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Attentate

von

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Vergangenheit und Gegenwart

Buenos Dias, xD da bin ich mal wieder mit meinem 3 Kapitel. es hat lange gedauert oder??? Hatte keine Ideen in der Zeit. Wie auch immer, dieses Kapi hat auch Bezug auf das DS-Spiel "Altair´s Cronicles". Wer das gezockt hat, denke ich hat einen Vorteil in dem Kapi und versteht es wohl schneller oder besser.. o_O Falls etwas unklar ist kan man mich gerne fragen ^^ Insofern das einer überhaupt ließt xDDDDDD Well, enjoy the new Chapter |D

Nicht vergessen: kursiv sind seine Gedanken ^^
 


 

Kapitel 3: Vergangenheit und Gegenwart
 


 

In ihrem Haus, schaute ich mich erst einmal um. Es war nicht groß, in der einen Ecke war der Koch-Bereich und in der anderen ihr Bett in das ich sie am Vortag gelegt hatte. Als ich mich auf den Hocker an dem Holztisch setzte, dachte ich nach. Es musste jetzt kurz vor 04:00 Uhr sein und ich überlegte ob man mein Verschwinden schon bemerkt hatte. Was wohl passieren wird, wenn Al-Muslim erfährt, dass ich nicht da bin? Ich wollte mir einen Augenblick lang an meine Stirn schlagen. Wie egoistisch kann ich denn nur sein? Es geht um die Bruderschaft und ich bin erst einmal sekundär! Wenn Malik meine Gedanken jetzt hören könnte, dann würde er wohl jetzt lachen.

Ich seufzte. Meine Gedanken wanderten wieder zu Judith. Mit dieser Frau stimmt etwas nicht. Sie ist nicht so wie andere Juden. Nun gut, ich hab nie andere Juden kennen gelernt. Aber wie stellt man sich eigentlich einen Juden vor? Und vor allen Dingen eine Frau, die unterscheiden sich überhaupt nicht von einer Christin. Nichtsdestotrotz ist sie sonderbar. Sie ist nicht wie die Frauen die ich kenne, die ist cleverer. Ein erneuter Seufzer entwich mir. Ich stütze meine Ellenbogen auf dem kleinen Holztisch hab und legte meinen Stirn in meine Handfläche. Für einen Moment schloss ich meine Augen. Ich wusste nicht was ich von Judith halten sollte, war sie nun eine Gefahr für mich oder eine Gehilfin? Meine Gedanken verliefen ins Nichts.
 

Eine Berührung an meinem Arm ließ mich hochschrecken. Ich zog meinen Dolch und blickte mich um. Ich war immer noch in Judiths Haus. Und sie stand neben mir. „Nehmt bitte den Dolch von meiner Kehle oder ich kann Euch nichts über Faiz erzählen.“ Sagte sie gelassen und schob mit ihrem Zeigefinger die Klinge von ihrem Hals weg. Ich schob den Dolch wieder in die dafür vorgesehene Scheide und schaute durch die Fenster. Die Sonne stand schon hoch. „Wie spät ist es?“ fragte ich noch ein wenig benommen von meinem Schlaf und musste ein Gähnen unterdrücken. „Es dürfte nun etwa 10 Uhr morgens sein. Aber sollten wir nicht lieber zu den interessanten Themen kommen?“ antwortete Judith und setzte sich auf den zweiten Hocker. „Folgendes konnte ich in Erfahrung bringen: Faiz wir sich heute gegen die Mittagszeit mit zwei seiner Geschäftspartner in der Nähe der Kirche treffen. Er handelt mit Menschen vorzugsweise mit Kriegern oder Kindern. Beides lässt sich gut an den Mann bringen. Wenn meine Informationsquelle recht hat, dann auch Krieger aus Orden, sowohl Geheim als auch Öffentliche.“ „Hab Ihr auch erfahren können wie sie die Krieger gefügig machen?“ Judith grinse. „Auch das, werter Assassine, weiß ich.“ Sie legte eine Pause ein. „Faiz und seine Männer benutzen Drogen. Sie entführen und nutzen dann die Drogen, die sie aus anderen Ländern beziehen.“ „Welche Länder meint Ihr?“ wollte ich genauer wissen. „So genau weiß es nicht, aber es sollen wohl einige aus Germanien, Frankreich und England sein.“ Ich ließ mir die Gedanken einige Momente durch den Kopf gehen. Wenn er also Krieger entführt dann nehme ich an, dass die Männer gestern Nacht wohl die Entführung von einigen von uns zu planen. Wenn dem so ist, muss ich erst Faiz töten oder einen seiner Partner befragen. Ich stand auf und blickte Judith an. „Damit wären wir wohl Quitt, nicht wahr Amir?“ Ihr Blick durchdrang mich förmlich, als ob sie genau wüsste er ich war. Es jagte mir eine Gänsehaut den Rücken hinunter, nicht kalt, sondern wohlig warm. Ein Gefühl, dass ich nur ein einziges Mal gespürt hatte. Damals vor einem Jahr.
 

Ich war auf der Suche nach dem „Heiligem Gral“. Ich war an den verschiedensten Orten um einen Becher zu finden. Warum mein Meister ihn haben wollte, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Viele Kreuzfahrer die sich mir in den Weg stellten, hatten nicht mehr lange gelebt. Mein Weg führte nach Aleppo und Damaskus und noch in weitere Städte. Dieser „Heilige Gral“ den ich suchte, strömte eine Faszination aus, der ich mich nicht entziehen konnte. Ich war damals noch kein Meister-Assassine, okay ich bin es jetzt ja auch nicht, aber ich hatte den Rang auf jeden Fall nicht und Al-Mualim befahl mir, ich solle den Gral besorgen. Wie es sich für einen guten Novizen gehört, machte ich mich ohne Rücksicht auf Verluste auf den Weg um meinem Meister zu dienen. In jeder Stadt war ich immer kurz davor in zu bekommen. Als ich zum Schluss heraus bekam dass der „Heilige Gral“ nicht ein Gefäß sondern eine Frau war. Sah sie mich mit genau dem gleichem Blick an wie Sie. So durchdringend und klar. Ich unschuldiger und hilfloser Blick mit dem sie mich ansah als ich ihr nicht helfen konnte. Es zerriss mir mein Herz. Wäre mein Weg frei gewesen hätte ich sie befreit. Noch immer taucht sie nachts in meinen Träumen auf. Wie ein Gespenst das mich heimsucht. Sie steht nur da und schaut mich an, sieht genauso aus wie damals. Jedesmal rufe ich ihren Namen. Aber sie reagiert nicht. Immer und immer wieder schreie ich nach ihr. Ada.
 

„Amir! Geht es Euch gut?!“ Ich blinzelte. Erst jetzt bemerkte ich, dass eine Träne an meiner Wange entlang lief. Mir einer schnellen Handbewegung wischte ich sie weg. Sie dürfte die Träne nicht gesehen haben. dachte ich und überlegte wie sie das gemacht hatte. Jetzt fiel mir auf das meine Kapuze auf meine Schulter gerutscht war. Schnell zog ich sie wieder über meinen Kopf und stand auf um zu gehen. „Einen Moment noch!“ stieß Judith hervor. Es war kein herrischer Ton, er ging ins flehende. Ich blieb stehen und drehte mich zu ihr um. Sie blickte mich nur an und rang um Worte. Schließlich fand sie sie auch. „Amir, ich bitte Euch….wenn Ihr nochmals meine Hilfe benötigt dann könnt ihr ruhig zu mir kommen.“ Ich nahm es stillschweigend hin und verschwand durch die Tür die in vormittägliche Sonne.
 

Ich belauschte das Gespräch von einer Bank aus. Sie sprachen eine halbe Stunde über Zeug das mich nicht interessierte, dann fiel das Wort „Masyaf“. Ich wurde aufmerksamer. „In 3 Tagen werden wir uns einige von den Assassinen schnappen und zu Euch bringen.“ Sagte ein kleiner rundlicher Mann. „Gut, gut.“ Antwortete Faiz. Er war ein großgewachsener Mann der ein Gesicht wie das einer Ratte hatte. „Ich werde Euch die Tore öffnen.“ Meldete sich nun der dritte zu Wort. Jetzt wo ich ihn genauer betrachtete viel mir auf das er einer derjenigen war, der immer die Wache am Tor schob. Warum hat es nur keiner von uns bemerkt dass er ein Verräter ist? 3 Tage habe ich noch Zeit, es reicht also, wenn ich erst morgen nach Masyaf zurückkehre. Ich beschloss bevor ich nach Masyaf zurückging mich noch ein wenig auf dem Markt umzusehen. Bis es Abend wurde.
 

Wieder dieser Traum, ich sah Ada. Sie stand wie jedes mal auch, vor mir mit einem ausdruckslosen Gesicht. Nur diesmal hatte sie jemanden an der Hand. Ich schaute die Person an und stellte fest, dass es Judith war. Aber sie war anders als Ada es war. Ada stand da mit ihr an der Hand und blickte mich nur an. Judith versuchte von Ada loszukommen streckte ihre freie Hand nach mir aus. Sie versuchte du sprechen aber es war als ob sie stumm war, nur ihre Lippen formten den Satz. Verzweifelt riss sie an der Hand an der Ada sie festhielt. Sie kam nicht frei. Ich wollte ihr helfen, auf sie zugehen aber ich konnte nicht, meine Beine bewegten sich nicht. Ich schaute wieder auf Judith. Ada hatte sie vor ihren Körper gezerrt und beide schauten mich an. Judith ängstlich und verzweifelt und Ada starrte mich mit toten Augen an. Judith war die kleinere von beiden. Ihr wurde von Ada eine Klinge an die Kehle gesetzt. Sie drückte die Klinge so fest an Judiths Hals, dass ein kleines Rinnsal an Blut in Richtung ihres Ausschnittes floss. Ich schrie, sie solle damit aufhören. Aber auch bei mir war keine Stimme vorhanden. Ein Grinsen schlich sich kurz auf Adas Lippen. Sie holte aus und…
 

Ich schreckte aus meinem Schlaf hoch. Schweiß trat aus meinen Poren. Ich atmete schwer. Warum war dieser Traum nur so anders als sonst? Ich bekam ein ungutes Gefühl. Schnell raffte ich mich auf und eilte zu Judith. Ist ihr etwas zugestoßen? Ich hab ein wahrlich mieses Gefühl. Ich konnte gar nicht mehr klar denke, ich machte einfach nur. Ohne zu wissen wo ich genau hinlief, kam ich bei ihr an. Es schien alles ruhig zu sein. Warum mache ich mir überhaupt sorgen um sie? Wer ist die denn schon? Ich kenne die ja kaum. Ein leises Poltern machte mich aufmerksam. Ich schlich an die Tür ihres Hauses und lauschte ob ich noch mal ein Geräusch hörte. Ich hörte es ein zweites Mal und diesmal war ich mir sicher, dass es aus ihrem Haus kam. Ich stieg lautlos durch eines der Fenster ein. Der Raum war stockduster. Einige Momente vergingen bis sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnten. Schemenhaft sah ich, dass jemand auf dem Boden lag. Ich erkannte das es Judith war. Schnell ging ich zu ihr hin und hob ihren Kopf an. Sie war gefesselt und geknebelt. Ich zog das Stück Stoff von ihrem Mund weg und fragte: “Was ist passiert?“ „Es war Faiz, er hat rausbekommen, dass ich nach ihm gefragt habe. Schnell befreit mich. Sie sagten sie kämen sofort wieder.“ Schon waren Schritte zu hören. Ich band Judith schnell wieder das Stück Stoff um den Mund und wartete neben der Tür. Die Tür neben der ich im Schatten stand, wurde keine Sekund später geöffnet und 2 Männer traten ein. Sie schlossen die Tür und liefen zu Judith hinüber. Sie versuchte wegzurutschen aber einer der Männer packte sie grob an ihren Haaren und sagte: „Na, na, sei lieber brav, dann tut es auch nicht ganz so lange weh.“ Ich packte ihn uns stieß ihm die versteckte Klinge in die Kehle. Er brach zusammen und blieb regungslos liegen. Der zweite sah es und zückte seinen Dolch. Ich nahm meinen ebenfalls und ein kleines Duell zwischen uns entfachte. Aber es war eher ein Buschfeuer statt eines Großbrandes. Ich erlangte schnell die Oberhand und tötete ihn mit einem gezielten Treffer in den Magen. Ich ging zu Judith, kniete mich neben sie und schnitte ihre Fesseln durch. „Packt Eure sieben Sachen. Wir müssen hier weg!“ Einen Moment schaute sie mich verwundert an und tat dann das was ich ihr gesagt hatte. Nach nur wenigen Minuten war die fertig und wir konnten verschwinden. „Könnt Ihr alleine laufen?“ „Nein, tut mir leid.“ Ich nahm Judith kurzerhand auf den Arm und verschwand mir ihr in der Dunkelheit der Nacht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Fehy-Jukraft
2009-10-10T18:38:49+00:00 10.10.2009 20:38
GEIL O O
semäy
mexx is eurer nicht würdig


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