Zum Inhalt der Seite

Das Leben einer jungen Frau

Eintritt in die schwarze Organisation
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein mysteriöser Auftrag

Es war ein schön ruhiger Abend in meinem Zimmer. Ich saß vor dem Lap-Top und surfte ein bisschen im Internet. Keine Angst, ich komme schon dahinter was es mit euch auf sich hat. Immer noch machte ich mir Gedanken um meine Eltern, ob ich noch Geschwister habe. Ich bin von klein auf allein aufgewachsen und seit ich 14 bin, lebe ich in einer eigenen kleinen Wohnung, die ich mit dem Geld von Mandanten oder Löhnen der Polizei finanziere. Ja, ich bin sehr engagiert in der Mordkommission auch genannt Kriminalpolizei. Die Aufträge, die ich bekomme haben meistens mit kleinen Verbrechern oder Großkriminellen zu tun. Momentan läuft es allerdings nicht so gut, denn es kommen nur noch kleine Aufträge rein. Mein Letzter handelte von einem verschollenen Haustier. Es stellte sich allerdings heraus, dass der Köter durch die Katzenklappe an der Eingangstür entwischt war, um einem Briefträger hinterher zu jagen. Der Hund war auch nicht viel Größer als eine Ratte... Man,, die Mordkommission richtete ihr Aufmerksamkeit nur noch an diesen Detektiv Kogôro Môri. Das der soweit gekommen war, wunderte mich schon, da er absolut kein Talent hat. Bestimmt half ihm mein Klassenkamerad, der ein brillantes Kombinationstalent war und dazu Detektiv. Bis jetzt hatte er jeden Fall gelöst, doch er war schon seit einem Monat spurlos verschwunden. Vielleicht war er bei den Môri's einquartiert und half dem Alten bei seinen Fällen. Da fiel mir ein, dass so ein kleiner Knirps, seit dem Shinichi weg ist, bei denen wohnt. Vielleicht besteht ja die Möglichkeit... Nein, das ist unmöglich, das kann ja nicht sein. Wie kann denn das gehen? Allerdings ist er sehr raffiniert. Aber... Es klingelte an der Tür, ich schrak zusammen und stand langsam auf zum aufmachen. Vor mir stand eine ganz in schwarz gekleidete Frau mit leuchtend blonden Haaren. "Schönen guten Tag, kann ich Ihnen helfen?", begrüßte ich sie freundlich. Sie lächelte mir mit ihren perfekten roten Lippen und makellos weißen Zähnen entgegen: "Ja, ich habe einen Auftrag für Sie." Mit einer Geste bat ich sie zum hineinkommen und sie streifte sich ihre Haare hinter, als sie mir ins Wohnzimmer folgte. Ich deute ihr sich zu setzen. "Danke schön." Ich setzte mich gegenüber von ihr hin: "Möchten sie etwas trinken? Kaffee, Limo...?" "Oh nein, vielen Danke. Ich werde hier nicht lange verweilen. Sie sind Telia Shîro, nicht wahr?" Ich nickte nur und hörte ihr aufmerksam zu. "Mein Name ist Sharon Vineyard. Ich möchte, dass sie jemanden für mich observieren. Sie kennen doch Shinichi Kudô?" Ich schaue sie abwartend an, nicke bestimmt: "Sie sind die Sharon Vineyard von der gerade ein neuer Film in den Kinos angelaufen ist?" Sie lächelte: "Ja, genau die. Aber das tut jetzt nichts zur Sache. Ich habe einen Verdacht und sie sollen mir diesen bestätigen. Observieren sie den Knirps, der seit kurzwem bei den Môri's wohnt." "Sie denken, dass er was mit dem Verschwinden von Kudô zu tun hat?", baff mustere ich sie von oben bis unten. Genau diesen Verdacht hatte ich eben erst und da kommt eine Gothic-Frau hier rein gestürmt und denkt genau dasselbe? Das war mehr als merkwürdig. "Nein, keineswegs. Über das kann ich sie leider nicht unterrichten. Tun sie einfach wie befohlen und sie werden belohnt. Hier meine Handynummer, rufen sie mich an, wenn sie etwas relevantes herausgefunden haben." Ich nahm die Visitenkarte entgegen. Diese Farbmusterung kenne ich doch irgendwo her... Mir kam ein schlimmer Verdacht. "Dürfte ich Sie etwas fragen, Miss Vineyard?" "Na klar", lächelte sie mehr als freundlich. "Wieso sind Sie von oben bis unten in schwarz eingekleidet? Was hat es mit Ihrem letzten Film auf sich und warum kreuzen Sie gerade bei mir auf? Was wollen Sie von dem Jungen, Vermouth?" Ihre Augen weiteten sich vor Entsetzen: "Woher...? Sei still, wenn sie dich hören!" "Also habe ich Recht", grinse ich zufrieden und fahre dann fort: "Ich habe keine Angst vor Gin, Wodka oder gar eurem Boss. Bringen Sie mich zu ihm, ich habe so einiges mit ihm zu besprechen." "Mein Gott, Kind! Woher weißt du das alles? Das kann ich nicht veranlassen, tut mir Leid." "Na gut, wenn du mich nicht direkt zum Boss bringen willst, dann eben zu Gin!", lege ich meine Forderung auf einer niedrigeren Basis an. Doch anscheinend will sie immer noch nicht gehorchen: "Bist du lebensmüde! Der bringt dich ohne mit der Wimper zu zucken um, wenn er erfährt wie viel du weißt“, ihr vor Schreck verzerrtes Gesicht, nahm allmählich wieder Normalform an. Perfekt, das hätte ja nicht besser laufen können. Die einzige Frage war, warum sie mich nicht gleich an Ort und Stelle umbrachte, wenn sie gewusst hätte, dass ich soviel weiß. Immer hin gehörte sie doch zur Organisation dazu. „Das glaub ich kaum. Gehen Sie, ich muss mich auf die Observation vorbereiten. Ich verlass mich auf sie. Denken Sie dran, niemand anderen außer Gin! Tschüss“, scheuchte ich sie auf und aus meiner Wohnung. Nachdem ich die Tür geschlossen hatte, glitt ich an ihr hinunter, bis ich auf dem Boden saß. Immer noch die Visitenkarte in der Hand haltend, murmelte ich: „Endlich eine Spur. Mum, Dad, endlich habe ich eine Chance herauszufinden, was mit euch geschah.“

Einen Tag darauf machte ich mich schon früh auf, um die Detektei der Môri’s zu observieren. Ich schaute auf die Uhr an meinem Handgelenk. Kurz nach 8. Der alte Schluckspecht Kogôro ließe sich so früh sicherlich nicht blicken, der hatte gestern bestimmt wieder ein Glas zu viel geleert. Der Junge würde wahrscheinlich wieder an Ran, wie eine Klette, hängen. Zu früh gefreut. Die Kleine kam alleine hinaus, ohne den Hosenscheißer. Für einen Moment überlegte ich hinaufzugehen und ihm einen Besuch abzustatten, aber entschloss mich dagegen. 1. lautete der Auftrag nur Observieren und 2. würde er zu erschrocken von meinem Auftreten sein. Immerhin hatten wir uns schon über 1 Jahr nicht mehr gesehen und ich wechselte mein Aussehen monatlich. Ich war eben eine Meisterin der Verkleidung. Eine Sache, die ich mir von dem Meisterdieb Kaito Kid abgeschaut hatte, der mein Exfreund war. Leider geschah diesen Tag nichts Aufregendes. Er hing mit seinen Kleinkinder-Freunden rum, war in der Schuler und besuchte Shinichis Nachbarn, den alten Erfinder, Professor Agasa. Doch da war ein zu interessantes Gespräch zwischen ihm und einer seiner kleinen Freundinnen gewesen. Für kurze Zeit nahm er seine Brille ab. Ja, die Ähnlichkeit mit Shinichi war unverkennbar. Das Mädchen bei ihm, hatte schulterlanges rot-blondes Haar, das am Haaransatz abstand. Sie sah aus wie Shiho Miyano alias Sherry in klein, eine ehemalige Laborantin der mysteriösen Institution, die sich die Männer in Schwarz nennt. Komischerweise sprachen die Beiden genau über dieses Unternehmen. Klarer Fall, der Verdacht meiner Mandantin und mir war bestätigt. Um den kleinen Grundschüler, der am Tag von Kudô’s verschwinden bei den Môri’s aufgetaucht ist, handelte es sich um den eigentlich jugendlichen Schülerdetektiv. Aber wie war er geschrumpft? Ich wusste zu wenig, deshalb musste ich an ihm dran bleiben. Am selben Abend schrieb ich alles auf Protokoll auf. Am Ende der Woche würde ich mich bei meiner Klientin melden.

Am nächsten Tag war Conan, wie der Junge sich momentan nannte, nach der Schule mit Ran im Einkaufszentrum. Shoppen. Als sie sich in einem Café niederließen, setzte ich mich auch hinein und klebte unbemerkt ein Abhörgerät unter ihren Tisch, als ich mir einen Kaffee holen ging. Mit Handykopfhörern konnte ich nun in Ruhe alles mithören. Leider redeten sie nur über unwichtiges Zeug. Der Kleine blickte die ganze Zeit misstrauisch in meine Richtung. Gut, dass ich eine blonde Perücke trage. Leider bringe ich es nie umher eine andere Farbe als schwarz zu tragen, wenn es um Klamotten geht. Zwar mal als Gothic, mal galant, aber er könnte denken ich wäre eine von denen. Tja, Pech gehabt. Als Ran auf Toilette gegangen war und ich gerade meine Aufmerksamkeit den unergründlichen Tiefen meiner Kaffeetasse widmete, merkte ich nicht wie ein kleiner Junge sich zu mir gesellte. Seine Kinderstimme ließ mich zusammen schrecken. „Warum verfolgen Sie mich seit gestern?“ Ich imitiere einen amerikanischen Slang: „Mein Boy, du musst mich mit jemandem verwechseln.“ „Sie können mich nicht aufs Kreuz legen! Wer sind sie und was wollen sie von mir?“, er blickte mich felsenfest an, schien mich gerade zu durchschauen, dann rettete eine Person mich, die gerade von der Toilette zurückgekommen war. Sie hob den Kleinen vom Stuhl und schimpfte: „Conan! Du sollst die Frau nicht belästigen!“ An mich gerichtet lächelte sie entschuldigend: „Entschuldigung wenn er Sie belästigt hat, der kleine Conan ist einfach sehr neugierig. Man kann seine Augen leider nicht überall haben.“ Yeah, leider ist das so. Schimpfen sie ihn nicht so hart, er ist noch klein. That’s normal“, spreche ich weiter mit Akzent. Ran verbeugt sich und schleift den Jungen mit sich, der macht nur eine Geste. Ich beobachte dich. Als ob ich davor Angst haben würde, lache ich innerlich amüsiert. Ich trank den Kaffee aus und fuhr dann nach Hause. Heute würde es keinen Sinn mehr machen. Eine neue Nachricht auf dem Telefonanrufbeantworter. Sie ist von meiner Vermieterin, die endlich das Geld für diesen Monat haben will. Ich rufe zurück und meine, dass ich ihr es die kommende Woche überweise. Sie erklärte sich für einverstanden



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück