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Zwillinge mit Bis(s)

Kapitel 1o in Arbeit.
von

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Schlimmer kann es nicht werden - oder?!

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Sasuke und Naruto hatten grad mal Pause, vom harten Training bei Gai.

„Du wolltest mir doch noch was erzählen“ begann der Chaot ein Gespräch, da ihm diese stille einfach zu dick wurde. „Hä?“ bekam er nur als Antwort, was ihn leicht mit dem Auge zucken lies. „Du sagtest, du wolltest mir was über Lolly (Caro) erzählen.“ „Ja. Kann sein.“ Naruto schüttelte seufzend den Kopf, manchmal fragt er sich wer hier eigentlich nie bei der Sache ist. Doch der Blonde Strubbelkopf fing – so glaubt er- langsam an zu verstehen und ein breites grinsen legte sich auf sein Gesicht. „Du denkst grad an sie oder? Du magst sie!“ „Was?...Wen?“ „Lolly. Du hast dich in sie verknallt!“ Sasuke verdrehte darauf nur die Augen „So ein Schwachsinn“ Und erteilte seien besten Freund eine Kopfnuss.
 

„Autsch! Man alter geb’s halt wenigstens zu!“ meinte der Blondschopf der sich die Hinterkopf rieb. „Tzze. Du bist doch in Kimbo verknallt!“, meinte der schwarzhaarige nur und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich geb’s wenigstens zu und bin nicht so Gefühlskarg wie du!“, sagte der Blonde laut und tippte dabei auf die Schulter seines besten Freundes. „Nerv mich nicht!“, meinte dieser nur und wich dabei einen Schritt zurück. „Ach ich nerve dich? Du nervst mich!“ – „Wann hab ich dich bitte jemals genervt?!“ – „Na gerade eben!“ – „Tzze! Du nervst doch immer!“ – „Wenn’s mir spaß macht!“
 

„Hey Baka!“, hörte Naruto eine bekannte Stimme. Sofort waren beide Still. >Das ist doch... <, dachte er nur und schon stand die Blondine neben ihm. „Na, wie geht´s?“, fragte sie ihn. In dem Moment wurde Sasuke die Augen zugehalten und er merkte dass ihn etwas – oder besser gesagt jemand – von hinten umarmte. „Gut und dir?“, antwortete er ihr. „Auch.“, meinte sie grinsend. Sasuke lächelte leicht, als ihm klar wurde das es Caro war die ihn umarmte. „Lolly, was gibt’s?“, meinte er und versuchte monoton wie immer zu klingen – was ihm nicht wirklich gelang. „Ach du weißt das ich es bin Susulein.“, meinte sie neckend und löste die Umarmung.
 

„Du hast nen Piercing.“, stellte Naruto fest. „Jep.“, meinte Kim stolz und zeigte ihm ihren Piercing. „Nicht schlecht. Und natürlich ein grüner Stein!“, meinte Naruto nickend. „Klar weiß ich dass du es bist. Du bist die einzige Nervensäge die sich sowas bei mir traut.“, meinte Sasuke grinsend. „Tolles Kompliment Susulein.“, sagte die Brünette und streckte ihm die Zunge raus. Er wuschelte ihr nur durchs Haar. „Ich lass mir vielleicht noch einen stechen.“, sagte Kim lächelnd. „Sie hat sich nur einen stechen lassen, weil sie nicht damit klar kam das ich mehr Aufmerksamkeit geschenkt bekommen habe als sie.“, meinte Caro neckend und grinste ihre Zwillingsschwester an.
 

„Erzähl keinen Unsinn Caro“, antwortete Kim ihrer Schwester mit überraschend ernster Stimme. „Okay reg dich ab!“, sagte die Brünette nur und vermied es ihrer Schwester in die Augen zu sehen. Seitdem Vorfall mit dem Mann wurde die Beziehung zwischen unseren Zwillingen etwas eigenartig – da Caro mehr Aufmerksamkeit von Kakashi bekam als Kim. Nachdem Caro dann auch noch mehr Liebhaber hatte als Kim, wurde die Blondine wirklich Eifersüchtig. Sie hatten sogar einen riesigen Streit deswegen. Die Brünette versuchte deshalb jeglichen Streitereien mit ihrer Schwester aus dem Weg zu gehen. Es ist kein Geheimnis das Kim das Sorgen Kind der Familie ist.
 

„Hast du Bock auf ne Party?“, fragte nun der Chaot, er merkte dass die blonde Schönheit angespannt war und versuchte nun sie damit ein wenig Fröhlich zu Stimmen. Natürlich entging es Kim nicht aus welchen Absichten er diese Frage stellte. >Wie Süß!... Er scheint kein gewöhnlicher Mensch zu sein. <, dachte sie Grinsend. Caro wollte gerade was erwidern, doch schwieg lieber, um einem weiteren Streit aus dem Weg zu gehen. „Klar wenn ich da nicht Schwanger werde.“ Besagter schüttelte Grinsend den Kopf. „Keine angst ich pass auf dich auf!“ Der Blonde Chaot legte seinen Arm um Kim.
 

Sasuke sah die Brünette an die neben ihm Stand und der Unterhaltung der beiden Blonden folgte. „Kommst du auch auf die Party?“, fragte er sie. Ein ‚hm? ‘ kam von der angesprochenen und sie schaute zu dem Schwarzhaarigen hoch. „Ob du auch auf die Party gehst.“, wiederholte er sich. Sie lächelte schwach und schüttelte nur den Kopf. Danach schaute sie wieder zu Kim rüber. Es sind schon drei Wochen vergangen und die beiden haben sich immer noch nicht wirklich vertragen. Die Blondine bemerkte den Blick ihrer Schwester und schaute zu ihr. In ihren Augen funkelte etwas Undefinierbares auf, was Caro dazu brachte wieder weg zu schauen.

Kim mied lieber, jeden unnötigen mit ihrer Schwester. Sie hatte eine unglaubliche Wut auf sie. „Hey Naruto hast du bock ne runde zu Kicken?“ „Hä?“ „Ob wir ein paar Tore schissen wollen?“ Die Blau äugige sah den Chaoten verwirrt an. „Wa…Klar, klar. Komm. Ich geh auf Tor.“
 

Caro sah den beiden nach. Es schmerzt sie das Kim immer mehr abstand von ihr nimmt. Ihre Eifersucht war noch nie so stark. Sie macht sich wirklich sogen.

„Wollen wir was trinken gehen?“, fragte die Brünette - mit dem Blick auf ihrer Schwester gerichtet – den Schwarzhaarigen. Der Gefragte sah von seinem Handy, in dem er bis eben noch vertieft war, auf. „Klar wo willst du hin?“ „Burgerking!“ Sasukes Augenbraue schnellte mit Verwirrung nach oben. „Was? ich hab bock auf einen Cappuccino Milchig“ lächelte sie ihn an.
 

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Es vergingen weitere Tage und die Situation wurde immer Schlimmer: Kim und Caro kommunizierten nicht mehr miteinander. Kim ärgerte ihre jüngere Schwester nicht mehr. Die beiden gingen sich nur noch aus dem Weg. Caro hing die ganze Zeit mit ihren Liebhabern ab und Kim mit ihren. Selbst Kakashi’s versuche die beiden irgendwie wieder zu versöhnen funktionierten nicht. Bis es Kakashi einfach nicht mehr aushielt und die beiden zu einen Gespräch nötigte.
 

„Also Mädchen was ist dieses Mal der Grund?“ Fragte nun der besorgte Vater. „Es fing alles an mit Kim“, begann Caro. „Ohhhh Kim, Kim, Kim. Es heißt immer, wirklich IMMER nur KIM!“ „Ist doch auch so, es ist immer deine Eifersucht. Guck dich doch mal an, du bist überall tätowiert jetzt bist du sogar gepierct. Und das in so kurzer Zeit. Das ist doch nicht normal.“ „ACH LASS MICH DOCH IN RUHE MIT DEINER EIFERSUCHT, ICH BIN NICHT EIFERSÜCHTIG MAN!“ Selbst Kakashi wusste nicht was er sagen sollte. Er hörte Heute zum ersten Mal das seine Tochter Eifersüchtig ist. Aber warum ist sie Eifersüchtig?
 

Auch Caro ist geschockt, diese Worte, der Tonfall aber vor allem dieser Blick macht ihr Angst. Er war noch schlimmer als all die anderen Blicke von ihr. „Ja jetzt hast du Angst was? Kuschel dich doch bei Daddy ein und lass dich Trösten! Na los ich bin es gewohnt die Böse zu sein.“ Da ging bei Kakashi ein Licht auf, seine älteste fühlt sich vernachlässigt. „Kimilein!“ versuchte er seine Tochter zu erreichen. „Nichts Kimilein!... Ich habe es satt. IHR KOTZT MICH AN!“ Und mit diesen Satz stürmte die Blondine aus dem Haus. Kakashi sah ihr verdutzt nach. Der Grauhaarige hatte seine Tochter noch nie so erlebt. Caro wollte ihr hinterher doch hielt ihr Vater sie zurück. „Lass sie, mach es nicht noch schlimmer“
 

Kim hielt bei einem Spielplatz an. Sie lies sich auf einer Schaukel nieder und wippte hin und her. Die Tränen kullerten ihre Wange runter und sie wollten allem Anschein nach nicht aufhören. Stumm lies sie alles über sich ergehen. Naruto joggte grad seine runden als er ein gewisses Blondes Mädchen auf einer Schaukel des Drogenspielplatzes sitzen sah. Er stoppte und begab sich in die Richtung seiner Traumfrau.
 

Kim wischte sich Inzwischen die Tränen vom Gesicht als sie auf einmal eine bekannte Stimme hörte: „Es ist nicht grade ratsam sich am Drogenspielplatz die Seele vom Leib zu weinen.“ „Ach lass mich!“ Naruto schüttelte den Kopf und lies sich auf der anderen Schaukel neben ihr nieder. „Was ist los Kay- kay?“ Kim sah ihn mit geröteten Augen an. „Mein Hamster ist Tod.“ „Lass den Scheiß! Was ist jetzt los?“ „Man es ist Grusselig wenn du so ernst bist und in letzter Zeit bist du das oft. Und wenn ich mich mit eins auskenne, dann sind es Grusselige Sachen.“ Naruto hob eine Braue lässt es aber auf sich ruhen. „Ich hab mich mit meiner Familie gestritten. Mehr will ich nicht sagen.“ Kaum war der Satz zu Ende gesprochen lief ihr auch schon wider ein paar Tränen runter. Naruto stand auf zog Kim am Arm hoch und nahm sie in den Arm. Jetzt war es aus: Die Blondine vergrub ihr Gesicht in seiner Brust und lies ihren Gefühlen freien Lauf.
 

Es dauerte zwar eine Weile doch beruhigte sich Kim langsam. Naruto nahm ihr Gesicht in seine Hände und wischte ihr die Tränen vom Gesicht. Der Chaot lächelte ihr aufmunternd zu. Der Blondine machte es wirklich manchmal Angst, wenn er so ernst war, doch sie fand, dass es was hat. Es lässt ihr warm werden. Sie stellte sich auf zehnspitzen streckte ihn ihren Kopf entgegen und auch er beugte sich zu seiner großen Liebe. Kim spürte bereits seinen Heißen Atem auf ihrer Nasenspitze was ihr Gänsehaut bereitete. Nur noch wenige Zentimeter trennten sie von einander. Erst war es nur ein kleiner Stupser doch wurde es schnell zu einem leidenschaftlichen Kuss. Naruto stieß ihre Lippen mit seiner Zunge an und bat dadurch um Einlass, welchen sie ihm auch gleich gewährte.
 

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Caro hatte sich mittlerweile in ihrem Zimmer eingeschlossen und die Musik wieder bis zum Anschlag aufgedreht. Ihr Vater war bereits zur Arbeit gegangen, was die Brünette gut fand. Sie hatte endlich ihre Ruhe. Nachdem sie es tausendmal mit sich selbst durchgekaut hatte, wollte sie jetzt von zu Hause abhauen. Sie dachte das dies die beste Lösung sei: Für Kim. Für Kakashi. Für Sasuke. Für sich selbst. Für alle. Ihre beiden Koffer hatte sie bereits fertig gepackt und ihre Reisetasche ist auch schon fast bereit. Die Brünette wusste sogar schon genau wo sie hin wollte: Zu ihrem Geburtsort. Natürlich hatte sie ihren Plan nicht in Gedanken ausgeheckt, da Kim das sonst mitbekommen hätte – auch wenn es ihr wahrscheinlich egal wäre.
 

Nach kurzer Zeit hatte die Brünette alles fertig zusammen gepackt und ins Auto verstaut – natürlich hat sie auch genug Geld dabei. Somit stieg sie in ihren Wagen und betrachtete das Haus noch einige Minuten. „Ich werde sie vermissen . . . ich werde sie alle vermissen . . . aber es ist das Beste, wenn ich verschwinde . . . und sie mich alle los haben.“, murmelte sich Caro zu und fuhr los.
 

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Nachdem die beiden Blonden sich von einander gelöst hatten, brach großes Schweigen aus. Sie standen immer noch in derselben Position: Seine Hände an ihrer Hüfte und ihre Arme um seinen Nacken. Die beiden sahen sich jetzt schon sieben Minuten schweigend in die Augen und wenn es nach ihnen gehen würde, würden sie für immer so stehen bleiben. >Ich muss zugeben . . . Naruto ist ein besonderer Mensch, ich fühle mich wohl bei ihm. Sein Blut riecht zwar noch verlockender als bei den anderen Menschen, aber ich konnte mich während des Kusses zusammen reißen. <, ging es der jungen Blondine durch den Kopf.
 

Die ganzen Sorgen, den ganzen Kummer, die ganze Wut, die sie hatte war weg. Sie hatte niemals gedacht, dass man durch einen Kuss das ganze Leid, das ganze Elend vergessen kann. Langsam lösten die beiden sich von einander. „Öhm . . Lust noch einen Eis essen zu gehen?“, fragte Naruto zögernd und kratzte sich am Hinterkopf. „Gerne.“, antwortete sie lächelnd. Und somit machten sich beide auf den Weg zur Eisdiele. Während des Weges schwiegen die beiden wieder.
 

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„Also . . du spielst auch Fußball?“, zog Naruto den Entschluss und aß einen Löffel von seinem Eis. „Ja ab und zu mal.“, antwortete die Angesprochene grinsend und stocherte ein wenig in ihrem Eis rum. Kurze Zeit später erklang ein Glöckchen und die beiden sahen zu den zwei Mädchen die die Eisdiele betraten. >Och neeh. <, dachten beide gleichzeitig und verdrehten die Augen.

„Naruto!“, sagte die schwarzhaarige kichernd und lief mit ihrer rosahaarigen Freundin zu den beiden an den Tisch. „Hinata . .“, sagte dieser unbeeindruckt. „Blondy.“, zischte Sakura. „Pinky. Dich hätte ich hier als letztes erwartet. Müsst ihr nicht auf eure Figur achten und Diäten machen oder sowas?! Ich mein: Für den Magersüchtigenstyle seit ihr noch ein wenig zu fett.“, meinte Kim grinsend.
 

„Und du? Kuck dich mal an, so Fett wie du bist!“ zischte Sakura abfällig durch ihre Zähne. „Au ja du hast recht“: Was? Naruto hob eine Augenbraue. >Moment ich dachte sie währe nicht so ein Mädchen, dass auf ihre Figur achtet. Hab ich mich in sie getäuscht? < „Oh warte lass mich raten ist bestimmt eine Krankheit, oder?“ kicherte Hinata. „Genau!“ Alle sahen die Blondine Fragend an: „Alzheimerbulimie. Fress mich voll und vergess das Kotzen.“ Spielte Kim Kränklich. Naruto sah sie verwundert an. War ja klar dass so was von ihr kommt. Wo her nimmt sie sich bloß immer diese Sprüche? Aber vor allem wie konnte er nur an ihr Zweifeln?
 

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Sasuke fuhr grad sein Baby aus: Ein Lamborghini LP 560-4 sein ganzer stolz! Er hielt vor einer roten Ampel. Der Schwarzhaarige dachte seine Ohren platzen, das Auto neben ihn machte ihn wahnsinnig. Zwar ist es keine schlechte Musik, doch ist es so laut schon übertrieben. Er sah zu dem Auto, aus dem die laute Musik dröhnte und glaubte seinen Augen nicht: Caro! Die Brünette sah verweint aus.

Was ist mit ihr bloß los? Sie benimmt sich schon ne ganze Weile so merkwürdig.

Die Ampel schaltete auf Grün. Sasuke beschließt Kurzfristig ihr nach zufahren – und das tat er auch. Als sie los fuhr wartete der schwarzhaarige noch einige Sekunden und fuhr ihr dann hinterher. >Wo fährt sie hin? Wir fahren aus der Stadt raus.<, stellte der junge Uchiha dabei fest. Er lies den Mini der Brünetten nicht aus den Augen und dachte an tausende Dinge während er ihr hinterher fuhr. Am meisten fragte er sich: ‚Warum fahr ich ihr überhaupt hinterher. .?‘ Obwohl er die Antwort eigentlich schon selbst wusste.
 

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Die Sonne war bereits untergegangen. Kim und Naruto liefen gerade durch den Park und genossen die nächtliche Sommerbriese. Seit dem Kuss kamen immer wieder längere Schweigeminuten, bis einer der beiden mit einem Thema anfing um diese bedrückende Stille zu verdrängen. Doch so wirklich funktionierte das nicht, denn die beiden wussten nicht mehr weiter. „Soll ich dich Heim bringen?“, fragte Naruto nach weiteren Minuten der Stille. Kim lächelte ihn an. „Nein, danke.“ >Wenn ich daheim bin bekomm ich sowieso erstmal Ärger und wenn sie merken – und das würden sie merken – das Naruto mich Heim gebracht hat, nervt mich Caro wieder mit dem ‚wie war das mit Menschen sind Futter und keine Freunde‘-Mist! <, dachte die Blondine mürrisch.
 

Der Blonde merkte dass irgendwas nicht mit Kim stimmte und sah sie Fragend an. „Stimmt was nicht?“, fragte er nach. Sie schüttelte kurz den Kopf um die Gedanken zu vertreiben und sah ihn an. „Was?“ „Ob etwas nicht stimmt?“, wiederholte er. „Nein, nein. Alles okay.“, meinte sie lächelnd. „Okay.“ Die beiden liefen weiter durch den Park und Schwiegen wieder.
 

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Der schwarzäugige sah wie die Brünette in die Tankstelle bog. >Stimmt... ich muss auch mal auftanken. Aber wenn sie mich sieht . . bin ich gearscht . . . . Aber: Muss sie nicht langsam zurück? Morgen ist schule. <, dachte er sich und bog ebenfalls ab.
 

Caro hielt an einer Tanksäule an, schnallte sich ab und stieg aus. Sasuke tat es ihr gleich, nur nicht das er ausstieg. Denn die Brünette kam direkt auf ihn zu. „Warum verfolgst du mich?“ „Wer sagt dass ich dich verfolge?“ Caro zog eine Augenbraue in die höhe und sah ihn ziemlich unglaubwürdig an. „Ist ja auch egal warum. Du weißt schon das morgen Schule ist oder? Also warum fährst du zu so später Stunde ins nirgendwo?“, fragte nun Sasuke. „Das geht dich nichts an“ „Na gut… dann nicht…“ Caro wollte sich grad umdrehen und zum gehen ansetzen als sie hörte: „Weißt du, es ist manchmal besser darüber zu reden statt alles runterzuschlucken, denn das kann es dann nur noch verschlimmern!“ Die Brünette angesprochene neigte ihren Kopf, mit weit aufgerissenen Augen, dem schwarzhaarigen entgegen.
 

Gut diesen Satz hört man oft wenn es einen schlecht geht doch löst es was in ihr aus, dass sie noch nicht ganz verstand. „Es heißt Zeit alle Wunden, doch… man gewöhnt sich nur an denn Schmerz“, erklärte sie ihm monoton. Der wiederum schließt seine Augen um sie dann wider zu öffnen, „Ich weiß nicht was dir vorgefallen ist das du jetzt so bist. Und was ich nicht wissen muss, will ich nicht wissen. Doch hab ich den Eindruck dass es hier um dich und deine Schwester geht.“
 

Die Brünette atmete einmal tief ein und aus – auch wenn es unnötig war. >Wir kennen uns gerade mal seit einigen Wochen . . . und trotzdem kennt er mich schon so gut.<, ging es ihr währenddessen durch den Kopf. „Was wäre wenn es um uns beide ginge?“, fragte sie in einem scharfen Tonfall. „Naja. Dann kannst du deinen Problemen nicht einfach aus dem Weg gehen, da sie ein Teil deines Lebens ist.“, meinte er ruhig und stieg nun aus dem Wagen. „Ach . . und woher willst du das wissen?!“, sagte sie nun laut.
 

Der junge Uchiha blieb ruhig und öffnete den Tankdeckel. Er sah sie kurz an, nahm dann den Schlauch und schob ihn in das Tankloch (kp xD). „Weil mein Bruder auch einfach abgehauen ist, nachdem wir uns mal richtig gefetzt hatten. Wir haben es immer noch nicht geklärt, da er nur noch mit meinen Eltern Kontakt aufnimmt.“, erzählte er ihr dann und lies das Auto volltanken. Caro sah ihn verwundert an und dann auf den Boden. Während er seinen Wagen volltankte und bezahlen ging, blieb die Brünette da stehen und sah schweigend auf den Boden.
 

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„Also, von hier aus muss ich nach links. Bis Morgen Naruto.“, sagte die Blondine lächelnd und gab dem Chaoten einen sanften Kuss auf die Wange. „Ja, okay. Bis Morgen Kimbo.“, verabschiedete er sich von ihr. Sie lief nach links und er nach rechts.
 

Als sie daheim ankam wurde sie freundlich von Kakashi begrüßt, der von der Arbeit wieder zurück war. Sie schnupperte kurz und ihre Augen fingen an zu Strahlen. Ihr Vater hat ihr Lieblingsessen gekocht, naja eher gebacken: Pizza. „Bestellt oder selbst gemacht?“, fragte sie nur. „Selbst gemacht… natürlich.“, meinte er lächelnd und begleitete seine älteste Tochter zur Küche. „Cool.“, meinte sie grinsend und begann ihre Pizza zu essen.
 

Nach einigen Minuten in denen Kakashi verzweifelt darüber nachdachte, ob er sie fragen sollte oder nicht, fragte er sie: „Ich weiß, du bist gerade nicht besonders gut auf deine Schwester zu sprechen, aber weißt du wo sie ist?“ Die Blondine schluckte den Bissen runter und sah ihrem Vater ins Auge. „Nein.“, antwortete sie monoton und aß weiter. „Hm . . sie hat nix besonderes Gedacht oder so? Denn ihr Auto ist weg.“, sagte er etwas besorgt. „Ich achte schon länger nicht mehr auf ihre Gedanken“ >Wieder geht es um seinen Liebling!<, ging es der Blondine durch den Kopf. „Ich in meinem Zimmer.“, sagte sie noch und stand auf. „Und deine Pizza?“ Kim sah ihren Vater scharf an „Mir ist der Hunger vergangen“ mit diesen Satz drehte sie sich um und ging. Ihr Vater seufzte. Kim macht ihn grad große Sorgen. >Sie denkt wirklich das sie mir nicht wichtig ist.<

Die Blauäugige lag auf ihrem Bett und dachte laut nach, damit es nicht ihre Schwester mitbekam: „Immer heißt es Caro. Immer Caro. Das geht mir auf die nerven. Immer heißt es ‚pass auf deine Schwester auf, sie ist nicht so erfahren wie du‘ Mein Gott wir sind Zwillinge! Ja ich bin älter aber nur ein paar Sekunden.“ Sie legte sich auf die Seite und schloss die Augen. Die Blonde lag eine ganze Weile so ohne sich zu bewegen. Ihr Handy fing an zu vibrieren und nur widerwillig öffnete sie ihre Augen, nahm ihr schwarz-grünes Handy in die Hand und lass sich die SMS die sie geschickt bekommen hat durch.
 

„Wollte fragen ob du morgen mit ins Kino kommst?

Naruto“
 

Kim sah sich die SMS eine Weile an und entschloss sich denn Chaoten anzurufen. Sie suchte seine Nummer raus und drückte den grünen Knopf. Das tuten bestätigte ihr dass die Leitung frei war. Schnell nahm er ab „Ja?“ Kim sank ihren Blick „Hey Naruto“ „“Kim? Was ist los?“ „Kann… kann ich heute bei dir schlafen, bei mir zu Hause ist immer noch dicke Luft.“ „Klar wieso nicht, du kannst so lange bleiben, wie du willst ich lebe allein“ „Okay bis gleich“ Mit diesen Worten legte sie auf.
 

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Sasuke kam wieder raus und lehnte sich an sein Baby. Er sah die Brünette mit einem besorgten Blick an. „Alles okay?“, fragte er nach einigen Minuten der Stille nach. Die angesprochene Biss sich auf die Unterlippe, um die Tränen zu unterdrücken und nickte nur kurz. „Hn . . . naja es ist schon halb Elf. Wir sollten zurück fahren.“, sagte er dann. Sofort sah sie ihn an. „Nein! Nicht wir sollten zurück fahren, sondern du!“, sagte sie dann laut. Der schwarzhaarige war leicht verwirrt und seufzte dann.
 

„Also willst du immer noch weg . . .“, stellte er dann fest. „Ja und daran wirst du mich ganz sicher nicht hindern! Ich muss meinen Kopf frei bekommen verstanden?! Also geh besser . . . bevor sich noch jemand um dich Sorgen macht.“ Während des Satzes wurde Caro immer leiser. „Und was ist mit deiner Schwester und deinem Vater? Die machen sich bestimmt auch Sorgen um dich.“, sagte er wieder ernst. „Mein Vater vielleicht . . aber er wird das schon verstehen. Aber Kim . . ihr ist das sowieso egal . . ich bin ihr egal . . .“, sagte sie traurig und sie musste schon wieder gegen die Tränen ankämpfen. „Lolly . . . ich denke nicht das du ihr egal bist. Immerhin bist du doch ihre Schwester, ihre Zwillingsschwester auch noch.“
 

Caro lächelte leicht und legte ihren Kopf schief. „Du und dein Bruder . . . ihr seit doch auch Geschwister. Trotzdem will er keinen Kontakt zu dir aufnehmen. Ich muss auch nicht wissen was bei euch vorgefallen ist, doch wenn das dein Bruder schafft . . . dich zu ignorieren und anscheinend aus seinem Leben zu verbannen . . . schafft das Kim erstrecht.“, meinte sie sie mit wackeliger Stimme und drehte sich um. „Wehe du fährst mir nach . . .“, sagte sie in einem warnenden Ton und stieg wieder in ihren Wagen. Kaum war sie eingestiegen, konnte sie nicht mehr: Sie lies ihren Tränen freien Lauf.
 

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„Kim, du verlässt dieses Haus nicht, bevor ich weiß bei wem du – anscheinend – übernachten willst!“, meinte Kakashi ernst und zerrte sie wieder ins Haus. >Manchmal ist es echt scheiße einen Vater zu haben der ein Vampir ist. Er hört alles. <, dachte sie verärgert. „Kakashi! Lass mich gehen! Ich hab keinen Bock mehr auf dich und deinen kleinen Liebling!“, schrie sie ihn an. „Kim! Schrei nicht so! Es ist mitten in der Nacht.“, meinte er – etwas laut. „Na und? Was interessiert dich das? Das hat es doch sonst auch nicht!“ Das saß. Der grauhaarige war über die Aussage seiner Tochter so geschockt, das er sie automatisch los ließ. Kim nutzte natürlich die Chance und rannte davon. Kakashi hörte nur noch die Tür zuknallen.
 

Kim rannte so schnell sie konnte weg. Sie wollte nichts mehr mit ihrer Schwester zu tun haben und wenn sie nichts mehr mit ihr zu tun haben will, muss sie auch ihren Vater vergessen. Warum nur? Warum hat er sie nie richtig anerkannt, so wie ihre Schwester? Sie wurde für alles gelobt, für wirklich alles, was sie gut gemacht hat und Kim? Kim nicht. Bei ihr war es immer selbstverständlich und wenn sie dann mal schlechter war als ihre Schwester gab es nur Ärger. Nach einigen Sekunden stand sie dann auch schon vor der Tür des Blonden Chaoten und klingelte. Er machte die Tür auf und lies sie rein.
 

„Und es macht dir wirklich nichts aus, das ich hier penn . . .?“, fragte sie betrübt nach. „Wirklich nicht.“, bestätigte er ihr. „Danke Naruto . . .“, sagte sie und zwang sich zu lächeln. „Wenn du sonst noch was brauchst, dann sag einfach bescheid Kimbo.“, sagte er lächelnd und nahm sie nochmal aufmunternd in den Arm. Sie erwiederte die Umarmung und nickte leicht.
 


 

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Soo, das war das siebte Kapitel.

Ob Caro wieder zurück kommt?

Werden sich unsere Zwillinge wieder vertragen?

Wer weiß. Vielleicht klärt sich das ganze ja im nächsten Kapitel. :3

Kommis &‘ Kritik sind wie immer willkommen. :D

LG



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DJ_Mbenga
2009-07-05T09:26:21+00:00 05.07.2009 11:26
Also die Idee zu dieser FF is echt nich schlecht und bin gespannt wie es weiter geht.
Bis dahin

MfG Der DJ
Von:  Magnus
2009-07-03T02:23:43+00:00 03.07.2009 04:23
Bin begeistert von dem Kapitel
Netter eifall mit den schwestern und dem streit
was wird der Vater wohl sagen wen er von Naruto und Sasuke erfährt
Weiter so.

mfg Magnus


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