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Fake Freak's Kiss

von

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Ein problematischer Ferienanfang

Hallihallo, Kapitel 11 ist do. Äh, da, aber das hätte sich nicht gereimt. ;) Die Wartezeit tut mir Leid. Wie bereits erwähnt: KreaTief. Und darüber hinaus war es das erste Kapitel, dass ich noch nicht fertig hatte, als das vorherige schon hochgeladen war. Unter dem Gesichtspunkt bitte ich um Entschuldigung, wenn Kapitel 12 auch so lang braucht, das ist nämlich noch nicht einmal angefangen. ^^'

Und was diverse Kommentare zur derzeitigen Inaktivität des Schwulenblenders angeht: Der kommt wieder, keine Sorge. Nur... Ob ihr euch dann noch darüber freut...?

Viel Spaß beim Lesen. ^^
 

Der letzte Schultag war vorbei. Tobias hatte ein wie immer weder übermäßig schlechtes noch übermäßig gutes Zeugnis, daher dachte er nicht großartig darüber nach. Ihn beschäftigte etwas völlig anderes.

"Nur noch eine verfickte Woche bis Warns!", jubelte er und hüpfte mehr als dass er lief neben Ben her zu ihren Fahrrädern. "Ist das geil oder was?", strahlte er. Ben schmunzelte. "Megageil", nickte er, wohl eher um Tobias eine Freude zu bereiten, als um seine eigene Meinung kundzutun, doch Tobias war schon viel zu gut gelaunt, um sich über die kleine Unehrlichkeit aufzuregen. Er hatte die elfte Klasse geschafft, er war mit Monami verabredet und in einer Woche würde er endlich wieder in seine geliebten Niederlande fahren. Das konnte doch gar nicht mehr besser werden.

"Was machst du heute Abend?", wollte Ben wissen, als Tobias sich zu seinem Fahrradschloss hinunter bückte. "Ich treff mich gleich mit Monami. Wir wollen ins Kino", erwiderte Tobias. "Wieso fragst du?" "Reines Interesse", meinte Ben achselzuckend. "Was machst du denn?", fragte Tobias und zog sein Fahrrad aus dem Ständer. Ben schwieg und umfasste die Lenkstange seines Fahrrads. Fast schien es, als schämte er sich für das, was er vorhatte.

"Nun erzähl schon", drängte Tobias ihn grinsend und boxte Ben gegen die Schulter. Ben seufzte leise. "Ich erzähl's dir später, okay?", bot er an, ohne Tobias anzusehen, schwang sich auf sein Rad und fuhr los. Tobias glotzte ihm blöd hinterher, dann beeilte er sich, ihm nachzufahren.

"Hey, was ist los, Ben?", wollte Tobias beleidigt wissen, nachdem er Ben eingeholt hatte. "Willst du 'ne Bank ausrauben oder was?" Ben schenkte ihm ein sarkastisches Lächeln. "Natürlich, Koala. Und damit du mich nicht auslachst, erzähle ich dir erst hinterher davon, weißte?" Tobias hatte das dumpfe Gefühl, dass Ben ziemlich nah bei der Wahrheit blieb, was ihm jegliche Lust zu Lachen verdarb.

"Also willst du's mir nicht sagen?", vermutete er geknickt. Ben nickte. "Genau so ist es", fügte er dem hinzu. "Aber du wirst es noch erfahren, versprochen. Ich bin nur noch nicht so sicher, ob es so klappt, wie ich mir das vorstelle." "Und damit ich dich nicht auslache, erzählst du's mir erst hinterher, alles klar", schnaubte Tobias mit einem ironischen Grinsen auf den Lippen. Ben verwirrte ihn gerade ein wenig.

Tobias akzeptierte Bens Entscheidung vorerst und verabschiedete sich schließlich mit einer Erinnerung an Bens Versprechen von ihm. Ben nickte mit einem unsicheren Lächeln, bevor er davon fuhr.

Tobias ließ sein Fahrrad vor der Eingangstür stehen und beeilte sich, in seine Wohnung zu kommen, damit er schnell wieder unten sein konnte. Monami wartete bestimmt schon auf ihn.

So schnell wie möglich brachte Tobias seine Tasche in sein Zimmer, schob sich seinen Schlüsselbund und sein Portmonee in die Hosentaschen, warf sein Zeugnis auf den Küchentisch und rannte wieder aus der Wohnung, durchs Treppenhaus und zu seinem Fahrrad zurück.
 

Monami wartete tatsächlich schon. Sie hatten sich am Straßenschild der Straße verabredet, die genau zwischen ihren Wohnungen lag. Tobias sprang waghalsig vom Fahrrad, stellte es rasch ab und zog Monami in seine Arme, bevor er ihr einen liebevollen Kuss auf die Lippen drückte. Monami mochte kein Geknutsche in der Öffentlichkeit, aber diese pseudoflüchtigen Küsse hatten auch etwas.

"Du bist genau fünf Minuten und zehn Sekunden zu spät", stellte Monami fest. Ihre Arme lagen noch auf Tobias' Schultern, ihre Finger spielten mit seinen Haarspitzen. Tobias grinste ironisch. "Seit wann hast du 'ne Uhr?", wollte er wissen. "Ich hab mein Handy wieder", erwiderte Monami lässig. Tobias hob beeindruckt die Augenbrauen. "Wie haste das denn geschafft?", wollte er wissen. Monami schwieg einen Moment und seufzte, dann blickte sie schuldbewusst zu Tobias auf. "Ich musste dich vor meinem Vater verleugnen", murmelte sie.

Das saß. Tobias verzog gekränkt die Lippen. Es wäre ihm lieber gewesen, wenn Monami auf ihr Handy verzichtet hätte, um zu ihm stehen zu können. "Es tut mir leid, Tobias", sagte Monami, was Tobias ihr schon glaubte. Allerdings half es seiner Enttäuschung gerade wenig. Er schob Monami von sich und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Was hast du deinem Vater erzählt?", fragte er ernst. Monami biss sich auf die Unterlippe und ihre Finger spielten mit dem Saum ihres T-Shirts. "Nur, dass ich Schluss gemacht hätte. Ich hab nichts gegen dich gesagt, ehrlich. Paps meinte nur, ich sei wohl zur Vernunft gekommen und hat mit mein Handy zurück gegeben."

Tobias schwieg. Diese Sache mit Monamis Vater regte ihn schon irgendwie auf. Er hielt nichts davon, wenn Eltern sich zu sehr ins Leben ihrer Kinder einmischten. Es war nun wirklich Monamis Sache, mit wem sie zusammen war. Tobias sagte nichts gegen elterliche Sorge, doch man konnte auch zu weit gehen. Das grenzte ja an Kontrollsucht. Nein, das grenzte nicht an Kontrollsucht, das war Kontrollsucht.

"Was genau hat dein Vater überhaupt gegen mich?", fragte Tobias und schnappte sich sein Fahrrad. "Lass uns schon mal los fahren, sonst verpassen wir den Filmanfang." Monami nickte und schwang sich auf ihr Fahrrad. Wenn sie auf dem Rad unterwegs waren, zog Monami immer kurze Hosen an, was Tobias nur begrüßen konnte. Er hatte nichts dagegen, wenn andere Typen Monami ansahen. Monami sah super aus, warum hätte sie sich verstecken sollen? Aber sie musste ja nicht gleich allen ihre Unterwäsche präsentieren, das war immer noch Tobias' Privileg.

"Mein Vater hat was gegen Jungs, das ist nicht mal speziell gegen dich", antwortete Monami. Sie sprach langsam, so als wolle sie noch über ihre Worte nachdenken, während sie diese schon aussprach. "Aber da du nun mal stiltechnisch kein ganz normaler Typ ist, hält er dich für einen dieser... Warte, wie nannte er das...?" Monami schüttelte leicht den Kopf und zog sich ein paar störrische Haarsträhnen aus dem Mund. "Ah, ja, "Angehender Sozialschmarotzer" nennt er dich", fiel es ihr wieder ein.

Tobias hätte gelacht, hätte dieser Ausdruck nicht ihn selbst beleidigt. So verärgerte es ihn zutiefst. "Was ist dein Vater eigentlich für ein...", fing er zornig an, biss sich dann allerdings auf die Zunge. Er hatte nicht vor, sich auf dieses Niveau herabzulassen. "Geht’s noch 'n bisschen oberflächlicher?", formulierte er den Ausdruck, der ihm eigentlich auf der Zunge gelegen hatte, um einiges blumiger. Monami lachte halbherzig. "Glaub nicht, nein", seufzte sie. "Ich will mein Abi machen und arbeiten gehen", brummte Tobias beleidigt. "Ich weiß noch nicht, was ich machen will, aber ich hatte nicht vor, Sozialhilfe zu beziehen und mir 'nen riesigen Fernseher zu kaufen, den ich dann in irgendeiner Reality-Sendung in die Kamera halte." Tobias zog ein nachdenkliches Gesicht. "Obwohl das mit dem riesigen Fernseher noch mal zu überdenken wäre..." Monami fing an zu lachen. "Du Spinner!", rief sie fröhlich aus. "Bin stolz drauf!", erwiderte Tobias gut gelaunt, was Monami nur noch mehr zum Lachen brachte.

Tobias lächelte zu ihr hinüber. Er war glücklich mit ihr, was machte er sich da Sorgen um Ben? Machte er sich Sorgen um Ben? Tobias' Lächeln verblasste. Was zur Hölle machte Ben jetzt in seinem Kopf? Ben war ein Kerl, den hatte er nicht mit Monami zu vergleichen! Und über ihn nachzudenken, während Tobias feststellte, dass er glücklich war, ging gleich zwei mal nicht! Tobias schüttelte grimmig den Kopf

"Ey, yo, Tobias, alles flocke?", fragte Monami verwirrt. "Was?", schreckte Tobias aus seinem Gedankensalat auf. Eigentlich hatte er gerade wieder in sein Gehirn beißen wollen. "Doch, alles klar", sagte er rasch. Monami sah ihn misstrauisch an, kommentierte aber nicht und sagte stattdessen: "Leg mal 'nen Zahn zu, wir sind spät dran." Tobias folgte ihrem Beispiel und erhöhte sein Tempo, ließ die verstörenden Gedanken an Ben zurück und konzentrierte sich darauf, noch rechtzeitig zum Film zu kommen.
 

Das Klingeln seines Handyweckers riss Tobias am ersten Ferientag mit aller Gewalt aus seinen Träumen. Tobias stöhnte entnervt in sein Kissen, dann streckte er sich, griff nach dem Handy auf dem Nachttisch und beendete den Klingelterror. Er hatte vergessen, den Wecker zu deaktivieren, was er jetzt rasch nachholte.

Jetzt war es halb sieben und Tobias war wach und frustriert. Monami lag tief schlafend neben ihm. Sie war laut eigener Aussage "weckerresistent", worum Tobias sie in diesem Augenblick beneidete. Resigniert schüttelte er den Kopf und stand auf. Monami lag auf der Wandseite des Bettes, was Tobias anstrengende Kletterei ersparte.

Müde und trotzdem schlafunfähig quälte er sich in frische Boxershorts und begab sich in die Küche, trank dort ein paar Schlucke Leitungswasser direkt aus dem Wasserhahn und überlegte dann, was er tun sollte. Er konnte versuchen, Monami zu wecken, doch was sollten sie dann machen?

Gähnend ließ Tobias sich auf einen Küchenstuhl fallen und stützte seinen Kopf in seine Hände, sah aus dem Fenster und stellte fest, dass es erst vor Kurzem geregnet haben musste; auf der Fensterscheibe hafteten noch einzelne Tropfen. Das Licht der Morgensonne brach sich in ihnen und blendete Tobias, so dass er wegsehen musste.

Ein Schmunzeln schlich sich auf seine Lippen, als er an den vergangenen Abend dachte. Der Film, den er sich mit Monami angesehen hatte, hatte auch eine Szene mit schrecklich hellem Licht enthalten. Monami und er hatten theatralisch die Gesichter von der Leinwand abgewandt und eher versehentlich hatten sie einander dabei geküsst. Auf den Zweiersitzen im Kino konnte man sehr nah beieinander sitzen und wenn Tobias es sich an Monamis Schulter bequem machte, waren ihre Gesichter ungefähr auf der selben Höhe. Und als Tobias im selben Augenblick wie Monami den Kopf gedreht und die Augen geschlossen hatte, hatte er plötzlich ihre Lippen an seinen gespürt und sie einfach geküsst.

Leise seufzend lächelte Tobias zum Fenster hinüber. Es war eine schöne Erinnerung, obgleich es nur ein Kuss gewesen war. Auf dem Heimweg hatte er Monami spontan zu sich eingeladen und sie hatte eingewilligt, obwohl sie den Zorn ihres Vaters zu befürchten hatte. Tobias hatte sie und auch sich selbst allerdings ziemlich erfolgreich von solchen Gedanken abgelenkt. Ihr sensibler Körper war einfach zum Vernaschen sexy. Tobias spürte das lüsterne Grinsen auf seinem Gesicht und tat nichts dagegen. Es sah ja ohnehin niemand.

"Hey, das Bett wird kalt", stellte plötzlich jemand hinter ihm fest. Tobias wandte sich mit einem verliebten Schmunzeln Monami zu. Sie hatte ihm sein einziges Riesenshirt geklaut, um nicht nackt herumzulaufen. Tobias hatte sich anderthalb Jahre zuvor spaßeshalber einen kurzen Ausrutscher in den Hiphop-Style erlaubt und dieses riesige T-Shirt war das letzte Überbleibsel davon. In kühleren Nächten schlief man ganz gut darin.

"Tut mir leid", sagte Tobias leise und winkte sie zu sich. "Mein Handy hat mich aufgeweckt, da bin ich halt aufgestanden." Monami schüttelte grinsend den Kopf, kam zu ihm herüber und ließ sich auf seinem Schoß nieder, bevor sie ihm einen Kuss auf die Lippen drückte. "Guten Morgen übrigens, du falscher Freak", flüsterte sie. Tobias lächelte und legte die Arme um Monamis Hüften. "Guten Morgen", erwiderte er sanft. "Gut geschlafen?" "Bestens", erwiderte Monami. "Auch wenn ich die bequemere Matratze hab." Tobias schnaubte amüsiert. "Dann war ich wohl der entscheidendere Faktor?", vermutete er. Monami lachte. "So in etwa, ja", erwiderte sie. Tobias lächelte. "Darauf bild ich mir einfach mal was ein", sagte er. Wieder lachte Monami, dann kuschelte sie sich in seine Arme und fragte leise: "Was machen wir heute?"
 

Die ersten Ferientage schienen für Tobias Langeweile pur zu werden. Monami fuhr am zweiten Ferientag in den Urlaub mit der Familie ihrer besten Freundin. Danny fuhr ebenfalls weg, also gab es erst einmal keine Partys bei ihm. Und Ben hatte keine Zeit, weil er aus irgendeinem Grund täglich weg war. Tobias rief jeden Tag bei ihm an, doch es ging nur Bens Mutter ans Telefon und sagte ihm jedes Mal das gleiche: "Ben ist heute Morgen ganz früh weg und hat nur einen Zettel hinterlassen, dass wir ohne ihn essen sollen."

Tobias hatte also wieder eine Woche Zeit, um sich mit sich selbst zu langweilen. Seine Partyfreunde und sympathischen Schulkameraden waren ihm außerhalb von Schule und Partys nicht allzu sympathisch. Mit den einen trank er Bier, mit den anderen unterhielt er sich über bescheuerte Lehrer und nervige Hausaufgaben, das gab privat nicht viel her.

Die Situation war noch schlimmer als die Stille zwischen Ben und Tobias nach Bens Liebesgeständnis. Damals hatte Tobias Ben gemieden und nicht umgekehrt. Ganz davon abgesehen waren sie dieses Mal nicht im Streit voneinander getrennt, sondern weil Ben anderweitig zu tun hatte. Wenn er Tobias wenigstens eingeweiht hätte! Tobias hatte keine Zweifel daran, dass es irgendetwas mit dieser Aktion vom letzten Schultag zu tun hatte, über die Ben nicht hatte sprechen wollen. Hatte Ben sich vielleicht neu verliebt und war bei seinem Neuen? Hätte er Tobias davon nicht etwas erzählt?
 

Tobias musste sich selbst belächeln, als er feststellte, wie eifersüchtig seine Gedanken klangen. Es war Freitag Abend und er saß vor dem Fernseher und zog sich wie an den vergangenen Abenden Nachrichten rein. Gut, eigentlich ließ er sie lediglich laufen, während er auf eine SMS von Monami wartete und sich darüber ärgerte, dass Ben schon wieder weg gewesen war. Dabei hatte er ihn schon um neun Uhr angerufen, um ihn noch zu erwischen. Bens Handy war permanent ausgeschaltet.

Tobias' Handy fing an zu dudeln. Es war die SMS von Monami, auf die er gewartet hatte. Tobias hatte sie angeschrieben und gefragt, wie es ihr ging und was sie so machte. Er hatte aus reiner Langeweile gefragt. Was Monami auf dem Reiterhof machte, zu dem sie gefahren war, konnte er sie eigentlich immer noch fragen, wenn er sie nach dem Urlaub wieder sah.

Laut der SMS ging es Monami gut und sie hatte ihren Spaß daran, auf dem Hof mitzuarbeiten. Die Vorstellung von Monami in ihren knappen Klamotten und den dick besohlten Stiefeln beim Ausmisten von Pferdeboxen war äußerst amüsant.

Tobias schaltete sein Handy mit einem schwachen Lächeln aus. Monami hatte ihn zwar gefragt, was er so machte, aber er hatte keine Lust zu schreiben. Außerdem war sein Guthaben fast aufgebraucht.

"...sind nun erste Zusammenhänge zwischen den Opfern des Schwulenblenders bekannt geworden." Tobias horchte auf. Der Nachrichtensprecher legte eine seiner Notizzettel von seinem Stapel, wandte sich wieder der Kamera zu und fuhr fort: "Alle bisherigen Opfer besuchten des öfteren den Schwulenclub "Flashlight". Möglicherweise trafen sie also dort auf den Schwulenblender. Die Polizei ermittelt nun verstärkt in diesem Etablissement."

Und schon wurde das Thema gewechselt. Tobias schüttelte leicht den Kopf, stemmte sich hoch und schaltete den Fernseher aus. Der Schwulenblender verhielt sich momentan sehr still. Fast so, als hätte er seine Suche nach Schwulen aufgegeben, weil es zu viele davon gab. Oder er hatte ein völlig anderes Motiv, das nicht wirklich etwas mit der Homosexualität seiner Opfer zu tun hatte und zu dem keine Leute mehr passten. Was war, wenn ein völlig anderes, unbekanntes Bindungsglied bestand?

Erneut musste Tobias den Kopf schütteln, dieses Mal über sich selbst. Wie kam er auf die Idee, dass ausgerechnet er hinter die kranken Gedanken eines Serientäters blicken konnte?

Tobias ließ sich zurück auf sein Bett sinken und betrachtete die Decke. Wenn dieser Club "Flashlight" tatsächlich eine Verbindung zwischen den Opfern war, bestand keine Gefahr für Ben. Ben besuchte solche Einrichtungen nicht, oder? Tobias wusste es eigentlich gar nicht. Dass er sich Ben in so einem Club ziemlich gut vorstellen konnte, fuchste ihn dafür gewaltig. Ben, der angeregt mit einem anderen Kerl plauderte oder flirtete, Ben mit seinem Drink in der Hand, den er mit einer eleganten Bewegung an die Lippen führte, um nur daran zu nippen...

Kopfschütteln wurde allmählich zu Tobias' neuem Hobby. So eine idiotische Vorstellung kam ihm selten. Ben ging nicht in Schwulenclubs und damit hatte sich die Sache.

War er nicht mit der gleichen Überzeugung zu dem Schluss gekommen, dass Ben nicht schwul sein konnte?

"Argh!", machte Tobias, warf sich auf den Bauch und vergrub sein Gesicht im Kissen.

Die Türklingel hielt ihn davon ab, sich weiter den Kopf zu zerbrechen. Er hatte ohnehin schon wieder mit dem Gedanken geliebäugelt, sein Gehirn zu beißen. Diese verdammten Gedanken machten ihn noch völlig fertig.

Da seine Eltern nicht da waren, kletterte Tobias aus seinem Bett und begab sich zur Wohnungstür.

"Wer da?", fragte er in die Gegensprechanlage. "Hey, Koala, haste eben Zeit?" Tobias ignorierte die schlagartige Beschleunigung seines Herzens und fragte beleidigt: "Wieso kommt die Frage erst jetzt?" Er hörte Ben lachen. "Entschuldige bitte, Koala. Ich hatte etwas sehr wichtiges mit jemandem abzuklären. Wenn du mich rein lässt, erfährst du mehr. Wie wär's?"

Tobias zog für einen Augenblick in Erwägung, sich an Ben zu rächen, indem er ihn einfach nicht ins Haus ließ. Dann stellte er wieder fest, wie entsetzlich eifersüchtig er sich aufführte, und betätigte den Türöffner. "Wehe, ich krieg nix zu hören", knurrte er Ben noch an, bevor er den Hörer auflegte und die Wohnungstür öffnete.

Kurz darauf stürmte auch schon Ben die Treppe hoch und begrüßte Tobias mit einer untypischen Umarmung. "Ey, was geht ab?!", rief Tobias erschrocken aus und schob Ben von sich weg. Ben sah für eine Sekunde enttäuscht aus, dann lachte er wieder. "I'm sorry", behauptete er. "Ich erliege gerade meiner ungesund guten Laune."

Tobias hob die Brauen und drückte die Tür hinter Ben zu. "Ich merk das schon", brummte er, konnte allerdings nicht leugnen, dass Bens Laune allmählich ansteckte. "Komm rein, leg ab, ich such derzeit mal was zu trinken für dich." "Cool, danke", strahlte Ben und fing an, auf einem Fuß balancierend an seinem Chuck herum zu fummeln.

Ohne ein Lächeln unterdrücken zu können begab Tobias sich in die Küche und schnappte sich erst einmal ein Glas aus der Spülmaschine. Eigentlich musste er die noch ausräumen, aber das hatte ja Zeit. Im Kühlschrank fand Tobias Kirsch- und Orangensaft. "Hey, Ben!", rief er über die Schulter. "Orange oder Kirsche?"

"Kirsche", erwiderte Ben direkt hinter ihn und Tobias zuckte so heftig zusammen, dass er fast Bens Glas von der Arbeitsplatte gefegt hätte. "Alter!", stieß er hervor und griff sich an die Brust. "Schleich dich nicht noch mal so an mich ran, okay?" Ben lachte leise, griff an Tobias vorbei nach dem Kirschsaft in der Kühlschranktür und schenkte sich selbst ein.

"Keep cool, Koala", schmunzelte er. "There's nothing to be scared of." Tobias grinste sarkastisch, als Ben ihm zuzwinkerte. "Du hast mich erschreckt, ich hab keine Angst vor dir", stellte Tobias richtig, nahm sich selbst ein Glas aus der Spülmaschine und schenkte sich Kirschsaft ein. Ben lächelte still, bevor er sein Glas an die Lippen führte und sich einen Schluck genehmigte. Tobias erwischte sich dabei, wie er ihn dabei beobachtete, wandte den Blick ab und redete sich ein, dass er lediglich für einen Moment zu faul gewesen war, weg zu sehen. Er hatte doch keinen Grund, Ben anzustarren wie ein heimlicher Verehrer!

"So, jetzt lass mal hören", sagte er neugierig und stemmte eine Hand in seine Hüfte. Ben seufzte schwer, fing dann jedoch wieder an zu grinsen. "Ich war bei einem alten Freund", begann er. "Genau gesagt bei meinem Ex."

Was Tobias gerade an Kirschsaft im Mund hatte, landete im Bruchteil einer Sekunde wieder im Glas. "Wieso das denn?!", brachte er hustend hervor. Er hatte keine Ahnung, warum ihn Bens Worte so entsetzten. Es gab viele Leute, die Kontakt zu ihrem Expartner hielten, was war also so schlimm daran?

Ben lachte. "Mann, Koala, alles in Ordnung?", wollte er wissen und klopfte Tobias mit liebevoller Ironie in den Augen auf die Schulter. "Ich war bei ihm, weil ich mir Sorgen um ihn gemacht habe. Du weißt doch; er ist eines der Opfer des Schwulenblenders. Ich wollte wissen, wie er so zurecht kommt." "Und dafür hast du 'ne Woche gebraucht?", fragte Tobias trocken. Ben grinste. "Naja, wir haben viele Gemeinsamkeiten, da kommt man leicht ins Plaudern", erklärte er mit einem fast verlegenen Unterton. "Wir haben beschlossen, in Kontakt zu bleiben."

Tobias seufzte leise. "Das hättest du mir doch erzählen können", meinte er und wollte eigentlich vorwurfsvoll klingen. Tatsächlich klang er einfach nur bedrückt. "Ich hab dich die ganze Woche versucht zu erreichen." Tobias blieb fast das Herz stehen, als Ben die Arme auf seinen Schultern ablegte und ihn anlächelte. Was war denn heute mit seinem Herzen los? Und was war mit Ben los? Hatte er sich wieder in seinen Ex verliebt und sah das mit dem Körperkontakt jetzt nicht mehr so eng?

"Mein armer Koala", schmunzelte Ben. "Bist du einsam gewesen so ganz ohne mich?" Tobias hob ungläubig die Augenbrauen, während in seiner Brust plötzlich die Hölle los war.

"Quatsch!", wehrte er ab und schob Ben von sich. "Ich war nur angepisst, weil nichts los war. Monami ist weg, Danny ist weg. Und du warst auch weg, das ist ganz schön langweilig." Ben trank sein Glas leer. "Pff, ich als dein bester Freund bin nur dritte Wahl? Wie gemein von dir", sagte er dann und stellte sein Glas in die Spüle. Tobias seufzte und griff sich an die Brust. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Sein Herzmuskel sponn herum. Musste er zum Arzt?
 

Nach einer Weile des Schweigens hatte Ben Tobias in dessen Zimmer geschoben und aufs Bett verfrachtet. Nun lagen sie nebeneinander. Es war das allererste Mal, dass ihre Köpfe nebeneinander lagen. Sonst lagen sie ja immer mit dem Kopf neben den Füßen des jeweils anderen. Tobias wusste nicht, warum es jetzt plötzlich anders war, aber es störte ihn auch nicht sonderlich. Gut, Schulter an Schulter zu liegen machte die Liegefläche um einiges schmaler, aber ansonsten war es völlig in Ordnung.

"Sag mal, Koala...", fing Ben irgendwann an und drehte sich auf die Seite. Offenbar fühlte er sich doch etwas eingeengt zwischen der Wand und Tobias' Schulter. Tobias sah Ben fragend an. "Was gibt’s?", wollte er wissen. Ben zögerte, knabberte an seinem Unterlippenpiercing, kratzte sich an der rechten Augenbraue und atmete tief durch. Erst dann fragte er: "Könnte ich heute über Nacht hier bleiben?" Tobias hob verblüfft die Augenbrauen. Ben hatte schon lange nicht mehr bei ihm übernachtet.

"Spricht so an und für sich nix gegen", nickte Tobias nach kurzem Schweigen. "Gibt’s 'nen Grund dafür?" Ben fing schon wieder an, an seinem Piercing zu knabbern. Tobias legte eine Hand auf Bens Schulter und spürte ihn sachte zusammen zucken. Bens grüne Augen ließen sich nur sekundenlang von Tobias' Blick einfangen. "Nun sag schon", drängte Tobias Ben mit sanfter Stimme. Ben zuckte die Achseln und seufzte. "Keinen bestimmten", behauptete er. Tobias mochte ihm nicht wirklich glauben, doch Ben wollte offensichtlich nicht reden.

"Na, dann lass uns mal ein Nachtlager für dich herrichten", wechselte Tobias also das Thema und setzte sich auf. Ben gab einen zustimmenden Laut von sich und folgte Tobias aus dem Zimmer. Die Matratzen für Gäste lagen auf dem Schrank von Tobias' Eltern. Ben bekam beide Matratzen, weil jede allein viel zu dünn für ein einigermaßen bequemes Nachtlager war.

Gemeinsam stapelten sie die Matratzen in Tobias' Zimmer direkt neben dem Bett. Dann ging Tobias wieder ins Schlafzimmer seiner Eltern. Bettbezüge und auch Bettzeug fanden sich ebenfalls im Schrank. Ben bezog das Kissen, während Tobias sich mit dem Deckenbezug herumärgerte. "In diesen Dingern findet man die Ecken nie!", beschwerte er sich und errötete unter Bens Gelächter. "Lach nicht!", fauchte er. Ben lachte nur noch lauter und ließ sich aufs Bett fallen.

"Ach, Koala, du Spinner", kicherte er. Wie er sich da auf dem Bett von Tobias' Eltern räkelte, sah er auf eine eigenartige Art und Weise aufreizend aus. Tobias verscheuchte den Gedanken rasch wieder. Hatte er heute irgendwelche Drogen geschluckt? Oder war er auf chronischem Sexentzug, dass er anfing, Ben attraktiv zu finden? Wieder so ein verdammter Gedanke. Tobias schüttelte energisch den Kopf und schaffte es endlich, die Decke einzutüten.
 

Bens Schlafstätte war fertig, Tobias hatte eine DVD in den DVD-Player geworfen und sie saßen gemeinsam auf dem Bett und sahen sich den Film an. Es war ein Horrorfilm von der Art, über die man eigentlich fast lachen konnte, obgleich einem von dem vielen Blut ein wenig übel wurde.

"Tobias?", murmelte Ben, als der Mörder gerade sein Messer zückte und hinter seinem nächsten Opfer um eine Ecke schlich. "Hm?", machte Tobias. Sein Kopf lag auf Bens Schulter, weil allmählich die Müdigkeit an ihm nagte. Es war schon dunkel draußen. Ben hatte den Arm um Tobias' Schultern gelegt und Tobias fühlte sich wohl, so wie sie jetzt saßen.

"Hast du vielleicht was zu trinken da?", wollte Ben wissen. "Kirsche oder Orange?", erwiderte Tobias und wollte schon aufstehen, doch Ben hielt ihn fest. "Ich meinte was Richtung Bier", präzisierte er seine Frage leise. Tobias hob die Brauen, ignorierte den eigentlich markerschütternden Schrei des Opfers und sah Ben verwirrt an. "Ich dachte, du trinkst Alkohol nur auf Partys?", hakte er unsicher nach. Ben lächelte schwach. "Ich mach doch grad nichts anderes als auf Partys. Ich genieß die Zeit mit dir, also fehlt mir nur noch was zu trinken."

Bens Logik überzeugte Tobias nicht wirklich, trotzdem stand er auf und verließ das Zimmer, um in der Vorratskammer nach Alkohol zu suchen. Er fand tatsächlich noch zwei Kisten Bier. Der einen entnahm er zwei Flaschen, mit denen er in die Küche lief, um den Flaschenöffner zu holen.

Ben nahm ihm seine Flasche dankend ab und nahm erst einmal einen großzügigen Schluck. Tobias ließ sich wieder aufs Bett fallen und lehnte sich wieder gegen Ben. Eigentlich hatte er keine große Lust zu trinken, aber ohne Alkohol neben jemandem zu sitzen, der Alkohol trank, war ein ziemlich blödes Gefühl.
 

Die Zeit verging, der Film wurde gewechselt und neue Flaschen aus der Vorratskammer geholt. Ein oder zwei Stunden nach Mitternacht legten sie sich nieder. Tobias war nicht einmal angeheitert vom Bier. Es war relativ selten, dass er sich nicht betrank, wenn er Alkohol zu sich nahm.

Ben war genau so nüchtern wie Tobias. Er lag still auf seiner Matratze und betrachtete offenbar die Decke. Tobias sah von ihm nicht viel mehr als Umrisse und kleine Lichtpunkte in seinen Augen. "Ben?", flüsterte Tobias. Er konnte noch nicht wirklich schlafen. "Hm?", kam es müde zurück. "Kennst du 'nen Club namens "Flashlight"?", fragte Tobias. Der Gedanke beschäftigte sein eigensinniges Gehirn plötzlich wieder.

"Ja, wieso fragst du? Und woher kennst du den? Das ist 'n Schwulenclub", erwiderte Ben. Tobias stöhnte enttäuscht auf. "Der wird derzeit als Verbindung zwischen den Opfern des Schwulenblenders angesehen", erklärte er. "Ich hatte eigentlich gehofft, du würdest solche Schuppen nicht besuchen." "Ach, ich hab die Hälfte meiner Bettbekanntschaften in solchen Schuppen kennen gelernt", lachte Ben. "Zu viel Info!", stieß Tobias hervor.

Ben lachte leise vor sich hin, während Tobias sich bedrückt in sein Kissen kuschelte. Ben kannte das Flashlight also doch. Und er war sogar schon dort gewesen.

"Hey, Koala", sagte Ben leise und Tobias schrak zusammen. Ben hatte sich aufgesetzt und mit den Ellenbogen auf Tobias' Bett abgestützt. "Mir wird schon nichts passieren, Koala", flüsterte er und beugte sich zu Tobias hinunter. "Fest versprochen, ich werd dich immer sehen können." Tobias spürte, wie sein Herz wieder zu spinnen begann. Ein warmes Kribbeln breitete sich in seiner Magengegend aus. Was zum Teufel war hier los?

"Ich mach mir trotzdem Sorgen um dich", nuschelte er. Im Dunkeln konnte er nur schemenhaft erkennen, dass Ben ihn anlächelte. "Das ehrt mich, Koala", sagte Ben leise und Tobias spürte seine Hand auf der Schulter. "Und jetzt schläfst du, okay?" Tobias nickte schwach und kuschelte sich wieder ins Kissen. Ben ließ sich zurück auf seine Matratze sinken. Bald darauf war es ruhig im Zimmer.
 

Als Tobias aufwachte, war irgendetwas nicht in Ordnung. Die Sonne schien, doch irgendwie schien es trotzdem dunkel. Tobias kletterte aus dem Bett und starrte entsetzt auf den Boden. Ben war weg, genau wie die Matratzen. Auf dem Boden befand sich lediglich ein riesiger Blutfleck, von dem aus eine Tropfenspur zur Tür führte.

Tobias stürmte aus seinem Zimmer und folgte der Blutspur in die Küche, wo Ben mit dem Rücken zu ihm an der Spüle stand und sich immer mehr Wasser ins Gesicht warf. Doch über seine Finger lief Blut, kein Wasser. Tobias eilte voller Angst auf ihn zu, packte ihn an der Schulter und riss ihn herum. Ben griff blind nach Tobias' Schultern. Seine Augen waren von Nähten verschlossen, Blut floss aus den Wunden. Tobias stieß ihn von sich, schrie auf in einer Mischung aus Ekel und Angst. Ben stürzte sich auf ihn, packte ihn und schüttelte ihn. Tobias schrie noch lauter.

Was ihn aufweckte, war eine gepfefferte Ohrfeige.

"Hey, Koala!", rief Ben panisch aus. "Koala, wach auf!" Tobias schlug die Augen auf, sah Bens Gesicht im Licht der Nachttischlampe. Seine grasgrünen Augen wiesen keine Nähte auf. Tobias warf die Arme um ihn und schluchzte erleichtert auf. "Scheiße, Mann!", stieß er hervor. "Ich hab geträumt, der Schwulenblender hätte dich erwischt..." "Hey, ist doch alles gut", redete Ben beruhigend auf ihn ein und kraulte ihn liebevoll im Nacken. Tobias spürte, dass ihn das beruhigte. Er vergrub schwer atmend das Gesicht in Bens Halsbeuge und umklammerte ihn fester. Ben war noch da und alles war gut.

"Mach mal Platz, Koala", befahl Ben plötzlich mit sanfter Stimme. Tobias rückte Richtung Wand übers Bett. Ben legte sich neben ihn und zog ihn in seine Arme. Tobias erschauerte.

"Dein schwuler Hase ist hier, er kann dich sehen und alles ist in Ordnung", flüsterte Ben. "Ben, du musst nicht...", fing Tobias an, biss sich jedoch sofort auf die Zunge. Es war schön so, wie es jetzt war. "Natürlich muss ich", wehrte Ben seine Worte ohnehin ab. "Wenn du Albträume bekommst, weil du Angst hast, ich könne angegriffen werden, muss ich dir doch klar machen, dass ich in Sicherheit bin." Tobias schwieg und schmiegte seine Stirn an Bens Hals.

"Gute Nacht, Koala", sagte Ben leise und machte das Licht aus. Tobias nickte nur und schloss die Augen. Ihm war angenehm warm in Bens Armen. Diese Rolle des Beschützten passte eigentlich nicht zu seinem Selbstbild, doch jetzt, in diesem Augenblick, war es ein schönes Gefühl, das Tobias bald einschlafen ließ. Den Rest der Nacht verbrachte er ohne Albträume.
 

In Kapitel 12 geht's dann zum Segeln! ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  shot_coloured
2009-05-22T15:01:43+00:00 22.05.2009 17:01
Au ja, das Kapitel gefällt mir... :) He, Monamis Vater hat sie ja wohl nicht mehr alle! Na, wir subtrahieren einfach Tobias von Monami und addieren ihn zu Ben und alles ist in Ordnung! XD Ja ja, ich warte schon geduldig ab... Ich freu mich übrigens schon sehr auf die Segeltour! Und es ist auch gut, dass durch den Schwulenblender wieder mehr Spannung in der Geschichte bleibt, auch, wenn ich sein Auftreten tatsächlich bereuen könnte... :-o
Dein Zusammenführen von den Jungs im Bett war auch sehr schön geschrieben, es kam nicht so aufgezwungen vor, wie es sonst meistens ist. :) Ein paar Wortwiederholungen sind mir aufgefallen, aber ansonsten hab ich nichts zu beanstanden. Ich freu mich sehr auf´s 12. Kapitel und auch noch mal von mir vielen Dank für die benachrichtigung!
sho_co
Von:  Shady
2009-05-21T19:18:58+00:00 21.05.2009 21:18
Die beiden sind einfach nur niiieedlich miteinander <3~ ..solche Szenen von ihnen könnte es ruhig mehr geben XD
Ich freu mich schon auf ihre Segeltour :] ..die wird bestimmt genauso süß!
Ach und du darfst das nicht schlecht ausgehen lassen xDD ..von mir aus tu Ben weh, aber.. nicht allzu viel, 'kay? >___<~
- Ich hab mich über die Ens und das Kapitel gefreut <3 ich mag deine Geschichte so gerne :]

Shady ♥
Von:  snowwhitedoll
2009-05-21T14:00:32+00:00 21.05.2009 16:00
Danke für die Ens =)

OHH!
Das war so ein süßes Kapitel!
Ich würd mir auch Sorgen um Ben machen...schon allein, weil er das Flashlight kennt =(
Schön, dass sie so liebevoll miteinander umgehen <3
Ich freu mich auf mehr!
Bis zu nächsten Kapitel ^^

hugs


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