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Schreibübungen


Erstellt:
Letzte Änderung: 22.04.2009
abgeschlossen
Deutsch
586 Wörter, 2 Kapitel
Genre: One-Shot
Hallihallo!
Hier sind meine Schreibübungen für den Zirkel Autorentraining.Ich hoffe sie gefallen.Außerdem hoffe ich auf konstruktive Kritik in Form eines Kommentares.
Also dann viel Spaß.^^

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 21.04.2009
U: 22.04.2009
Kommentare (12 )
586 Wörter
Kapitel 1 Cold Coffee-Schreibübung #1:Dialog E: 21.04.2009
U: 22.04.2009
Kommentare (5)
404 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Das Leben eines Schlüssels-Schreibübung #2:Tagebuch E: 22.04.2009
U: 22.04.2009
Kommentare (7)
186 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Cold Coffee


    Schreibübung #1:Dialog:

    Zwei Bekannte (Freunde, ehemalige Geliebte, Verwandte, ganz egal) treffen sich in einem Café, um sich zu unterhalten. Ob sie sich nun streiten, diskutieren oder etwas erzählen ist euch freigestellt. Das Ziel ist es einen der beiden sprachlos zu machen.
  • Charakter
    Das Leben eines Schlüssels


    Schreibübung #2:Tagebuch:

    Ein Tag im Leben eines Gegenstandes. Das kann sein: Ein Fußball, der leidet, weil er ständig getreten wird, eine Wasserflasche, die immer leerer wird, ein Blatt, das im Herbst vom Baum fällt. Es soll ein flüssigen Gedankenstrom sein.
Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von:  Wintersoldier
2010-04-05T12:12:18+00:00 05.04.2010 14:12
Heyho,

ich schätze, dass ich mich in den meisten Punkten meinen Vorrednern wohl anschließen werde (vllt. auch in allen, so genau hab ich die Kommentare dann doch nicht gelesen), aber trotzdem geb ich meinen Senf einfach mal dazu.

Das erste, was auffällt, sind die fehlenden Absätze. Gut, es ist kein wirklich langer Text, aber selbst bei dieser Länge sind Absätze einfach angenehmer. Vor wörtlicher Rede beispielsweise, beziehungsweise wenn der Sprechende wechselt. Dann hat man einfach einen leichteren Überblick und verliert auch seine aktuelle Lesezeile nicht aus dem Auge.

Beim Lesen fällt dann auf, dass du einiges Fehler eingebaut hast, die nicht hätten sein müssen. Ich denke auch, dass du das meiste selbst erkennst, daher gehe ich auch gar nicht weiter darauf ein (Frag sonst einfach nach, dann liste ich es auf).

Aber kommen wir zu den Charakteren: das Mädchen ist interessant, da gebe ich meinen Vorrednern recht. Der Junge, Tobias, hingegen ist etwas... fad. Grundsätzlich erfährt man zwar mehr über ihn durch die ganzen Informationen, welche das Mädchen ihm an den Kopf knallt, aber dennoch bleibt er recht eindimensional.

Gut, in der Schreibübungen ging es ja aber auch mehr um die Sprachlosigkeit, als um die Charakterdarstellung, daher kommen wir auch gleich mal zu diesem Punkt: ich finde, die Schreibübung ist durchaus getroffen, obwohl man durch Absätze auch an diesem Punkt einen netten Effekt hätte erzielen können, wenn du schon die Sprachlosigkeit nicht ausschreibst - was grundsätzlich nicht notwendig ist, immerhin hat man auch andere Möglichkeiten. Hätte die Aussage beispielsweise eine eigene Zeile bekommen, würde sie mehr ins Gewicht fallen... aber das ist wieder eine Layoutfrage.

Alles in allem finde ich die Idee hinter der Geschichte wirklich niedlich, gefällt mir gut, aber ich denke, die Umsetzung ist noch ausbaufähig - aber da weißt du ja schon, was ich meine, haben die Anderen ja schließlich auch schon gesagt. ;3

Liebe Grüße
Aya
Von:  Lily_Toyama
2010-01-10T13:47:20+00:00 10.01.2010 14:47
*lach*
Das war eine richtig gut Idee, ich bin nicht gleich zu anfangs draufgekommen, was für ein Gegenstand es sein sollte.
Es war zwar nicht ganz wie ein Tagebucheintrag sondern eher wie eine Lebensgeschichte, aber so schlimm fand ich das gar nicht.
Lg lily
Von:  sunshishi
2010-01-02T23:39:29+00:00 03.01.2010 00:39
Liebe animegirl8,

die Auswahl deines Gegenstandes fand ich sehr gelungen. Und da ich persönlich ja den Tagebucheintrag eines Türknaufs/Schlüssellochs gschrieben habe, war ich gespannt, was deinem Schlüssel alles passiert sei.
Schon der erste Eindruck war etwas deprimierend... So kurz?
Der erste Satz hat mir sehr gut gefallen. Das ist genau das, wie ich mir das Leben eines Schlüssels vorstelle. Diesen Gedanken könntest du im Verlauf deines Textes ausweiten. Wie fühlt er sich in dem schwarzen Loch? Ist er einsam? Hat er Angst im Dunkeln?
Was mir nicht so gut gefallen hat, war die Umgangssprache in deinem Text. Natürlich kannst du so schreiben - ist ja immerhin ein Tagebucheintrag - aber meines Erachtens, wirkt der Text dadurch etwas... ungehobelt? unausgereift? weniger literarisch? (Ich hoffe, du verstehst, was ich meine?) Es ist nämlich immer so eine Sache mit der Umgangssprache. In der schreibenden Welt hat sie für Gewöhnlich einen negativen Einschlag und wertet den Inhalt meist gleich mit ab. Gehobene Sprache wirkt dagegen... wertvoller? (Sorry, um die Uhrzeit bin ich nicht mehr so kreativ mit Worten v.v')
Ich fand das Herausfallen des Schlüssels übrigens einen tollen Höhepunkt der Geschichte. Auch diese Szene wäre ausbaufähig, um auf die Gefühle des Schlüssels näher einzugehen. Wie fühlt sich das Fallen an? Wer hebt ihn auf? Was passiert, während er da liegt? Wird er zum Beispiel von einem Hund abgeschlabbert oder mit der Tür beiseite geschoben?
Du siehst, das Thema lässt sich auch auf eine halbe Seite erweitern. Deine Themenwahl war ausgezeichnet und du hattest gute Ansätze. Mit etwas mehr Einfühlungsvermögen in deinen Protagonisten und mehr Ideen zur Umgebungsgeschichte, sowie einem Feinschliff an der Sprache könnte eine großartige Geschichte daraus werden.

Liebe Grüße
SuShi
Von:  Varlet
2010-01-01T19:20:37+00:00 01.01.2010 20:20
Hi,

also ich fand, von dem, wie du es Beschrieben hast, recht gut gelungen. Du bist darauf eingegangen, was mit so einem Schlüssel passiert und auch der Anfang, dass es düster ist, hat mir sehr gut gefallen.
Zwar war der Text kurz, doch du konntest einen guten Eindruck vermitteln. Allerdings, das tut mir wirklich Leid, ist der Text für mich weniger wie ein Tagebuch eines Schlüssels. Es ist, wie ich schon sagte, eher alles beschrieben und so wirkt es für mich auch wie eine Beschreibung. Erst am Ende schreibst du über die Emotionen die der Schlüssel hat. Ich fände es besser, hättest du durch gehend einige Emotionen einegbaut.
Aber für einen Ansatz ist es schon ganz gut gelungen.
Von:  Vandra
2009-12-31T23:42:25+00:00 01.01.2010 00:42
Düstere Vorstellung vom Leben eines Schlüssels - und ich war etwas verwirrt. Für mich sind Schlüssel meist eher kurze Zeit in ihren Löchern, um etwas zu öffnen oder zu schließen und werden dann entfernt. Aber das ist wohl Ansichtsache.

Eigentlich war das ganze in sich dann wieder sehr stimmig und vermittelt auch eher ein wenig mehr "Gegenstand" - für mich ist ein Schlüssel eben ein Ding und da darf es auch weniger ausgeschmückt sein.

Relativ viel war eigentlich eher eine allgemeinere Beschreibung - was im Tagebuch auch vorkommen kann, aber was eigentlich schon fast zu viel im Vergleich war. Was ich dann wieder passend fand, war das mit dem Herausfallen, das eine "heutige" Sache war. Also eine Entwicklung, die reinpasst.

Ich würde ausnahmsweise noch gerne etwas mehr Absätze sehen. Besonders bei dem "heutigen" Ereignis rätsle ich noch, ob da einer ist...

Aber sonst war es wirklich ein guter Ansatz, den man sehr nett ausbauen könnte. Da blieb noch viel unerzählt...*lach*

Ciao
Vandra
Von: abgemeldet
2009-05-28T15:16:06+00:00 28.05.2009 17:16
Hallo =)

Ich mag diese Idee sehr gerne, die du da angewenden wolltest. Erst dachte ich, dass er sprachlos wäre, weil sie mehr über ihn weiß, als er selbst, aber so kann man es natürlich auch machen ;) Leider muss ich mich meinen Vorschreibern anschließen: Das Ende kam für mich zu plötzlich und ich war von der Sprachlosigkeit nicht besonders überzeugt.
Zu Grammatik und Kommata sag ich nichts, weil ich selber nicht so der Held in dem bin und dann andere zu belehren wohl nicht angebracht ist. Außerdem haben SuShi, chimiko und cayce sowieso schon alles gesagt.

Alles in allem war die Story oke =) Vielleicht ein bisschen kurz. Wie gesagt, baue weiter aus, dann wird sie sicher besser!

Grüßle Kiku
Von:  Chimi-mimi
2009-05-07T12:35:53+00:00 07.05.2009 14:35
Okay, ein interessante Wahl. Der arme Schlüssel *hüstel*

Hm, ich könnte auch noch mal wiederholen, was die Beiden vor mir geschrieben habe, aber viel Neues wäre nicht dabei.
Aber auf alle Fälle stimme ich damit überein, dass es die Aufgabe nur zum Teil getroffen hat. Trotzdem beschreibt es den Tagesablauf des Schlüssels ganz gut.
Ein bisschen holprig und kurz der Text, aber ein netter Ansatz :3

Chimiko
Von:  Chimi-mimi
2009-05-07T12:30:46+00:00 07.05.2009 14:30
Also, inhaltlich war das wirklich eine gute Idee. Ich denke, du hast, zumindest meiner Auffassung nach, das Ziel erfüllt, wenn ich auch meinen beiden Vorkommentatorinnen zustimmen muss, die Sprachlosigkeit hättest du durch Bilder und Metapher deutlicher zeigen können.

Das Mädchen ist dir wirklich gut gelungen, sie gefällt mir, ganz schön mutig die Kleine. Und Tobias erscheint mir einfach nur genervt, mehr nicht, aber dass du den Charakter ausbauen kannst, hat SuShi oben ja schon erwähnt.

Ehrlich gesagt war ich teilweise auch stark durch das sprachliche und grammatikalische abgelenkt, dass ich mich nicht richtig auf den Inhalt konzentriert habe u.u
Zum Einen der Wechsel der Zeit, den ich noch vergleichsweise "harmlos" finde. Doch was mich wirklich gestört hat, waren die Zeichensetzungsfehler und die fehlenden Abschnitte.
SuShi hat ja schon gesagt, dass normalerweise jede wörtliche Rede einen neuen Abschnitt bekommt, das macht es leichter zu lesen und übersichtlicher.
Ansonsten haben noch einige Kommata gefehlt...
Normalerweise gebe ich diese Empfehlung nicht so schnell, aber ich würde dir zu einem guten Betaleser raten u.u

Trotz allem war das ein interessantes Thema. Gut gewählt ^^

Chimiko
Von:  Carifyn
2009-04-29T11:10:03+00:00 29.04.2009 13:10
Aye, nicht schlecht.
Im Allgemeinen schließe ich mich dem an, was sunshishi schon bemerkt hat.
Was ich noch hinzufügen würde, wäre, dass es ein wenig übersichtlicher wäre, würdest du Absätze einfügen, auch, wenn der Text nur so kurz ist. Zum Beispiel eben, wie schon gesagt wurde, dass du die wörtliche Rede je in eine neue Zeile setzt, dann wirkt der ganze Text nicht so gedrückt.

Auch finde ich, hättest du das mit dem sprachlos am Ende deutlicher rüberbringen können... und insgesamt den Text noch ein wenig ausbauen, das ist allerdings ein persönlicher Eindruck, da ich nunmal gerne sehr ausführlich beschreibe. Nun, jedem das Seine. :)

Jedenfalls weiter so!
Liebe Grüße,
Cayce

Von: abgemeldet
2009-04-27T16:38:03+00:00 27.04.2009 18:38
Hmm sprachlich ganz gut, aber es klingt wenig nach einem Tagebucheintrag. Denk mal nach, würdest du so etwas in dein Tagebuch schreiben? Wohl eher nicht. Du gehst auf das gesamte Leben des Schlüssels ein, aber in einem Tagebuch steht immer nur das von einem Tag - von einer kürzeren Zeitspanne. Zum Beispiel hätte dem Schlüssel etwas Aufregendes widerfahren können, der Besitzer hätte ihn beispielsweise verlieren können. Das wäre doch sicher ein Abenteuer für den kleinen Schlüssel gewesen!
Die Art, wie du die Sätze miteinander verbindest ist noch etwas holprig ... mir klang sie etwas zu sachlich, irgendwie erinnerte es mich ein wenig an die Kochrezepte, die wir in der 6ten schreiben mussten :/. Versuch doch mal die Sätze mehr auszubauen, zu erklären, wieso, warum - und dann ist es auch gar nicht mehr so schlimm, wenn Konjunktionen fallen, aber eine richtige Konjunktionenkette wirkt meistens etwas arg seltsam.
Ich schließe mich Ditsch an. Versuch doch mal, die Geschichte neu zu schreiben, sie etwas auszuschmücken.
Sie wird sich garantiert besser lesen lassen! :)
Ich denke ein Ansatz ist vorhanden, du musst nur noch mehr draus machen.

Von der Rehctschriebung ist mir noch Folgendes aufgefallen: "Zuhause" schreibt man so ;). Wahrscheinlich war es auch nur ein Tippfehler :).

Liebe Grüße,
Hoffnungsschimmer. ;D