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Nonallowed Interfering

Wenn man seine eigenen Erinnerungen nicht mehr kennt..
von

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Der Unfall

Disclaimer: Alle Personen gehören Arina Tanemura-sensei. Ich verdiene hiermit kein Geld.
 

Im Grunde ist also dies meine aller erste FF. Viel spaß dabei und ich freu mich über Komentare und konstruktive Kritik.

Kapitel 1
 

Es war wie jeden Freitag Abend kurz vor Ladenschluss. Marron rannte zur nächsten Bank und betete das sie noch offen war.

Natürlich war sie das. Denn Chiaki, der Filialleiter der Bank, wartete wie jeden Freitag auf Sie um sie in die Bank zulassen und sie danach nachhause zu begleiten.

Marron war Angestellte bei einer großen Firma, die Fanartikel für Manga- und Animeserien herstellte.

„Danke das Sie gewartet haben, Mr. Nagoya“ rief Marron als sie ihn schon ungeduldig vor der Bank stehen sah. „Tu ich doch gern“ sagte Chiaki freundlich und ging mit ihr hinein.

„Dass mein Chef mir auch immer noch kurz vor Schluss irgendwas zum Überweisen geben muss!“ ärgerte sie sich.

„Naja, ist ja wie immer noch mal gut gegangen“ lächelte der Filialleiter , „ ich wollte schon beinahe gehen, da kamen sie um die Ecke geflitzt!“

Marron hatte ihre Überweisungen gerade getätigt, als in einem der Büros ein Telefon zu klingeln begann. „Ach so ein Mist!“ schimpfte Chiaki und wand sich zu Marron, „Würden sie bitte noch einen Augenblick warten?“

„Ohh, ja natürlich.“

Er ging in das Büro und meldete sich. Durch die Fensterscheiben konnte Marron ihn beobachten. `hmm, eigentlich ist er ja ziemlich attraktiv` dachte Marron und besah sich den gut gebauten Körper des jungen Mannes. Durch das Hemd zeichneten sich einige seiner Muskeln ab und in seinem Gesicht erkannte sie eine leichte Sonnenbräune. Sie sah ihn sich immer gründlicher an und stellte sich vor, wie er beim Gewichte heben auf der Bank lag und sich den Schweiß abwischte.

Ein Blick von ihm ließ sie schlagartig in einen anderen Tagtraum versinken. Er hatte unglaublich schöne, blaue Augen.

Er hatte den Hörer aufgelegt und sah sie an.

Und wie er sie ansah. Einfach himmlisch.

Der Moment schien ewig zu dauern. Sie sah ihn mit ihren rehartigen Augen scheu an, er blickte zurück und glaubte sich selbst in ihren wunderschönen Augen zu sehen.

Durch einen Schrei, der von draußen her in die leere Bank drang, wurden sie zurückgeholt in die kalte Realität.

Sie schauten zur Tür, dann sich gegenseitig einmal kurz an und liefen los.

Auf der Straße stand ein Auto quer und versperrte den Weg. Davor lag eine Frau mit violettem Haar auf dem Boden. Daneben kniete ein Mann, wahrscheinlich der Fahrer des Autos, und besah sich die Verletzungen der jungen Frau.
 

Chiaki und Marron eilten zu ihnen.

Als sie angekommen waren stieß Marron einen spitzen Schrei aus. Chiaki drehte sich verwundert zu ihr um. „Was ist los?“

„D.. Da....Das ist Miyako!!“ keuchte sie und brach mit vorgehaltenen Armen zusammen.

„Kennen Sie sie etwa?“ fragt Chiaki entsetzt und fing sie gerade noch auf, bevor sie aufschlug.

Marron zitterte am ganzen Körper. Chiaki legte seine starken Arme um sie und streichelte ihr übers Haar. Die junge Frau barg ihr Gesicht an seiner Brust und fing an zu weinen. „Sie ist meine beste Freundin!“ schluchzte sie. Chiaki wand sich zum Fahrer des Wagens und fragte „Wie geht es ihr?“ Dieser Antwortete: „ Sie lebt noch aber sie muss schnellstens ins Krankenhaus“. Chiaki nickte und sagte: „Das übernehme ich, mein Vater ist Arzt“ immer noch Marron im Arm haltend, griff er nach seinem Handy und wählte die Nummer von seines Vaters Büro. Dieser meldete sich auch gleich. „Vater, ein Krankenwagen! Schnell zu meiner Bank ! Eine Frau ist angefahren worden.“ Chiakis Vater bejahte und legte mit dem Versprechen auf, sofort einen zu schicken.

Chiaki wandt sich wieder an Marron. Diese zitterte immer noch, ihre Tränen waren jedoch versiegt. „Warum..? Warum sie?“ fragte sie. Doch Chiaki wusste darauf keine Antwort.

Sie schwiegen.

Als der Krankenwagen ankam, wollte Marron mit ins Krankenhaus fahren.

Chiaki wollte und konnte sie nicht allein lassen, also begleitete er sie.

Die Fahrt dauerte lange, die Notärzte konnten ohne genaueste Analyse nichts für Miyako tun und Marron saß schweigend neben Chiaki, der ihre Hand hielt.

Miyako wurde sofort operiert.

Sie hatte viel Blut verloren, außerdem hatte sie innere Verletzungen an der Lunge.

Marron saß vor dem OP-Saal und schwieg.

Chiaki saß neben ihr und hielt, ebenfalls schweigend, ihre Hand.

Stunden verstrichen und Chiaki war froh das Wochenende war. Er sah auf seine Armbanduhr : 11:56Uhr. Am liebsten wäre er nachhause gegangen, aber er wollte Marron nicht hier allein sitzen lassen. Er wusste, im schlimmsten Fall brauche sie eine Schulter zum ausweinen.

Er seufzte. Aber wie sollte er sie trösten? Sie kannten sich jetzt grade mal seit ein paar Wochen und das auch nur flüchtig. Er wusste selbst nicht weshalb er Marron unbedingt beistehen wollte, aber irgendwas in ihm hinderte ihn daran, aufzustehen und zu gehen. Er sah sich um. Entlang des kalten, weißen Korridors standen vereinzelt Stühle neben den ebenso weißen Türen. Als sein Blick gedankenverloren Marron streifte, merkte er das sie ihn ansah. „Woran denken sie?“ fragte Marron und unterbrach damit das stundenlange Schweigen.

„An mein warmes, weiches Bett“ meinte er im Scherz fügte aber schnell hinzu „Nein, Blödsinn. Ich denke an ihre Freundin Miyako.“

„Wenn sie möchten können sie gerne nachhause gehen! Sie müssen hier nicht mit mir warten“ erwiderte Marron.

„Unsinn. Natürlich bleib ich hier! Wer bringt sie denn sonst nachhause? Die Straßen New Yorks sind Nachts sehr gefährlich für eine so junge und hübsche Frau wie sie“ lächelte er.

Marron sah zu Boden. Sie wurde ein bisschen rot und fühlte sich geschmeichelt.

Die nächste halbe Stunde schwiegen sie wieder. Plötzlich trat ein Arzt aus der OP-Saaltür und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „UND????“ fragten die beiden Wartenden wie aus einem Munde. „Sie hat es geschafft, sie schläft jetzt und ich kann Sie leider noch nicht zu ihr lassen, aber sie wird Morgen aufwachen und dann können Sie sie jederzeit besuchen“ antwortete der Arzt. „Wenn sie möchten können sie ihre Telefonnummer hinterlassen und wir benachrichtigen Sie sobald sie wach ist.“

Marron stürzte sich überglücklich in Chiakis Arme und begann wieder zu weinen, diesmal jedoch vor Freude. Chiaki war erst verdutzt, freute sich dann aber mit ihr, faste sie an den Händen und wirbelte sie einmal herum.
 

Bevor sie das Krankenhaus verließen, hinterlegte Marron noch ihre Handynummer. Es war mittlerweile nach 3 Uhr und die Straßen wie leergefegt.

Als sie vor Marrons Wohnung standen bat Marron Chiaki noch auf einen Kaffee mit herein, der lehnte jedoch dankend ab.

Als sie sich dann verabschiedet hatten und Marron sich schon zur Tür gedreht hatte, hielt er sie am Arm fest und gab ihr noch rasch seine Handynummer und bat sie, ihn anzurufen sobald sie Nachricht vom Krankenhaus erhält. Sie bejahte und schloss ihre Wohnungstür auf.

Er lächelte, wand sich zum gehen und dachte bei sich `Trotz des Unfalls war es ein angenehmer Abend, und ich freue mich schon darauf dich morgen wieder zu sehen!`
 

Ende Kapitel 1



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  stefanie22
2009-03-18T22:35:03+00:00 18.03.2009 23:35
also für den anfang finde ich es ganz schon freue mich jetzt schon auf nachste kapittel also wenn geht schnell weiter schreiben bis zum nachsten kapittel

lg stefanie22


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