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Alles hat einen Grund...

... oder auch nicht?
von

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Weißkohl

//1......2......3!//

Vor Schmerz kniff ich meine Augen zusammen . Langsam öffnete ich sie wieder und schaute an mein Bein, in dessen sich nun eine Wunde befand, aus der Blut floss.

//War wohl doch etwas zu stark Ich wollte es doch gar nicht mehr so tief machen.//

Ich betrachtete das Blut, welches langsam mein Bein runter aufs andere floss. Dies machte ich immer, wenn ich mich ritzte. Und normaler weise befriedigte mich auch, das Blut zu sehen und den Schmerz zu fühlen. Aber diesmal ging es nicht. Ich musste einfach zu oft daran denken, dass ich meine Freundin alleine gelassen hatte. Und dabei brauchte sie doch meine Hilfe!

//Ach, das bringt mir jetzt auch nichts. Ich sollte langsam essen machen.//

Also spülte ich mir das Blut von den Beinen, trocknete mich so gut es ging ab und zog mich an. Dann humpelte ich zur Küche,suchte mir ein Pflaster und klebte es mir über die Wunde. Ich sah mich um. Dann entdeckte ich den Zettel auf dem Herd.
 

Mach doch bitte Sushi und Korokken. Mom.
 

Ich hängte den Zettel weg und begann die Zutaten zusammen zu suchen.

„Kartoffeln...da..Reis..auch da....Zwiebeln sind hier....Weißkohl.... wo ist der Weißkohl?!“ redete ich vor mich hin. Dass durfte doch nicht war sein. Jetzt durfte ich auch noch in die Stadt zurück laufen und Weißkohl holen.

//Na klasse.// dachte ich mir, zog mir meine Schuhe an, schnappte mir mein Geld und ging los.
 


 

//Dass es ihm Sommer auch immer so warm sein muss..//

Ich stand an der Kasse. Vor mir noch eine lange Schlange anderer, die darauf warteten endlich nach Hause in die Kalte zu kommen. Während es langsam vorwärts ging betrachtete ich die Leute vor mir.

//Niemand den ich kenne oder kennen will.//

Mein Blick wanderte zu der anderen Kasse.

//Auch keiner.//

Ich guckte auf die andere Seite.

//Ah da ist ja Tsugi!//

Ich wollte gerade ihren Namen rufen, als ich die Person neben ihr bemerkte, mit der sie sich unterhielt.

//Was machte denn Rin bei ihr??//

Ich seufzte. Gerade auf Rin konnte ich verzichten.

„Entschuldigung.“ Jemand tippte mir von hinten auf die Schulter.

„Ja?“ Ich drehte mich um und sah in die Augen des wunder schönsten Jungen den ich bis jetzt gesehen hatte. Seine Augen war Stahl grau und er hatte schwarze, schulterlange Haare. Ein paare Strähnen hingen ihm im Gesicht, die anderen strich er sich gerade hinters Ohr.

„Ich glaub sie sind dran“ sagt er höflich und ich drehte mich wieder um. Ich war anscheinend so damit beschäftigt dass Tsugi mit Rin da war, dass ich gar nicht mitbekommen habe dass ich dran war.

„Oh, Entschuldigung!“ sagte ich hastig, huschte mit knallrotem Kopf nach vorne zur Kassiererin und bezahlte.“Es tut mir wirklich sehr Leid.“ nuschelte ich.

„Schon gut“ sagte der Junge lächelnd. „Ich bin Akuma und du?“

„Ich bin Nanakamisura.““ antwortete ich. Ich hielt den Weißkohl fest in der Hand.Er redete doch wirklich mit mir. Dass war zu schön um wahr zu sein.

„Akuma, du bezahlst ja schon.“ Von hinten kam nun noch ein schöner Junge, der sich an den Leuten vorbei zwängte um zu Akuma zu kommen. Dann küsste er ihn auf die Wange und lächelte mir zu.

Donk.

Dass war es wohl. Nichts mit zusammen kommen oder ähnlichem. Immer hab ich so ein Glück. Ich lächelte zurück, verabschiedete mich und ging wieder nach Hause.
 

„Hmm...das schmeckt aber wieder gut“ sagte meine Mom. Ich lächelte gezwungen. Jetzt hatte ich schon einen schönen Jungen getroffen und dann war der auch ncoh schwul.

„Was hast du denn?“ fragte meine Mom besorgt. Seit mein Vater und mein kleinerer Bruder bei einem Unfall umkamen, machte sie sich immer mehr sorgen um mich, als eigentlich nötig.

„Ach nichts wichtiges.“ antwortete ich und aß weiter.

„Bist du dir sicher?“

„Ja mom.“ Ich sah meine Mom genervt an. Sie sefzte.

„Ist ja schon gut. Ich lass dich in Ruhe.“ Genau dass wollte ich hören.



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