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Dunkle Zeiten

Vampire:die Maskerade
von

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Schulden müssen Bezahlt werden

Schulden müssen Bezahlt werden
 


 

Prinz Frances saß an ihrem Schreibtisch in ihrem Büro, auf diesem waren ein PC, eine Gegensprechanlage, ein Telefon und drei Handys. Alls war feinsäuberlich aufgereiht, sie hatte sich in ihrem Sessel zurückgelehnt und wartete auf ihren Besuch.

Die Stimme ihres Sekretärs klang aus der Gegensprechanlage.

"Herr Andrews ist eben an mir vorbeigegangen und wird in Kürze bei Ihnen sein."

Es öffnete sich ihre Bürotür und der Sheriff kam herein, schloß die Tür, ging auf ein Knie runter und schaute zu Boden.

"Erhebe dich Sherriff", sagte der Prinz.

Er stand auf. "Ihr habt nach mir gerufen werter Ahn?"

"Richtig, bisher habt ihr eure Arbeit immer zu meiner Zufriedenheit erledigt. Doch nun habe Informationen darüber erhalten das sich ein Sabbatrudel in der Stadt befindet, welches ich natürlich ausgelöscht wünsche. Diese Aufgabe dürfte allerdings ein wenig zu hart für Euch alleine werden und deswegen möchte ich, das ihr euch ein Einsatzteam zusammenstellt. Sprich, ich möchte, dass ihr Geisseln ernennt."

Der Sherriff schaute den Prinz gefasst an. "Sehr wohl mein Prinz, ganz wie ihr möchtet."

"Ich denke, drei Kainskinder die ihr zur Geissel ernennt, sollten genügen und ich würde euch Chester Brown vorschlagen." Lauren Frances sah ihren Sherriff fest an und endliess ihn dann, damit er seinen neuen Aufgaben nachkommen konnte. Er machte sich auf den Weg, um den Wunsch des Prinzen nachzukommen und schnell drei Kainskinder der Domäne zu seinem Gefolge zu machen, damit er schnell den Sabbat Vertreiben konnte. Er liebte diese Stadt, solange sie ruhig war.

Als Erstes ging er zu Chester Brown. Der junge Ventrue musste irgendwie in Ungnade gefallen sein bei seiner Ahnin, warum sonnst sollte sie ihm eine solche Aufgabe übertragen, aber ihm sollte es ja egal sein.

Herr Brown lebte in einem schlichten Einfamilienhaus in einem Randgebiet von Springfield.

Der Sheriff klopfte an die Haustür. Nach wenigen Augenblicken öffnete eine junge Frau von ca. Ende 20 die Tür.

"Nabend" sagte sie freundlich.

"Ich würde gerne mit Herrn Brown sprechen", sagte er barsch und trat ein, womit er die junge Frau beiseite schob.

"Ist schon gut Monica, ich werde den Herren empfangen" hörte er eine männliche Stimme."Lassen sie uns doch im Esszimmer reden Herr Andrews."

Die beiden Männer gingen gemeinsam ins Esszimmer und setzten sich, der Ventrue brach das Schweigen.

"Was verschafft mir die Ehre ihres Besuches?"

"Ich werde in naher Zukunft ein wenig Unterstützung benötigen und da dachte ich mir, das sie mit ihrer Art, wie sie den Geist der Sterblichen manipulieren können, sicherlich eine Große Hilfe sein würden."

Der Jüngere lachte auf. "Sie glauben doch wohl nicht das ich mich wirklich auf so etwas einlassen würde! Oder etwa doch?"

"Oh doch, das denke ich. Der Prinz persönlich hat sie vorgeschlagen und ich denke, wenn ich ihr Ihre Entscheidung mitteile, wird sie nicht sehr erfreut sein."

"Na wenn das der Wunsch des Prinzen war, will ich meine Erzeugerin natürlich nicht entäuschen", sagte er ein wenig kleinlauter als zuvor.

"Danke, das sie so kooperativ sind" der Sherriff stand auf und wahnte sich zum Gehen."Halten sie sich einfach bereit, wenn ich sie anrufe geht es sofort los.Bis dahin eine angehnehme Jagd." Er verließ den jungen Ventrue.

Prinz Frances saß an ihrem Schreibtisch über ein paar Dokumenten gebeugt, als plötzlich eines ihrer Handys klingelte. Sie nahm ab und vernahm sofort die Stimme ihres Kindes am anderen Ende der Leitung.

"Warum ich, wieso schicken sie mich in so ein gefährliches Unterfangen?"

"Ganz einfach. Bei den letzten beiden Geschäftsratssitzungen waren Ihre Zahlen unter aller Sau und ich habe Ihnen jetzt die Möglichkeit gegeben, dass Sie, wenn sie bei der nächsten Sitzung wieder keine anständigen Zahlen haben, sie darauf verweisen können, das sie zum Schutze der Domäne beigetragen haben."

"Oh, so habe ich das ja noch gar nicht gesehen", sagte er ein wenig erstaunt.

"Sehr schön das Sie das verstehen. Sie können sicherlich bei Gelegenheit auch mal etwas für mich tun, um sich zu bedanken. Auf wiederhören." Sie legte auf.

In der Zwischenzeit hatte sich der Sherriff auf den Weg zu seiner Potenziellen zweiten Geissel gemacht und wurde grade durch das Herrenhaus geführt, in einem Kaminzimmer wurde er schliesslich Empfangen.

Etwas Abseits des Feuers saß Konstantin und schaute in die Flammen.

"Wie kann ich Ihnen helfen, Herr Andrews?"

Der Nosferatu setzte sich unaufgefordert hin. "Sie könnten mir ihr sehendes Auge leihen und in meinen Dienst treten. Bevor sie jetzt ablehnen, möchte ich Sie daran erinnern, dass Sie noch eine Schuld beim Prinzen offen haben, damit sie ihr Kind schaffen durften, und dieser würde es sich mit in die Schuldenlast einrechnen wenn sie mich, die Domäne und damit den Prinzen selbst, unterstützen"

"Es ist nett von ihnen das Sie mich daran erinnert haben, unter diesen Umständen werde ich ihnen mit Freuden helfen."

"Hervorragend", der Sherriff erhob sich und reichte Konstantin die Hand, der sie annahm.

"Dann halten sie sich bitte allzeit bereit, wenn ich anrufe geht es sofort los. Auf Wiedersehen."

Er liess den Toreador alleine in seinem Zimmer stehen.

Als Letztes würde er, nachdem er jemanden für die Aufräumarbeiten hatte und wen für das Aufspüren des Feindes vor Ort, noch wen brauchen, der ihm im eigentlichen Kampf unterstützen konnte. Während er überlegte, fuhr er Instinkiv in Richtung eines recht herruntergekommenen Viertels von Springfield und als er das Haus sah, wusste er wen er sich noch ins Team holen würde.

Er stieg aus seinem Wagen und ging durch die Tür in den zweiten Stock des Hauses. Er klopfte an die Tür.

"Herein. Es ist offen", vernahm er von drinnen eine Frauenstimme.

Er öffnete die Tür und trat ein.

"Was will den das Schoßhündechen des Prinzen hier im Anarchenviertel?"

"Ich freue mich auch dich zu sehen Julice, ich brauche Hilfe bei einem kleinem Sabbatproblem." Sagte er freundlich

"Den Anarchen ist in unserem Viertel kein Sabbt bekannt und selbst wenn, dann würden wir es schon ohne deine Hilfe, auf unsere Art beseitigen."

"Das ist mir bewusst. Das Problem liegt auch ausserhalb der Grenzen der Anarchen."

"Also wirklich Andrews, dann sollten Sie wissen, das wir uns damit nicht befassen und sie auch keine Unterstützung von uns erwarten können, solange es nicht Akkut wird."

"Julice. Du solltes vielleicht wissen das ich nicht hierhergekommen bin, um die Unterstützung der Anarchen zu Betteln", sagte er während er in seiner Jackentasche wühlte. "Vielmehr will ich nur deine Kampfkraft." Er holte eine CD hervor. "Hierdrauf sieht man gut, wie du zu Essen pflegst und es wäre doch sicher nicht in deinem Interesse wenn die Medien von einem so Bestialischen Mord eine Aufnahme erhielten und ich bei meinem nächsten Besuch nicht mehr zum Plaudern langkommen würde. Oder?"

"Du, wiederlicher...", presste sie nur heraus, bevor sie vom Sherrif unterbrochen wurde.

"Also sind wir uns einig, ja? Du hilfst mir und dafür vernichte ich sämtliche Bänder und CD´s."

"Und wer sagt mir das du dich an dein Wort hältst?", sagte sie deutlich wütend.

"Niemand! Also ich ruf dich an wenn es losgeht. Halt dich Bereit." Er wahnte sich um und ließ Julice alleine in ihrem Zorn.

So nun hatte der Sherrif sein Team zusammen und es war in seinen Augen auch ein recht gutes. Jetzt müsste er nur noch an den Aufenthaltsort des Sabbats gelangen und schon konnte er und seine Geisseln den Feind Auslöschen.Er fuhr zufrieden in seine Zuflucht um die nächsten Schritte zu planen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  AlecManderley
2009-12-31T21:00:25+00:00 31.12.2009 22:00
hört sich geil an.
Der sheriff versteht sein Handwerk!
*g*
^^

Is sehr gut geworden, weiter!!!^^
Von:  MaxSchreck
2009-05-22T05:36:09+00:00 22.05.2009 07:36
Mag auch dieses Kapitel,eins macht mich aber stutzig :Wer war die junge Frau °°?War das eine Sterbliche oder ein Ghul ???Beide sollten (der Ghul müsste noch recht neu sein)eventuell etwas entsetzt sein wenn n Nossi auf der Diele steht.
Von:  Sasu-
2009-05-21T17:59:06+00:00 21.05.2009 19:59
Wieder sehr schön geworden ^^ Immer weiter so,schreib weiter ;)


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