Gedichte

genaue Beurteilung deines Gedichts im Rahmen meines Gedichtwettbewerbs zum Thema "Leben und Tod":

Inhalt:
Titel passt gut (10)
Inhalt passt ausgezeichnet zum Thema, da die Hauptfigur sich das Leben nimmt (10)
inhaltlich gut verständlich, sehr berührend und ergreifend geschrieben (10)
spricht Leser über seine Gefühle an, Spannung wird aufgebaut und bis zum Schluss gehalten, sehr mitreißend (10)

Sprache:
Fehler: viele Groß- und Kleinschreibfehler zb. „Träume“, „Seufzen“ und „Versprechen“ klein geschrieben, mehrere Flüchtigkeitsfehler zb. letzes statt letztes, etc. (3)
Stilmittel: kaum Stilmittel, Symbolik des Orts, sonst nichts (2)
Sprache: Deutsch (8)
viele Flüchtigkeitsfehler, aber schöner Sprachstil, gute Wortwahl (8)

Gedicht:
gute Verslänge, klar erkennbare Versstruktur, Gedichtform gut eingehalten (10)
Reimform: Paarreim, aber dafür kaum Stilmittel (7)
Inhalt passt sehr gut als Gedicht, schöne Umsetzung (10)
guter Stil, recht ordentliches Sprachniveau zeigt sich durch Wortwahl (8)

Umsetzung:
Gedicht sehr gefühlsbetont, hat mich sehr stark berührt (10)
Sprache und Inhalt passen zusammen, man hätte aber noch mehr daraus machen können (8)
Stil recht gut, aber nicht perfekt (7)
Länge ist in Ordnung (9)

Gesamtbeurteilung:
Inhalt: 40
Sprache: 21
Gedicht: 35
Umsetzung: 34

Gesamt: 130/160

Ich habe mich sehr über deine Teilnahme bei meinem Wettbewerb gefreut! ^^

Nun ja Selbstmord oder Mord kann meiner Ansicht nach durch nichts gerechtfertigt werden egal wie romantisch es klingen mag.

Höchstwahrscheinlich bist du ja auch derselben Meinung und wolltest wohl etwas Kontroverses schreiben, um deine künstlerische Freiheit zu unterstreichen.

Wenn es dich interessiert gib im google "Said the shotgun to the head" ein. Mal schauen was du findest.

Ich bin mir nicht sicher, aber bei mir war es so, dass man nie wirklich bewusst ist was man im Moment schreibt. Erst nach einiger Zeit, wenn man sein Gedicht mal wieder durchliest bemerkt der Dichter, dass er/sie damals einen Punkt erreicht hatte, der sich als Augenblich des Erkenntnisses herausstellt.

Vielleicht übertreibe ich etwas, aber das Gedicht ist einer der geeignetesten Mittel die Wahrheit zu finden. Ich wünsche dir noch viel Glück auf deiner weiteren Suche.

PS: auserkoren <= wird so geschrieben
anstatt erblindet hätte ich eher geblendet benutzt

Also die vorigen Kommentare sagen wirklich alles. Findet man nicht all zu oft. Wie schon bereits gesagt wurde ist dein Gedicht wirklich sehr geschmeidig, wenn man es so formulieren darf.

Das Gedicht hat einen angenehmen Klang und die Formulierungen sind
wirklich sehr gut. Mir gefällt das Gedicht wirklich sehr ^^
Alle Wörter sind drin und es hat einen guten Lesefluss.
Da merkt man, dass es nicht immer in Reimen sein muss ^^
(nicht so doll wenigstens XD)
Wirklich schön geschrieben ^^

Wunderwunderschön...
auch ich mag eigentlich keine gedichte mit reimschema, aber das ist trotzdem wundertoll. wirkt nicht gezwunge, die satzmelodie stimmt und du schaffst es das metrum zu halten. Das ist eins von den Gedichten, die ich unglaublich gerne interpretieren würde...

lg
Hisakata

Dein Gedichtsfluss ist wirklich sehr gut, ebenso wie dein Ausdruck. Es verführt wirklich zum träumen. Du hälst dein Metrum stetig und auch, wenn ich Gedichte mit einem Reimschema eigentlich nicht mag, deines hat mich überzeugt.
Besonders schön fand ich die Metapher mit den Schwingen des Traumes.
Wirklich sehr gelungen.
Ich werde es meiner Favliste hinzufügen, für den Fall, dass ich mal wieder träumen möchte...

Glg
Cranier