nachricht. Ohne ein Wort zu verlieren ergriffen sie die Hand des anderen und drückte sie. Sie gaben ich gegenseitig halt, da es sonst nichts mehr für sie gab. Ihre Brüder waren Tod und sie waren zurückgeblieben.

„Wir werden Pater Ignatius aufsuchen und danach werden wir Vlad töten um sie zu rächen“, wisperte Yuriy. Seine ganze Haltung zeugte davon, wie entschlossen er war. Seine Augen spiegelten seinen Stolz wieder. Nichts würde ihn beugen können.

„Ich bin dabei“, waren Kais Worte, während er in Yuriys Augen sah und sich in ihnen verlor. Sie waren Verbündete im Kampf gegen den Mörder ihrer Brüder.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-06-25T20:17:47+00:00 25.06.2009 22:17
Hallo, hallo! Endlich geht's weiter ^^

Bei den ersten Sätze wollte ich fast weinen...
Und ich kann Yuriy verstehen. Wenn die Leute einfach starren! >.<

Yuriys Kommentar "„Also gut, lass uns deinen Bruder Anrufen. Ich hoffe nur, dass Ferngespräche in das Totenreich nicht zu teuer werden.“" ist zum totlachen! XD
Ein bisschen Humor muss sein!
Wenn es immer ernst ist wird es langweilig.

Die Stimmung bei die Geisterbeschwörung hat mich echt gefallen!
Gab mir eine Gänsehaut brr~~
und ich hab selbst rumgeguckt, als ob ich dachte das ein Geist bei mir auftauchen wurde xD

Und natürlich war ich fast wieder beim heulen als Kurai verschwand.
Als Kai seinem Namen sagt... T.T
Aber ich fing wieder an zu Lächeln als sich die beiden trösten ^^ aber eine Umarmung hatte mich mehr gefallen.

Moaboa
Von:  VampirWolfYuriy
2009-06-25T10:32:38+00:00 25.06.2009 12:32
ERSTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!
(ich bin nur zweite weil andere MINI-WINI kommis schreiben *schnaub* also bin ich erste...das da zählt nicht~ *nick*)
Ich fand schon den Titel des Kapitels einfach nur genial~ *kicher*
Anruf ins Jenseitz~ *schnurr* Da stelle ich mir was gutes darunter vor
*rumhüpft*
Du hast das Zeug zum Ritual verwendet, dass ich dir raus gesucht habe^^ Dein Schreibstil war wieder einmalig und perfekt...ich konnte nicht aufhören zu lesen....da musste man in einem Zug durch~



Ich kann Yuriy verstehen...*yu knuddl*
Mich kotzt das auch an, wie die Leute immer so gaffen~ *schnaub*
ABer das fällt einem wohl erst auf, wenn man darin verwickelt ist so wie Yuriy nun. Ich habe bisher noch keinen verwandeten oder so verloren, aber ich habe das auch schon öfter beobachtete. Menschen sind eben neugierig und diese gaffereien nerven mich auch immer...die stören nur die arbeiter. Aber Yu ist ja tapfer...und er hat Kai an seiner Seite^^

Geisterbeschwörung?
Cooool~ ABer ihc kann verstehen, dass die beiden etwas daran zweifeln. So einfach einst das nicht und ich denke ich würde auch zweifeln...*Denk*
Aber naja, nachdem die beiden keine andere chancen haben ,müssen sie dme wohl nach kommen~ *wart*
*Rumhibbel*

Kai ist ja richtig konzentriert~
*Schnurr* ioch kann mir die szene richtig gut vorstellen...die stimmung ist gut getroffen... und dann wie Kai die 8 Regeln vorließt. Sie stimmen denke ich und haben immer einen wichtigen grund. Man wll ja nichts falsch machen oder sich in gefahr bringen...ich bin ja escht gespannt wie es weiter geht~
*les* Die beiden überleben das hoffentlich...

*grusel*
brrr~
Das ist alles wirklcih sehr gut beschrieben und ich habe nun auch ne gänsehaut~ *zitter*
wie die kerze flackert und der windzug...wie Yuriy unruhig wird....Hach~ ich bin seelig in diesem Kapitel. einfach alles ist perfekt~
*rumrenn* du kannst dsa perfekt schreiben..aber ich bin gespannt wie Kurai auftaucht...aber schade, dass sie nciht yalen rufen...mochte den lieber~ aber Kai führt die Beschwärung richtig gut durch....

*kicher* Yuriy ist ja richtig angespannt...
*gg*
so wie er sich umsieht und alles...er traut dem ganzen woihl nicht...aber das kann ich irgendwie verstehen...ich hätte da auch eine gänsehaut bekommen und wäre unruhig gewesen....ich finde es faszinierend, dass sy,mbole aus anderen religionen das stören soll. denke ich nicht....immerhin sind es nur ssy,bole der menschen an die sie sich krallen....und yus erbstück ist ja kein kreuz in dem sinne der religion sondern was anderes^^
*schnurr* ich will auch so eines~
*schmoll*

Ich kann Yuriy verstehen
*knuddl*
ich würde auch lieber meinen rbuder rufen als dne eines anderen~
*patpat*
aber duz hast das gut dargestellt wie kurai erscheint und alles. auch wie er yuriy ansieht und meint, dass yalen frieden hat und wie schwer es ist jedes mal wieder zu kommen....TT°TT es tut mir leid für die beiden aber kurai hat recht. die haben sich endlich mal ruhe nach dem ganzen verdient...aber ich war da den tränen nahe...das war so traurig~
*dich haut* du bist böse....immer solche zu machen~
*schmoll*

Kai wird also seine kräft wieder erwecken? Pater Ignatius?
Hm~ das sagt mir was...i-wo habe ich den namen mal gelesen oder so. Aber naja...du bis ja ne kleine perfektionistin und suchst dir alles zusammen wie es dir passt~
*gg* das kennen wir ja....schade, dass kurai schon verschwindet. die beiden hatten sicherlich noch ne menge fragen..aber so müssen die beidn ekleinen eben mal alleine klar kommen^^
und sich trösten~ In Kurais Wohnung steht doch sicherlich ein bett
*Dreckig grins*
*hüstel*

Die schlußszene fand ich etwas.....naja....übetrieben? kitschig? Keine ahnung wie man das ausdrücken soll. ich fand es schon passend, dass sie sich verschröen und so...aber das hädnchen halten...das hat mich an kleine kinder ernnert, die alleine in einem dunklen haus sitzen und einander brauchen....naja..die beiden brauchen sich ja auch
....
aber es war ok^^

ich freue mich schon, wenn es endlich weiter geht! ich liebe diese ff (eigentlich alle~ *kicher*)
Ich bin schon gespannt, was die beiden ttreiben und wie Kai seine kräftge erweckt...UND wie die beiden sich näher kommen...und dann kommt ja der Kampf mit Vlad. Ich finde es i-wie schade, dass Yu keine besonderen kräfte hat~ ABer es ist denke ich auch ganz gut so~ XDDD
Dann wird Kai vlad zum frass vorgeworfen und yu lebt in Sicherheit^^
so gehört es sich..immer alle auf den Uke
*gg*

Dein Wöflchen


Von:  Phoenix-of-Darkness
2009-06-25T10:12:00+00:00 25.06.2009 12:12
Erster!!!
*mega grins*
Also ich muss sagen, dass dieses Kapitel die Einsamkeit der beiden doch recht gut spiegelte.
Ich meine sie haben beide ihre zweite Hälfte verloren.
Yuriy seinen älteren Bruder und Kai seinen Zwilling.
Wobei es für Kai schwerer sein muss. Ein Zwilling zu verlieren stell ich mir schmerzhafter vor.
Jedenfalls war ich beeindruckt wie du die Beschwörung gestaltet hast.
Ebenso die Regeln waren gut nachvollziehbar.
Aber...was war mit dem Familienerbstück von Yuriy!?
Wieso hat das das Retual nicht gestört!?
*fragend guck*
Oder steh ich irgendwie auf der Leitung!?
.....
*seufz*
Egal!
Ich freu mich schon wenn es weiter geht!
Mach weiter so!

MfG Kai Teruki Hikari


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